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Sport-News

Alle Sportmeldungen bis zum 14. Dezember 2025

Transfers, Turniersiege, Weltcup-Punkte. In unserem Blog finden Sie alle News aus der Welt des Sports in kurzer und kompakter Form. Hier bis und mit dem 14. Dezember 2025.
Julie Zogg, die ihre letzte Saison in Angriff nahm, klassierte sich wie Dario Caviezel auf Platz 5.
Bild: Miha Matavz

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21:19 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Tennis: Titel für Johan Nikles und Alina Granwehr

Der Genfer Johan Nikles und die Ostschweizerin Alina Granwehr gewinnen die Schweizer Meisterschaften im Tennis in Biel.

Die topgesetzte Alina Granwehr (N2.12) ist zum zweiten Mal nach 2023 Schweizer Meisterin. Die 22-jährige Ostschweizerin duellierte sich im Final mit der drei Jahre älteren und als Nummer 2 gesetzten Zürcherin Fiona Ganz (N2.15).

Ein packendes Duell lieferten sich derweil der 25-jährige topgesetzte Seeländer Damien Wenger (1, N2.13) und der 28-jährige Genfer Johan Nikles (N2.14) im Einzel-Final der Männer. Nikles sicherte sich nach fast drei Stunden den Titelgewin. (sda)

21:15 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Norwegen gewinnt Handball-WM

Die deutschen Handballerinnen verliren den Final der Handball-Weltmeisterschaft gegen Norwegen. Die Deutschen verpassten die erste Goldmedaille seit 1993 in Rotterdam mit einer 20:23-Niederlage.

Für die Norwegerinnen war es nach dem Olympiasieg und dem EM-Titel im Vorjahr der dritte Triumph bei einem grossen Turnier in Serie.

Vor 8500 Zuschauern führte Deutschland nur in der ersten Halbzeit maximal mit zwei Toren Vorsprung (8:6). Die Silbermedaille ist der grösste Erfolg für das deutsche Frauenhandball seit 32 Jahren. Bronze holte sich Frankreich mit einem 33:31 nach Verlängerung über Co-Gastgeber Niederlande. (sda)

19:10 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Papadopoulos bringt Lugano wieder auf Kurs

Antonios Papadopoulos jubelt nach dem Tor zum 4:1.
Bild: Marusca Rezzonico / DPA

Lugano gelingt gegen Servette ein wichtiger Heimsieg. Dank eines Blitzstarts mit drei Toren in den ersten 25 Minuten gewinnen die Tessiner 4:2.

Mit zwei Punkten aus den letzten drei Spielen war die von Lugano lancierte Aufholjagd zuletzt stark ins Stocken geraten. Gegen Servette klappte nun wieder einiges im Team von Trainer Mattia Croci-Torti. Es fing bereits in der 5. Minute gut an, als der deutsche Verteidiger Antonios Papadopoulos mit einem Schuss aus gut 30 Metern Servettes Keeper Joël Mall überraschte. Das Geschoss des Tessiners prallte kurz vor der Torlinie tückisch auf.

Bis zur 25. Minute erhöhten Anto Grgic und Uran Bislimi für den FC Lugano auf 3:0. Für den 4:1-Schlussstand war erneut Papadopoulos mit einem Kopfball nach Corner verantwortlich. Der 26-Jährige traf damit in seinem 47. Super-League-Spiel gleich oft wie in den 46 zuvor.

Für Servette waren die Anschlusstreffer von David Douline zum 1:3 und Samuel Mraz zum 2:4 die Höhepunkte in einem weiteren Match zum Vergessen. Nebst den vier Gegentoren mussten die Genfer auch den verletzungsbedingten Ausfall ihres Topskorers Florian Ayé verkraften, der nach einer halben Stunde vom Platz musste. (sda)

19:06 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Basel - Lausanne-Sport: Keine Tore und nur ein Punkt für den FCB

Der FC Basel erlebt in der Super League eine weitere Enttäuschung. Gegen Lausanne-Sport reicht es daheim nur zu einem torlosen Remis, obwohl die Waadtländer die letzte gute halbe Stunde in Unterzahl bestreiten.

19:03 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Schweiz beendet Heimturnier sieglos als Letzte

Die Schweiz beendet das Heimturnier in Zürich im Rahmen der Euro Hockey Tour sieglos auf dem letzten Platz. Das Team von Trainer Patrick Fischer unterliegt Finnland zum Abschluss 3:4 nach Verlängerung.

Im Gegensatz zu den vorangegangenen Partien gegen Schweden (2:3 n.P.) und Tschechien (3:5) wusste das Schweizer Unterzahlspiel diesmal nicht zu überzeugen. Die Tore zum 2:1 (20.) und 3:1 (27.) erzielten die Finnen, die mit zehn National-League-Spielern antraten, mit einem Mann mehr.

Damit endet das Jahr 2025 nach dem neuerlichen Erreichen des WM-Finals im Mai für das Nationalteam ernüchternd. Das nächste Länderspiel steht in genau zwei Monaten an. Dann beginnt für die Schweizer gegen Frankreich das olympische Turnier in Mailand. Bis Ende Jahr muss Patrick Fischer dem Internationalen Eishockeyverband IIHF sein 25-Mann-Kader melden. (sda)

17:40 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Kobel gibt mit Dortmund gegen Manzambis Freiburg Punkte ab

Dortmund kommt in Freiburg nicht über ein Remis hinaus.
Bild: Imago

Borussia Dortmund gibt in der 14. Bundesliga-Runde zwei Punkte ab. Der Tabellendritte spielt nach einem Platzverweis gegen Jobe Bellingham in Freiburg 1:1.

Bis kurz nach der Pause hatte Dortmund die Partie im Griff und führte durch einen Treffer von Ramy Bensebaini nach einer guten halben Stunde verdient mit 1:0. Der Rückschlag erfolgte in der 53. Minute. Ein riskanter Pass vom Schweizer Nationalgoalie Gregor Kobel wurde von einem Freiburger abgefangen, und Bellingham konnte sich nur noch mit einem Notbremse-Foul behelfen.

Eine Viertelstunde vor Schluss profitierten die Freiburger mit Johan Manzambi von der Überzahl. Lucas Höler traf akrobatisch und unhaltbar zum 1:1. Das vermeintliche 2:1 der Freiburger in der 87. Minute zählte wegen Offside nicht. (sda)

17:38 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Xhaka gewinnt mit Sunderland das Derby

Xhaka gewinnt mit Sunderland gegen Schärs Newcastle.
Bild: Imago

Das Schweizer Duell in der Premier League zwischen Granit Xhaka und Fabian Schär geht an den Nati-Captain. Xhaka führt Sunderland im Tyne-Wear-Derby daheim gegen Newcastle zum 1:0-Erfolg.

Einmal mehr war Xhaka im Mittelfeld der sichere Wert des Aufsteigers. Beim einzigen Treffer der Partie spielte der 33-jährige Captain aber nur eine Nebenrolle. Eine Flanke von Nordi Mukiele köpfelte der Deutsche Nick Woltemade 58 Sekunden nach der Pause unfreiwillig via Latte ins eigene Tor. Bei Newcastle war Fabian Schär kurz vor der Pause für den verletzten Verteidigerkollegen Dan Burn eingewechselt worden.

Der Aufsteiger verteidigte in der Folge den knappen Vorsprung und bleibt in seinem herrlich stimmungsvollen Stadium of Light in dieser Saison ungeschlagen.

17:38 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Jolanda Neff debütiert mit Platz 5

Jolanda Neff (32), Mountainbike-Olympiasiegerin im Cross-Country von 2021, belegt bei ihrem Debüt im Radquer-Weltcup in Namur (Belgien) den fünften Platz. Neff verliert auf die Siegerin, die Niederländerin Lucinda Brand, 1:42 Minuten. Das Rennen der Männer gewann Mathieu van der Poel (Niederlande). (sda)

16:42 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Djibril Sow trifft für Sevilla

Djibril Sow trifft beim 4:0-Sieg gegen Oviedo.
Bild: Imago

Djibril Sow erzielt sein zweites Saisontor für den FC Sevilla. Der Mittelfeldspieler trifft beim 4:0-Heimsieg gegen Oviedo in der 22. Minute zum 2:0.

Der Zürcher kam nach einem Konter im Strafraum zum Abschluss und spitzelte den Ball via Pfosten ins Tor. Zur Pause wurde er ausgewechselt.

Für Sevilla war es im 16. Meisterschaftsspiel erst der sechste Sieg. (sda)

16:39 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

YB schlägt Luzern

Die Young Boys kommen ohne grössere Mühe zum 2:0-Heimsieg gegen den schwächelnden FC Luzern. Christian Fassnacht und Darian Males treffen für die Berner. (sda)

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14:48 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Lobalu gewinnt Bronze an der Cross-EM

Dominic Lobalu holt an der Cross-EM die Bronzemedaille.
Bild: Archivbild: Salvatore Di Nolfi

Dominic Lobalu gewann an der Cross-EM in Lagoa in der Algarve die Bronzemedaille. Für die Schweiz ist es die siebte Medaille an einer Cross-EM. Die letzte holte Julien Wanders 2019 in Lissabon.

Der St. Galler büsste 18 Sekunden auf den Spanier Thierry Ndikumwenayo und deren 15 auf den 10'000-m-Weltmeister Jimmy Gressier aus Frankreich ein.

Der 10'000-m-Europameister teilte sich das Rennen im Parque Urbano von Lagoa hervorragend ein und lief nach 7470 m zu seiner zweiten EM-Bronzemedaille nach jener in Rom 2024 über 5000 m. (sda)

13:26 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Nino Niederreiter gewinnt mit den Jets in seinem 1000. Spiel

In seinem 1000. Spiel in der Regular Season der NHL gewinnt Nino Niederreiter mit den Winnipeg Jets gegen die Washington Capitals souverän mit 5:1.

Nino Niederreiter bekommt den Silberstock für sein 1000. NHL-Spiel.
Bild: AP

Der Churer ist der erste Schweizer, der diese Marke erreicht. Beim Erfolg der Jets stand er während gut 15 Minuten auf dem Eis. «Ich denke alle wollten heute gewinnen, um es eine noch speziellere Nacht zu machen», sagte Niederreiter nach der Partie zur offiziellen NHL-Website.

Neben Niederreiter feierten weitere Schweizer in der Nacht auf Sonntag Schweizer Zeit Erfolge. Die New Jersey Devils mit Nico Hischier und Jonas Siegenthaler auf dem Eis gewannen gegen die Anaheim Ducks 4:1. Der dritte Schweizer Timo Meier fehlte den Devils aus familiären Gründen. Auch Philipp Kurashev war mit den San Jose Sharks siegreich. Gegen die Pittsburgh Penguins resultierte nach einem umkämpften Spiel ein 6:5-Sieg in der Verlängerung.

Eine Niederlage gab es derweil für Janis Moser. Mit Tampa Bay Lightning verlor er gegen die New York Islanders 2:3. Moser traf dabei im dritten Drittel zum 2:2-Ausgleich. Auch die Nashville Predators mit Roman Josi mussten gegen Colorado Avalanche eine 2:4-Niederlage hinnehmen. Derweil verlor Kevin Fiala mit den Los Angeles Kings mit 1:2 gegen die Calgary Flames. (sda)

13:24 Uhr

Sonntag, 14. Dezember

Reiten: Schweizer Doppelsieg in der «Coupe de Genève»

Steve Guerdat hat zum fünften Mal die «Coupe de Genève» am Fünfsterne-CHI Genf gewonnen. Der Olympiasieger von 2012 und -zweite von 2024 setzte sich in der mit 110'000 Euro dotierten Traditions-Prüfung im Sattel von Albführens Iashin Sitte vor Martin Fuchs auf Conner Jei durch. Platz 3 ging beim Schweizer Doppelsieg an den Italiener Piergiorgio Bucci. (sda)

23:03 Uhr

Samstag, 13. Dezember

St. Gallen gewinnt Spitzenspiel in Thun

Verfolger St. Gallen geht aus dem Spitzenspiel der Super League als Sieger hervor. Die Ostschweizer gewinnen die umkämpfte Partie beim Leader Thun mit 2:0.

Die defensiv fast ausnahmslos sehr sicher stehenden St. Galler Gäste schlugen das erste Mal in der 22. Minute zu, als sich Aliou Baldé nach einem Pass von Chima Okoroji um wenige Zentimeter nicht im Offside befand, bevor er zum 1:0 einschoss. Für Baldé, der den wegen Zahnschmerzen erst später eingesetzten Alessandro Vogt in der Startformation vertrat, war es der vierte Saisontreffer.

Die St. Galler gewinnen eine umkämpfte Partie im Berner Oberland. Hier ist der Torschütze zum 1:0, Aliou Baldé, im Zweikampf mit Thuns Dominik Franke.
Bild: Christian Pfander

Der zweite verhängnisvolle Defensivfehler unterlief den Thunern in der Schlussviertelstunde. Jan Bamert, der zur Pause Genis Montolio ersetzt hatte, agierte im eigenen Strafraum zunächst zu zögerlich und konnte sich danach gegen den Joker Malamine Efekele nur noch mit einem Foul behelfen. Den fälligen Elfmeter verwertete Carlo Boukhalfa, der nun wie Teamkollege Vogt acht Treffer in dieser Saison erzielt hat. Die Thuner waren zu keiner Reaktion mehr fähig. Torchancen waren generell rar. Eine davon vergab Ethan Meichtry kurz vor dem 0:2.

In der Tabelle bleibt Thun drei Punkte vor dem FC St. Gallen. Das sich abzeichnende Fernduell zwischen den beiden Teams bis Weihnachten führt die Berner Oberländer am Dienstag noch nach Winterthur und am kommenden Wochenende zum Heimspiel gegen Zürich. St. Gallen spielt derweil ebenfalls am Dienstag daheim gegen Sion und danach bei den Grasshoppers. (sda)

22:18 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Tour de Suisse und Tour de Romandie 2026 mit Tadej Pogacar

Wunderbare Neuigkeiten für die Radsportliebhaber in der Schweiz: Sie werden Tadej Pogacar im nächsten Frühjahr an der Tour de Suisse und der Tour de Romandie aus nächster Nähe bewundern können.

Der Slowene enthüllte am Samstag sein Programm für 2026, das Teilnahmen an der Tour de Suisse und der Tour de Romandie vorsieht. «Ich werde die Strade Bianche, Mailand-Sanremo, die Flandern-Rundfahrt, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich, die Tour de Romandie, die Tour de Suisse und die Tour de France fahren. Und dann sehen wir weiter, das ist schon mal nicht schlecht», erklärte er vor der Presse in Benidorm.

Der vierfache Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar wird nächstes Jahr an der Tour de Suisse, sowie der Tour de Romandie starten.
Bild: Gian Mattia/Imago

Durch seine Teilnahme an den beiden Schweizer Landesrundfahrten kann sich Pogacar optimal auf die Tour de France vorbereiten, an der er seinen fünften Sieg anstrebt. Zuvor möchte er sich bei Mailand-San Remo und Paris-Roubaix durchsetzen.

