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Dienstag, 2. September 2025
Gerüst stürzt in Zug auf mehrere Autos

«Der Sachschaden ist enorm»: Das schreibt die Zuger Polizei am Dienstagmorgen in einer Mitteilung. Am Montagabend war auch der Kanton Zug von der Gewitterfront betroffen. Feuerwehr und Polizei seien im Dauereinsatz gestanden, bei der Einsatzleitzentrale gingen rund 60 Meldungen ein.
In Cham wurden Keller und Garagen überflutet. Das Gewitter führte zudem zu entwurzelten Bäumen und abgebrochenen Ästen. Auch Bauabschrankungen wurden umgeweht. Besonders betroffen war der Ortsteil Hagendorn. An der Gewerbestrasse sowie der St. Jakobsstrasse in Cham stürzte je ein Baum auf ein parkiertes Auto.
In der Stadt Zug stürzte im Letzi ein Baum auf ein Hausdach und beschädigte dieses. Im Hafen und an der Chamerstrasse stürzten Bäume auf mehrere parkierte Autos. An weiteren Orten in der Stadt räumte die Feuerwehr umgestürzte Bäume sowie abgebrochene Äste aus dem Weg.
An der Aabachstrasse brachte der Wind Teile eines Baugerüsts zum Einsturz und begrub drei Autos unter sich. Der Sachschaden sei gross, so die Polizei.


Auch in Oberägeri stürzten Teile eines Baugerüsts ein, dies passierte am Bachweg. In Baar rückte die Polizei wegen umgestürzten Bäumen aus.
Bei sämtlichen Vorfällen am Montagabend seien keine Personen verletzt worden, teilt die Polizei mit. Der Sachschaden könne noch nicht beziffert werden, sei jedoch beträchtlich. An mehreren Fahrzeugen im Kanton entstand Totalschaden, nachdem Bäume auf sie gestürzt waren. (sig)
8: 17 Uhr
Dienstag, 2. September 2025
Gewitter fegte über den Kanton Luzern
Über 40 Meldungen sind am Montagabend bei der Polizei eingegangen. Grund dafür war ein Gewitter, das ab 19 Uhr über den Kanton Luzern zog. Zahlreiche Einsatzkräfte seien im ganzen Kanton im Einsatz gestanden, insbesondere Feuerwehren, schreibt die Polizei.

Es seien dabei keine Personen verletzt worden. Die Polizei berichtet von blockierten Strassen durch umgestürzte Bäumen sowie überfluteten Kellern, Garagen und Unterführungen. Auch Hausdächer seien beschädigt worden. Dank der koordinierten Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen konnten die Folgen des Unwetters rasch unter Kontrolle gebracht werden, schrieb die Polizei weiter. (sig)
20:23 Uhr
Montag, 1. September 2025
Starke Gewitter in Zug und Luzern
SRF Meteo warnt in den Regionen Willisau und Sursee, im Luzerner Seetal, im oberen Freiamt, Knonaueramt sowie rund um den Zugersee vor heftigen Gewittern, Hagelgefahr, Starkregen und Sturmböen. Bis 22.30 Uhr gilt die Warnstufe Orange – grosse Gewittergefahr. (lzi)


13:40 Uhr
26. Juni 2025
Noch ein paar Stunden Regen überstehen, dann folgt die nächste Hitzewelle
Heute Nachmittag ziehen nochmals Regenschauer über die Zentralschweiz, die lokal kräftige Gewitter bringen. Danach wirds seltener nass. In der Nacht lassen die Niederschläge ganz nach.
Der Freitag wird zum Übergangstag: Mal scheint die Sonne, mal ist es bewölkt. Ab dem Samstag kommt die nächste Hitzewelle. Die Temperaturen steigen die folgenden Tage jeweils über 30 Grad. Das heisse Wetter hält voraussichtlich bis Mittwoch an. (rem)
16:01 Uhr
Samstag, 21. Juni 2025
Gewittergefahr am Samstag

Für Samstag kündigt MeteoSchweiz grosse Gewittergefahr für Teile der Zentralschweiz an. Betroffen sind gemäss Gefahrenkarte die Kantone Obwalden und Schwyz.
MeteoSchweiz empfiehlt, in den betroffenen Gebieten Gewässer und exponierte Orte zu meiden. (sig)
11:53 Uhr
Freitag, 20. Juni 2025
Es gibt ein heisses Wochenende
Am Wochenende wird es in der Zentralschweiz so richtig heiss: In Luzern wie auch in Zug, Beckenried und Schwyz werden bis zu 32 Grad erwartet – in Sarnen und Altdorf gar bis zu 33 Grad. Etwas angenehmer ist es in Engelberg mit bis zu 29 Grad. Dies verrät ein Blick auf «Meteonews». Am Samstag klettern die Temperaturen derweil überall höchstens bis 29 Grad. Etwas abkühlen dürfte sich die Lage am Montag. In Zug, Luzern, Beckenried, Altdorf und Sarnen beträgt die erwartete Höchsttemperatur 27 Grad. In Schwyz sind es noch 25 Grad, in Engelberg 24 Grad. Fast überall könnte es zu Regen und Gewitter kommen, bevor es dann am Dienstag wieder heiss weitergeht. (lga)

11:32 Uhr
3. Juni
Meteorologen erwarten Regen, heftige Gewitter und Hagel

Das Wetter ist instabil: Nach einem sonnigen Dienstagmorgen entwickeln sich heute Abend Schauer und teils kräftige Gewitter. Sie können lokal heftig ausfallen, schreibt SRF Meteo. Auch der Mittwoch wird zuerst teils sonnig und trocken, dann erwarten die Meteorologen vielerorts Schauer und Gewitter. Sie können kräftig ausfallen, begleitet von Hagel und Sturmböen. Auch das Potenzial für Superzellen im Mittelland ist vorhanden, schreibt der «Tages-Anzeiger». Meteoschweiz schreibt, dass erhebliche Gewittergefahr möglich ist (Gefahrenstufe 3 von 5).

Auch über Pfingsten bleibt das Wetter eher unbeständig. Sonne und Wolken wechseln sich ab, stellenweise ist wieder mit heftigen Gewittern zu rechnen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 20 und 25 Grad. (rem)
11:30 Uhr
2. Juni
Murgänge kappen Verbindung ins Schächental
Am Sonntagabend musste die Klausenstrasse zwischen Spiringen und Unterschächen kurzzeitig gesperrt werden. Starke Niederschläge haben mehrere Murgänge ausgelöst und das Dorf Unterschächen zeitweise gar unter Wasser gesetzt.
09:30 Uhr
21. Mai
Schule in Neuenkirch unter Wasser
Ein Bild zeigt, wie das Erdgeschoss des Schulhauses in Neuenkirch gestern überflutet wurde. Die Einsatzkräfte standen stundenlang im Dauereinsatz.
08:51 Uhr
Mittwoch, 21. Mai
Es bleibt wechselhaft
Der Mittwoch verläuft nach Angaben von Meteonews veränderlich. Neben sonnigen Abschnitten gibt es in unregelmässigen Abständen auch Regengüsse oder lokale Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 20 Grad. Auch am Donnerstag bleibt es regnerisch. Die Schneefallgrenze sinkt von 2100 auf 1600 Meter über Meer. (rem)
18:50 Uhr
Dienstag, 20. Mai
Neuenkirch: Feuerwehr seit 17 Uhr im Einsatz
Besonders betroffen vom Unwetter ist Neuenkirch. Videos zeigen eine überflutete Strasse in der Gemeinde. Auch kleinere Erdmassen haben sich gelöst. Elmar Kunz von der Feuerwehr Neuenkirch Hellbühl bestätigt dies auf Anfrage. Das Problem seien die starken Regenfälle und der damit verbundene Oberflächenabfluss, nicht das Gewitter an sich. Meldungen zu Sturm- oder Hagelschäden seien keine eingegangen.
Die gesamte Feuerwehr ist um 17 Uhr am Dienstagabend alarmiert worden. Seit zirka 18.30 Uhr habe sich die Situation etwas entspannt und es seien keine Meldungen mehr eingegangen.
Die Feuerwehr sei daran, alle Meldungen abzuarbeiten. Die Einsätze betreffen verschiedene Bereiche. «Es wurden Keller überflutet, aber auch Garagen, in einem Fall ein Heizungskeller», so Kunz. Sie seien laufend daran, die Einsätze zu priorisieren: «In einem Fall war ein Lift betroffen, auf den der Bewohner angewiesen war, das haben wir natürlich vorgezogen.» (sig)

18:04 Uhr
Dienstag, 20. Mai 2025
Dachbrand nach Blitzeinschlag
Auch über Innerschwyz zog am Dienstag ein Gewitter. Nach einem Blitzeinschlag in ein Wohnhaus in Steinerberg kam es zum Brand. (sig)
17:50 Uhr
Dienstag, 20. Mai 2025
Unwetter über der Zentralschweiz

Es gewittert und regnet in der Zentralschweiz. Gemäss Gefahrenkarte von MeteoSchweiz gilt in unserer Region Gefahrenstufe 4 in Bezug auf Unwetter. Diese wird ausgerufen, wenn «sehr heftige Gewitter» auftreten, mit Windstärken von über 120 km/h und mehr als 500 Millimeter Niederschlag pro Stunde.
Gemäss MeteoSchweiz besteht derzeit unter anderem die Gefahr von Flutwellen in Bächen, Blitzeinschlägen und Hangrutschen. Überflutungen von Strassenunterführungen, Tiefgaragen und Kellerräumen sind ebenfalls möglich. Die Bevölkerung wird vor grösseren Ästen, die abbrechen und umstürzenden Bäumen gewarnt. (sig)
11:37 Uhr
19. Mai 2025
Geniessen Sie das Wetter – bald ist es zehn Grad kälter

Heute Montag klettert das Thermometer auf bis zu 23 Grad Celsius. Beste Bedingungen, um zum Beispiel das Mittagessen im Freien zu einzunehmen. Überhaupt lohnt es sich, die warmen Temperaturen zu geniessen, denn es geht bergab: Schon am Dienstag wird es nass, und am Donnerstag rasselt die Temperatur in den Keller, es wird nur noch 14 Grad, den ganzen Tag regnet es. Also: Raus! (mme)

11:40 Uhr
6. März 2025
Postkartenwetter in der Stadt Luzern

(Luzern, 6. 3. 2025)
Kein einziges Wölklein trübt den stahlblauen Himmel über Luzern, kein Lüftchen wirbelt den Vierwaldstättersee auf, milde 11 Grad laden dazu ein, die Winterjacke daheim zu lassen: In der Stadt Luzern und in der gesamten Zentralschweiz ist Traumwetter, perfekte Bedingen für Postkartenfotografen.
Dies bereits seit Güdisdienstag – und wir können den frühen Frühling vorläufig weiter geniessen. Am Freitag gibt es ebenfalls 15 Grad, für Samstag sind sogar 16 Grad prognostiziert. Erst ab Montag wird es gemäss SRF Meteo wieder etwas nass, aber es bleibt trotzdem mild. Herzlich Willkommen, Frühling. (mme)
08:28 Uhr
10. Januar 2025
Schnee bis ins Flachland erwartet
Am Freitag könnte der Winter in voller Pracht zurückkehren: Gemäss SRF Meteo wird Schnee bis ins Flachland erwartet. Vor allem am Nachmittag und Abend könnte es auf den Zentralschweizer Strassen glatt werden. So breitet sich der Schneefall tagsüber vom Wallis her in Richtung Nordosten aus. Im Grossteil der Deutschschweiz schneit es zwischen Freitagnachmittag und der Nacht auf Samstag. Im Flachland schneit es besonders im westlichen Mittelland und in der Zentralschweiz. Das heisst, auch in der Agglomeration Luzern sollte man mit Neuschnee und entsprechenden Verkehrsbehinderungen rechnen.
Am Wochenende wird sich das Wetter gemäss Prognose beruhigen. Das dürfte besonders Schneesportbegeisterte freuen: Denn ab Sonntag sorgt die Kombination von Sonnenschein und Neuschnee für beste Wintersportbedingungen.

