Ständig angekettete Hunde, zu viele Katzen auf engstem Raum, geschlagene Pferde: Der Veterinärdienst des Kantons Luzern bearbeitet nicht selten tragische Fälle. Bei groben Verstössen gegen die Tierschutzgesetzgebung macht die von Kantonstierarzt Martin Brügger geführte Dienststelle eine Anzeige. Dann übernehmen Polizei und Staatsanwaltschaft. Doch am Ende fallen die Strafen oft zu mild aus, moniert Sara Muff. Die SP-Kantonsrätin aus Sursee verlangte darum im Januar 2024 mit einem Postulat, dass der Regierungsrat prüfen soll, dem Veterinärdienst sogenannte Parteirechte einzuräumen.
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