Die Organisatoren der Tour de Suisse und der Tour de Romandie und können die Absicht des amtierenden zweifachen Weltmeisters nur begrüssen. Die Teilnahme des 27-jährigen Ausnahmekönners wertet die Veranstaltungen signifikant auf und dürfte hierzulande für grosse Begeisterung sorgen. (sda)

21:13 Uhr

Samstag, 13. Dezember

GC gegen Sion mit dritter Niederlage in Serie

Die Grasshoppers kassieren eine dritte Niederlage in Folge ohne eigenen Treffer. Jonathan Arp Jensen ist mit einem Lattenschuss und einem verschossenen Penalty beim 0:1 in Sitten die unglückliche Figur.

Zum zweiten Mal schon in diesem Kalenderjahr haben die Grasshoppers drei Spiele ohne eigenen Treffer aneinandergereiht. Mit 19 Toren in nunmehr 17 Spielen haben die Zürcher die schlechteste Offensive der Liga. Auch in Sitten konnten sie dieses Manko im Abschluss nicht verbergen.

Hängende Köpfe bei den GC-Spielern nach der dritten Niederlage in Serie.
Bild: Pascal Muller/freshfocus

Am gefährlichsten war eine Aktion von Jonathan Arp Jensen, der jungen Leihgabe von Bayern München, der schon in der 2. Minute mit einem Schuss nur die Latte traf. Später verpasste der Däne das 1:1 auf dem Silbertablett. Sein ungenügend geschossener Penalty wurde von Anthony Racioppi gehalten.

Wie schon am vergangenen Wochenende beim Sieg gegen YB war Goalie Racioppi ein wichtiger Faktor für den FC Sion. Für den einzigen Treffer war Benjamin Kololli verantwortlich, der kurz vor der Pause einen Penalty verwertete. Dass es beim 1:0 blieb, dürfte nicht zuletzt Sions Topskorer Rilind Nivokazi gefreut haben. Dieser vergab in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das mehr als fast sichere 2:0. (sda)

21:01 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Der FCZ wird von Winterthur spät bestraft

Der FC Zürich verpasst gegen den FC Winterthur den Heimsieg. Das Schlusslicht kommt spät, aber verdient zum 2:2.

Der vierte Sieg im fünften Spiel war für den FC Zürich von Dennis Hediger zum Greifen nahe. Das Schwierigste schien geschafft: Nach einem 0:1-Pausenrückstand trafen der kurz zuvor eingewechselte Damienus Reverson (49.) und der formstarke Philippe Kény mit seinem siebten Saisontor (67.) zur Wende.

Dennis Hediger war nicht zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit.
Bild: Martin Meienberger

Aber der FC Winterthur wusste sich mit etwas Hilfe doch noch für eine in der ersten Halbzeit starke Leistung zu belohnen. Roman Buess verwandelte in der 91. Minute einen Penalty, den er selber provoziert hatte. Ilan Sauter hielt den Stürmer an der Strafraumgrenze gut sichtbar und etwas zu lange, um vom VAR ignoriert zu werden, am Trikot fest.

Auch wenn Sauters Aktion letztlich drei Punkte kostete, wusste FCZ-Trainer Dennis Hediger, dass der Sieg in der ersten Halbzeit verspielt wurde. «Das geht so nicht», sagte er gegenüber «blue» zu den ersten 45 Minuten, die seine Spieler ohne Intensität absolvierten. Die Winterthurer nutzten vor der Pause eine von recht vielen Torchancen durch Verteidiger Souleymane Diaby. Mit einem abgefälschten Weitschuss gelang dem Ivorer sein erstes Tor in der Super League und überhaupt seit fünf Jahren. (sda)

20:52 Uhr

Samstag, 13. Dezember

St. Pauli beendet Durststrecke – auch Leverkusen gewinnt

Der Samstagnachmittag in der Bundesliga steht grösstenteils im Zeichen der zweiten Tabellenhälfte. Der wertvollste Sieg gelingt in der 14. Runde dem Drittletzten St. Pauli.

Drei Monate nach dem letzten Sieg in der Meisterschaft kam St. Pauli daheim gegen den überholten Tabellennachbarn Heidenheim wieder einmal zu drei Punkten. Der Niederländer Martijn Kaars traf beim 2:1 zweimal für die Hamburger, die die zweite Halbzeit nach einem diskutablen Platzverweis kurz vor der Pause in Unterzahl bestreiten mussten.

Absolute Ekstase bei Martijn Kaars nach seinem Treffer zum 1:0.
Bild: IMAGO/Marcel von Fehrn

Die Reserve von St. Pauli zum Schlusslicht Mainz wuchs auf fünf Punkte an. Die Mainzer bestreiten am Sonntag beim FC Bayern München das erste Ligaspiel unter dem neuen Coach Urs Fischer.

Im Rennen um die Top-4-Plätze mischt nebst den üblichen Kandidaten in dieser Saison auch Hoffenheim mit. Das Team mit den früheren Schweizer Junioren-Nationalspielern Leon Avdullahu und Albian Hajdari gewann daheim gegen den Aufsteiger Hamburg (mit Miro Muheim) diskussionslos 4:1 und hält sich zwei Punkte vor der Eintracht Frankfurt (1:0 gegen Augsburg).

Punktgleich mit Hoffenheim und dank des besseren Torverhältnis auf dem 4. Platz ist Leverkusen, das nach zwei Niederlagen das Heimspiel gegen Köln mit 2:0 gewann. Martin Terrier und Robert Andrich trafen innerhalb von fünf Minuten (66. und 72.). (sda)

20:47 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Simon Ammann springt in Klingenthal in die Punkte

Simon Ammann schaffte es auf der Grosschance im deutschen Klingenthal zum zweiten Mal in dieser Saison in die Punkte. Der 44-Jährige beendete den Wettkampf im 27. Rang. Die übrigen Schweizer verpassten den zweiten Durchgang, Gregor Deschwanden als 33. knapp. Killian Peier als 50. Platz deutlich. Den Sieg sicherte sich der Slowene Domen Prevc vor Stefan Kraft und Philipp Raimund. (sda)

Simon Ammann springt in Klingenthal zum zweiten Mal diese Saison in die Punkte.
Bild: NordicFocus/freshfocus

20:41 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Bob: Melanie Hasler verpasst Podest um acht Hundertstel

Melanie Hasler verpasste den ersten Podestplatz der Schweizer Bobfahrerinnen und -fahrer in dieser Saison knapp. Beim Weltcup in Lillehammer, wo sie vor einem Jahr EM-Silber gewann, wurde sie im Monobob mit acht Hundertsteln Rückstand auf die drittplatzierte Deutsche Laura Nolte Vierte. Sie rutschte als Halbzeit-Dritte im zweiten Durchgang noch vom Podest. Damit hat die 27-jährige Aargauerin immerhin die definitive Olympiaqualifikation in der Tasche. Beim überlegenen Sieg der Australierin Breeana Walker klassierte sich mit Debora Annen (9.) eine zweite Schweizerin in den Top Ten, Inola Blatty wurde 15.

Melanie Hasler verpasst das Podest beim Weltcup in Lillehammer um acht Hundertstel.
Bild: Johann Groder

Im Viererbob der Männer sorgte einmal mehr Michael Vogt für das beste Schweizer Ergebnis. Mit Dominik Hufschmid, Andreas Haas und Amadou Ndiaye belegte er den 5. Platz. Cédric Follador mit Nicola Mariani, Omar Vögele, Dominik Schläpfer klassierte sich als Achter ebenfalls in den Top Ten. (sda)

19:48 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Snowboardcross: Sina Siegenthaler mit 4. Platz zum Auftakt

Sina Siegenthaler zeigte zum Auftakt der Snowboardcross-Saison eine gute Leistung. Die 25-Jährige fuhr im italienischen Breuil-Cervinia auf den 4. Platz. Zuvor hatte sie ihren Viertel- und Halbfinal jeweils gewonnen. Die zweite Schweizerin, Noemie Wiedmer, schied bereits im Viertelfinal aus. Den Wettkampf für sich entscheiden konnte die Französin Léa Casta.

Die Schweizer Männer waren weniger erfolgreich. Valerio Jud schied im Achtelfinal und Kalle Koblet im Viertelfinal aus. (sda)

19:39 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Liverpool gewinnt mit Salah

Der unter Druck stehende FC Liverpool gewinnt vier Tage nach dem 1:0 in der Champions League bei Inter Mailand auch in der Premier League. Beim 2:0 gegen Brighton liefert Mohamed Salah einen Assist.

Liverpools Trainer Arne Slot entschied sich, Salah zurück ins Aufgebot zu nehmen, nachdem der Ägypter für die Reise nach Mailand suspendiert worden war. Zwar musste der Starspieler zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen, kam aber bereits nach weniger als einer halben Stunde für den verletzten Joe Gomez in die Partie. Nach einer Stunde lieferte der Ex-Basler die Vorlage zum 2:0 von Doppeltorschütze Hugo Ekitiké, der nach 46 Sekunden ein erstes Mal getroffen hatte.

Mohamed Salah stand gegen Brighton wieder auf dem Platz und beteiligte sich sogleich mit einem Assist.
Bild: Adam Vaughan

Salah wird Liverpool in den kommenden Wochen fehlen, weil er mit Ägypten am Afrika-Cup teilnimmt. Wie es danach weitergeht, ist offen. Es wird in England über einen Wechsel schon in der Winterpause spekuliert, möglicherweise nach Saudi-Arabien. Die harte und für viele im Umfeld des FC Liverpool unverständliche Kritik von Salah am eigenen Verein und Trainer könnte eine gemeinsame Zukunft verunmöglichen. (sda)

17:54 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Nadine Fähndrich in Davos auf Rang 3

Beim Langlauf-Weltcup in Davos erreicht Nadine Fähndrich als einzige Schweizerin den Final. Dort belegt sie hinter Jonna Sundling und Mathilde Myhrvold den starken dritten Platz. Bereits zweimal war sie zuvor in Davos auf dem Podest gestanden, 2021 als Zweite und ein Jahr später als Siegerin.

Nadine Fähndrich steht in Davos zum insgesamt dritten Mal auf dem Podest.
Bild: Gian Ehrenzeller

Anja Weber erreichte zum fünften Mal einen Sprint-Halbfinal im Weltcup, zum ersten Mal in Davos, blieb dort aber chancenlos. Am Ende resultierte der 10. Platz, nur zweimal war die Zürcher Oberländerin im Weltcup besser. Gleich vier Schweizerinnen hatten die K.o.-Runde erreicht. Für Alina Meier und Lea Fischer war da allerdings Endstation.

Ohne den erkrankten Valerio Grond lagen die Hoffnungen der Schweizer Männer auf Janik Riebli. Der Obwaldner erreichte als Lucky Loser die Halbfinals, den Sprung in den Final schaffte er aber als Fünfter seines Halbfinals nicht. Einen ganz starken Prolog zeigte Roman Alder mit der elftbesten Zeit. Der Engadiner scheiterte dann im Viertelfinal. (sda)

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16:55 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Knie-Diagnose bei Michelle Gisin ist da

Zwei Tage nach ihrem Trainingssturz ist bekannt, wie schwer das linke Knie von Michelle Gisin verletzt ist. Swiss-Ski teilt am Samstagabend mit: «Die bisherigen Resultate zeigten einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des Innenbandes am linken Knie. Eine Operation ist vorgesehen, sobald sich die 32-Jährige von den Eingriffen an der Halswirbelsäule und an der rechten Hand etwas erholt hat.» Damit wird die Saison von Gisin wohl zu Ende sein.

Noch wird Gisin einige Tage im Spital bleiben. Erfreulich ist der Genesungsprozess, wie der Verband vermeldet, ist die Engelbergerin schon «fleissig mit den Stöcken unterwegs».

Michelle Gisin hat sich im Training am 11. Dezember schwer verletzt.
Bild: Claudio Thoma/Keystone

Gisin war am Donnerstag in St.Moritz vor einer Kurve im unteren Streckendrittel gestürzt und mit einer Geschwindigkeit von rund 112 km/h in die Fangnetze gerutscht. Die 32-Jährige wäre nach den Ausfällen von Gut-Behrami und Suter die neue Teamleaderin des Schweizer Speed-Teams gewesen.

Am Freitag wäre Gisin beim Heimrennen in die neue Saison gestartet. Auf diesen Winter hin legte die zweifache Olympiasiegerin den Fokus voll auf die Speed-Disziplinen. Sie wollte nach einer enttäuschenden letzten Saison zurück in die Erfolgsspur finden.

Ihr Verlobter Luca De Aliprandini sagte bereits am Samstagnachmittag nach dem Riesenslalom in Val d'Isère gegenüber SRF: «Michelle geht es Gott sei Dank gut. Sie braucht jetzt ein bisschen Zeit. Es war ihr Wunsch, dass ich das Rennen fahre.» Auch blickt der Italiener positiv in die Zukunft: «Es war emotional sehr schwierig, aber das Schlimmste ist jetzt vorbei. Es kommt wieder gut.» (riz/watson)

11:38 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Taibel fällt mit Fussverletzung aus

Jonas Taibel fällt für die kommenden beiden Partien der Eishockey-Nationalmannschaft verletzt aus. Der 21-jährige Stürmer zog sich in der Auftaktpartie der Euro Hockey Tour Schweiz gegen Schweden am Donnerstag eine Fussverletzung zu, wie der Verband mitteilt.

Jonas Taibel verletzte sich im Auftaktspiel der Euro Hockey Tour gegen Schweden.
Bild: IMAGO/Nico Ilic

Gegen Tschechien am Samstag und Finnland am Sonntag wird der Spieler der Rapperswil-Jona Lakers deswegen nicht zum Einsatz kommen. (sda)

10:32 Uhr

Samstag, 13. Dezember

Trump empfängt legendäres Eishockeyteam von 1980

Präsident Donald Trump hat das legendäre US-Eishockeyteam von 1980 im Weissen Haus empfangen. Die Mannschaft hatte bei den Olympischen Spielen vor 45 Jahren in Lake Placid im Bundesstaat New York das haushoch favorisierte Team aus der Sowjetunion geschlagen und die Goldmedaille gewonnen. In den USA wird dies als «Wunder auf dem Eis» gefeiert.

Trump sagte bei dem Treffen, dies sei einer der grössten Momente gewesen, die er je im Sport gesehen habe. «Das sind die Männer, die uns einen der grossartigsten sportlichen Siege aller Zeiten beschert haben. Man nennt es das «Wunder auf dem Eis», und ich glaube, genau das war es auch.»

Donald Trump empfängt im Oval Office das US-Eishockeyteam der Olympischen Spiele von 1980.
Bild: Jacquelyn Martin

Der Sieg der Mannschaft, die vor allem aus Amateuren bestand, hatte die USA damals geeint. In einer von Trump unterzeichneten Ehrung des Kongresses hiess es, mit dem Sieg hätten die Spieler die amerikanische Moral auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wiederbelebt.