16:32 Uhr
6. Januar 2025
Vom Eistag zu stürmischen Frühlingstemperaturen
Das neue Jahr hat sich wettermässig turbulent in Szene gesetzt. Auf den Schnee folgte am Samstag der erste Eistag in diesem Jahr. Die Kälte sorgte dabei für prächtige Aussichten. Doch das Eis hielt genau einen Tag, denn am Sonntag kletterten die Temperaturen wieder in die Höhe.
Abwechslungsreich der Dreikönigstag: Ein Mix aus Sonne, Wolken und starkem Föhn (Spitze mit über 100 Stundenkilometern) trieb die Temperaturen in den Alpentälern bis zu 18 Grad Wärme und es grünte wieder. Damit ist es jetzt vorbei. Unbeständig und kühl soll es weitergehen, vermelden die Meteorologen, wobei etwas Schnee bis in tiefe Lagen zu erwarten sei. Eine Bauernregel meint: «Ist die Dreikönige kein Winter, so kommt auch keiner dahinter.» (Ernst Immoos)
14:39 Uhr
6. Januar 2025
Orkanböen in Uri
Mit stürmischem Wind und grossen Temperaturschwankungen beginnt die neue Woche im Urnertal. Laut Meteo wurde auf dem Gütsch, oberhalb von Andermatt, Orkanböen mit einer Geschwindigkeit von 145 Kilometer pro Stunde gemessen. Aber auch im Tal wurden starke Winde gemessen. In Altdorf wurde eine Windstärke von 105 Kilometer pro Stunde festgestellt. Wegen den starken Windböen meldet Meteonews eine Unwetterwarnung. Ganztags sind im Urnertal Windspitzen von 90 bis 120 Kilometer pro Stunde zu erwarten. Laut dem Meteorologen Klaus Marquardt könne das Spurverhalten von windanfälligen Fahrzeugen beeinflusst werden. (nid)
09:56 Uhr
6. Januar 2025
Züge zwischen Andermatt - Disentis/Mustér verkehren wieder
Die Störung zwischen Andermatt und Nätschen wurde laut der Matterhorn Gotthard Bahn mittlerweile behoben. Die Züge der Linie Andermatt - Disnetis/Mustér verkehren wieder gemäss Fahrplan. (nid)
08:24 Uhr
6. Januar 2025
Entwarnung - Lawinengefahr zwischen Meien und Färnigen
Die Sustenstrasse zwischen Meien und Färnigen ist ab 10.00 Uhr für Fahrzeuge mit Winterausrüstung wieder geöffnet. Alertswiss entwarnt vor Lawinengefahr. (nid)
08:12 Uhr
6. Januar 2025
Schneerutsch zwischen Andermatt und Oberalppass
Wegen einem Schneerutsch zwischen Andermatt und Oberalppass ist die Verbindung der Matterhorn-Gotthard-Bahn zwischen Disentis/Mustér und Andermatt auf unbestimmte Dauer gesperrt, wie es in einer Mitteilung heisst. Betroffen sind die Züge der Linie R45. Es ist keine Ersatzbeförderung möglich. (dvm)
09:25 Uhr
5. Januar 2025
Sustenstrasse bleibt weiterhin gesperrt

Die Sustenstrasse zwischen Meien und Färnigen bleibt weiterhin gesperrt. Im betroffenen Gebiet muss mit dem Niedergang von Lawinen gerechnet werden. Der Alarmierungs- und Informationskanal Alertswiss empfiehlt das betroffene Gebiet zu meiden. Eine nächste Evaluierung der Situation erfolgt am Montag um 9 Uhr. (zim)
20:45 Uhr
4. JAnuar 2025
Achtung, Glatteis!
Wer diese Tage draussen war, benötigte definitiv eine Kappe und Handschuhe. Die Nacht auf Samstag war laut «MeteoNews» die kälteste diesen Winter. In Andermatt zum Beispiel wurden knapp minus 25 Grad gemessen. Und in der Nacht auf Sonntag soll es dazu noch Schnee und Eisregen geben. Es wird also rutschig auf den Strassen und für die Werkhöfe in der ganzen Schweiz gibt es viel zu tun.
19:17 Uhr
4. JAnuar 2025
Sustenstrasse gesperrt
Die Sustenstrasse zwischen Wassen - Färnigen ist derzeit wegen Lawinengefahr gesperrt. Eine nächste Evaluierung der Situation erfolgt am Sonntag um 9 Uhr.
09:06 Uhr
4. JAnuar 2025
Der Nebelsuppe entfliehen
Es ist wieder so weit: Zahlreiche Wintersportler und Sonnenanbeter zieht es in die Berge. So kam es bereits am frühen Morgen in Grafenort/ Wolfenschiessen Richtung Engelberg zu einem Stau. Laut dem tcs ist dieser mittlerweile wieder aufgelöst. Doch bereits auf 1100 m kommen Sonnensuchende auf ihre Kosten. Gemäss Meteo liegt die Obergrenze der Hochnebelfelder auf dieser Höhe. Am späteren Abend und in der Nacht ist auf den Strassen Vorsicht geboten. Es fällt verbreitet Schnee und lokal ist mit gefährlich gefrierendem Regen zu rechnen. (nid)
13:30 Uhr
3. Januar 2025
So kommt es zum Innerschwyzer Märchenwald

Weil während der letzten Tage die Niederungen in Nebel eingehüllt und die Temperaturen tief waren, konnten sich schöne Raureiflandschaften bilden. Im Schwyzer Mundart werden diese auch als «Gjäch» oder «Gjächt» bezeichnet. Sie kommen zum Vorschein, wenn der Nebel verschwindet und die Sicht freigibt auf die Märchenwälder. Nicht nur Bäume und Sträucher, auch Schnäuze und Bärte können «gjächtet» sein.
Raureif oder eben «Gjäch» sind Nebelfrostablagerungen. Sie bilden sich beim Gefrieren von Nebeltröpfchen. Voraussetzung sind eine hohe Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent und mehr sowie schwacher Wind. Bei Temperaturen von minus 8 Grad und kälter geht der in der Luft enthaltene Wasserdampf direkt in den eisförmigen Zustand über. (ste)
12:08 Uhr
3. Januar 2025
«Wenn möglich auf Autofahrten verzichten»: Glatteisgefahr in den Kantonen Luzern und Zug

Der Bund warnt vor Glatteis: In weiten Teilen der Deutschschweiz, darunter in den Kantonen Luzern und Zug, besteht ab Samstag, 21 Uhr bis Sonntag, 6 Uhr erhebliche Gefahr der Stufe 3 durch Strassenglätte. So warnt der Bund vor plötzlich auftretender Rutschgefahr. Bevor man sich ans Steuer setzt, wird allen geraten, erst Infos über die aktuelle Verkehrslage einzuholen. Dann solle man vorsichtig fahren und Abstand halten. Noch besser: «Wenn möglich auf Autofahrten verzichten.» (mme)
15:17 Uhr
Freitag, 27. Dezember
Linie Andermatt - Disentis/Muster verkehrt wieder
Der Betrieb zwischen Oberalppass und Dieni, auf der Linie Andermatt - Disentis/Mustér wird am Samstag mit Betriebsbeginn wieder aufgenommen. Damit werden die Züge ab Samstag wieder gemäss Fahrplan verkehren.
10:18 Uhr
Mittwoch, 25. Dezember
Bild zeigt steckengebliebenen Zug der Matterhorn-Gotthard-Bahn

Am Montagmittag blieb ein Regionalzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn beim Bahnhof Tschamut-Selva steckengeblieben und eine Zahnstangenweiche wurde beschädigt. Die Zugskomposition konnte aufgrund der Lawinengefahr dann nicht direkt Instand gesetzt und abgeschleppt werden. Die Strecke zwischen Oberalppass und Dieni wird wohl mindestens bis Betriebsschluss am Freitag unterbrochen bleiben.
09:55 Uhr
Mittwoch, 25. Dezember
Klausenstrasse und Urnerboden weiterhin gesperrt
Infolge der aktuellen Schnee- und Wetterlage bleibt die Klausenstrasse zwischen Oberberg und Urnerboden sowie der gesamte Bereich Urnerboden weiterhin gesperrt. Die Sperrung wird mindestens bis Donnerstagvormittag andauern.
07:15 Uhr
Mittwoch, 25. Dezember
Strecke Andermatt-Oberalppass wieder geöffnet
Die Störung zwischen Andermatt und Oberalppass, auf der Linie Andermatt - Disentis/Mustér, konnte laut einer Mitteilung der Matterhorn-Gotthard-Bahn behoben werden. Die Züge verkehren auf diesem Streckenabschnitt wieder gemäss Fahrplan.
18:29 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Zug der Matterhorn-Gotthard-Bahn bleibt im Schnee stecken
Am Montagmittag kurz vor 11 Uhr ist der Regionalzug der Matterhorn-Gotthard-Bahn von Disentis nach Andermatt infolge der grossen Schneemengen beim Bahnhof Tschamut-Selva auf die Schneemassen aufgefahren. Dadurch wurde die Zahnstangenweiche der Station Tschamut stark beschädigt, wie das Transportunternehmen am Dienstagabend mitteilt.
Der Zug habe die Fahrt nicht mehr fortsetzen können. Die steckengebliebene und beschädigte Zugskomposition habe aufgrund der Wetterverhältnisse (Lawinengefahr) bisher nicht Instand gesetzt und abgeschleppt werden können. Da die Bergung des Triebzuges einige Zeit in Anspruch nehme und für die Reparatur der Zahnstangenweiche Fachspezialisten benötigt würden, bleibe Strecke zwischen Oberalppass und Dieni mindestens bis Betriebsschluss am Freitag unterbrochen, so die Matterhorn-Gotthard-Bahn weiter. Deshalb seien auch die Regionalzüge zwischen Andermatt und Oberalppass aktuell noch eingestellt.
Die Haltestelle Dieni auf der Bündner Seite des Oberalppasses dient während der kalten Jahreszeit insbesondere Wintersportlern als Ausgangs- und Schlusspunkt für Ausflüge ins Skigebiet Andermatt-Sedrun. (dvm)
17:18 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Furkastrasse wieder offen
Furkastrasse zwischen Hospental und Realp ist ab sofort wieder befahrbar. (dvm)

16:37 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Autoverlad Furka wieder in Betrieb
Die Züge des Autoverlad Furka zwischen Realp und Oberwald im Kanton Wallis verkehren ab 17.05 Uhr wieder gemäss Fahrplan, wie es in einer Mitteilung heisst. (dvm)
11:26 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Bahnstrecke bleibt unterbrochen
Die Strecke zwischen Andermatt und dem Oberalppass bleibt den ganzen Tag unterbrochen. Es ist keine Ersatzbeförderung möglich.
Die Strecke zwischen dem Oberalppass und Dieni bleibt zudem über die ganzen Festtage unterbrochen. (rem)
10:47 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Teile der Sustenstrasse wieder offen
Entwarnung bei der Sustenstrasse zwischen Wassen und Meien. Diese Strecke ist für den Verkehr wieder geöffnet wurden. Aufgrund des Schnees wird empfohlen, Winterausrüstung zu verwenden.
10:03 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Auch Klausenstrasse wird gesperrt
Wegen der aktuellen Wetterlage wird auch die Klausenstrasse zwischen Oberberg und Urnerboden bis auf weiteres gesperrt.
09:13 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Matterhorn-Gotthard-Bahn verkehrt wieder zwischen Andermatt und Realp
Die Störung zwischen Andermatt und Realp, auf der Linie Andermatt - Visp, konnte behoben werden. Die Züge verkehren auf diesem Streckenabschnitt wieder gemäss Fahrplan. Weiterhin unterbrochen ist die Linie zwischen Niederwald und Oberwald im Wallis.
08:31 Uhr
Dienstag, 24. Dezember
Strassen und Bahnlinien in Uri weiterhin gesperrt
Am Dienstagvormittag bleibt die Strecke der Matterhorn-Gotthard-Bahn zwischen Andermatt und Oberalppass gesperrt. Auch die Strecke Visp - Andermatt ist derzeit unterbrochen, und zwar zwischen Niederwald und Oberwald im Wallis.
Auch die Sustenstrasse bleibt weiterhin gesperrt. Es herrscht Lawinengefahr auf den Strecke zwischen Meien und Färnigen sowie zwischen Wassen und Meien. Auch die Furkastrasse ist auf der Strecke zwischen Hospental und Realp wegen Lawinengefahr gesperrt.
19:11 Uhr
Montag, 23. Dezember
Starker Schneefall führt zu weiteren Bahnausfällen im Kanton Uri
Seit Montagabend ist die Strecke der Matterhorn-Gotthard-Bahn zwischen dem Oberalppass und Dieni wegen einer Betriebsstörung gesperrt, wie die Bahn mitteilt. Betroffen sind die Züge der Linie R45. Es ist keine Ersatzbeförderung möglich. Wie es weitergeht, will das Transportunternehmen am Dienstagmittag kommunizieren. Die Haltestelle Dieni auf der Bündner Seite des Oberalppasses dient während der kalten Jahreszeit insbesondere Wintersportlern als Ausgangs- und Schlusspunkt für Ausflüge ins Skigebiet Andermatt-Sedrun.
Bereits am späten Nachmittag wurde auch die Bahnstrecke nach Visp zwischen Andermatt und Realp wegen starken Schneefalls gesperrt. Es ist mit Zugausfällen zu rechnen. Betroffen sind die Züge der Linie R43. Auch hier ist keine Ersatzbeförderung möglich. (dvm)
15:04 Uhr
Montag, 23. Dezember
Lawinengefahr: Strassen und Bahnlinie gesperrt
Infolge der grossen Schneemengen in den Alpen ist die Lawinengefahr gross. Das entspricht der Gefahrenstufe vier von fünf.
Die aktuelle Lage hat im Kanton Uri Strassen- und eine Bahnsperrung zur Folge. Die Furkastrasse zwischen Hospental und Realp ist ab Montagabend um 16 Uhr gesperrt.

