Corona-Tiere haben ein hartes Los. Zuerst werden sie als kuscheliger Halt in unsicheren Pandemiezeiten angeschafft, dann sind sie nicht mehr erwünscht. Ob es sich dabei um einen tapsigen Welpen oder ein verspieltes Büsi handelt – in der Regel landet es als sogenanntes Verzichtstier im Tierheim. Der Tierschutzverein Luzern, welcher das Tierheim an der Ron betreibt, schreibt im Jahresbericht 2023: «Im Tierheim bemerken wir eine hohe Zunahme an Verzichtshunden, die während der Pandemiezeit angeschafft wurden.» Konkrete Zahlen habe der Tierschutzverein nicht erhoben, erklärt Präsidentin Susanna Ineichen auf Anfrage. Man führe aber eine Warteliste.
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