Die Spieler und Verwandte von verstorbenen Spielern trugen bei dem Treffen in Trumps Amtszimmer, dem Oval Office, weisse Cowboyhüte - in Erinnerung an den Look damals bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele. (sda)

22:29 Uhr

Freitag, 12. Dezember

Challenge League: Vaduz und Aarau weiter im Gleichschritt

Der FC Vaduz und der FC Aarau befinden sich an der Spitze der Challenge League weiter im Gleichschritt. Yverdon als erster Verfolger liegt die nächsten 20 Stunden schon zwölf Punkte zurück.

Dabei hatte Vaduz am Freitag die heiklere Aufgabe zu lösen. Vaduz setzte sich bei Rapperswil 4:0 durch. Rapperswil-Jona hatte zuvor erstmals seit siebeneinhalb Jahren drei Partien hintereinander gewonnen. Die St. Galler verschliefen aber nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte den Start in die zweite Halbzeit. Javi Navarro (49.) und Dominik Schwizer mit einem direkt verwandelten Freistoss (52.) stellten innerhalb von drei Minuten auf 2:0 für die Liechtensteiner. Marcel Monsberger und Jonathan De Donno erhöhten im Finish auf 4:0.

Der FC Aarau gewann das Heimspiel gegen Etoile Carouge mit 2:1. Der französische Goalgetter Elias Filet brachte die Aargauer mit dem ersten Torschuss in Führung, und der 24-jährige Henri Koide stellte nach 62 Minuten auf 2:1. Dazwischen kam Etoile Carouge nach 34 Minuten durch das zweite Saisontor des Brasilianers Itaitinga zum Ausgleich.

Der FC Vaduz und der FC Aarau haben in dieser Saison in der Challenge League nach Führungen noch keine Punkte abgegeben. Aarau wies nach acht Runden aber schon neun Zähler Vorsprung auf Vaduz aus. (sda)

21:28 Uhr

Freitag, 12. Dezember

Unihockey: Schweizerinnen im WM-Halbfinal gegen Schweden

Das Schweizer Unihockey-Nationalteam der Frauen trifft am Samstagabend an der Weltmeisterschaft in Ostrava auf Schweden. Der Titelverteidiger bekundete im Viertelfinal keine Mühe und besiegte Lettland standesgemäss 16:3.

Nach dem ungefährdeten 14:1-Sieg im Viertelfinal gegen die Slowakei könnte die anstehende Aufgabe für die Schweizerinnen nun nicht schwieriger sein. Seit 2007 gingen sämtliche WM-Titel an die Schwedinnen, von bislang 70 Duellen mit den Skandinavierinnen hat die Schweiz erst eines gewonnen. Im anderen Halbfinal stehen sich Finnland und Gastgeber Tschechien gegenüber. (sda)

18:03 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Näff und Riebli nahe am Podestplatz

Zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Davos fehlt den Schweizern im Teamsprint nicht viel zum Exploit. Noe Näff und Janik Riebli glänzen als starke Vierte.

Im letzten Jahr hatten die Schweizer mit zwei Podestplätzen brilliert, das konnte heuer aber nicht erneut erwartet werden. Bei den Männern fehlte Valerio Grond krank, bei den Frauen verzichtete Nadine Fähndrich wie zum Beispiel auch die amerikanische Weltcupleaderin Jessica Diggins auf einen Start, um sich optimal auf die Einzel-Wettkämpfe am Samstag und Sonntag vorzubereiten.

Dennoch machten die Schweizer eine gute Figur. Bei den Männern erreichten beide Duos den Final der besten 15 Teams. Dort liefen Noe Näff und Janik Riebli, der im letzten Jahr mit Grond Zweiter geworden ist, auf den überzeugenden 4. Platz. Zum Podest fehlte dem Duo lediglich eine halbe Sekunde. Isai Näff/Roman Alder belegten den 13. Rang.

Anja Weber, vor einem Jahr mit Fähndrich Dritte, und Fabienne Alder liefen in den 11. Rang. Den Sieg bei den Frauen sicherte sich das schwedische Duo Maja Dahlqvist/Jonna Sundling. Auch bei den Männern triumphierten mit den Norwegern Erik Valnes/Johannes Klaebo die grossen Favoriten. (sda)

16:49 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Lausanne übernimmt Stefan Rüegsegger

Der Lausanne Hockey Club übernimmt ab nächster Saison vom HC La Chaux-de-Fonds den 27-jährigen Schweizer Stürmer Stefan Rüegsegger. Rüegsegger erhielt beim LHC einen Zweijahresvertrag.

Stefan Rüegsegger wechselt nach Lausanne.
Bild: Estelle Vagne

Rüegsegger entstammt dem Nachwuchs der SCL Tigers, bei denen er auch in der National League debütierte. Seit 2022 stürmte Rüegsegger in der Swiss League für La Chaux-de-Fonds. In den letzten zwei Saisons half er mittels einer B-Lizenz aber schon regelmässig bei Lausanne aus. Letzte Saison in den Playoffs bestritt der Emmentaler neun Partien für den LHC. (sda)

16:14 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Benito bis 2027 bei YB

Der Vertrag von Captain Loris Benito (33) mit den Berner Young Boys hat sich automatisch um eine Saison verlängert, weil Benito eine vertraglich vereinbarte Anzahl Spiele erreichte.

Loris Benito bleibt YB treu.
Bild: Claudio De Capitani

Benito spielte von 2015 bis 2019 und wieder seit 2022 für die Young Boys. In dieser Zeit bestritt der Innenverteidiger schon 203 Pflichtspiele und erzielte fünf Tore. Viermal wurde er mit YB Meister und einmal (2023) Cupsieger. (sda)

16:05 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Schweizerinnen unterliegen Schweden

Das Schweizer Eishockey-Nationalteam der Frauen hat das Länderturnier in Finnland im Rahmen der Euro Hockey Tour mit einer zweiten Niederlage abgeschlossen. Die Equipe von Trainer Colin Muller unterlag in Hämeenlinna Schweden im dritten Spiel 2:5.

Nach zuvor drei ungeschlagenen Duellen in diesem Jahr (2 Siege) hatten die Schweizerinnen gegen die Skandinavierinnen dieses Mal das Nachsehen. Zum Torerfolg fanden sie einzig in personeller Überzahl. Lara Stalder glich im Startdrittel im Powerplay zum 1:1 aus, Rahel Enzler verkürzte im Mitteldrittel zum 2:3. (sda)

14:04 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Fanny Smith auf dem Podest

Im zweiten Anlauf hats geklappt: Fanny Smith schafft in Val Thorens ihren 85. Podestplatz im Weltcup. Die Schwedin Sandra Näslund doppelt nach.

Smith, die Olympiadritte von 2018 und 2022, wurde im zweiten Rennen in Val Thorens Dritte hinter Näslund und der Französin Marie Berger Sabbatel. Die 33-Jährige stellte ihre Weltcup-Ausbeute damit auf 85 Podestplätze.

Sandra Näslund gewann nach zweijähriger Durststrecke aufgrund von Verletzungsproblemen zum zweiten Mal in 24 Stunden. Die schwedische Rekordfrau steht somit bei 41 Weltcupsiegen.

Die Schweizer Männer reisen ohne Top-Klassierung von der ersten Weltcup-Station zur zweiten in Arosa von Anfang nächster Woche weiter. Altmeister Alex Fiva und Tobias Baur blieben am Freitag in den Viertelfinals hängen, für Ryan Regez bedeuteten - wie für Jonas Lenherr, Gil Martin und Romain Détraz - bereits die Achtelfinals Endstation. Den Sieg holte sich der Kanadier Kevin Drury vor Simone Deromedis, dem Gewinner des Vortages, und dem Österreicher Tristan Takats.

Die Qualifikation in Arosa findet am Montag statt, die Finals am Dienstag. (sda)

13:57 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

FCZ Frauen und GC Frauenfussball ab 2026 konstant im Letzigrund

Wie die FC Zürich Frauen mitgeteilt haben, hat der Zürcher Gemeinderat am Donnerstagabend einen Betrag von 1,8 Millionen Franken gut gesprochen, damit die FCZ-Frauen und der GC Frauenfussball im Jahr 2026 alle Heimspiele im Stadion Letzigrund austragen können. Das Abstimmungsresultat fiel mit 111:12 Stimmen deutlich aus. (chm)

13:14 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Mohammed Ben Sulayem als FIA-Präsident wiedergewählt

Der umstrittenen Mohammed Ben Sulayem bleibt Präsident des Motorsportweltverbandes FIA. Nach der gescheiterten Gegenkandidatur der Schweizerin Laura Villars wird der 64-Jährige wiedergewählt.

Mohammed Ben Sulayem tritt nach der Generalversammlung in der usbekischen Hauptstadt Taschkent seine zweite Amtszeit über vier Jahre an. Der ehemalige Rallye-Fahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten war bei der FIA im Dezember 2021 auf den Franzosen Jean Todt gefolgt.

Der Weltverband habe in den vergangenen vier Jahren «einen umfassenden Wandel durchlaufen, der zu einer Verbesserung der Amtsführung und der Betriebsabläufe sowie zur Wiederherstellung der finanziellen Gesundheit» der FIA geführt habe, hiess es in einer Mitteilung. (sda/dpa)

12:44 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Julie Derron klassiert sich in Katar auf dem Podest

Die Zürcherin Julie Derron belegte zum Abschluss der mit knapp drei Millionen Dollar dotierten T100-World-Tour in Katar den 3. Platz. Die Olympia-Zweite von Paris musste sich nach 2 km Schwimmen, 80 km Velofahren und 18 km Laufen den beiden Britinnen Kate Waugh und Georgia Taylor-Brown geschlagen geben. Auf die Siegerin Waugh verlor Derron 1:02 Minuten.

Bild: ANTHONY ANEX

In der Gesamtwertung klassierte sich die Schweizerin zum Abschluss der neun Rennen umfassenden Serie auf dem 2. Platz hinter Waugh, womit sie zusätzliche 170'000 Dollar Preisgeld kassiert. (sda)

12:42 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Niklas Hartweg muss frühzeitig in die Weihnachtspause

Niklas Hartweg wird in diesem Kalenderjahr nicht mehr am Biathlon-Weltcup teilnehmen. Der Schwyzer erklärte auf Instagram, er habe sich nach einer Grippe letzte Woche in Östersund gleich den nächsten viralen Infekt eingefangen. «Das heisst, ich gehe frühzeitig in die Weihnachtspause und lege den Fokus auf die Regeneration sowie den Aufbau Richtung Olympische Spiele.»

Niklas Hartweg während einem Training im November.
Bild: GIAN EHRENZELLER

Hartweg, dessen Saisonvorbereitung schon nicht optimal verlaufen war, verpasst im Weltcup die Rennen in Hochfilzen an diesem Wochenende und in Le Grand Bornand eine Woche später. (sda)

12:30 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Langenthal zieht sich aus der Women's League zurück

Der SC Langenthal zieht sein Frauen-Team auf Ende Saison aus der Women's League zurück. Wie der Berner Klub mitteilt, spielen wirtschaftliche Gründe und die Entwicklung im Frauen-Eishockey bei diesem Entscheid eine Rolle.

Der SC Langenthal musste in den letzten drei Jahren «unzählige Spielerinnen» an die neu ins Frauen-Eishockey eingestiegenen National-League-Klubs abgeben, bedauerte der Verein in seiner Medienmitteilung. Die entstandenen Lücken im Kader mussten teilweise teuer gefüllt werden, weil aus dem eigenen Nachwuchs in so kurzer Zeit nicht ausreichend Spielerinnen rekrutiert werden konnten. Weil zudem die Sponsorengelder rückläufig sind, habe man sich entschieden, das Team aufzulösen.

«Für uns ist dieser Entscheid unglaublich bitter und stimmt uns mit Blick auf das Schweizer Eishockey und die Entwicklung des Frauen-Eishockeys sehr nachdenklich, weil wir ohne Selbstverschulden in diese missliche Lage geraten sind», wird Walter Ryser, Verwaltungsratspräsident der SC Langenthal AG, zitiert. Eine Weiterführung des Projekts, das Langenthals Frauen-Team etappenweise von der dritthöchsten in die höchste Liga gebracht hatte, wäre wirtschaftlich unverantwortlich gewesen, hält der VR-Präsident fest.

Swiss Ice Hockey bedauerte in einer schriftlichen Stellungnahme «den Entscheid des SC Langenthal zutiefst» und hielt fest, dass es in dieser Saison keinen Absteiger aus der Women's League geben werde. Das Ziel sei es, auch in der nächsten Saison in der höchsten Spielklasse acht Teams am Start zu haben.(sda)

08:48 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Schweizer Verteidiger siegen hoch und Punkten doppelt

Roman Josi mit den Nashville Predators und Janis Moser mit den Tampa Bay Lightning kommen in der Nacht zum Freitag in den NHL zu deutlichen Siegen, zu denen sie je zwei Assists beisteuern.

Roman Josi gewinnt mit den Predators.
Bild: George Walker IV

Die Nashville Predators feierten mit dem 7:2 daheim gegen die St. Louis Blues den höchsten Saisonsieg und bestätigten den Aufwärtstrend der letzten Wochen. Im Duell des drittschlechtesten Teams der Liga mit dem viertschlechtesten war Nashvilles Steven Stamkos mit vier Toren überragend, am 2:0 und am 6:2 des Kanadiers war Josi mit einem Assist beteiligt. Bei den Blues fiel Pius Suter durch eine Zwei-Minuten-Strafe auf, die im Schlussdrittel das siebte Gegentor zur Folge hatte.

Den Predators, die sechs ihrer letzten acht Spiele gewonnen haben, könnten am Sonntag bei den Colorado Avalanche zum ersten Mal in dieser Saison drei Siege in Folge erreichen.

Janis Moser kam mit den Tampa Bay Lightning zu einem 8:4 gegen die New Jersey Devils. Die Vorentscheidung fiel bereits im Startdrittel, das das Team aus Florida mit 4:1 für sich entschied. Der Schweizer Verteidiger lieferte seine Skorerpunkte acht und neun der Saison zum 3:1 und 7:3. Bei den Devils verliessen Nico Hischier und Jonas Siegenthaler das Eis mit einer Minus-2-Bilanz, Timo Meier fehlte wegen privater Angelegenheiten. (sda)

08:30 Uhr

FREITAG, 12. Dezember

Speed-Saison der Frauen wird in St. Moritz eröffnet

In St. Moritz findet am Freitag die erste von zwei geplanten Abfahrten statt. Für die Frauen ist das erste Speed-Rennen der Saison. Im Schweizer Team fehlen gleich drei erfahrene Athletinnen: Nach Lara Gut-Behrami und Corinne Suter hat sich am Donnerstag auch Michelle Gisin schwer verletzt.