Das hat auch Auswirkungen auf den Bahnbetrieb der Matterhorn-Gotthard-Bahn. Der Autoverlad Furka zwischen Oberwald (VS) und Realp ist ab 16.10 Uhr ebenfalls eingestellt. Auch die Sustenstrasse zwischen Wassen und Meien bleibt ab Montagabend um 17 Uhr gesperrt.


Merkmale der «sehr kritischen Lawinensituation» sind gemäss dem Lawinenbulletin dem eidgenössischen Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) spontane und oft auch sehr grosse Lawinen, die bis in die Täler vorstossen können. Exponierte Teile von Verkehrswegen sind teilweise gefährdet. An vielen Steilhängen können Lawinen leicht ausgelöst werden. Das SLF rät Wintersportlern, sich auf mässig steiles Gelände zu beschränken. Zu beachten seien insbesondere die Auslaufbereiche sehr grosser Lawinen. Unerfahrene sollten auf den geöffneten Abfahrten und Routen bleiben. Die für wenige Tage des Winters prognostizierte Gefahrenstufe vier ist laut dem SLF für rund zehn Prozent aller Todesopfer verantwortlich. (dvm)
11:55 Uhr
Montag, 23. Dezember
Schnee-Chaos im Kanton Luzern: Polizei registriert 20 Unfälle
Im Kanton Luzern haben die winterlichen Strassenverhältnisse am Montagmorgen zu rund 20 Verkehrsunfällen geführt. Gemäss ersten Erkenntnissen der Polizei blieb es bei Sachschaden. Meldungen über ernsthaft verletzte Personen liegen nicht vor.
11:47 Uhr
Montag, 23. Dezember
Matterhorn Gotthard Bahn: Strecke Andermatt-Disentis unterbrochen
Die Matterhorn Gotthard Bahn meldet einen Unterbruch zwischen Oberalppass und Dieni auf der Strecke Andermatt-Disentis/Mustér. Grund ist eine Betriebsstörung. Es ist mit Zugsausfällen zu rechnen. Betroffen sind die Züge der Linie R45 und PE(GEX). Es ist keine Ersatzbeförderung möglich.
Die Züge des Autoverlad Furka zwischen Oberwald (VS) und Realp (UR) verkehren hingegen wieder gemäss Fahrplan.
11:14 Uhr
Montag, 23. Dezember
Gesperrte A2, Unfälle mit Sommerpneus und Polizisten im Dauereinsatz
Der Schneefall, insbesondere im Oberland, führte auch im Kanton Uri zu Unfällen und erheblichen Auswirkungen auf den Verkehr. Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, gingen am Sonntag zwischen 11.30 Uhr und Mitternacht über 200 Meldungen ein. Die Urner Polizistinnen und Polizisten waren mit allen verfügbaren Kräften im Dauereinsatz.
Zeitweise waren die Bedingungen so prekär, dass der Verkehr auf der A2 in Richtung Süden angehalten werden musste. Neben dem Schneefall und den Räumungsarbeiten lag dies laut Polizei unter anderem auch daran, dass rund 20 Fahrzeuge quer auf der Autobahn standen. Die meisten dieser Fahrzeuge seien mit Sommerpneus unterwegs gewesen.
Zu Sperrungen der A2 kam es sowohl am Mittag als auch am Nachmittag zwischen 14.30 Uhr und 17.15 Uhr. Wie es weiter heisst, wurde der Verkehr ab 15.45 Uhr in Richtung Süden für rund anderthalb Stunden auf die A13 umgeleitet.
Wie die Urner Polizei schreibt, sei es glücklicherweise kaum zu Personenschäden gekommen. Bei den Verkehrsunfällen habe es sich mehrheitlich um Selbstunfälle gehandelt. Trotzdem gab es auch Ausnahmen, wie bei einem Unfall in Sisikon. Dort war am Sonntag um 20.45 Uhr ein Autofahrer mit Zürcher Kontrollschildern auf der Axenstrasse in Richtung Norden unterwegs. Nach dem Gumpischtunnel geriet das Auto aus noch nicht abschliessend geklärten Gründen ins Schleudern und kollidierte in der Folge mit zwei korrekt entgegenkommenden Autos. Die Beifahrerin des Zürcher Autos wurde dabei verletzt und mit dem Rettungsdienst Uri ins Spital gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 37’000 Franken. (sfr)
10:44 Uhr
Montag, 23. Dezember
Schneefall führt zu vielen Verkehrsunfällen im Kanton Schwyz
Der starke Schneefall in den letzten 24 Stunden hat die Polizei stark gefordert. So auch im Kanton Schwyz, wo es laut Mitteilung der Kantonspolizei zu rund einem Dutzend Verkehrsunfällen gekommen ist.

Laut der Polizei habe es sich bei den Unfällen vorwiegend um Selbstunfälle gehandelt, bei denen die Fahrzeuglenkenden von der Strasse gerutscht seien. Entweder blieben sie im Wiesland stecken oder kollidierten mit Mauerteilen, Leitplanken, Steinen oder einer Strassenlaterne. Verletzt wurde gemäss der Mitteilung niemand; in den meisten Fällen entstand Sachschaden.

Zusätzlich gingen bei der Einsatzzentrale auch Meldungen über umgeknickte Äste oder umgestürzte Bäume ein. In Rickenbach wurde die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz aufgeboten, um die blockierte Strasse im Gebiet Lauenen zu räumen.

10:54 Uhr
23. Dezember
Die schönsten Bilder unserer Leserinnen und Leser
10:29 Uhr
Montag, 23. Dezember
Klausenstrasse ebenfalls gesperrt
Nicht nur die Sustenstrasse ist derzeit geschlossen, auch die Klausenstrasse zwischen zwischen Oberberg und Urnerboden ist seit Sonntagabend zu. Die nächste offizielle Information zur Klausenstrasse erfolgt am Dienstag um 10 Uhr.
08:27 Uhr
MOntag, 23. Dezember
Erstmals weisse Weihnachten seit 14 Jahren?

So richtig weiss – über alle drei Weihnachtstage hinweg – war es in den Niederungen der Zentralschweiz letztmals im Jahr 2010. Am 24. Dezember lagen in Luzern drei Zentimeter Schnee. Seit 14 Jahren also warten wir auf weisse Weihnachten. Aktuell sieht es auch in tiefen Lagen sehr romantisch aus: Sogar in der Stadt Luzern bedeckt ein bisschen Schnee die Kapellbrücke und die Dächer der Altstadt. Mal sehen, ob das bis am Heiligabend reicht. (mme)

08:19 Uhr
MOntag, 23. Dezember
Sustenstrasse bleibt wegen Lawinengefahr gesperrt
Die Sustenstrasse zwischen Wassen und Färnigen bleibt auch am Montag gesperrt. Grund ist anhaltende Lawinengefahr. Die nächste offizielle Information zum Sustenpass erfolgt am Dienstag um 9 Uhr.
08:09 Uhr
MOntag, 23. Dezember
Matthorn-Gotthard-Bahn verkehrt wieder normal
Die Störung zwischen Andermatt und Tschamut-Selva, auf der Linie Andermatt - Disentis/Mustér, konnte behoben werden. Die Züge verkehren wieder gemäss Fahrplan.
17:32 Uhr
Sonntag, 22. Dezember 2024
Zu viel Schnee für die Matterhorn-Gotthard-Bahn
Die Matterhorn-Gotthard-Bahn fährt nicht zwischen Andermatt und - Tschamut-Selva, diesen wegen starkem Schneefall. Betroffen seien die Züge der Linie R45, schreibt das Bahnunternehmen. Ersatzbeförderungen seien nicht möglich, ebenso wenig die Vorhersage, wie lange die Einschränkung dauern wird. (sig)
17:27 Uhr
Sonntag, 22. Dezember 2024
Sustenstrasse wegen Lawinengefahr gesperrt
Eine weitere Meldung, die das Urnerland betrifft: Aufgrund von Lawinengefahr ist die Sustenstrasse zwischen Meien und Färnigen ab Sonntagabend, 18 Uhr, gesperrt. wie Alert Siwss schreibt, muss im Gebiet mit dem Niedergang von Lawinen gerechnet werden. (sig)
15:17 Uhr
Sonntag, 22. Dezember 2024
Streckensperrung im Kanton Uri infolge Sturm
Der Urnerboden wird am Sonntagabend ab 17 Uhr gesperrt sein. Das meldet Alert Swiss. Als Grund wird ein Sturm angegeben.
Ebenfalls aufgrund eines Sturms ist die Klausenstrasse zwischen Oberberg und Urnerboden gesperrt, dies ab sofort.
Weitere Infos sollen am Montagmorgen folgen. (sig)
09:08 Uhr
19. Dezember
Schneegestöber bis ins Flachland
In den nächsten Tagen ist das Wetter in der Zentralschweiz tiefdruckbestimmt. «Bianca» schickt immer wieder kalte Luft zur Alpennordseite. In der Folge fällt Schnee. Am Donnerstag liegt die Schneefallgrenze zunächst bei 1800 Meter und sinkt im Laufe des Tages auf 1000 Meter. Am Freitag fällt bis 600 Meter Schnee. Auch von Samstag bis Montag ist es meist bewölkt und wiederholt nass. Am Montag liegt die Schnellfallgrenze laut SRF Meteo bei 300 bis 600 Meter. Es dürfte damit zumindest stellenweise winterlich werden. (rem)
8:18 Uhr
19. Dezember
Weisse Weihnachten möglich
Die Chancen auf weisse Weihnachten im Flachland der Zentralschweiz scheinen nicht allzu schlecht, wie SRF Meteo und Meteonews berichten. Grund sind Tiefdrucklagen ab Donnerstag bis zum Weihnachtstag, die wiederholt Niederschläge bringen. (rem)

12:13 Uhr
4. Dezember
Wintereinbruch bis ins Flachland: Zum 2. Advent kehrt der Schnee zurück
Die Vorhersagen werden von Tag zu Tag immer deutlicher: Der Winter meldet sich zum zweiten Advent auch im Flachland zurück. Im Norden soll es von Sonntag bis Dienstag immer wieder Schneeschauer geben, schreibt SRF Meteo.
Ist die Schneefallgrenze am Samstag noch bei 1800 Meter, sinkt sie schon am Abend auf 600 Meter. Ab Sonntag schneit es dann bis in tiefe Lagen. Wie viel Schnee genau fallen wird, ist noch unklar. Ob es wieder ein Chaos auf den Strassen gibt? Eines ist klar: Am Alpennordhang fällt laut SRF Meteo «viel Schnee». Das dürfte die Skigebiete freuen. (rem)
Die schönsten Bilder unserer Leserinnen und Leser zum ersten Schnee:
12:33 Uhr
Samstag, 23. November 2024
Der FCL kann gegen YB spielen
Lange war es unklar, nun aber steht es fest: Der FCL kann am Samstagabend um 18 Uhr daheim gegen YB antreten. Dies vermeldet der Verein via Social Media. «Ein riesiges Dankeschön an die USL für den grossartigen Extraeinsatz, der dieses Spiel doch noch ermöglicht hat», bedankt sich der FCL dazu bei seiner Fanorganisation. «Wir sind derzeit am Schnee räumen: Viel am Schaufeln und Schaffen», sagte Medienchef Markus Krienbühl bereits am Freitag gegenüber unserer Zeitung. (lga)
18:28 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Keine Papiersammlung wegen Schnee
In Kriens fällt die Papiersammlung den Schneemassen zum Opfer. Die Stadt teilt auf ihrer Webseite mit, dass aufgrund «der weiterhin stark verschneiten Wege und Zugänge zu den Häusern» die Sammlung mit zu hohen Sicherheitsrisiken verbunden wäre. Die Sammlung wäre durch die Pfadi erfolgt. Der nächste Sammeltermin ist der 30. Dezember.
17:57 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Die ersten Loipen öffnen

Die ersten Luzerner Loipen sind nun präpariert und geöffnet. Das teilen die Luzerner Loipenorganisationen Escholzmatt-Marbach-Bumbach und Finsterwald am Freitagnachmittag mit. Auch im Eigenthal und auf dem auf dem Aargauischen Lindenberg/Horben steht ein grosses Loipenangebot zur Verfügung.
Weitere Luzerner Loipenorganisationen sollen folgen. «Auf der gemeinsamen Website der Luzerner Loipenorganisationen hat man den Überblick, welche Heimloipe bereits geöffnet hat», schreiben sie weiter. Zu finden sind der Langlaufkodex und die Übersichtskarte hier. (stg)
15:20 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Traglufthallen in Sursee und Horw krachen unter Schneelast zusammen

