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Tierschutz

Kanton Luzern dürfte Veterinärdienst mehr Rechte einräumen

Bei groben Verstössen gegen das Tierschutzgesetz könnte der Veterinärdienst des Kantons Luzern künftig Einfluss auf Strafverfahren nehmen.
Wer Tiere wie zum Beispiel Hunde quält, wird künftig im Kanton Luzern mit kritischen Nachfragen des Veterinärdienstes rechnen müssen.
Bild: Symbolbild: Imago

Der Veterinärdienst des Kantons Luzern soll sogenannte Parteirechte erhalten. Der Kantonsrat hat am Montag einen entsprechenden Vorstoss der SP mit 56 gegenüber 47 Stimmen für teilweise erheblich erklärt. Die Behörde könnte künftig bei groben Verstössen gegen das Tierschutzgesetz an Einvernahmen dabei sein und Nachfragen oder Ergänzungsfragen stellen. Ebenso dürfte sie Stellungnahmen einreichen und auf die Verfahren Einfluss nehmen.

Die Regierung stellte in Aussicht, die Gesetzesanpassungen bei einer künftigen Revision zu prüfen. Ähnliche Lösungen gibt es in Bern und Zürich. SP und Grüne verlangten eine raschere Umsetzung, aus bürgerlicher Ratsseite wurden Vorbehalte hinsichtlich Rechtsgleichheit und Fairness geäussert.

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