Dagegen ist Jasmine Flury nach langer Pause wieder am Start. Die Abfahrtsweltmeisterin von 2023 bestreitet auf der Piste Corviglia ihr erstes Rennen seit gut 22 Monaten. Dabei kann die Bündnerin auf grosse Unterstützung der Heimfans zählen. Der Start erfolgt um 10.15 Uhr. (sda)

23:07 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Lausanne beisst sich in Finnland die Zähne aus

Lausanne-Sport muss sich in der fünften und zweitletzten Runde der Ligaphase in der Conference League bei Kuopio in Finnland mit einem 0:0 begnügen - ist aber auf Kurs in die Sechzehntelfinals.

Lausanne machte im hohen Norden zwar das Spiel, erspielte sich grundsätzlich genügend Chancen auf einen Sieg, agierte aber vor dem gegnerischen Tor zu ineffizient. Dem ersehnten Treffer am nächsten kam in Tampere Gaossou Diakité, doch er scheiterte nach einer guten Stunde am Pfosten.

Kuopio kam auf der anderen Seite nur selten gefährlich vor den Kasten von Karlo Letica. Einen vermeintlichen Foulpenalty nahm der ukrainische Schiedsrichter nach VAR-Intervention wieder zurück. In der Schlussphase fehlte beiden Teams die Kraft und der unbedingte Wille für einen Lucky Punch.

Mit dem Unentschieden kann Lausanne wohl besser leben als Kuopio, das zwei Punkte hinter den Waadtländern zurückbleibt. In der letzten Runde trifft das Team von Coach Peter Zeidler in einer Woche zuhause auf die Fiorentina. Ein Zähler reicht dann auf jeden Fall zum Einzug in die Sechzehntelfinals, mit etwas Resultatglück in den anderen Partien kann man sich allenfalls sogar eine Niederlge leisten.

Acht Teams erreichen direkt die Achtelfinals, weitere 16 die Sechzehntelfinals. (sda)

23:06 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Der FC Basel verpasst gegen Aston Villa nur knapp einen Punktgewinn

Der FC Basel spielt hervorragend gegen Aston Villa, den Klub der Stunde in der Premier League, verliert aber dennoch 1:2. Flavius Daniliuc schiesst den Basler Ausgleich.

21:00 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Young Boys gewinnen nach langer Überzahl

Am 6. Spieltag der Europa League setzen sich die Young Boys mit 1:0 gegen Lille durch. Dank einer frühen roten Karte gegen Lille und einem Tor von Darian Males behält YB drei wichtige Punkte im Wankdorf.

Am 6. Spieltag der Europa League setzen sich die Young Boys mit 1:0 gegen Lille durch.
Bild: Keystone

Die Zahl 60 wird für die Young Boys am Donnerstagabend zur entscheidenden. 60 Minuten agieren die Berner gegen Lille in der Europa League in Überzahl. Und nach 60 Minuten bejubelt das Team von Trainer Gerardo Seoane dank Darian Males den lang gesuchten Treffer, der am Ene zum Sieg reicht.

Rote Karte lässt das Spiel kippen

Dabei hätte YB eigentlich schon viel früher in Führung gehen können. Kurz nach der 30-Minuten-Marke überschlugen sich die Ereignisse im Wankdorf: Zuerst schien Alan Virginius im Strafraum von Lille zum Abschluss zu kommen. Lilles Ayyoub Bouaddi wusste sich nicht anders zu helfen, als ihn am Trikot festzuhalten. Für die Notbremse zeigte Schiedsrichter Sander van der Eijk nicht nur auf den Punkt, sondern auch die rote Karte für den18-jährigen Franzosen.

Zwar konnte Chris Bedia den Penalty nicht verwerten, Goalie Berke Özer war zu schnell in der richtigen Ecke. Aber gut eine Stunde Überzahl reichten schliesslich dennoch, um die Überlegenheit von Lille, die in den ersten 20 Minuten der Partie geherrscht hatte, nicht nur auszugleichen, sondern zu kippen.

Males trifft zum Sieg

Die Young Boys versuchten sofort, das Spieldiktat zu übernehmen und kamen zum Ende der ersten und zum Start der zweiten Halbzeit vermehrt zu Chancen. Schliesslich hiess der Erlöser auf Seiten der Gastgeber Darian Males. Nach einer Stunde spitzelte er eine Hereingabe von Virginius ins To.

Und so reichte dieses eine Tor zum dritten Sieg am sechsten Spieltag der Europa-League-Ligaphase. Nach zuletzt zwei Niederlagen sind es wichtige drei Punkte im Kampf um das Erreichen der Playoffs. Gegen Lyon am 22. Januar zuhause und gegen den VfB Stuttgart eine Woche später auswärts sind jedoch abermals Punkte nötig. (sda)

18:27 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Simic von Kloten zu Lausanne

Der Stürmer Axel Simic kehrt auf die kommende Saison zum Lausanne Hockey Club zurück. Der 26-Jährige unterschrieb am Genfersee einen Vierjahres-Vertrag, wie der letztjährige Qualifikationssieger mitteilt.

Der gebürtige Freiburger debütierte 2017 bei Lausanne in der National League und landete dann via ZSC und Davos bei Kloten. In der Saison 2023/24 hatte er mit 18 Toren und zehn Assists seine beste Phase, aktuell steht er nach 23 Spielen bei fünf Toren und vier Assists. (sda)

16:03 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Winterthur nächste Saison nicht mehr in der Swiss League

Die zweithöchste Schweizer Eishockey-Liga verliert ein weiteres Team. Nicht überraschend zieht sich der EHC Winterthur auf kommende Saison zurück.

Der Schritt hatte sich schon länger abgezeichnet. Winterthur ist in der Swiss League nicht wirklich konkurrenzfähig und die finanzielle Lage herausfordernd. Das jährliche Defizit wird mit 750'000 Franken beziffert. «Trotz unermüdlicher Anstrengungen in den vergangenen Monaten ist es dem Klub nicht gelungen, die finanzielle Grundlage für einen Verbleib in der zweithöchsten Schweizer Liga sicherzustellen», schreibt der Verein auf seiner Website. «Weder neue Sponsoren noch Investoren konnten gefunden werden, um einen langfristigen Verbleib in der Swiss League zu gewährleisten.»

Winterthur gehört der zweithöchsten Klasse seit zehn Jahren an, konnte sich in dieser Zeit aber nur einmal für die Playoffs qualifizieren. Der Schritt kommt deshalb nicht überraschend. Man operierte mit einem der kleinsten Budgets der Liga, für Investitionen fehlte das Geld.

Der Schritt bringt die Swiss League weiter in Bedrängnis. Nachdem in den letzten Jahren mit Langenthal bereits ein Traditionsklub freiwillig abgestiegen ist und aus der MHL kein aufstiegs-williger Verein auszumachen ist, besteht die zweithöchste Profistufe nächste Saison noch aus zehn Teams. Sollte sich auch noch Bellinzona zurückziehen, wie dies zur Diskussion steht, wären es noch neun.

Die schwierige Situation bereitet auch dem Verband Bauchschmerzen, der neue Präsident Urs Kessler hatte den dringenden Handlungsbedarf erst bei einer ersten Bilanz letzte Woche deutlich angesprochen. Lösungen sind allerdings keine in Sicht, da die National League mit ihren 14 Klubs keine Abstriche machen will. «Die Umsetzung der entsprechenden Massnahmen kann nicht zeitnah erwartet werden», schreibt denn auch der EHC Winterthur. Aus diesem Grund geht es für ihn ab kommender Saison in der höchsten Amateurliga MHL weiter. (sda)

15:52 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Mässiger Saison-Auftakt des Schweizer Skicross-Teams

Das Schweizer Skicross-Team scheitert beim Weltcup-Auftakt in Val Thorens sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern am Finaleinzug. Die Schwedin Sandra Näslund meldet sich mit einem Weltcupsieg zurück.

Beim Schweizer Skicross-Team und Fanny Smith (links) läuft es noch nicht so wie gewünscht.
Bild: MAYK WENDT

Fanny Smith verlor im Halbfinal in einer Negativkurve zu viel Höhe und fand danach keinen Raum mehr, um sauber ins Tor hochzuziehen. Statt in den Infight mit einer Konkurrentin zu gehen, nahm sie Tempo heraus. Im Kleinen Final korrigierte sie exakt diesen Fehler und holte den Laufsieg sowie Platz 5, der der Weltmeisterin bereits das Olympia-Ticket eintrug - im Fall von Fanny Smith eh Formsache.

Talina Gantenbein, im Vorjahr Finalistin, schied in den Viertelfinals aus. Auch für Sixtine Cousin, die nach einem Kreuzbandriss wieder fit ist, und Saskja Lack war nach Fahrfehlern in der ersten K.o.-Runde Schluss.

Der 39-Jährige Alex Fiva sorgte zum Auftakt seiner Abschiedssaison für das beste Schweizer Männerresultat und erreichte im Kleinen Final Platz 7.

Der Weltmeister Ryan Regez und Jonas Lenherr verpassten die Top 32 bereits in der Qualifikation. Tobias Baur stürzte in den Viertelfinals unverschuldet. Die Achtelfinals bedeuteten für Roman Détraz, Gil Martin, zweimal schnellster Schweizer der Qualifikation, und Lucas Richard Endstation.

Als wäre sie nie weg gewesen: Die Schwedin Sandra Näslund, die fast zwei Jahre keine Rennen bestritten hatte und schon im Training wieder zweimal Bestzeit fuhr, feierte ihr Comeback mit dem 40. Weltcupsieg. «Ich war extrem nervös», gestand sie. Die Erleichterung sei gross. Somit ist klar: Wenn Sandra Näslund nicht durch die Gesundheit ausgebremst wird, hat die Olympiasiegerin in dieser Saison wieder das Sagen.

Marielle Thompson aus Kanada, die zweite grosse Rückkehrerin, war in Val Thorens vor Ort, verzichtete jedoch auf einen Start. Bei den Männern gewann der Italiener Simone Deromedis, der Weltmeister von 2023. (sda)

14:33 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Kein Teamsprint für Grond und Fähndrich in Davos

Die Chancen auf eine Wiederholung des Coups vom letzten Jahr in den Teamsprints beim Weltcup der Langläufer in Davos sind deutlich gesunken. Damals hatten Janik Riebli und Valerio Grond (2.) bei den Männern sowie Anja Weber und Nadine Fähndrich (3.) bei den Frauen gleich zwei Podestplätze herausgelaufen. Nun werden am Freitag Grond und Fähndrich nicht am Start sein.

Nadine Fähndrich (links) verzichtet auf einen Start im Teamsprint.
Bild: Bild Federico Modica/freshfocus

Wie einige weitere im Schweizer Team plagt sich Valerio Grond mit Halsschmerzen herum und verzichtet deshalb auf einen Start. Ob er im Einzelsprint am Samstag einsatzfähig sein wird, steht noch nicht fest. Janik Riebli wird deshalb zusammen mit dem jungen Engadiner Noe Näff laufen.

Nadine Fähndrich hatte bereits in der Vorbereitung mit dem Gedanken gespielt, auf den Teamsprint zu verzichten, da sie im letzten Jahr für den Effort am folgenden Tag büssen musste. Sie möchte heuer versuchen, nach diversen Ehrenplätzen die Sprint-Gesamtwertung im Weltcup zu gewinnen. Anja Weber tut sich deshalb mit Lea Fischer zusammen.

Krank sind derzeit unter anderem auch Nadja Kälin und Jason Rüesch. Ob sie am Sonntag über 20 km klassisch starten können, ist ebenfalls noch offen. (sda)

13:48 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Mika Henauer ab nächster Saison in Genf

Der HC Genève-Servette verstärkt sein Kader mit Blick auf die kommende Saison mit Mika Henauer. Der Verteidiger hat sich für zwei Jahre verpflichtet.

Mika Henauer wechselt zu Servette.
Bild: Michela Locatelli

Der 25-jährige Henauer hat die Nachwuchsstufen bei seinem Stammverein SC Bern durchlaufen und für den Klub während vier Saisons auch in der National League gespielt. Zwischenzeitlich ist er auf Leihbasis auch für den SC Langenthal und den EHC Basel in der Swiss League und für den EHC Kloten aufgelaufen. Mit den Rapperswil-Jona Lakers steht der Berner in seinem zweiten Vertragsjahr. (sda)

13:17 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Russische Biathleten klagen auf Olympia-Quali-Teilnahme

Nachdem einige Ski- und Snowboardfahrer aus Russland und Belarus bei einer Klage vor dem CAS ihre Zulassung für die Olympia-Qualifikation erstritten haben, wollen die Biathleten aus diesen Ländern nachziehen. Die Chancen sind gering.

Der russische Biathlonverband hat nach eigenen Angaben beim Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne gegen den Ausschluss seiner Athleten von Qualifikations-Wettkämpfen zu den Olympischen Winterspielen geklagt.

Die Klage ist der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge bereits am Mittwoch eingereicht worden. Während Experten die Erfolgsaussichten als sehr gering beurteilen, geben sich russische Offizielle optimistisch.

Russische und belarussische Biathleten sind seit 2022 wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine ausgeschlossen. Der Weltverband IBU hatte im August 2025 die Suspendierung bestätigt. (sda)

11:12 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Sports Awards: Ein Ski-Duo und zwei Nationalteams nominiert

Das Fussball-Nationalteam der Frauen, die Eishockey-Nationalmannschaft und das alpine Ski-Duo Loïc Meillard/Franjo von Allmen stehen an den Sports Awards am 4. Januar in der engeren Auswahl zum Schweizer Team des Jahres 2025.

Mit dem erneuten Vorstoss in den WM-Final hat die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft auch in der laufenden Wahlperiode (Anfang November 2024 bis Ende Oktober 2025) starke Argumente geliefert, um wie im Vorjahr die Auszeichnung «Team des Jahres» zu gewinnen. Herausgefordert wird die «Hockey-Nati» vom Fussball-Nationalteam der Frauen, das an der Heim-EM mit dem erstmaligen Einzug in den Viertelfinal überzeugte, sowie vom Weltmeister-Duo Meillard/von Allmen in der alpinen Team-Kombination.

Bereits seit zwei Wochen sind die sechs Anwärterinnen und Anwärter auf die Trophäe als MVP des Jahres bekannt. Es sind dies Yann Sommer und Géraldine Reuteler aus dem Fussball, Leonardo Genoni und Sven Andrighetto aus dem Eishockey sowie die Unihockey-Nationaltorhüterin Lara Heini und die Handballerin Tabea Schmid. Noch bis zum 16. Dezember können die Schweizer Sportfans ihre Stimme in dieser Kategorie auf der Website der www.sports-awards.ch abgeben. (sda)

10:55 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Schweizerinnen büssen einen weiteren Platz ein

Das Schweizer Frauen-Nationalteam hat in der Weltrangliste der FIFA eine weitere Position eingebüsst. Die Equipe des neuen Trainers Rafel Navarro belegt nunmehr Platz 25.