(Sursee, 22. 11. 2024)
Die Tragehallen der Tennisclubs Horw und Sursee wurden letzte Nacht von der grossen Schneelast eingedrückt. Dank schneller Reaktion konnten Mitarbeitende des Tennisclubs Horw ab 5 Uhr morgens die Spielnetze umlegen und den Sand abdecken, wie auf der Website des Clubs zu lesen ist. Zwei Stunden später wurde die vermutlich unbeschädigte Halle kontrolliert entlastet. Beim Tennisclub Sursee traf die Meldung des Einbruchs um 8 Uhr morgens ein. Die Mitarbeitenden konnten rechtzeitig die Netze abbauen und die Technik in Sicherheit bringen, wie Vereinsmitglied Timo Burch berichtet.
Um den Tennisbetrieb möglichst bald wieder aufnehmen zu können, sind beide Clubs auf helfende Hände angewiesen. In Sursee schaufeln seit Mittag rund 40 Mitarbeitende aus verschiedenen Firmen die Tragehalle frei. In gut einer Stunde sollte sich diese wieder aufblasen und sich das Ausmass des Vorfalls zeigen. «Es ist grossartig wie man sich gegenseitig hilft», so Burch. Auch der Tennisclub Horw ruft auf seiner Website zu den gemeinsamen Schneeschaufeln am Samstagnachmittag auf – und verspricht ein Dankeschön.
14:42 Uhr
Freitag, 22. November 2024
FCL schaufelt gegen den Schnee an, damit Match stattfinden kann

Kann das Heimspiel des FC Luzern gegen Young Boys Bern morgen (Anpfiff 18 Uhr) stattfinden? «Wir sind derzeit am Schnee räumen und viel am Schaufeln», erklärt Medienchef Markus Krienbühl auf Anfrage. Die Verantwortlichen beim FC Luzern würden momentan alles dafür unternehmen, dass das Heimspiel gegen YB morgen in der Swissporarena regulär stattfinden kann. «Ein definitiver Entscheid kann aber erst morgen Vormittag erwartet werden», so Krienbühl weiter.
Nun kommt es also darauf an, wie sich die Wetterlage entwickelt. Sollte es regnen oder gar nochmals viel schneien, wird es schwierig. «Wir müssen bis morgen warten, vorher können wir nicht entscheiden.»
Klar hingegen ist, dass aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen mit Schnee und Kälte die Partie der FCL Frauen gegen den Grasshopper Club vom Samstag sowie sämtliche in Luzern angesetzten Nachwuchsspiele kurzfristig verschoben werden müssen. Dies teilt der FCL auf seinem Instagram-Kanal mit. (stg)
11:50 Uhr
Freitag, 22. November 2024
VBL: Die Lage hat sich stabilisiert – es kommt dennoch zu Verspätungen
Auf dem gesamten VBL-Liniennetz kam es wegen dem starken Schneefall gestern zu Ausfällen und grossen Verspätungen. Die Linien 4, 6, 11, 16, 21, 22, 24, 25 und 26 mussten gar eingestellt werden, wie die VBL mitteilen. Grund dafür sei der aus den Witterungsverhältnissen resultierende Verkehrskollaps in der Stadt Luzern sowie die schlechten Strassenverhältnisse gewesen.
Die Lage auf dem VBL-Liniennetz habe sich heute Vormittag wieder stabilisiert. Der Betrieb ist aktuell jedoch noch unregelmässig, heisst es weiter. Es ist weiter mit Verzögerungen und Verspätungen zu rechnen. Die VBL danken allen Fahrgästen für ihre Geduld und ihr Verständnis. Den Mitarbeitenden sind sie sehr dankbar für den tatkräftigen Einsatz und die grosse Flexibilität. «Dank ihnen war zumindest ein eingeschränkter Betrieb bis in die späten Nachtstunden möglich.» (stg)
11:29 Uhr
Freitag, 22. November 2024
42 Zentimeter Neuschnee und Verkehrschaos – Impressionen aus Luzern im Video
Der Rekordwert von 42 Zentimetern Neuschnee in Luzern sorgt landesweit für Schlagzeilen. Einige Eindrücke aus der verschneiten Leuchtenstadt finden Sie hier im Video:
10:55 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Kanton Schwyz: Zwei Dutzend Unfälle im Schnee – auch wegen Sommerreifen
Mit den am Donnerstag einsetzenden winterlichen Verhältnissen ist es auf den Schwyzer Strassen in den vergangenen Stunden zu rund zwei Dutzend Verkehrsunfällen gekommen, wie die Schwyzer Polizei am Freitagvormittag mitteilte.

Dabei handelte es sich um Selbstunfälle, aber auch um Kollisionen zwischen zwei oder mehreren Fahrzeugen. Die Kapo Schwyz weiter: «Bei den Unfällen kamen Fahrzeuge von den Strassen ab, prallten in andere Fahrzeuge oder kollidierten mit Verkehrssignalen.» Es blieb stets bei Sachschaden, niemand wurde verletzt. Der Schwyzer Polizeisprecher Roman Gisler zum «Boten»: «In mehreren Fällen waren die Automobilisten noch mit Sommerreifen unterwegs.»
Weiter gingen insgesamt mehr als 60 Meldungen im Zusammenhang mit dem Schneefall ein. Dabei handelte es sich unter anderem um steckengebliebene Fahrzeuge, versperrte Strassen oder umgefallene Bäume. (gh)
10:23 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Feuerwehr löscht brennenden VBL-Bus

Als ob der viele Schnee nicht schon für genug Arbeit sorgen würde für die Einsatzkräfte. Am Freitagmorgen kam es auf Höhe der Bushaltestelle Werkhofstrasse in Richtung Weinbergli auch noch zu einem Brand in einem Doppelgelenk-Trolleybus der Linie 8: Im Mittelbereich des Fahrzeugs zu kam es zu Rauchentwicklung/Qualm.
Nach Meldung des Fahrdienstmitarbeiters an die VBL-Leitstelle übernahmen Mitarbeitende der VBL bis zum Eintreffen der Feuerwehr die Löscharbeiten, sagt VBL-Mediensprecher Martin Schwegler auf Anfrage. Verletzte gab es keine.

Warum es zu dem Brand kam, ist noch unklar und wird derzeit abgeklärt. «Es dürfte sich aber um eine technische Ursache handeln», erklärt Urs Wigger, Mediensprecher der Luzerner Polizei auf Anfrage. Als die Einsatzkräfte eintrafen, waren keine Personen mehr im Bus, es lag jedoch ein leichter Rauch in der Luft. Der Elektrobrand wurde gelöscht und anschliessend wurde der Bus abgeschleppt, wie Wigger weiter ausführt. Um 9.01 Uhr war die Fahrbahn wieder frei und der Verkehr konnte wieder normal fliessen, wenn auch wegen dem Schnee etwas langsamer. (stg)

10:06 Uhr
Freitag, 22. November 2024
FCL gegen YB: Ist der Rasen in der Swissporarena am Samstag bespielbar?
Oh schneemine! Ob das FCL-Spiel am Samstag um 18 Uhr gegen YB in der Swissporarena angepfiffen werden kann, steht derzeit noch in den Sternen. Wie FCL-Medienchef Markus Krienbühl auf Anfrage sagt, werde man gegen 13 Uhr eine Sitzung einberaumen und eine Besichtigung im Stadion vornehmen. Dies um zu prüfen, ob der Rasen bespielbar ist oder nicht. Danach werden weitere Schritte eingeleitet. Es ist also noch alles offen. Wir halten Sie hier im Ticker auf dem Laufenden. (stg)
09:20 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Wintereinbruch sorgt für ein halbes Dutzend Unfälle in Zug
Seit Donnerstagnachmittag ist es auf den Zuger Strassen zu sechs Verkehrsunfällen gekommen, wie die Zuger Polizei am Freitagmorgen meldet. Verletzte gab es keine.

Gegen 15 Uhr geriet in Menzingen eine Fahrerin ins Rutschen, prallte gegen eine Mauer und kippte mit ihrem Auto zur Seite. Zum zweiten Unfall kam es um 17 Uhr in Cham, nachdem ein 20-Jähriger ein Auto touchierte und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammenstiess, Er war mit Sommerreifen unterwegs. Wenige Minuten später kam es in Menzingen auf der Kantonsstrasse zu einer Auffahrkollision mit drei Fahrzeugen, verursacht von einer weiteren Fahrerin auf Sommerreifen. Etwa zur gleichen Zeit geriet ein Auto in Cham auf der Untermühlestrasse ins Rutschen und blieb auf einer Leiteinrichtung stecken.

Bei den weiteren Unfällen kamen Fahrzeuge von der Strasse ab oder kollidierten mit Inselpfosten. Zusätzlich führten steckengebliebene Autos und Lastwagen auf weiteren Strecken zu Verkehrsbehinderungen. Durch den Schneefall umgestürzte Bäume blockierten Strassen und wurden von der Feuerwehr beseitigt. (luz)
09:20 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Luzern: Über 120 Einsätze und mehrere Leichtverletzte

Seit gestern Nachmittag ca. 15 Uhr standen die Behörden im Dauereinsatz: Nun kamen konkrete Zahlen der Luzerner Polizei. Es wurden über 30 Verkehrsunfälle gemeldet. Ein Grossteil des Strassenverkehrs im Kanton Luzern kam zum Erliegen.
Die Luzerner Polizei stand gestern bis weit nach Mitternacht im Einsatz. Im ganzen Kantonsgebiet gingen über 600 Notrufe ein. Grösstenteils handelte es sich um Selbst- und Auffahrunfälle, aber auch um Kollisionen zwischen zwei oder drei Fahrzeugen. Durch den Rettungsdienst 144 wurden mehrere Personen ins Spital gefahren. Gemäss ersten Erkenntnissen der Polizei wurden die Verunfallten leicht verletzt.
Etliche Lastwagen und Sattelmotorfahrzeuge versperrten Fahrbahnen, insbesondere auch auf den Autobahnen, standen quer oder rutschten teilweise ab der Fahrbahn. Zahlreiche mit Sommerreifen ausgestattete Autos blieben stecken. Aus Sicherheitsgründen mussten diverse Strassen gesperrt werden. Auch die Pannen- und Winterdienste waren im Dauereinsatz.
Auch heute Morgen blieben zahlreiche Fahrzeuge stecken, welche nicht mit der entsprechenden Winterausrüstung unterwegs waren. Daher ist es besonders wichtig:
- Ohne Winterausrüstung Auto nicht benutzen
- Genügend Zeit einrechnen
- Fahrzeug und Scheiben komplett von Schnee und Eis befreien
- Geschwindigkeit und Abstand den Strassenverhältnissen anpassen
- Wenn vorhanden: Schneeketten montieren
- Nehmen Sie eine Notfall-Winterausrüstung mit
- Lassen Sie ihr Fahrzeug wenn möglich stehen und benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel!
(stg)
09:06 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Rekord: 42 Zentimeter Neuschnee in Luzern
In Luzern hat es seit Donnerstagnachmittag 42 cm Neuschnee gegeben. Noch nie lag dort so viel Schnee im November, wie MeteoSchweiz schreibt. Auch in Basel wurde der Rekord geknackt. Dort fielen allerdings «nur »27 cm Schnee.
07:52 Uhr
Freitag, 22. November 2024
SBB melden Einschränkungen und Ausfälle in Region Luzern
Die SBB melden am Freitagmorgen diverse Einschränkungen und Ausfälle in der Region Luzern. So ist der Bahnverkehr auf der Strecke Luzern - Arth-Goldau zwischen Luzern und Meggen unterbrochen. Grund ist eine technische Störung an der Bahnanlage. Betroffen sind die Linien S3 und IRVAE. Ebenso ist der Bahnverkehr auf der Strecke Luzern - Lenzburg zwischen Luzern und Emmenbrücke Gersag wegen des witterungsbedingten Schienenzustands eingeschränkt. Betroffen sind die Linien S9 und S99. Weiter ist der Verkehr auf der Strecke Luzern - Lenzburg zwischen Luzern und Hochdorf unterbrochen. Auch hier ist der Schienenzustand das Problem. Betroffen sind die Linien S9 und S99.
Überall ist mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen.


07:35 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Über 600 Notrufe am Donnerstagabend
Verstopfte Strassen in der ganzen Zentralschweiz: Auch am Freitagmorgen ist landauf, landab mit Verspätungen zu rechnen. Alleine am gestrigen Abend sind über 600 Notrufe bei der Luzerner Polizei eingegangen, wie Sprecher Urs Wigger am Freitagmorgen informiert.
07:19 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Nach wie vor viel Schnee am Bahnhof Luzern

06:49 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Viele Taxis am Freitagmorgen unterwegs
Ein Leser hat gegenüber Radio Pilatus berichtet, er habe am Freitagmorgen auffallend viele Taxis in der Region Luzern gesehen. Das dürfte damit zu tun haben, dass gestern Nacht viele Personen ihre Autos aufgrund des Schneechaos stehen lassen mussten. Die Taxiunternehmen dürfte es freuen.
06:32 Uhr
Freitag, 22. November 2024
«Netflix-Weihnachts-Vibes»
In Anbetracht des starken Schneefalls lohne es sich, sogar in der Nacht ein paar Impressionen einzufangen, schreibt uns Leser Simon Zegelmann aus Littau. «Da bekommt man wirklich echte Neftlix - Weihnachts - Vibes», meint er.