Das Schweizer Frauen-Nationalteam belegt neu den 25 Platz in der Fifa-Weltrangliste.
Bild: Salvatore Di Nolfi/Keystone

Ganz vorne im Ranking hat sich keine Änderung ergeben. Weltmeister Spanien führt das Klassement weiterhin vor den USA an. Deutschland hat die zuletzt eingebüssten zwei Ränge wieder gutgemacht und nimmt Platz 3 vor Europameister England ein. (sda)

08:27 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Niederlage für die Kings trotz Fialas Tor

Die Los Angeles Kings müssen sich in der NHL trotz einem Tor von Kevin Fiala geschlagen geben. Das Team aus Kalifornien verliert bei den Seattle Kraken 2:3 nach Verlängerung.

Kevin Fialais Tor (mitte) kann die Niederlage der Kings nicht abwenden.
Bild: Lindsey Wasson

Die Kings hatten dank Fiala den dritten Sieg in Folge vor den Augen. Der St. Galler Stürmer brachte seine Mannschaft gut fünf Minuten vor dem Ende des dritten Drittels im Powerplay 2:1 in Führung. Fiala erzielte seinen elften Treffer in der laufenden Meisterschaft, womit er zusammen mit Timo Meier von den New Jersey Devils wieder treffsicherster Schweizer ist.

Der neuerliche Sieg begann den Kings 26 Sekunden vor Schluss der regulären 26 Sekunden zu entgleiten. Der Amerikaner Matty Beniers glich ebenfalls in Überzahl für die Kraken aus. Die Entscheidung in der Verlängerung führte der Kanadier Vince Dunn nach 81 Sekunden herbei und bescherte den Kraken den ersten Sieg nach sechs Niederlagen. (sda)

08:26 Uhr

DONNERSTAG, 11. Dezember

Thunder fegen über die Suns hinweg

Die Oklahoma City Thunder siegen und siegen in der NBA. Derzeit reiht der amtierende Meister sogar so viele Siege aneinander wie noch nie. Die Phoenix Suns kantert er 138:89 nieder.

OKC ist mit ihrem Starspieler, Shai Gilgeous-Alexander (rechts), nicht zu bremsen.
Bild: Kyle Phillips

Die Gala im heimischen Stadion gegen die Suns im Viertelfinal des vor zwei Jahren lancierten NBA-Cups, dessen Spiele in den Kalender der Regular Season integriert sind, war der 16. Sieg am Stück für die Thunder, was für die Franchise aus Oklahoma City internen Rekord bedeutet. Von den bisherigen 25 Partien in der laufenden Meisterschaft verloren die Thunder eine einzige, nämlich Anfang November mit 119:121 bei den Portland Trail Blazers. Diese Zwischenbilanz kommt der Egalisierung des Bestwerts in der NBA-Geschichte gleich. Selbiges schafften die Golden State Warriors in der Saison 2015/16.

Mit den 16 Siegen in Folge sind die Thunder dagegen noch ein grosses Stück entfernt vom Rekord in der NBA. In der Meisterschaft 1971/72 blieben die Los Angeles Lakers während 33 Spielen ungeschlagen. Damals gewannen die von Wilt Chamberlain und Jerry West angeführten Lakers 69 der 82 Spiele der Regular Season - und am Ende ihren sechsten Meistertitel.

Das bisher einzige Duell in dieser Saison gegen die Suns, das vor knapp zwei Wochen im Rahmen der Gruppenphase des Cup-Wettbewerbs stattfand, war eine enge Angelegenheit. Lediglich 123:119 hatten sich die Thunder durchgesetzt. In der Nacht auf Donnerstag waren die Gäste von Beginn weg ohne jegliche Chance. Die Thunder gerieten nie in Rückstand und sorgten schnell für klare Verhältnisse. Bei Halbzeit lagen sie bereits 74:48 vorne und bauten ihren Vorsprung zwischenzeitlich auf bis zu 53 Punkte aus.

Im Cup-Halbfinal treffen die Thunder in der Nacht auf Sonntag auf die San Antonio Spurs. Den zweiten Finalisten ermitteln die New York Knicks und die Orlando Magic. Die Partien finden im Rahmen eines Final-Four-Turniers in Las Vegas statt. Der Final wird in der Nacht auf den kommenden Mittwoch ausgetragen. (sda)

23:11 Uhr

Mittwoch, 10. Dezember

Nächster Rückschlag für Real und Xabi Alonso

Real Madrid verliert zuhause gegen Manchester City 1:2. Trainer Xabi Alonso gerät so wohl noch mehr in die Kritik, wobei auch eine baldige Entlassung möglich scheint.

Die Königlichen verlieren zuhause gegen Manchester City.
Bild: EPA

Es ist noch gar nicht lange her, da war kein Fussballtrainer dieser Welt begehrter als Xabi Alonso. Mit Bayer Leverkusen schaffte der Spanier Historisches, holte mit der Werkself nicht nur den ersten Meistertitel in der Bundesliga, sondern gleich das Double. Doch Alonsos Leverkusen war nicht nur erfolgreich, sondern schien phasenweise gar überirdisch. Denn in dieser Saison 2024 musste Bayer mit dem Schweizer Nationalmannschaftscaptain Granit Xhaka nur ein einziges Mal als Verlierer vom Feld. Im Final der Europa League, als Atalanta Bergamo Alonsos «Unbesiegbare» entzauberte.

Selbstredend wurde Alonsos Schaffen auch in der Heimat registriert, und so wurde der frühere Mittelfeldspieler schnell zum Kronfavorit auf einen der begehrtesten Trainerposten im Klubfussball – bei Real Madrid, wo er auch als Spieler seine Spuren hinterlassen hatte.

Zu Beginn dieser Saison übernahm Alonso bei den «Königlichen», startete überzeugend und reihte in der Meisterschaft Sieg an Sieg. Doch im glamourösen Umfeld der Madrilenen ist nur das Beste gut genug. Und so wurden die kritischen Stimmen schnell einmal lauter im Santiago Bernabeu.

In der Liga hat Real nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen und sich von Rivale Barcelona überflügeln lassen müssen. Nach der Heimniederlage am Sonntag gegen Celta Vigo (0:2) gab es nicht wenige Beobachter, die sich eine sofortige Entlassung des einstigen Wunschtrainers hätten vorstellen können.

Mbappé fehlt an allen Ecken

Doch Alonso stand auch am Mittwochabend an der Seitenlinie, als mit Manchester City ein europäisches Schwergewicht in der spanischen Hauptstadt gastierte. Und nach einer knappen halben Stunde jubelte der 44-Jährige sogar, als mit Rodrygo ausgerechnet ein Spieler für die Madrider Führung besorgt war, der in den letzten Wochen in der Gunst des Trainers nicht allzu hoch zu stehen schien.

Doch Alonsos Real ist noch nicht das Real, wie es Trainerlegende Carlo Ancelotti in den letzten Jahren geprägt hatte. Es ist vielmehr eine Mannschaft, die sich leicht aus der Balance bringen lässt. Und defensive Schwächen offenbart. Nico O’Reilly (35.) und Erling Haaland per Penalty nach Foul von Antonio Rüdiger (43.) wendeten die Partie noch vor der Pause zu Gunsten von City.

Zwar hatte Real Madrid in der Folge mehr Ballbesitz und mit einem Lattentreffer von Endrick eine ausgezeichnete Ausgleichsmöglichkeit, ohne den angeschlagenen Kylian Mbappé fehlte es der hochdekorierten Madrider Offensive jedoch offensichtlich an Durchschlagskraft. Real ist zwar auch nach der zweiten Niederlage in der Ligaphase auf Kurs für die Achtelfinals, das einstige weisse Ballett schleppt sich aber derzeit eher über die Fussballplätze – und das könnte Xabi Alonso innert kurzer Zeit vom Traumtrainer zum Albtraumtrainer werden lassen. (sda)

16:34 Uhr

MITTWOCH, 10. Dezember

Wettskandal im finnischen Unihockey betrifft auch Schweizer Klubs

Der finnische Unihockeyverband hat nach umfangreichen Ermittlungen 80 Personen sanktioniert. Auch zwei Spieler, die in der höchsten Schweizer Liga spielen, sind betroffen.

Seit dem Sommer wurde gegen rund 100 Personen untersucht. Es ging dabei vor allem um mutmassliche Fälle des Missbrauchs von Insiderinformationen in zwei Spielen der finnischen Liga, aber auch um Verstösse gegen das Wettverbot. Betroffen waren Spieler, Funktionäre und weitere Personen mit einer engen Verbindung zu den Teams.

Das Ergebnis der Untersuchungen brachte hevor, dass in keinem der geprüften Fälle eine Beeinflussung von Spielergebnissen vorlag. Trotzdem wurden insgesamt 80 Personen mit einem Wettkampfverbot sanktioniert. Die längste Sperre dauert bis Ende Juni 2026. Die meisten Betroffenen – insgesamt 73 Personen – wurden bis Ende Januar gesperrt.

Darunter sind laut dem Schweizer Verband Swiss Unihockey auch zwei finnische Spieler der höchsten Schweizer Liga. «Wir sind überrascht von den Ereignissen in Finnland», liess Verbands-CEO Patrick Block verlauten. «Fairplay und Integrität sind zentrale Werte unseres Sports, und wir unterstützen alle Massnahmen, die zur Aufklärung und Prävention beitragen.»

Da der internationale Verband IFF die Sanktionen international übernimmt, sind die beiden Spieler ab sofort und bis am 26. Januar gesperrt. Sie dürfen in dieser Zeit aber am Trainingsbetrieb ihrer Mannschaften teilnehmen. (ram/watson)

15:01 Uhr

MITTWOCH, 10. Dezember

Berenice Wicki erleidet erneut Kreuzbandriss

Für die Halfpipe-Snowboarderin Berenice Wicki endet die Olympiasaison vorzeitig. Die Bernerin reisst sich erneut das Kreuzband - der zweite solche Unfall in diesem Jahr.

Berenice Wicki muss für längere Zeit pausieren.
Bild: zvg

Die 23-Jährige stürzte vergangene Woche beim Training für die Snow League in Secret Garden in China. Untersuchungen in der Schweiz bestätigten einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie eine Meniskusverletzung, wie Swiss-Ski per Communiqué mitteilte.

Wicki hatte sich bereits im Februar das gleiche Kreuzband gerissen und dadurch die Heim-WM im Engadin verpasst. Nach aktuellem Stand lässt sie sich in den nächsten Tagen operieren.

Bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking erreichte die Schweizerin Platz 7 und damit ein Diplom. An der WM 2023 in Bakuriani fuhr sie in den 8. Rang. (sda)

13:07 Uhr

MITTWOCH, 10. Dezember

Erste Russen und Belarussen mit neutralem Status

Drei russische und sechs belarussische Athletinnen und Athleten erhielten von der FIS die Freigabe, unter neutraler Flagge an Qualifikations-Wettkämpfen für die Winterspiele 2026 zu starten. Weitere Namen dürften folgen.

Neben fünf belarussischen Freestyle-Skifahrern wie der 2018 in Pyeongchang zur Olympiasiegerin in der Disziplin Aerials gekürten Hanna Huskowa stehen auch zwei russische Langläuferinnen auf der Liste. Aller Voraussicht nach starten Darja Neprjajewa und Sawjeli Korostelew bereits am kommenden Wochenende in Davos.

Die FIS hatte sich im Oktober aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gegen einen Olympiastart von Russen und Belarussen ausgesprochen. Dagegen ging der russische Skiverband juristisch vor - und erhielt Recht.

Das CAS entschied, dass die FIS politischen Neutralitäts- und Anti-Diskriminierungs-Grundsätzen verpflichtet sei. Das FIS-Verbot stelle eine unzulässige pauschale Ausschlussregelung nach Nationalität dar - ungeachtet der Frage, ob die betroffenen Athleten die vom IOC festgelegten AIN-Teilnahme-Kriterien (AIN = Athlètes individuel neutres) erfüllen. Weitere Anträge, wie etwa die Zulassung russischer Betreuer und Funktionäre, wurden abgelehnt.

Der neutrale Status kann für Athleten genehmigt werden, die die militärische Invasion der Ukraine nicht öffentlich unterstützt und keine Verbindungen zum Militär oder zu staatlichen Sicherheitsbehörden haben. Die FIS anerkannte den Entscheid des CAS und bat alle betroffenen Athleten darum, den AIN-Status zu beantragen. (sda/apa)

11:25 Uhr

MITTWOCH, 10. Dezember

Cupfinal der Frauen auf der Schützenwiese

Der Cupfinal der Frauen geht am Sonntag, 29. März 2026, erstmals im Stadion Schützenwiese in Winterthur über die Bühne. Der Anpfiff erfolgt um 15 Uhr, wie der Schweizerische Fussballverband mitteilt.

Die Direktion Frauenfussball des SFV wählte für das 50-Jahr-Jubiläum bewusst ein Stadion, «das für Nähe, Leidenschaft und eine gelebte Fussball-Kultur steht». Nach Jahren im Zürcher Letzigrund soll die Schützenwiese mit einem ausverkauften Stadion den Finalistinnen und dem Schweizer Frauenfussball zusätzlichen Schub verleihen. (sda)

08:07 Uhr

MITTWOCH, 10. Dezember

Die Devils beenden ihre Niederlagenserie

Nahezu sämtliche Klubs mit Schweizer NHL-Spielern stehen in der Nacht zum Mittwoch im Einsatz. Vor allem das helvetische Trio der New Jersey Devils jubelt.

Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler holten einen 4:3-Auswärtssieg nach Verlängerung gegen die Ottawa Senators. Damit stoppten die stark in die Saison gestarteten Devils ihre fünf Spiele andauernde Negativserie. Die zwei Punkte führen New Jersey zurück ins Mittelfeld der ausgeglichenen Eastern Conference. Als Achtklassierte liegen sie nur vier Zähler hinter dem Leader.

Das Schweizer Trio hat viel Grund zum jubeln.
Bild: IMAGO/Timothy T. Ludwig

Hischier und Meier, welche die Schweizer Skorerliste mit 26 und 23 Punkten anführen, blieben diesmal ohne Zähler. Kevin Fiala (21 Punkte) von den Los Angeles Kings, einziger spielfreier Schweizer, erhält am Donnerstag die Chance, den Rückstand zu verkürzen.

Auch Roman Josi und die Nashville Predators feierten. Gegen die Colorado Avalanche, derzeit das stärkste NHL-Team, bestätigten sie ihren Aufwärtstrend und setzten sich nach Penaltyschiessen 4:3 durch.

Die Tampa Bay Lightning mit Janis Moser fanden ebenfalls aus dem Tief und landeten bei den Montreal Canadiens einen deutlichen 6:1-Auswärtssieg. Nach sieben Siegen und vier Niederlagen wollen sie damit den Neustart für eine Erfolgsserie schaffen.

In der Partie zwischen den Winnipeg Jets und den Dallas Stars platzte das Schweizer Duell. Lian Bichsel verpasste verletzungsbedingt bereits sein fünftes Spiel. Immerhin gewann sein Team 4:3. Nino Niederreiter, der Stürmer der Jets, wartet seit fünf Partien auf einen Torerfolg oder Skorerpunkt.

Philipp Kurashev trifft seit zehn Partien nicht mehr. Der Berner verlor mit den San Jose Sharks 1:4 gegen die Philadelphia Flyers. Pius Suter unterlag mit den St. Louis Blues 2:5 den Boston Bruins. Der Schweizer Goalie Akira Schmid sass bei den Vegas Golden Knights erneut auf der Bank, obwohl er zuletzt einen Shutout geliefert hatte. Der Kanadier Carter Hart erhält derzeit den Vorzug. (sda)

23:17 Uhr

Dienstag, 9. Dezember

Yann Sommer per Elfmeter bezwungen – Inter verliert gegen Liverpool

Ohne den nach seiner Wutrede vorerst verbannten Mohamed Salah hat der FC Liverpool einen kleinen Schritt aus der Krise gemacht. Im Champions-League-Topspiel bei Inter Mailand (mit Sommer und Akanji) setzten sich die Reds spät mit 1:0 (0:0) durch. Florian Wirtz war kurz vor Schluss im Strafraum von Inters Alessandro Bastoni am Trikot gezogen worden, Schiedsrichter Felix Zwayer entschied nach Sichtung der Videobilder auf Elfmeter. Diesen verwandelte der Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai (88. Minute) gegen Goalie Yann Sommer zum Siegtreffer.

Yann Sommer hechtet vergebens – der Elfmeter von Dominik Szoboszlai findet den Weg ins Netz.
Bild: Matteo Bazzi/Keystone

In der Tabelle rückten die Reds damit vorerst in die Spitzengruppe vor. Ob Superstar Salah beim nächsten Königsklassen-Spiel wieder dabei ist, bleibt offen. Trainer Arne Slot hatte den Ägypter für die Partie in Italien aus dem Kader gestrichen, weil dieser am Wochenende mit deutlicher Kritik an Verein und Coach für Unruhe gesorgt hatte. Grund war die zuletzt geringe Spielzeit des Ägypters.

Atalanta dreht Spiel gegen Chelsea

Auch für die Tottenham Hotspur läuft es gut in der Königsklasse. Die Spurs setzten sich auch dank des ehemaligen Leipzigers Xavi Simons mit 3:0 (1:0) gegen Slavia Prag durch. Ein Eigentor von David Zima (26. Minute) sowie Treffer von Mohammed Kudus (50.) und eben Xavi (79.) brachten den Sieg. Die Mannschaft von Trainer Thomas Frank steht in der Tabelle damit dicht hinter Liverpool.

Der FC Chelsea dagegen rutscht nach der 1:2 (1:0)-Niederlage bei Atalanta Bergamo etwas ab. João Pedro (25.) hatte die Engländer zwar in Führung gebracht. Gianluca Scamacca (55.) und Charles De Ketelaere (83.) drehten die Partie aber zugunsten der Italiener. (dpa)

16:31 Uhr

DIENSTAG, 9. Dezember

Helmut Marko verlässt Red Bull

Der Abschied von Max Verstappens langjährigem Förderer Helmut Marko vom Formel-1-Team Red Bull ist beschlossene Sache. Der 82-Jährige und das Team verkündeten den Rückzug des Motorsport-Beraters zwei Tage nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi.

Helmut Marko (links).
Bild: ALI HAIDER

«Das knappe Verpassen der Weltmeisterschaft in dieser Saison hat mich sehr bewegt und mir klargemacht, dass für mich persönlich nun der richtige Moment gekommen ist, dieses sehr lange, intensive und erfolgreiche Kapitel zu beenden», liess sich Helmut Marko zitieren.

Der Österreicher war 20 Jahre lang eine prägende Figur beim Aufstieg des Rennstalls zu einem der Branchenführer in der Formel 1. Der einstige Vertraute des 2022 gestorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz hatte unter anderem auch die Karriere des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel gefördert. Der frühere Rennfahrer war nach eigenen Angaben sechs Jahrzehnte im Motorsport tätig. «Es war eine wunderbare Zeit, die ich mitgestalten und mit so vielen talentierten Menschen teilen durfte», sagte Marko.

Vierfach-Champion Verstappen pflegte ein enges Vertrauensverhältnis zu Marko und hatte nach seiner knappen Niederlage im Titelrennen gegen den Briten Lando Norris von McLaren noch gesagt, er hoffe auf einen Verbleib seines Wegbegleiters.

Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff liess mitteilen, er bedauere den Abschied des Motorsport-Beraters zutiefst. «Sein Gespür für aussergewöhnliche Talente hat nicht nur unseren Nachwuchsbereich geprägt, sondern die gesamte Formel 1 nachhaltig beeinflusst», sagte Mintzlaff. Nach einem langen Gespräch habe er aber Markos Wunsch nach einem Rückzug entsprochen. (sda)

10:58 Uhr

DIENSTAG, 9. Dezember

AC Bellinzona droht Lizenzentzug in der Challenge League

Der AC Bellinzona droht der Ausschluss aus der Challenge League. Die Lizenzkommission der Swiss Football League hat dem Klub die Lizenz III entzogen, nachdem sie die Genehmigung für den geplanten Besitzerwechsel verweigert hatte. Grund dafür sind unvollständige oder nicht fristgerecht eingereichte Unterlagen.

Klubbesitzer Pablo Jesus Bentancur wollte seine gesamten Anteile an Juan Carlos Trujillo Velasquez übertragen. Laut der Lizenzkommission habe Bellinzona dafür ausserordentlich lange Zeit gehabt, die geforderten Dokumente einzureichen, die zur Bestätigung der Lizenz hätten führen können.

Gegen diesen Entscheid kann der Verein innerhalb von fünf Tagen Rekurs einlegen. Während dieser Frist sowie im Falle eines Weiterzugs bleibt der Entscheid aufschiebend wirksam. Dadurch ist Bellinzona in der Challenge League vorerst weiterhin spielberechtigt.

Bellinzona hat auch bereits reagiert und spricht von einem rein technischen Problem. Wie der Sender Blue berichtet, sei das erforderliche Geld bereits auf einem gesperrten Notarkonto zugunsten der SFL hinterlegt. Es fehle lediglich noch die abschliessende Prüfung durch die zuständige Bank. Die nächsten Schritte zur endgültigen Klärung seien bereits gemeinsam festgelegt worden.

In einer offiziellen Stellungnahme bekräftigt der Verein zudem, dass Budget und Konten akzeptiert worden seien. Die Verzögerung liege einzig an den noch nicht abgeschlossenen Prüfungen für die Eröffnung des Bankkontos. Sobald diese beendet sei, werde das Geld in eine Bankgarantie umgewandelt und an die SFL überwiesen. Man sei bemüht, die Angelegenheit so rasch wie möglich zu klären. (chm)

09:19 Uhr

DIENSTAG, 9. Dezember

Riedi ersetzt verletzten Senteler

Nationaltrainer Patrick Fischer muss eine weitere Anpassung für das Heim-Turnier der Euro Hockey Tour in Zürich vornehmen. Der Zuger Stürmer Sven Senteler fällt verletzt aus und wird durch Willy Riedi von den ZSC Lions ersetzt.

Willy Riedi (rechts) ersetzt Sven Senteler.
Bild: Nico Ilic

Bereits am Montag hatte Fischer David Aebischer und Lorenzo Canonica als Ersatz für die ebenfalls verletzten Fabian Heldner und Tristan Scherwey nachnominiert. Canonica wird sein Debüt im A-Nationalteam geben.

Die Schweizer treffen am Donnerstag auf Schweden, am Samstag und Sonntag sind Tschechien respektive Finnland die Gegner. (sda)

08:19 Uhr

DIENSTAG, 9. Dezember

Müller auch kommende Saison in MLS

Thomas Müller spielt auch in der kommenden Saison für die Vancouver Whitecaps. Zwei Tage nach der Niederlage im Final um den MLS Cup gegen Inter Miami (1:3) gab die kanadische Mannschaft bekannt, dass sie die Option auf eine Weiterbeschäftigung des 36-jährigen Deutschen gezogen hat. (sda/dpa)

Thomas Müller bleibt bei den Whitecaps.
Bild: IMAGO/Darryl Dyck

08:19 Uhr

DIENSTAG, 9. Dezember

Kevin Fiala überzeugt bei Sieg der Kings

Kevin Fiala trägt massgeblich zum 4:2-Auswärtssieg der Los Angeles Kings gegen die Utah Mammoth bei. Der Ostschweizer Stürmer bereitete die ersten beiden Tore der Gäste vor. Sein langer Pass zu Joel Armia vor dem 2:0 (11.) war eine Augenweide. Der Finne zeichnete in der 59. Minute mit einem Schuss ins leere Tor auch für den Endstand verantwortlich.

Kevin Fiala bereitete gleich zwei Tore für seine Mannschaft vor.
Bild: IMAGO/Rob Gray

Fiala gelangen zum zweiten Mal in der laufenden Meisterschaft zwei Punkte in einer Partie. Nach 28 Saisonspielen hält er bei zehn Toren und elf Assists, womit er hinter Adrian Kempe (10/16) der zweitbeste Skorer seines Teams ist.

Janis Moser kassierte mit den Tampa Bay Lightning die vierte Niederlage in Serie. Wie schon zwei Tage zuvor im Heimspiel gegen die New York Islanders unterlag das Team aus Florida mit 0:2. Vor der Negativserie hatte Tampa Bay siebenmal hintereinander gewonnen. (sda)

16:25 Uhr

Montag, 8. Dezember

Comeback von Ex-Weltmeisterin Flury

Nach 22 Monaten verletzungsbedingter Absenz kann Jasmine Flury, die Abfahrts-Weltmeisterin von 2023, am Wochenende in St. Moritz ihr Comeback geben. Im Februar 2024 hatte die 32-jährige Bündnerin einen Knorpelschaden im Knie erlitten.

Ex-Weltmeisterin Jasmine Flury gibt am Wochenende in St. Moritz ihr Comeback.
Bild: EPA

Immer wieder hatte die Siegerin von bisher zwei Weltcuprennen Rückschläge erlitten, nun ist sie aber wieder bereit für Renneinsätze. Flury steht im Aufgebot für den Speed-Auftakt der Frauen mit zwei Abfahrten (Freitag und Samstag) und einem Super-G (Sonntag) in St. Moritz. Welche Rennen sie dabei fährt, ist noch nicht entschieden.

Im Engadin hatte sie vor fast genau acht Jahren in einem Super-G ihren ersten Weltcupsieg gefeiert. (sda)

16:22 Uhr

Montag, 8. Dezember

Hochkarätige Testspielgegner für Fussball-Nationalteam

Die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft testet im nächsten Frühling gegen hochkarätige Gegner. Am Freitag, 27. März wird im Basler St. Jakob-Park Deutschland zu Gast sein, vier Tage später trifft das Team von Murat Yakin in Oslo auf Norwegen mit seinem Stürmerstar Erling Haaland.

Alle drei Mannschaften sind für die WM-Endrunde im Sommer in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert. Die Schweiz spielt in der Vorrunde in San Francisco, Los Angeles und Vancouver gegen den Co-Gastgeber Kanada, Katar sowie einen aus dem Quartett Italien, Nordirland, Wales und Bosnien-Herzegowina.

Diese machen im gleichen Länderspielfenster im März in Halbfinal und Final einen der letzten WM-Plätze unter sich aus. (sda)

12:50 Uhr

MONTAG, 8. Dezember

Ex-FCZ-Präsident Sven Hotz verstorben

Sven Hotz, der ehemalige Präsident des FC Zürich, ist am Sonntagabend im Alter von 96 Jahren verstorben. Dies teilt sein ehemaliger Klub am Montag mit.

«Es ist für uns alle tröstlich, dass Sven nach langer Krankheit friedlich einschlafen durfte», schreibt der aktuelle Präsident des FCZ, Ancillo Canepa. Hotz hatte an Demenz gelitten.

Hotz war 1986 zum Präsidenten des FCZ gewählt worden, 20 Jahre später trat er zurück. In seiner Amtszeit feierte er mit dem Klub zwei Cupsiege sowie den Meistertitel 2006.

Vor seiner Zeit als Präsident amtete der ehemalige FCZ-Junior während zwei Jahren als Vizepräsident, davor während sieben Jahren als Vorstandsmitglied und Sekretär. «Über Fussball haben wir gar nicht so viel gesprochen», erinnert sich Canepa an die Jahre ab 2005, als er selbst Mitglied des Verwaltungsrats geworden war.

Nebst seiner Tätigkeit im Fussball war der gelernte Maurer Hotz auch Immobilienentwickler - begonnen hatte er als Kinobetreiber, ehe er mehr und mehr auch in das Bau- und Immobiliengewerbe einstieg. (sda)

09:23 Uhr

MONTAG, 8. Dezember

Neymar muss operiert werden

Der brasilianische Stürmerstar Neymar hat mit dem FC Santos den Klassenerhalt geschafft, muss aber wieder am linken Knie operiert werden. Das bestätigte der 33-Jährige nach dem 3:0 zum Abschluss gegen Cruzeiro.

Neymar stehen komplizierte Zeiten bevor.
Bild: IMAGO/Marco Buenavista/Sports Press Ph

Der Offensivspieler hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, im Oktober 2023 hatte er im WM-Qualifikationsspiel gegen Uruguay einen Kreuzbandriss erlitten. (sda/dpa)

09:21 Uhr

MONTAG, 8. Dezember

Kansas City dürfte nach drei Super Bowls Playoffs verpassen

In der amerikanischen Football-Liga NFL bahnt sich das Ende einer Ära an. Nach zuletzt drei Super Bowls in Folge dürften die Kansas City Chiefs die Playoffs verpassen.

Es läuft in dieser Saison nicht für Star-Quarterback Patrick Mahomes und die Chiefs. In der Nacht auf Montag kassierten sie beim 10:20 zuhause gegen Houston bereits die siebte Niederlage.

Mit nur sechs Siegen weist das von Verletzungen und Ausfällen geschwächte Team die schlechteste Bilanz nach 13 Partien seit 2012 auf. Die Wahrscheinlichkeit, die Playoffs zu erreichen, beziffern die Statistik-Experten vier Runden vor Schluss bei gerade noch 15 Prozent. In den letzten sechs Jahren waren die Chiefs das alles dominierende Team mit fünf Super-Bowl-Teilnahmen und drei Meistertiteln. Seit Mahomes' Debütjahr 2017 hat Kansas City die Playoffs nie verpasst.