06:12 Uhr
Freitag, 22. November 2024
Die Strassen werden von den Schneemassen befreit
In der Nacht auf Freitag und in den frühen Morgenstunden werden die gewaltigen Schneemassen weggeräumt. Auch am Luzerner Löwenplatz wird fleissig gearbeitet.


00:07 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
23 Zentimeter Neuschnee in Malters

(Malters, 21. 11. 2023)
Wir werden wohl morgen erfahren, wie viel Schnee es tatsächlich in den verschiedenen Regionen der Zentralschweiz gegeben hat und was die genauen Gründe dafür sind, dass der Verkehr über weite Strecken zum Erliegen kam. Schon mal den Massstab ausgepackt hat Urs Gutfleisch: 23 Zentimeter Neuschnee liegen auf seiner Terrasse in Malters.
23:53 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Fast Mitternacht und noch immer Stau

Auch um halb 12 Uhr abends schleichen die Autos noch hintereinander her, im Bild beim Maihof stadteinwärts.
23:24 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Malters: Es werde Licht
Am Donnerstagabend ist in Malters der Strom ausgefallen. Wenn Sie jetzt denken, dieses Video zeige bloss die Gemeinde in der Dunkelheit, warten Sie... es lohnt sich!
22:55 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Um 22.30 Uhr staut es sich noch immer
Um 22.30 Uhr staute sich der Verkehr noch immer vom Kreisel Brüelstrassse stadtwärts bis hoch zur Schädrütistrasse. Noch immer ist viel, viel, viel Geduld gefragt auf den Zentralschweizer Strassen.

22:39 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Diverse Busse sind steckengeblieben

22:33 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Am Bahnhof Luzern wird gewartet
Noch immer sind viele Leute auf dem Heimweg, teils wohl seit Stunden. Diese Impressionen zeigen, dass immer noch viele Personen am Bahnhof Luzern auf einen Bus warten. Wohl vergeblich, wie der Blick auf die Anzeigetafel verrät.
22:20 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Seit dreinhalb Stunden im Tunnel
Stehen Sie derzeit irgendwo im Stau? Kommen Sie keinen Meter mehr vorwärts? Uns haben im Verlaufe des Abends unzählige solcher Nachrichten erreicht, und zwar über die ganze Zentralschweiz verteilt. Nicht nur in der Stadt Luzern ist der Verkehr mit dem Schneefall offensichtlich komplett kollabiert.
Eben hat uns eine Nachricht eines Leserreporters erreicht, der seit 18 Uhr im Kirchenwaldtunnel feststeckt, nichts fahre mehr.
Auch Leserin Sabina Holdener steht in Fahrtrichtung Luzern im Stau, und zwar seit mindestens 4.5 Stunden. «Ich bin kurz vor 17 Uhr in Sarnen losgefahren und stehe nun seit 4,5 Stunden vor dem Spier-Tunnel, es ist kurz nach 22 Uhr.»
22:00 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Unbemannter Bus beim Bahnhof Luzern
Derzeit blockiert ein Bus die Einfahrt zum Bahnhof, wie dieses Bild einer Leserreporterin zeigt. Derzeit stehe er «blinkend und unbemannt» rum und blockiere die Spur.
21:48 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Rothenburg: Verkehr schleicht auf Autobahn dahin
Noch immer stehen Autos auf der A2 zwischen Rothenburg und Emmen-Süd Stossstange an Stossstange. An ein Vorwärtskommen ist kaum zu denken.
21:30 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
«Luzern steht still»
Unsere Redaktion hat um 21 Uhr diese Nachricht eines Leserreporters erreicht, der heute Abend mit dem Bus in der Stadt Luzern unterwegs war. Er schreibt: «Ich wartete zirka eine Stunde auf meinen Bus, bin vor 15 Minuten eingestiegen und nun warte ich im Bus auf der gleichen Stelle: Bahnhof Luzern.» Damit aber nicht genug: Während der Wartezeit seien diverse Dinge passiert.
«Highlight war die Tatsache, dass ich zusammen mit etwa vier bis fünf anderen Männern einen Bus stossen musste, da dieser im Schnee stecken geblieben war. Dabei konnte ich beobachten, dass dieser keine Schneeketten vor Ort zur Verfügung hatte und zudem war das Reifenprofil nicht vorhanden». Fazit: «Nun sind Verkehrskadetten unterwegs, es herrscht Chaos und ich stecke sitzend im Bus, immer noch am Bahnhof Luzern, fest.»
Um 21.45 Uhr dann das Update: In den letzten 40 Minuten habe sich der Bus vom Bahnhof zur Kantonalbank bewegt, weiter ging es nicht mehr. «Lustig war der Chauffeur, der die Meldung machte, er mache nun Feierabend. Gerade ist ein anderer Chauffeur gekommen. Wir stehen jedoch immer noch vor der Kantonalbank.»
Übrigens: Auch die Chauffeure und Chauffeusen sind nicht zu beneiden. Gemäss Leserreporter seien allen «auf 180». Autos und vor allem Busse blockierten Kreuzungen, da die Chauffeure nicht mehr lange stehen bleiben wollen. «Unser Chauffeur steigt immer wieder aus, um Autofahrer zu navigieren, wohin sie fahren sollen, so dass er durchkommt.»
21:16 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Die Loipen sind offen
Haben Sie das schon mal gesehen? Und ob diese Kinder das so schnell wieder erleben werden? Abendliches Langlaufen im Wesemlin-Quartier!
20:54 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Stromausfall in Malters
Um 19.40 Uhr am Donnerstagabend ist in Malters der Strom ausgefallen. Das bestätigt Marcel Schmid von der CKW auf Anfrage. Betroffen gewesen seien rund 4000 Kundinnen und Kunden. Um 21 Uhr konnte er für einen Grossteil der Betroffenen bereits Entwarnung geben, einige Haushalte waren zu diesem Zeitpunkt jedoch immer noch ohne Strom.
Der Grund war am Donnerstagabend noch nicht bekannt. Man sei auf der Suche nach dem Fehler, habe mit Einschaltversuchen bereits das Gebiet eingrenzen können und sei jetzt daran, den Grund für den Ausfall vor Ort zu suchen. Ein schwieriges Unterfangen: «Leider kommen unsere Leute aufgrund des Schnees nicht so vorwärts wie gewünscht», so Schmid. Schnee vermutet er auch als Ursache für den Stromausfall. Aber: «Wir können schlichtweg noch nicht sagen, was passiert ist. Wir vermuten zum jetzigen Zeitpunkt einen Zusammenhang mit dem Wetter.» Möglich sei beispielsweise, dass Schnee oder ein umgestürzter Baum die Stromleitung an einer Stelle beschädigt habe.
Auch wie lange die Störung für die vom Stromausfall Betroffenen noch andauert, ist derzeit unklar. Nur so viel ist laut Schmid gesichert: «Unsere Leute machen derzeit das Allermöglichste.» (sig)
21:24 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Schneebilder vom Hermitage
Perla Schöpfer schickt uns diese Bilder vom Hotel Hermitage und schreibt dazu: «Gäste und Mitarbeiter kommen seit zwei Stunden nicht mehr vom Fleck.»
20:41 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Video zeigt verschneites Luzern
Lang ist es her, dass Luzern in so viel Schnee eingebettet war, schreibt uns ein Leserreporter zu diesem Video.
20:01 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Stadt Luzern versinkt im Schnee
An der Habsburgerstrasse in der Stadt Luzern geht auch nicht mehr viel, wie dieses Bild zeigt.
19:56 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Auch die Autobahn ist schneebedeckt
Die schneebedeckte Autobahn in Cham in Richtung Zug erschwert das Vorwärtskommen beträchtlich.
19:46 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Spiel des EVZ beginnt später
Das Spiel des EVZ gegen die Rapperswil-Jona Lakers wird eine Viertelstunde später als geplant um 20.15 Uhr starten. Gemäss unserem Redaktor vor Ort muss zunächst das Eintreffen der Schiedsrichter abgewartet werden, die im Schneechaos genauso wenig vorwärtskommen wie viele andere. Die beiden Teams seien aber da. «Die Mannschaften haben soeben das Warm-up beendet und warten auf das Eintreffen der Schiedsrichter», so Redaktor Philipp Zurfluh.
19:31 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Praktisch alle VBL-Linien unterbrochen
Momentan geht nichts mehr in der Stadt Luzern. Ein Blick auf die Störungsmeldungen der VBL zeigt: Diverse Linien sind aufgrund Schneeglätte eingestellt, so die Linien 9 (Luzern Bramberg – Luzern Bahnhof), 11 (Luzern Bahnhof - Dattenberg), 21 (Kriens Busschleife - Luzern Bahnhof), 24 (Luzern Bahnhof - Meggen Tschädigen), 25 (Luzern Brüelstrasse, Meggen, Gottlieben) und 26 (Unterlöchli, Ebikon Ottigenbühl).
Weiter sind folgende Linien unterbrochen: 2 (Sprengi - Luzern Bahnhof), 6 (Matthof, Büttenenhalde), 7 (Unterlöchli, Biregghof), 14 (Horw Zentrum - Brüelstrasse), 22 (Gisikon-Root, Bahnhof - Ebikon Bahnhof), 23 (Ebikon Bahnhof, Gisikon Weitblick), 30 (Littau Bahnhof, Ebikon Bahnhof) und 493 (Tellbus).
19:16 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Sustenstrasse gesperrt
Die Sustenstrasse zwischen Wassen und Färnigen ist seit 19 Uhr gesperrt, wie SwissAlert mitteilt. Zwischen Meien und Färnigen muss mit dem Niedergang von Lawinen gerechnet werden.
19:05 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Immerhin: In Merlischachen ist die Gartenbeiz geöffnet
19:01 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Im Löwencenter in der Wärme
Viele flüchten vor dem Wintereinbruch in die Wärme. Eine gute Option: das Löwencenter.
18:59 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Verwaister Anhänger in Grosswangen
Kein Durchkommen für diesen Lastwagen: Der Chauffeur muss den Anhänger auf der Strasse in Grosswangen stehen lassen.
18:41 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Verkehr auf der Obergrundstrasse ist erlahmt
Nicht nur die Zürichstrasse nehmen Menschen zu Fuss in Angriff, auch auf der Obergrundstrasse kommt man so wohl am besten vorwärts. Das Bild zeigt die Obergrundstrasse, und auch dort: gemäss Leserreporter «kompletter Verkehrszusammenbruch».
18:37 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Auch die Fussgänger haben's schwer
18:35 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Schlittschuhlaufen muss warten
Beim KKL-Eisfeld ist Schneeräumen statt Schlittschuhlaufen angesagt.
18:18 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Auf der Zürichstrasse kommt man zu Fuss am besten voran
An der Zürichstrasse in der Stadt Luzern geht ÖV-mässig derzeit nicht mehr viel. Der Bus fahre nicht mehr, schreibt uns eine Leserreporterin. Ihre Bilder zeigen, dass Menschen zu Fuss auf dem Weg an ihr Ziel sind.
17:50 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Ob Auto oder Velo: Heute sind Geduld und Vorsicht gefragt
In der Stadt Luzern gestaltet sich der Feierabendverkehr heute besonders schwierig. Sei es für die Autos, die sich beim Luzernerhof stauen, wie ein Bild einer Leserin zeigt – oder auch auf dem Velo. Seien Sie vorsichtig!
17:40 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Erhebliche Verspätungen in Zug
Wegen starkem Schneefall kommt es auf dem gesamten Liniennetz der Zugerland Verkehrsbetriebe zu erheblichen Verspätungen. Zudem meldet die Zuger Polizei zwei Verkehrsunfälle aufgrund der Witterungsbedingungen.
17:36 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Schneepflüge auf der A2
17:05 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Busse mit Verspätung im Schneetreiben unterwegs
Der Schnee hat in Luzern Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr. Gemäss unserem Leserreporter haben die Busse in der Stadt teils bereits viel Verspätung.
17:04 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Verkehrsbehinderungen in Nid-/Obwalden und Uri
Die Polizeikorps aus Nid-/Obwalden und Uri berichten von teils massiven Verkehrsbehinderungen, in Obwalden vor allem Richtung Brünig und zwischen Sarnen und Kerns. Grössere Unfälle haben sich bisher nicht ereignet.
16:45 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Kaum fällt der Schnee, kracht's bereits «ein dutzend Mal»
Der Wintereinbruch beeinträchtig in der Zentralschweiz den Verkehr. «Aktuell sind uns über ein Dutzend Unfälle im Kanton Luzern bekannt», bestätigt Urs Wigger, Mediensprecher der Luzerner Polizei. Definitiv Bilanz ziehen könne man aber erst am Freitagmorgen. Für sicheres Reisen empfiehlt Wigger, sich im Auto genug Zeit zu nehmen und unbedingt mit Winterpneus zu fahren. Zudem solle man das Auto bestmöglich stehen lassen und mit dem ÖV reisen. Zu den aktuellen Verkehrsmeldungen gelangen Sie hier.
16:30 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Prekäre Strassenverhältnisse in Grosswangen
Achtung, der erste Feierabendverkehr mit Schneefall in diesem Winter steht bevor. In Grosswangen zum Beispiel liegt bereits ein Schneefilm auf der Strasse, und dichter Schneefall behindert die Sicht.
16:28 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Ebikon im Winterkleid
Wer durch Ebikon läuft, hinterlässt zum jetzigen Zeitpunkt Spuren im Schnee.
16:28 Uhr
Donnerstag, 21. November 2024
Hündin Jady freut sich über den Schnee
Dieser Schnappschuss erreicht uns aus Hergiswil am Napf. Nicht nur die Menschen freuen sich über den Schnee im Flachland.
16:04 Uhr
Donnerstag, 21. 11. 2024
So viel Schnee fällt
MeteoSchweiz spricht für die Region Luzern von einem bis acht Zentimeter Neuschnee, oberhalb von 800 Metern über Meer seien 20 Zentimeter möglich, ab 1500 Metern sogar 40 Zentimeter. (sig)
13:29 Uhr
20. November
Am Donnerstagnachmittag kommt der Schnee
Am Donnerstagnachmittag gibt es in der zweiten Tageshälfte einen Wintereinbruch. Gemäss MeteoNews muss verbreitet mit teils kräftigen Schneefällen bis in tiefe Lagen gerechnet werden. Die Meteorologen rechnen mit verbreitet 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee im Flachland. (rem)
09:50 Uhr
20. November
So viel Schnee liegt bereits
Eine Auswertung von Kachelmannwetter.com zeigt, wieviel Schnee auf 1000 Metern über Meer liegt. Gemäss Prognose liegen bis Ende Woche selbst im Flachland bis zu 25 Zentimeter Neuschnee drin. (rem)
09:01 Uhr
20. November
Schneit es bei Ihnen? Zeigen Sie es uns
– Whatsapp an 079 292 59 17
– Email an online@luzernerzeitung.ch
– Upload-Formular an die Redaktion
08:40 Uhr
20. November
Erster Schnee in Luzern fällt
06:35 Uhr
20. November
Wind, Regen – und später Schnee
Der heutige Mittwoch ist bei Temperaturen von fünf Grad veränderlich bewölkt. Am Morgen fällt Schnee ab 600 bis 800 Meter, am Abend schneit es bis in tiefe Lagen. Am Donnerstag fällt anfangs nur lokal Schnee, am Nachmittag breitet sich kräftiger Schneefall aus. Ab Samstag setzt wieder Tauwetter ein. Die Temperaturen steigen auf 7 bis 11 Grad, auf 2000 Meter sind 9 Grad zu erwarten. (rem)
06:14 Uhr
20. November
111 km/h auf dem Pilatus
Im Flachland gab es in der Nacht auf Mittwoch Windböen von 70 bis 100 km/h, auf den Bergen teils Orkanböen, wie Meteonews mitteilt. Auf dem Jungfraujoch sind Windspitzen von 150 km/h gemessen worden. Auf dem Pilatus sind 111 km/h gemessen worden, in Luzern waren es 63 km/h.
07:28 Uhr
16:12 Uhr
16. November
Markanter Wintereinbruch mit viel Neuschnee in den Bergen – Flocken bis ins Flachland möglich
Bis Sonntag herrscht gemäss Angaben von Meteonews ruhiges Hochdruckwetter. Es gibt nur noch wenig Nebel, dafür aber mit auffrischendem Südwest- bis Westwind zunehmend dichte Wolken. Dank des Windes wird es recht mild, es dürfte verbreitet 10 bis 12 Grad werden. In der Höhe wird es kühler, die Nullgradgrenze sinkt unter 2000 Meter. In der Nacht auf Montag sinkt die Schneefallgrenze dann unter 1500 Meter, möglicherweise auch gegen 1000 Meter.
Mit Blick auf die kommenden Tage ist laut Meteonews gesichert: Von Mittwoch bis Freitag wird es sehr kühl. Es kann durchaus mal Schneeschauer bis ins Flachland geben. Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, für den wird es jetzt höchste Zeit. Auch sollte das Wasser im Garten jetzt abgeschaltet werden. Insbesondere in den nördlichen Bergen gibt es zudem wohl einen markanten Wintereinbruch mit viel Neuschnee, was insbesondere die Skidestinationen freuen dürfte. (rem)