Auch der Quarterback selbst lässt in diesem Jahr viel von seinem Glanz vermissen. Er blieb gegen Houston ohne Touchdown-Pass und warf drei Interceptions, eine in der Schlussphase, als Kansas City noch die Chance zum Ausgleich besass. (sda)

09:12 Uhr

MONTAG, 8. Dezember

«Weltcup»-Sieg der Schweizer Degenfechter

Schöner Erfolg der Schweizer Degenfechter. Beim traditionsreichen Weltcup in Vancouver gewinnen sie mit dem Team dank eines Finalerfolgs gegen Frankreich.

In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Duell setzte sich das Schweizer Quartett mit Alexis Bayard, Ian Hauri, Jonathan Fuhrimann und dem für das drittletzte Gefecht eingesetzten Ersatzmann Lucas Malcotti 43:42 durch. Die Wende schaffte nach einem knappen Rückstand Bayard, der als zweitletzter Fechter aus einem 29:30 ein 34:33 machte. Diesen hauchdünnen Vorsprung bewahrte Hauri bis zum dramatischen Ende.

Auf dem Weg in den Final besiegten die Schweizer Australien, Spanien, Hongkong, und Taiwan, das zuvor die topgesetzten Olympiasieger und Weltmeister aus Japan ausgeschaltet hatte. Es ist bereits das zweite Spitzenresultat des Teams in diesem Jahr. Im Mai hatten sie in Saint-Maur-des-Fossés den 2. Platz belegt. (sda)

07:10 Uhr

MONTAG, 8. Dezember

Kurashev und die San Jose Sharks gewinnen

Nach zuletzt zwei Niederlagen gewinnen die San Jose Sharks mit Philipp Kurashev in der NHL mit 4:1 gegen die Carolina Hurricanes. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel war Kurashev im zweiten einer der Assistgeber zum 2:1.

Philipp Kurashev kann mit den Sharks den nächsten Sieg einfahren.
Bild: IMAGO/Matt Blewett

Dass die Sharks ihre Führung weiter, bis zum 4:1-Sieg, ausbauten, während die Hurricanes vor dem Goal scheiterten, lag vor allem an Goalie Alex Nedeljkovic. Der 29-Jährige zeigte 28 Paraden. «Er war herausragend heute Abend», sagte Trainer Ryan Warsofsky nach der Partie via NHL-Website.

Der Schweizer Goalie in der NHL, Akira Schmid, hatte bei seinen Vegas Golden Knights hingegen das Nachsehen. Beim 3:2-Sieg in der Verlängerung gegen die New York Rangers musste er Carter Hart den Vortritt lassen.

Ebenfalls einen Sieg feierten die St. Louis Blues mit Pius Suter. Der 29-Jährige blieb beim 4:3-Erfolg gegen die Montréal Canadiens ohne Skorerpunkte. (sda)

20:09 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Noè Ponti ist erneut Europameister

Drittes Gold von Noè Ponti an den Kurzbahn-Europameisterschaften in Polen. Der Tessiner gewinnt die 200 m Delfin am Schlusstag der Kontinentalmeisterschaften in Lublin.

Noè Ponti beweist mentale Stärke und holt Gold.
Bild: Patrick B. Krämer/Keystone

Nach den 50 m Delfin und den 100 m Lagen dominierte Ponti einen dritten Final. Dabei verwies der 24-Jährige die einheimischen Zwillinge Krzysztof und Michal Chmielewski in 1:50,17 auf die weiteren Podestplätze. Vor allem die erste und die letzte Bahnlänge von Ponti im kleinen Becken beeindruckten und verhalfen ihm, die zwischenzeitlich sehr nahe an ihn herangekommenen Polen auf Distanz zu halten. Am Ende hatte der EM-Überflieger 7 respektive 13 Hundertstel Vorsprung auf seine zwei stärksten Konkurrenten.

Pontis Ausbeute in Polen ist aktuell genau gleich wie vor zwei Jahren in Rumänien: Neben den drei Goldmedaillen sicherte sich Ponti auch einmal Silber. Am Freitag hatte er sich über die 100 m Delfin um eine Hundertstel geschlagen geben müssen. Eine weitere Medaillenchance hat Ponti im allerletzten Rennen der Kurzbahn-EM gegen 21.30 Uhr mit der Lagenstaffel. (sda)

19:34 Uhr

Sonntag, 7. Dezmber

Schweizerinnen verlieren zum WM-Abschluss gegen Rumänien

Die Schweizer Handballerinnen beenden ihre erste WM-Teilnahme mit der vierten Niederlage in Folge. Nach Ungarn, Japan und Dänemark ist zum Abschluss der Hauptrunde auch Rumänien zu stark.

Für die Schweiz war Rumänien eine Nummer zu gross.
Bild: Benjamin Faes/freshfocus

In Rotterdam verloren die Schweizerinnen mit 24:36 gegen die deutlich sicherer und effizienter spielenden Rumäninnen. Wie schon bei den Niederlagen zuvor unterliefen den WM-Debütantinnen zu viele technische Fehler. Zur Pause war der in den ersten 30 Minuten kontinuierlich angewachsene Rückstand mit 9:18 schon fast uneinholbar.

Ein Kantersieg gegen den Iran und ein knapper Erfolg gegen Senegal stehen bei den Schweizerinnen nach anderthalb Wochen beim in den Niederlanden und Deutschland durchgeführten Turnier auf der Erfolgsseite. Das reichte, um sich für die Hauptrunde zu qualifizieren und die WM in den Top 20 abzuschliessen. (sda)

19:04 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Sion siegt gegen YB, Lausanne und Lugano bleiben torlos

Die Partie zwischen Lausanne und Lugano wird niemandem lange in Erinnerung bleiben. Im Regen trennen sich die beiden Teams torlos. Einige Male erschien ein Goal möglich: Vor der Halbzeitpause entschied sich Schiedsrichter von Mandach gegen einen Hands-Penalty, obwohl der VAR eingegriffen und ihn zur nochmaligen Konsultation an den Bildschirm gebeten hatte.

Die Walliser feiern den 2:0-Sieg gegen YB.
Bild: Jean-Christophe Bott/Keystone

Die Young Boys sind auch unter Trainer Gerardo Seoane noch nicht über den Berg. Beim FC Sion verlieren die Berner 0:2. Es war die erste Niederlage in der Super League nach sechs Partien mit je drei Siegen und drei Remis. Es war zudem die erste Meisterschaftsniederlage im fünften Spiel unter Seoane, nachdem sie mit dem Nachfolger von Fabio Contini bislang erst in der Europa League zweimal verloren hatten. (sda)

18:09 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Der Leader Davos verliert erneut

Die vier Heimteams nutzen am Sonntag in der National League ihre Chancen und setzen sich durch. Besonders eindrücklich tut dies Fribourg-Gottéron, das Leader Davos klar in die Schranken weist. Kloten stoppt seine Negativserie, auch Lugano und die ZSC Lions siegen.

Davos verpasste im Spitzenkampf die Gelegenheit, seine Tabellenführung weiter zu festigen. Die Bündner unterlagen in Fribourg 0:4 - ein Resultat, das die defensive Stabilität der Freiburger und die offensiven Mühen des HCD gleichermassen offenlegte. Trotz der deutlichen Niederlage bleibt Davos mit noch zwölf Punkten Vorsprung komfortabel auf dem Leader-Thron.

Davos muss sich gegen Fribourg geschlagen geben.
Bild: Estelle Vagne/freshfocus

Kloten verschaffte sich etwas Luft. Mit dem 2:1-Sieg über Ambri-Piotta verhinderten die Zürcher eine fünfte Niederlage am Stück. Der späte Anschlusstreffer der Tessiner sorgte allerdings nochmals für zittrige Schlusssekunden. Auch der SCB musste einen Rückschlag hinnehmen. Die Berner, zuletzt mit ansprechender Tendenz unterwegs, wurden von Lugano gestoppt. Die Bianconeri setzten sich 3:1 durch.

Im Zürichsee-Derby hatten am Ende die Fans der Lions Grund zum Jubeln. Der ZSC gewann gegen die Rapperswil-Jona Lakers 3:1 und schob sich damit in der Tabelle direkt neben den Rivalen. Ein Empty-Netter sorgte in dieser Partie für die definitive Entscheidung. (sda)

17:42 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Muheim und der HSV rehabilitieren sich

Der Hamburger SV lässt das schmerzhafte Cup-Out vom Mittwoch in der Bundesliga vergessen. Der Aufsteiger gewinnt vier Tage nach dem Ausscheiden gegen den Zweitligisten Holstein Kiel im anderen Nordderby gegen Werder Bremen mit 3:2.

Der im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselte Miro Muheim, der am Mittwoch im Penaltyschiessen mit seinem Versuch gescheitert war, lieferte den Assist zum Siegtreffer am Sonntag. Der Schweizer Aussenverteidiger führte den Ball in der 84. Minute über den halben Platz und gab Torschütze Yussuf Poulsen die Vorlage. Der dänische Stürmer war erst kurz zuvor eingewechselt worden und traf erstmals seit seinem Wechsel von Leipzig zum HSV.

Vor dem Happy End hatte Hamburg zuerst einen 0:1-Pausenrückstand gekehrt und dann zu Beginn der Schlussviertelstunde das 2:2 kassiert. (sda)

16:02 Uhr

Sonntag, 7. Oktober

FC Basel gewinnt in letzter Minute in Winterthur

Der FC Basel gewinnt in Winterthur dank eines Goals in der 93. Minute mit 2:1. Die Basler holen in der Super League erstmals seit Ende Oktober wieder drei Punkte. Der Japaner Keigo Tsunemoto mit seinem ersten Treffer für den FC Basel sicherte den Gästen den späten und glückhaften Sieg.

Mehr zum Thema:

Damit setzte sich am Sonntag ein erster Verfolger von Leader Thun durch. Die Jäger des Tabellenführers stehen am Sonntag im Fokus, nachdem die Berner Oberländer am Samstag mit einem überzeugenden 4:1-Heimerfolg über Luzern sich in der Tabelle wieder abgesetzt haben. (sda)

13:17 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Neuer Mainz-Trainer verkündet

Der 59-jährige Schweizer Urs Fischer übernimmt beim Tabellenletzten FSV Mainz 05 das Traineramt. Fischer tritt die Nachfolge von Bo Henriksen an, der den Verein unter der Woche verlassen hat.

Wie der Bundesligist mitteilt, erhält der ehemalige Coach von Union Berlin einen Vertrag bis Sommer 2028. Fischer bringt sein vertrautes Trainerteam mit: Assistent Markus Hoffmann sowie Videoanalyst Sebastian Podsiadly wechseln ebenfalls nach Mainz.

Urs Fischer ist neuer Trainer des FSV Mainz 05.
Bild: IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon

05-Sportvorstand Christian Heidel sagt: «Urs Fischer hat als Trainer bei allen Stationen im Profibereich eindrucksvoll bewiesen, dass er Mannschaften strukturieren, entwickeln und darüber hinaus mit seiner ruhigen, aber emphatischen Art jede Kabine gewinnen kann. Seine Erfolge und Fähigkeiten haben ihn zu einem begehrten Trainer gemacht. Wir freuen uns daher sehr, dass er sich direkt und ohne lange zu zögern für den gemeinsamen Weg mit Mainz 05 begeistern konnte.»

Fischer sagt: «Es gibt keine einfachen Aufgaben im Fussball, aber genau das macht es auch interessant. Ich habe mit Christian Heidel und Niko Bungert überzeugende Gespräche geführt, der Verein Mainz 05 passt auch insgesamt zu mir.» Er sei überzeugt, das Ruder mit dem Club herumzureissen.

12:45 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

38. Weltcup-Podestplatz für Julie Zogg

Julie Zogg gelang zum 38. Mal der Sprung aufs Weltcup-Podest. Die 33-jährige St. Gallerin belegte beim Saisonauftakt im chinesischen Mylin im zweiten Parallel-Riesenslalom den 2. Platz. Im Final musste sie sich der Japanerin Tsubaki Miki um 43 Hundertstelsekunden geschlagen geben. Am Vortag hatte sich die zweifache Weltmeisterin im Parallelslalom im 5. Rang klassiert.

Flurina Neva Baetschi, die zweite Schweizerin in der K.o.-Phase, schied in den Achtelfinals aus und wurde 11. Dario Caviezel, der am Samstag bei den Männern den 5. Platz erreicht hatte, scheitert ebenfalls in den Achtelfinals aus und beendete den Wettkampf im 14. Rang. (sda)

12:36 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Schweizer Unihockey-Frauen mit weiterem klaren Sieg

Nach dem 8:4-Sieg gegen Lettland erfüllten die Schweizer Frauen an der Unihockey-WM in Tschechien auch ihre zweite Pflichtaufgabe souverän. Das Team von Trainer Oscar Lundin setzte sich in Brünn gegen Dänemark klar mit 11:2 durch. Isabelle Gerig, die im ersten Spiel mit zwei Toren und vier Assists brilliert hatte, überzeugte erneut mit je zwei Treffern und Vorlagen. Auch Céline Stettler und Anja Wyss waren zweimal erfolgreich.

Die Schweizer jubeln zum Sieg.
Bild: Fabian Trees/Keystone

Zum Abschluss der Vorrunde treffen die Schweizerinnen am Montag um 17.00 Uhr auf Gastgeber Tschechien. Ein weiterer Sieg würde die Chance erhöhen, einem möglichen Halbfinalduell mit Rekord-Weltmeister Schweden aus dem Weg zu gehen. Nach der enttäuschenden WM 2023 in Singapur, an der die Schweizerinnen als Vierte erstmals seit der Heim-WM 2011 ohne Edelmetall geblieben waren, strebt das Team in Tschechien die Rückkehr in die Medaillenränge an. (sda)

09:02 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Niederlagen für die NBA-Schweizer

Clint Capela verlor in der NBA mit den Houston Rockets bei den Dallas Mavericks 109:122. Der Genfer stand aufgrund der Abwesenheiten von Alperen Sengun (krank) und Steven Adams (geschont) in der Startformation. Mit fast 30 Minuten kam er so lange zum Einsatz wie noch nie in dieser Saison, dabei gelangen ihm je acht Punkte und Rebounds. Für Houston war es die sechste Niederlage im 21. Spiel.

Clint Capela verlor in der NBA mit den Houston Rocket.
Bild: Karen Warren/AP

Kyshawn George ging mit Washington zum 19. Mal in der laufenden Meisterschaft als Verlierer vom Feld, und dies in der 22. Partie. Die Wizards unterlagen zu Hause den Atlanta Hawks 116:131. Der Walliser zeigte mit 15 Punkten, sieben Assists und sechs Rebounds eine gute Leistung.