09:51 Uhr
15. November 2024
Fällt nächste Woche der erste Schnee?
«Winter is coming», heisst es in der Fantasy-Serie «Game of Thrones». Auch in der Zentralschweiz naht der Winter. Bis Sonntagnachmittag bleibt es mild, danach erreicht eine Kaltfront die Schweiz. Die Schneefallgrenze sinkt dabei wahrscheinlich von 1500 gegen 900 Meter, wie SRF Meteo schreibt.
Bereits am Dienstagnachmittag wird die nächste Kaltfront erwartet. Dann könnte die Schneefallgrenze in der Nacht auf rund 600 Meter fallen. In den Bergen wird dann richtig winterlich. Bereits von Sonntag auf Montag gibt es in den Voralpen und am Alpennordhang 10 bis 30 cm Neuschnee. Vom Dienstag bis Donnerstag kommen nochmals 30 bis 70 cm dazu.
Am Mittwoch und Donnerstag sind gar Schneeschauer bis ins Flachland möglich. Ob der Schnee auch liegen bleibt, ist unklar. Die Temperaturen können am Tag immer noch Höchstwerte von 2 bis 5 Grad erreichen. In den Nächten sinken diese aber unter die Nullgradgrenze. (luz)
16:13 Uhr
25. September 2024
So viel Regen prognostizieren die Wetterfrösche
In den kommenden 36 Stunden wird es gemäss Angaben von Meteonews turbulent. Bis am Freitagmorgen sind im Westen und Norden der Schweiz 40 bis 70 Millimeter Regen pro Quadratmeter zu erwarten, regional seien auch noch etwas grössere Mengen möglich. Mehr Regen fällt im Tessin und Südbünden: Hier erwarten die Meteorologen 50 bis 100 mm. Der Schwerpunkt liegt aus aktueller Sicht im Misox, Bergell und Puschlav – gerade hier liegen auch über 100 mm Regen drin. (rem)
11:43 Uhr
25. September 2024
Jetzt kommt der grosse Regen
Am Mittwoch ist noch Indian Summer mit etwas Sonne und noch Temperaturen um 19 Grad, ab Donnerstag wird es ungemütlich: Der grosse Regen kommt, in Luzern etwa hält dieser bis Samstag an, dann erreichen die Temperaturen mit 14 Grad auch einen Tiefpunkt. Für das Urner Unterland hat SRF Meteo gar eine Wetterwarnung mit Warnstufe Orange ausgegeben: Von Mittwoch 22 Uhr bis Donnerstag 18 Uhr droht Föhnsturm, die Temperaturen in Altdorf sollen denn auch auf 23 Grad ansteigen.
Grund für den Wetterumbruch ist das Sturmtief Aitor, das über die Schweiz zieht. «Bei intensivem Regen schwellen Bäche und kleine Flüsse an. Dabei sind lokale Überschwemmungen und Erdrutsche nicht ausgeschlossen», heisst es bei SRF Meteo. (mme)
14:58 Uhr
11. September 2024
Jetzt kommt der Schnee
Kaltfront im Anmarsch! Diesen Mittwochnachmittag wird es endgültig herbstlich-garstig. Die Schneefallgrenze sinkt laut SRF Meteo gegen Abend auf 2000 Meter, in der Zeit von Donnerstag bis Samstag sinkt sie auf bis zu 1200 Meter, wobei es auch in tiefen Lagen Schneeflocken geben kann.
Auch die Temperaturen sinken markant. Besonders kalt werden im Mittelland Donnerstag und Freitag mit Höchstwerten um die 13 Grad. In der Nacht könnte es gar nur 6 Grad geben.
Es wird nicht nur weiss und kühl, sondern auch nass. In der Zentralschweiz werden ab Mittwoch bis Samstagmorgen Niederschlagsmengen im Bereich 20 bis 40 mm erwartet.
Dennoch herrscht noch immer Badiwetter, berichtet SRF Meteo weiter. Zumindest in den Seen. Dort sinken die Temperaturen bei weitem nicht so schnell wie dies bei der Luft der Fall ist: Die Seen weisen weiterhin Temperaturen von 19 bis 22 Grad auf. (mme)
13:48 Uhr
2. September
Sonne, Gewitter und örtlich viel Regen
Trotz Wolken bleibt es heute und morgen grösstenteils sonnig. Besonders in den Alpen steigt die Schauer- und Gewitterneigung jeweils in der zweiten Tageshälfte an. Lokal sind auch grössere Regensummen möglich, schreiben die Meteorologen von Meteonews. Die Temperaturen sind sommerlich und liegen bei 26 bis 28 Grad. Ab Wochenmitte ist die Wetterentwicklung unsicher. Es wird etwas kühler, die Temperaturen liegen zwischen 20 und 25 Grad. (rem)
07:51 Uhr
2. September
Dauereinsatz nach Starkregen in Zug
Zwischen 19.15 Uhr und Mitternacht gingen auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 250 Meldungen ein. In der Stadt Zug und den Gemeinden Baar, Cham, Steinhausen, Neuheim und Hünenberg wurden zahlreiche Tiefgaragen, Garagenboxen, Keller, Waschküchen und Eingangsbereiche von Wohnhäusern von den enormen Wassermassen überflutet, schreibt die Zuger Polizei in einer Mitteilung.
Ebenfalls überflutet wurden mehrere Unterführungen auf verschiedenen Strassenabschnitten. Auf der Südstrasse in der Gemeinde Baar blieb ein Auto in der dortigen Unterführung stecken. Das Fahrzeug, in dem sich eine Frau und ihr Kleinkind befanden, konnte von der Feuerwehr aus dem Wasser gezogen werden. Die beiden Insassen blieben unverletzt. Vorübergehend gesperrt werden musste auch der Geissbühltunnel in der Gemeinde Baar. Weiter kam es auf der Aegeristrasse in der Gemeinde Baar zu einem Murgang.
Durch den anfänglich starken Wind wurden zudem in den Gemeinden Cham, Neuheim, Steinhausen und Walchwil einige Bäume und Bauabschrankungen umgeworfen und versperrten teilweise einzelne Verkehrswege. Auf der Hochwachtstrasse in der Gemeinde Steinhausen verunfallte ein Fahrzeuglenker, weil ein Schachtdeckel durch die Wassermassen hochgehoben und verschoben wurde und der Lenker über die Öffnung fuhr. Daraufhin verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Auto, das Fahrzeug überschlug sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Der 35-jährige Lenker blieb unverletzt. Das Auto musste von einem Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden.
Im Einsatz standen neben zahlreichen Einsatzkräften der Zuger Polizei die Feuerwehren der Stadt Zug und den Gemeinden Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg, Walchwil und Neuheim. Die Angehörigen der Feuerwehren standen während mehreren Stunden ununterbrochen im Einsatz. Auch der Strassenunterhaltsdienst stand in mehreren Gemeinden im Einsatz. Meldungen über verletzte Personen liegen keine vor. (fmü)
07:28 Uhr
2. September
Viel Arbeit für Polizei und Feuerwehr im Kanton Luzern
Die Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei registrierte wegen des heftigen Unwetters am Sonntagabend rund 90 Meldungen und Notrufe aus der Bevölkerung. Gemäss einer Mitteilung waren die Gemeinden Ruswil, Inwil und Eschenbach besonders stark betroffen. So sind bei der Luzerner Polizei aus Ruswil 24 und aus Inwil 16 Meldungen eingegangen, sagt Simon Kopp, Kommunikationsverantwortlicher der Staatsanwaltschaft Luzern, auf Anfrage.
Viele Strassen wurden überschwemmt und in zahlreichen Häusern drang Wasser ein. So stand laut Simon Kopp beispielsweise auch die Unterführung bei der Raststätte Neuenkirch unter Wasser.
Der starke Wind verursachte teils erhebliche Schäden an Dächern. In Ruswil wurde das Dach einer Scheune vom starken Wind förmlich abgedeckt. Wie Kopp erklärt, wurden Ziegel von den Windböen weggeblasen.
Insgesamt waren zwölf Feuerwehreinheiten und mehrere Patrouillen der Luzerner Polizei im gesamten Kanton im Einsatz, um der betroffenen Bevölkerung zu helfen. Die letzten Schadensmeldungen gingen am frühen Montagmorgen bei der Polizei ein. Verletzt wurde niemand.
Derzeit sind gemäss Radio Pilatus noch Strassen gesperrt. So etwa die Kantonsstrasse zwischen Giswil und Sörenberg wegen eines Erdrutsches und die Mettlenstrasse in Eschenbach wegen Sturmschäden. (fmü/zim)
06:53 Uhr
2. September
Blitzreichster Tag des Jahres
Rund um den Vierwaldstättersee kam gestern Abend einiges an Niederschlag zusammen, wie MeteoNews Schweiz schreibt. Im Zuge der starken Gewitter kam es zu knapp 55’000 Blitzentladungen in der Schweiz, wodurch der bisherige Tagesrekord 2024 von gut 50’000 Blitzen übertroffen wurde. Im Kanton Luzern blitzte es 9208 Mal, im Kanton Zug 2225 Mal. (fmü)
22:20 Uhr
1. September
Regenfälle führen zu reissendem Bach
Das aktuelle Gewitter führt im Kanton Luzern dazu, dass sonst ruhig fliessende Bäche plötzlich viel mehr Wasser mit sich führen. Das zeigt sich in Wolhusen. Leserreporter Josef Lustenberger schreibt zu diesem Bild: «Das heftige Gewitter spült Wasser in den Wiggernbach.» (sig)
21:08 Uhr
Sonntag, 1. September 2024
Gefahrenlage 4
Laut Gefahrenkarte von MeteoSchweiz gilt für die Kantone Luzern und Zug derzeit «grosse Gefahr». MeteoSchweiz warnt auf ihrer Webseite vor plötzlichem Auftreten von Flutwellen in Bächen, abbrechenden Ästen und umstürzenden Bäumen. Gewässer und steile Hänge sollen gemieden werden. (sig)
20:07 Uhr
Sonntag, 1. September 2024
Bahnhof Zug teilweise überschwemmt
Momentan ziehen Gewitterzellen über die Zentralschweiz. Besonders stark betroffen ist offenbar derzeit die Stadt Zug. Die Wassermassen, die in Strömen auf die Stadt niederprasseln, haben einen Teil des Bahnhofs Zug unter Wasser gesetzt. Das zeigt das Bild eines Leserreporters.
Das Wasser ist inzwischen auch in mehrere Geschäfte eingedrungen. Im Sushi-Take Away beim Ausgang in Richtung Metalli steht das Wasser gemäss Leserreporter derzeit besonders hoch. Eine Mitarbeiterin ist dabei, das Wasser nach draussen zu schrubben. Auch die Sprüngli-Filiale steht unter Wasser. (sig)
14:02 Uhr
14. august
Axenstrasse bis Freitag zu
Die Axenstrasse bleibt für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Aufräumarbeiten dauern an. Eine Baustelle auf der A2 wird kurzum aufgehoben.
07:42 Uhr
14. August
Hier stürzen Felsen auf die Axenstrasse
Im Bereich Gumpischtal wurden die Überwachungseinrichtungen am Montagabend teilweise zerstört, wie das Bundesamt für Strassen am Dienstag mitteilte. Weshalb, zeigt dieses eindrückliche Video:
21:53 Uhr
13. August
Grosse Schäden an Infrastruktur der Zentralbahn
Für den Abschnitt von Brienz Richtung Eblingen fand bei der Zentralbahn am Dienstag eine erste Schadensbeurteilung statt. Wie das Unternehmen schreibt, habe der Milibach grosse Mengen an Geschiebe in das Gleisbett und den 1 km langen Brienzer Tunnel gespült. Das Wasser habe bis zwei Meter über der Gleishöhe gestanden und dadurch die meisten elektrischen Einrichtungen beschädigt.
Zudem habe es eine grosse Menge Geröll und Holz auf den Schienen. Teilweise müssen die Schienen gar neu verlegt werden. Auch die Kabelanlagen, Sicherungsanlagen und weiteren elektrischen Einrichtungen müssen nun repariert werden. Aktuell werde laut Mitteilung davon ausgegangen, dass die Arbeiten mehrere Wochen erfordern. Die Strecke zwischen Brienz und Interlaken bleibt in dieser Zeit gesperrt.
Zwischen Meiringen und Interlaken Ost verkehrt ein Bahnersatz. Transitreisenden von Luzern nach Interlaken wird empfohlen via Bern zu reisen. (sfr)
19:18 Uhr
So wütete das Unwetter im Kanton Luzern
Blitze, Starkregen und Sturmböen – am Montagabend wurde die Zentralschweiz von einem ungewöhnlich intensiven Unwetter heimgesucht. Die Gewitterzelle zog von Südwesten her über den Kanton Luzern in Richtung Nordosten. Unsere Übersicht mit (neuen) Bildern.
16:21 Uhr
13. August
Auch in Ob- und Nidwalden wurde es turbulent
Das Unwetter sorgte auch in den Kantonen Nid- und Obwalden für viele Anrufe bei der Polizei. Für einen Baum beim Kollegi in Stans war der Sturm zu viel. Und in Obwalden waren Strassen gesperrt.
13:35 Uhr
13. August
Axenstrasse bleibt länger gesperrt
Die Axenstrasse zwischen Sisikon und Brunnen bleibt bis auf weiteres gesperrt. Das gaben die Behörden am Dienstagmittag bekannt. Angesichts der aktuellen Wetterlage sei nicht absehbar, wann die Sperrung aufgehoben werden könne, teilt das Bundesamt für Strassen (Astra) mit.
Grund sind mehrere Murgänge am Montagabend. Bei der Galerie Schiefernegg rollte Geröll und Schlamm auf die Strasse. Im Bereich Gumpischtal wurden die Überwachungseinrichtungen teilweise zerstört. Personen wurden keine verletzt. Strasse und Brücke wurden nicht beschädigt.
Es wird empfohlen, die Signalisationen zu beachten und die gesperrte Axenstrasse grossräumig via Seelisbergtunnel und Luzern zu umfahren. Zwischen Flüelen und Sisikon ist die Axenstrasse seit 14 Uhr wieder offen. (rem)
13:03 Uhr
Hier reissen die Boote im Horwer Seebecken
Dieses Video zeigt die Boote im Horwer Seebecken, welche durch die Gewitter in Mitleidenschaft gezogen wurden. (luz)
12:34 Uhr
13. August
Horwer Feuerwehrkommandant: «die gesunkenen Boote werden heute geborgen»
Rund ein Viertel der Horwer Feuerwehr stand am Montagabend wegen den Folgen der starken Gewittern im Einsatz. Kommandant Beat Meyer sagt gegenüber der Luzerner Zeitung: «Wir hatten neun Einsätze wegen umgefallenen Bäumen.» Zudem mussten einige Bauabsperrungen umgelegt werden. Am Grössten seien die Schäden im Seebecken. Die gesunkenen Boote würden heute geborgen, abgepumpt und in Werft gebracht, erklärt Meyer. Er betont: «Wir sind glimpflich davongekommen, es hätte schlimmer ausgehen können». (luz)
11:37 Uhr
13. August
Es drohen bereits die nächsten Gewitter
Auch heute Dienstag ist es sonnig und bis 33 Grad heiss. Die Meteorologen von Meteonews erwarten heute nur lokal Schauer, die teils auch Gewitter bringen. In Gewitternähe sind Sturmböen zu erwarten. Auch in den nächsten Tagen bleibt die Luft labil und gewitteranfällig. Am Mittwoch wird es schon vormittags nass, stellenweise sind Gewitter dabei. Am Donnerstag wird es ziemlich sonnig. Ab Freitag wird es unbeständig und nur noch zeitweise sonnig, die Temperaturen gehen etwas zurück. Es treten verbreitet Platzregen auf, kräftige Gewitter sind möglich. (rem)
09:37 Uhr
13. August
50 Notrufe bei der Luzerner Polizei
Bei der Luzerner Polizei sind am Montagabend zwischen 19.08 und 21.48 Uhr rund 50 Notrufe eingegangen. Diese Meldungen betrafen hauptsächlich umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste, welche unter anderem in der Stadt Luzern Fahrleitungen der VBL oder an anderen Orten parkierte Fahrzeuge beschädigten.
Vereinzelt gingen bei der Polizei Meldungen ein wegen Wasser, welches in Keller oder Tiefgaragen gelaufen ist. Auch die Wasserpolizei musste zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Dabei handelte es sich hauptsächlich um in Ufernähe gesunkene oder losgerissene Boote. Meldungen über verletzte Personen gingen bei der Polizei keine ein. Insgesamt standen im Kanton Luzern in verschiedenen Gemeinden neun Feuerwehren im Einsatz. (rem)
09:22 Uhr
13. August
Umgestürzte Bäume und Wasser in Tiefgaragen im Kanton Zug
Zwischen 19.30 und 22 Uhr sind auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 20 Meldungen eingegangen. An mehreren Orten im Kanton Zug wurden Bauabschrankungen durch den starken Wind umgeworfen und versperrten teilweise Verkehrswege. In Cham drohte ein Baugerüst umzustürzen.
In Zug, Baar und Rotkreuz stürzten Bäume auf die Strasse. In Unterägeri drang Wasser in zwei Tiefgaragen und einen Keller. In Steinhausen hat ein Blitz in ein Haus eingeschlagen. Es entstand jedoch kein Feuer.
Auf der Autobahn A14, zwischen Gisikon und der Verzweigung Rütihof, drohten mehrere Äste eines Baumes auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr entfernte die Äste.
Im Einsatz stand auch die Seerettung. Trotz Sturmwarnung befanden sich im Obersee (Zugersee), Höhe Immensee, mehrere Personen mit Gummibooten im Wasser. Noch vor Eintreffen der Rettungskräfte konnten sich die Personen selbstständig ans Ufer in Sicherheit begeben. Weiter ist im Bereich der Katastrophenbucht in der Stadt Zug ein Boot gekentert. Die Personen konnten ebenfalls in Sicherheit gebracht werden. Meldungen über verletzte Personen liegen der Zuger Polizei keine vor. (rem)
09:18 Uhr
13. August
Am stärksten windete es in Luzern
Die heftigen Gewitter vom Dienstag haben über der Schweiz zu zahlreichen Blitzen Geführt. Wie Meteonews auf X schreibt, haben die Wetterfrösche deren 49'000 gezählt, im Kanton Luzern waren es rund 4200. Begleitet waren die Gewitter von heftigen Windböen. In Luzern wurden Windböen bis 96 km/h gemessen, so viel wie sonst nirgends.
08:00 Uhr
13. August
Axenstrasse bleibt gesperrt
Die Axenstrasse bleibt zwischen Flüelen und Sisikon wegen eines Felssturzes gesperrt, laut Angaben des TCS bis Dienstagmittag 12 Uhr. Die Sperrung des Strassenstücks erfolgte nach Angaben des Kantons Uri, nachdem die Überwachungssysteme im Gebiet «Gumpisch» Geländebewegungen angezeigt hatten. In den Fangnetzen landeten demnach Steine. (rem)
08:42 Uhr
13. August
Beeindruckende Bilder von Blitzen
Von unseren Lesern haben wir mehrere Bilder von Blitzen über der Zentralschweiz erhalten:
23:16 Uhr
Montag, 12. August 2024
Familie auf Segelboot gerettet
Wegen des Unwetters gingen am Abend viele Meldungen aus dem Wasser ein. Aus Weggis, Immensee und Küssnacht wurden herrenlos herumtreibende Standup-Paddleboards und Boote gemeldet.
Vor 20 Uhr rückten Feuerwehr-Schiffe von Küssnacht und Luzern notfallmässig nach Merlischachen aus. Dort war laut Bote ein Segelboot in Seenot geraten. Gemeinsam habe man die Familie an Bord, zwei Erwachsene und zwei Kinder, in Sicherheit bringen können. Es gab keine Verletzten. (sfr)
22:06 Uhr
Montag, 12. August 2024
Weltuntergangsstimmung in Horw: Unwetter reisst Segelboot los
Bei Horw hat das starke Gewitter ein Segelboot losgerissen. Auf einem Video ist zu sehen, wie Boote von den Böen und Wellen hin und her gepeitscht werden und wie ein losgerissenes Boot durch den Horwer Hafen trieb. Es soll direkt vor dem Seehotel Sternen auf Grund gespült worden sein. (sfr)
21:55 Uhr
Montag, 12. August
Starke Gewitter auch im Rest der Schweiz – Strecke der Zentralbahn unterbrochen
Heftige Unwetter zogen am Montagabend nicht nur über die Zentralschweiz, sondern auch über andere Landesteile. Der Bund warnte sogar vor Gewittergefahrenstufe vier von fünf, also «grosser Gefahr».
Die heftigen Blitzentladungen führten zu Einschränkungen im Flugverkehr: Am Flughafen Zürich konnten gegen 22 Uhr keine Starts und Landungen mehr durchgeführt werden, weil sich aus Sicherheitsgründen niemand mehr auf dem Rollfeld aufhalten durfte.
Bereits am Nachmittag war das Berner Oberland durch die Unwetter massiv beeinträchtigt. Der Bahnverkehr war auf der Zentralbahn-Strecke Meiringen-Interlaken Ost unterbrochen. Zwischen Spiez und Interlaken Ost verkehrten wegen Unwetterschäden ebenfalls keine Züge. In Brienz BE überfluteten Wassermassen die Bahngleise und schwemmten ein Auto weg.
Wie die Zentralbahn schreibt, seien keine Mitarbeitenden oder Kunden zu Schaden gekommen. Das Rollmaterial sei gemäss ersten Einschätzungen nicht beschädigt worden. An der Bahninfrastruktur werden jedoch erhebliche Schäden erwartet. (phh/sfr)
21:15 Uhr
Montag, 12. August 2024
Das Gewitter in der Zentralschweiz im Video
In der Zentralschweiz wüten am Montagabend starke Gewitter. Wie Leservideos zeigen, werden die Unwetter wohl einige Spuren in der Region hinterlassen. (sfr)
21:14 Uhr
Montag, 12. August 2024
Axenstrasse derzeit gesperrt
Wegen des Unwetters kam es im Bereich der Axenstrasse zwischen Flüelen und Sisikon möglicherweise zu einem Felssturz oder Erdrutsch. Die Strasse ist deshalb aktuell gesperrt. (sfr)
20:45 Uhr
Montag, 12. August 2024
Starker Wellengang auf dem See
Das Unwetter bringt starke Windböen mit sich. Wie folgende Videos zeigen, führt dies auf dem Vierwaldstättersee bei Horw zu starken Wellen. (sfr)
18:21 Uhr
Mittwoch, 31. Juli 2024
110 km/h: Starke Sturmböen in Einsiedeln
Der Kanton Schwyz ist am Mittwochabend stark von Unwettern betroffen. MeteoSchweiz meldet, dass in Einsiedeln mit 110 km/h die bislang kräftigsten Sturmböen gemessen wurden. (sig)
18:08 Uhr
Mittwoch, 31. Juli 2024
Schwyz: Kantonsstrasse wegen Sturmschäden gesperrt
Der TCS meldet, dass derzeit die Kantonsstrasse zwischen Morschach und der Axenstrasse in beiden Richtungen gesperrt ist. Als Grund wird Sturm angegeben. Der Bote der Urschweiz schreibt, dass derzeit Bäume und Steine auf der Strasse liegen. (sig)
15:54 Uhr
Mittwoch, 31. Juli 2024
Plötzlich Dunkelheit in Luzern
Wer hat das Licht ausgemacht? In Luzern hat sich innert Kürze eine dunkle Gewitterfront breitgemacht, der erste Regen hat bereits eingesetzt, und es ist Donnergrollen zu hören. Gut zu verfolgen ist dies auch auf der Webcam auf dem Dach des Kantonsspitals.
Gemäss den Radarbildern von SRF Meteo kommt die Front von Südwesten her. Sie zieht über weite Teile der Zentralschweiz weiter in Richtung Nordwesten. (mme)
08:51 Uhr
30. Juli 2024
Jetzt ist definitiv Hochsommer
Am heutigen Dienstag erreichen die Temperaturen in der Schweiz Rekordwerte: «Heute Dienstag wird vielerorts der heisseste Tag des bisherigen Sommers! So erreichen die Temperaturen mit viel Sonne etwa 32 bis 35 Grad», schreibt Meteo News Schweiz in einem Tweet. Gefühlt könnte das sogar noch heisser wirken, denn im Flachland gibt es wenig Wind. Die Hitzewelle erreicht die Schweiz aus Spanien.
Aktuell liegt die Temperatur in Luzern noch bei angenehmen 21,3 Grad, es empfiehlt sich also, körperliche Tätigkeiten wie etwa Joggen oder Gartenarbeit am frühen Morgen zu verrichten. (mme)
14:12 Uhr
29. Juli 2024
Gluthitze aus Spanien
Schon aktuell ist es heiss draussen, doch das ist noch gar nichts. Am Dienstag steigt die Temperatur auf deutlich über 30 Grad, es könnte in Luzern laut Meteonews Spitzen von bis zu 32.2 Grad geben. An anderen Orten in der Schweiz könnten es gar 35 Grad sein. Laut Klaus Marquardt von Meteo News ist heisse Luft aus Spanien, die in die Schweiz zieht, der Grund für die Gluthitze, wie er gegenüber dem Blick sagte. Es werde eine Rekordhitze: «Die bisherige Höchstmarke 2024 wird in den nächsten Tagen locker geknackt.»
Und wie sieht es für den Nationalfeiertag am Donnerstag, 1. August aus? Laut SRF Meteo wird es immer noch heiss sein mit 29 Grad. Gegen Abend könnte es allerdings Gewitter geben. Am Freitag ist es dann mit 25 Grad wieder etwas kühler. (mme)
11:38 Uhr
17. Juli
Jetzt wird es sommerlich heiss
Endlich: Ein paar Tage Sonne, Hitze, Sommer! Zwar hat es am Mittwochmorgen in Luzern noch geregnet, doch seither wird das Wetter immer besser. Im Verlaufe des Tages erreichen die Temperaturen Werte um die 25 Grad, am Donnerstag dann gibt es bis 28 Grad. Am Freitag klettert das Thermometer sogar über die 30-Grad-Marke – und auf dem Wettersymbol von SRF Meteo ist keine Wolke mehr zu sehen, sondern nur noch eine Sonne😎! Ebenfalls heiss wird es am Samstag mit bis zu 32 Grad, dies bei leichter Bewölkung. Am Sonntag kühlt es dann wieder um zehn Grad ab und es regnet.
In den nächsten Tagen aber ist jetzt erst mal Sommer in Luzern – und der kommt zum perfekten Zeitpunkt, denn ab Donnerstag verwandelt sich die Stadt in eine Festhütte, das Festival Luzern Live geht los.
Wettermässig ist nun alles klar für das Festival. Im Artikel unten gibt es alles Weitere, was man über das Fest wissen muss. (mme)
11:00 Uhr
15. Juli
MeteoSwiss warnt vor erneuter Gewitterfront
Schon wieder: Nachdem es am Montag mit bis zu 30 Grad heiss wird, gibt es am Abend erneut Gewitter. MeteoSchweiz hat für weite Teile der Zentralschweiz eine Gewitterwarnung ausgegeben und diese mit der Warnstufe 3 klassiert. Gewarnt wird ab 19 Uhr vor Blitzeinschlägen, Sturmböen, Abbrechen von Ästen, Umstürzen von Bäumen, Starkregen, Hangrutschen, plötzliches Auftreten von Flutwellen in Bächen und/oder Überflutungen) sowie Hagel. Die stärkste Phase des Gewitters wird am Montag zwischen 21 und 23 Uhr erwartet.
Verhaltensempfehlungen: Bei geplanten Outdoor-Aktivitäten Schutzmöglichkeiten und Alternativrouten in Betracht ziehen. Gegenstände im Freien (z.B. Topfpflanzen, Gartenmöbel) vor Wind und Hagel sichern und Sonnenstoren einziehen. Gewässer und für Blitzschlag exponierte Orte wie Bergkreten und -gipfel, Bäume, Masten oder Türme und offene Flächen meiden. Im offenen Gelände bei Blitzschlag Kauerstellung einnehmen (mit geschlossenen Füssen in die Hocke), damit möglichst wenig Körperfläche den Boden berührt, heisst es in der Warnung von MeteoSchweiz weiter. (mme)
18:49 Uhr
6. Juli
Gewitterzelle entlädt sich über Luzern
Just in der Halbzeitpause des Spiels Schweiz-England ist starker Regen über der Stadt Luzern niedergeprasselt.
18:20 Uhr
Hunderte Fans beim «Schweizerhof» in Luzern
Nachdem der Regen einsetzte, wurden fleissig Ponchos verteilt.
13:41 Uhr
Samstag, 6. Juli 2024
Warnung für Zentralschweizer Alpen und Voralpen
Erneut werden in der Schweiz starke Regenfälle erwartet. Am stärksten treffen dürfte es Regionen südlich der Alpen, wie die Unwetterwarnungen von Meteo Schweiz zeigen. Doch auch für die Region Zentralschweiz hat das Bundesamt eine Warnung herausgegeben. Im Bereich der Alpen und Voralpen gilt eine mässige Gefahr (Stufe 2 von 5).
Bei bereits durchnässten Böden könnten die Wasserspiegel steigen, heisst es. Meteo Schweiz empfiehlt, die Ufergebiete von Fliessgewässern zu meiden. Zudem sollte man sich strikt von Bachläufen in den Bergen fernhalten wegen möglicher Murgänge.
Erwartet werden Regenmengen zwischen 20 und 40 Millimeter pro Quadratmeter. Die Schneefallgrenze sinkt von 3500 auf 3100 Meter. Die Warnung gilt bis am Sonntag, 7. Juli, um 2 Uhr. (cgl)
19:23 Uhr
Samstag, 29. Juni 2024
Obwald-Festival für Samstag abgesagt
Die Organisatoren des Events in Giswil haben mitgeteilt, dass die Aufführung am Samstagabend abgesagt wird. Dies sei nach Absprache mit dem Wetterdienst und den kantonalen Behörden geschehen, weil sich der Wetterverlauf stetig verschlechtert habe und unvorhersehbar bleibe.
Die Organisatoren schreiben: «Es besteht die Gefahr einer starken Unwetterlage mit Starkwinden. Unter diesen Voraussetzungen können wir die Sicherheit im Wald nicht gewährleisten und es wäre nicht verantwortungsbewusst, die heutige Abendaufführung durchzuführen.» Die Sicherheit stehe an erster Stelle, auch wenn die Entscheidung «schweren Herzens» gefallen sei.
Momentan sei man daran, mögliche Optionen zu prüfen, was Ticketrückerstattungen und mögliche Ersatzveranstaltungen betrifft. Weitere Infos gibt es im Verlauf des Abends hier: www.obwald.ch. (sig)
11:29 Uhr
Mittwoch, 26. Juni 2024
Die nächste Gewitterfront rollt auf die Zentralschweiz zu
Meteo Schweiz hat ihre Gefahrenkarte aktualisiert. Darauf ist zu sehen, dass in weiten Teile der Zentralschweiz erhebliche Gewitter möglich sind, dies von 11 bis 20 Uhr. Mögliche Auswirkungen sind: hohe Blitzaktivität (Blitzeinschläge), Starkregen (Rutschungen in steilen Hängen, plötzliches Auftreten von Flutwellen in Bächen und/oder Überflutungen) sowie Hagel (Hagelschäden).
Folgende Verhaltensempfehlungen gibt Meteo Schweiz dazu ab: Bei geplanten Outdoor-Aktivitäten Schutzmöglichkeiten und Alternativrouten in Betracht ziehen. Gegenstände im Freien (z.B. Topfpflanzen und Gartenmöbel) vor Wind und Hagel sichern und Sonnenstoren einziehen. Gewässer und für Blitzschlag exponierte Orte wie Bergkreten und -gipfel, Bäume, Masten oder Türme und offene Flächen meiden. Im offenen Gelände bei Blitzschlag Kauerstellung einnehmen (mit geschlossenen Füssen in die Hocke), damit möglichst wenig Körperfläche den Boden berührt.
11:35 Uhr
Dienstag, 25. Juni 2024
Aus Bach wurde reissender Wasserfall
Am späten Dienstagnachmittag zog ein heftiges Gewitter vom Kanton Glarus herkommend über Innerschwyz. Es traf das Muotatal heftig. Die Wassermassen liessen dort diverse Bäche bedrohlich anschwellen, die Wiesen waren, wie Leservideos zeigen, teils mit Wasser überflutet.
In Ried-Muotathal führte der Starkregen dazu, dass sich der Bettbach in einen reissenden Wasserfall verwandelte. Die Strasse nach Muotathal war deswegen für eine kurze Zeit nur schwer befahrbar und mit Holzstücken und Trümmerteilen übersät. Pascal Weber, Mediensprecher der Kantonspolizei Schwyz, sagte gegenüber dem Boten der Urschweiz: «Wir können bestätigen, dass der Bettbach sehr grosse Wassermassen führte und die Feuerwehr Muotathal ausgerückt ist. Die Strasse war aber mit Vorsicht und gedrosseltem Tempo immer auf beiden Spuren befahrbar.» Der Bettbach sei nicht über die Ufer getreten.
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