Der Freiburger Rookie Yanic Konan Niederhäuser kam bei den Los Angeles Clippers bei der 106:109-Auswärtsniederlage gegen die Minnesota Timberwolves nicht zum Einsatz. Die Kalifornier hinken den eigenen Ansprüchen mit 6:18 Siegen weit hinterher. (sda)

08:22 Uhr

Sonntag, 7. Dezember

Das Tief der Devils hält an

Die New Jersey Devils finden in der NHL nicht aus dem Tief. Siege gibt es für Kevin Fiala und Pius Suter. New Jersey mit dem Schweizer Trio Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler kassierte mit dem 1:4 bei den Boston Bruins die fünfte Niederlage in Serie. Immerhin beendeten die Devils eine 146 Minuten und 48 Sekunden dauernde Torflaute.

Das 1:1 (19.) erzielte Meier auf Vorarbeit von Hischier. Der Appenzeller Stürmer hatte schon das zuvor letzte Tor von New Jersey geschossen. Kevin Fiala gewann mit den Los Angeles Kings zu Hause gegen die Chicago Blackhawks 6:0. Der Ostschweizer bereitete im Powerplay das 2:0 von Andrej Kuzmenko (37.) vor. Er steht nun bei zehn Toren und neun Assists in der laufenden Meisterschaft. Auch Pius Suter punktete beim 2:1-Sieg seiner St. Louis Blues auswärts gegen die Ottawa Senators.

Für die übrigen in der Nacht auf Sonntag im Einsatz gestandenen Schweizer gab es weder Siege noch persönliche Punkte. Roman Josi verlor mit den Nashville Predators bei den Carolina Hurricanes 3:6. Janis Moser unterlag mit den Tampa Bay Lightning vor heimischem Publikum den New York Islanders 0:2 und ging zum dritten Mal in Folge als Verlierer vom Eis. Nino Niederreiter zog mit den Winnipeg Jets bei den Edmonton Oilers mit 2:6 den Kürzeren. Es war für die Jets die siebte Niederlage in den letzten neun Partien. (sda)

23:07 Uhr

samstag, 6. dezember

Messis Pässe entscheiden für Inter Miami

Die Vancouver Whitecaps um Thomas Müller gestalten den Playoff-Final der Major League Soccer (MLS) überlegen, verlieren aber gegen Inter Miami um Lionel Messi mit 1:3. Messis Pässe entscheiden.

Messis Pässe entscheiden für Inter Miami.
Bild: Darryl Dyck

Die Assists von Lionel Messi entschieden den Final und verwehrten Thomas Müller die Krönung seiner ersten Monate in Übersee. Inter Miami nützte den Heimvorteil. Messi tauchte zwar lange ab in diesem Final, lieferte vor 21'000 Zuschauern aber den entscheidenden Pass zum 2:1 durch seinen argentinischen Landsmann Rodrigo de Paul (71.). Und auch beim 3:1 in der Nachspielzeit durch Tadeo Allende (96) kam der Assist von Messi.

Der Playoff-Final machte auch deutlich, dass Fussball in den USA im Jahr vor der Heim-WM immer noch äusserst personen-bezogen daher kommt. Jeder Ballbesitz von Messi sorgte für Jubel, obwohl Messi lange nicht glänzte. Gar euphorisch beklatscht wurden Passstafetten mit seinen ehemaligen Barça-Kollegen Sergio Busquets und Jordi Alba, die mit dem Final ihre Karrieren beendeten. (sda)

22:38 Uhr

samstag, 6. dezember

Zürich setzt Aufwärtstrend fort

Der FC Zürich scheint sich gefangen zu haben. Er siegt in St. Gallen 2:1 und feiert den dritten Sieg in den letzten vier Partien.

Am 23. Oktober entliess der FCZ den niederländischen Trainer Mitchell van der Gaag und ersetzte ihn interimistisch durch Dennis Hediger, der bis Ende Jahr Zeit erhält, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Unter Hediger verloren die Zürcher die ersten drei Partien, womit die Niederlagenserie auf fünf anwuchs. Doch Hediger scheint die richtigen Knöpfe gedrückt zu haben: In St. Gallen unterstrich seine Mannschaft den Aufwärtstrend und wirkt deutlich stabiler.

Die Gäste gingen bereits in der 6. Minute durch Matthias Phaeton in Führung. Christian Witzig erzielte für die Ostschweizer den Ausgleich - sein erstes Tor seit dem 8. März -, kurz vor der Pause traf Philippe Kény zum 2:1. Dabei blieb es, obwohl dem FCZ mit dem verletzten Nelson Palacio sowie den gesperrten Jahnoah Markelo, Livano Comenencia und Mariano Gómez vier Stammspieler fehlten.

In den letzten vier Partien holten die Zürcher zehn Punkte, nur drei weniger als in den ersten zwölf Partien der laufenden Meisterschaft. Gegen St. Gallen hatten sie schon das erste Duell dieser Spielzeit mit 3:1 gewonnen, nachdem sie in der vergangenen Saison alle vier Begegnungen verloren hatten. Die Ostschweizer blieben zuvor wettbewerbsübergreifend viermal in Folge ungeschlagen. (sda)

22:30 Uhr

samstag, 6. dezember

Leader Thun siegt und baut Vorsprung aus

Leader Thun reagiert in der Super League auf die zwei Niederlagen zuletzt und gewinnt sein Heimspiel in der 16. Runde gegen Luzern mit 4:1. Auch Servette und Zürich siegen.

Der Vorsprung von Thun auf Verfolger St. Gallen schmolz zuletzt bedenklich schnell. Am Samstag zeigten die Berner Oberländer aber eine eindrückliche Reaktion auf die Niederlagen gegen Lugano (0:1) und in Lausanne (1:2). Gegen das kriselnde Luzern machte der Aufsteiger bereits in der ersten Halbzeit alles klar. Zur Pause führte Thun nach Toren von Brighton Labeau (18.), Genis Montolio (34.) und Jan Bamert (36.) bereits mit 3:0.

Die Berner Oberländer bauten den Vorsprung in der Tabelle auf sechs Punkte aus, da St. Gallen im Abendspiel ein 1:2-Heimniederlage gegen das sich im Aufwind befindende Zürich kassierte. Alle drei Tore fielen in der ersten Halbzeit. Der FCZ rückte dank dem dritten Sieg in den letzten vier Partien zumindest bis am Sonntag auf Kosten von Sion auf den 6. Tabellenplatz vor.

Servette kehrte nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg auf die Erfolgsstrasse zurück. Die Genfer gewannen auswärts gegen den Tabellenvorletzten Grasshoppers dank eines Treffers von Steve Rouiller in der 21. Minute mit 1:0 und vergrösserten den Abstand zum Gegner auf fünf Punkte. (sda)

22:29 Uhr

samstag, 6. dezember

SCB gewinnt auch drittes Tatzen-Derby der Saison

Der SC Bern gewinnt auch sein zweites Duell gegen einen Kantonsrivalen in dieser Woche. Er schlägt die SCL Tigers im eigenen Stadion verdient 5:1.

Wie drei Tage zuvor beim 6:2 gegen Biel gelang dem SCB auch in diesem Derby ein Start nach Mass. Die beiden schwedischen Stürmer Victor Ejdsell und Emil Bemstrom schossen die Gastgeber mit ihren Goals bis zur 11. Minute 2:0 in Führung.

Dass der SCB zum ersten Mal in dieser Saison drei Heimspiele in Folge gewinnen konnte, lag auch an der Rückkehr der zuletzt verletzt ausgefallenen Tristan Scherwey und Waltteri Merelä, die mit ihrer Energie das Berner Spiel belebten. Auf der anderen Seite agierten die Emmentaler Gäste am Tag nach dem 3:1-Heimsieg gegen Zug zu wenig zwingend, einzig im Powerplay kamen sie zu nennenswerten Chancen.

Alles in allem war es zu wenig, was die Tigers zeigten, um erstmals seit über drei Jahren in der PostFinance-Arena zu gewinnen. Das zwischenzeitliche 1:3 durch Samuel Erni in der 51. Minute war letztlich nicht mehr als Resultatkosmetik (und verhinderte, dass Sandro Zurkirchen im Berner Tor zu seinem zweiten Saison-Shutout kam). Danach sorgten Marco Lehmann und Marc Marchon mit ihren Toren für klare Verhältnisse. Das 3:0 für den SCB, der mit einem Sieg am Sonntagnachmittag in Lugano in der Tabelle mit den neuntplatzierten Tigers gleichziehen könnte, erzielte Bemstrom, der damit doppelt traf. (sda)

22:23 Uhr

samstag, 6. dezember

Lausannes Wende im Schlussdrittel

Der Lausanne HC setzt seinen guten Lauf mit einem weiteren Sieg fort. Der erste Verfolger von Leader Davos gewinnt in Biel dank zwei Toren im Schlussdrittel 2:1.

Théo Rochette und Drake Caggiula sorgten mit ihren Goals in der 44. respektive 48. Minute für den Umschwung zugunsten der Gäste, die in ihrem 31. Saisonspiel zum achten Mal nach einem Rückstand noch als Gewinner vom Eis gingen.

Mit dem fünften aufeinanderfolgenden Sieg verkürzen die Lausanner den Rückstand auf den Tabellenersten HC Davos auf zwölf Punkte. Biel gerät nach der vierten Niederlage aus den letzten fünf Spielen am unteren Playoffstrich derweil zusehends unter Druck. Die Seeländer verpassten es nach der frühen Führung durch Johnny Kneubuehler (7.) gegen lange Zeit fahrige Gäste nachzulegen. Unter anderem liessen sie vier Überzahlspiele ungenutzt verstreichen. (sda)

22:22 Uhr

samstag, 6. dezember

Kein Sturmlauf der Ajoulots in Genf

Nach zwei Niederlagen findet Genève-Servette im Heimspiel gegen Ajoie in die Erfolgsspur zurück. Gegen den Tabellenletzten resultiert ein diskussionsloser 6:1-Erfolg.

Aufgrund der «Escalade» spielten die Genfer in Spezialtrikots. Das Fest erinnert an die erfolgreiche Verteidigung der Stadt gegen savoyische Truppen im Jahr 1602. Für Ajoie erwies sich die gut gefüllte Genfer Les-Vernets-Halle am Samichlaus-Abend als eine unüberwindbare Festung.

Nach einer frühen Führung des Heimteams durch ein Tor von Sakari Manninen (5.) gelang den Gästen zu Beginn des Mitteldrittels zwar der Ausgleichstreffer durch Cole Cormier, doch Servette reagierte prompt und zog bis zur 34. Minute vorentscheidend auf 4:1 davon. Der Amerikaner Jimmy Vesey und der Finne Sakari Manninen glänzten bei den Genfern als Doppeltorschützen.

Nach dem weniger erbauenden Abstecher ans andere Ende der Schweiz mit Niederlagen in Davos (2:6) und Ambri (2:5) endete für den Tabellenvierten aus Genf die erste Dezember-Woche damit doch noch versöhnlich. Ajoies Zwischenhoch mit vier Siegen in der zweiten November-Hälfte scheint jedoch bereits wieder vorbei. Das abgeschlagene Schlusslicht der Liga verabschiedet sich mit zwei Niederlagen in die Nati-Pause. (sda)

20:55 Uhr

samstag, 6. dezember

15. Saisonsieg für Kadetten Schaffhausen

Die Kadetten Schaffhausen bleiben in dieser Saison in der Meisterschaft ungeschlagen. Gegen den BSV Bern feiern sie den 15. Sieg in Folge.

Im Heimspiel gegen die Stadtberner gerieten die Kadetten aber in Bedrängnis wie noch nie in dieser Saison. Die Berner führten nach 22 Minuten mit fünf Toren Vorsprung (13:8). Der Isländer Odinn Rikhardsson (Kadetten) mit neun Goals aus zehn Versuchen und der Schweizer Michael Kusio (BSV) mit sogar zehn Treffern setzten die Akzente. (sda)

20:40 Uhr

samstag, 6. dezember

Ein vierter Final für Noè Ponti

Noè Ponti bestreitet am Sonntag an den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin einen vierten Final. Auch über 200 m Delfin ist der Tessiner Medaillenfavorit Nummer 1.

Ponti steigerte sich im Halbfinal um fast eine Sekunde und schaffte in 1:51,53 Sekunden die Bestzeit. Mit Ilan Gagnebin leistete ein zweiter Schweizer Ponti in den Halbfinals über die lange Delfin-Distanz Gesellschaft. Der Westschweizer schied bei seinen ersten grossen Titelkämpfen in den Halbfinals als 17. aus. In 1:55,41 Sekunden verbesserte er im Halbfinal aber seine persönliche Bestzeit.

Thierry Bollin, der 25-jährige Berner, leistet Ponti am Sonntag in den Finals keine Gesellschaft. Bollin schied auf seiner stärksten Disziplin, 50 m Rücken, wegen drei Hundertsteln im Halbfinal als Neunter aus. Bollin kämpfte diese Saison mit grossen (gesundheitlichen) Problemen, studierte sogar am Rücktritt rum und dürfte mit seinem «Comeback» halbwegs zufrieden sein.

Ebenfalls über 50 m Rücken verpasste Angelina Patt vom SK Uster einen Tag nach dem 20. Geburtstag in in 27,09 (Vorlauf) und 27,04 Sekunden (Halbfinal) den Final klar. Patt erfüllte an ihren ersten Europameisterschaften aber die Erwartungen.

Eine Bestzeit gelang am Samstag auch Vanna Djakovic auf. Sie verbesserte in den Vorläufen ihren Schweizer Rekord über 1500 m Crawl auf 16:15,73 Minuten. Die Finalqualifikation verpasste Djakovic gleichwohl um sieben Sekunden. Djakovic wurde Zwölfte. (sda)

20:37 Uhr

samstag, 6. dezember

GC kann gegen Servette nicht mehr gewinnen

Die Sieglos-Serie des Grasshopper Club Zürich gegen Servette geht weiter. GC verliert zu Hause 0:1.

16. April 2022, an diesem Datum gelang es GC das letzte Mal, Servette zu bezwingen. Im ersten Saisonduell holten die Zürcher auswärts immerhin ein 1:1, nun setzte es im zwölften Spiel seit diesem Sieg die neunte Niederlage ab. Wie GC das einzige Tor in dieser Partie kassierte, muss GC-Trainer Gerald Scheiblehner zu denken geben. Wie bereits beim 0:1 eine Woche zuvor im Derby gegen den FCZ fiel es nach einem kurz getretenen Eckball. Timothé Cognat konnte unbedrängt auf den weiten Pfosten flanken, wo Steve Rouiller per Kopf erfolgreich war. Der 35-jährige Verteidiger erzielte sein erstes Tor seit dem 16. Februar dieses Jahres; damals traf er ebenfalls gegen GC.

Während Servette zum zehnten Mal in der laufenden Meisterschaft nach einem Eckball jubelte, mussten die Grasshoppers den 16. Gegentreffer nach einer Standardsituation hinnehmen. Diese Schwachstelle gilt es für die Zürcher dringend zu beheben, wollen sie nicht wieder bis ganz am Schluss gegen den Abstieg kämpfen.

GC verzeichnete zwar 14 Abschlüsse, jedoch ging bloss einer auf das Tor. Das sagt vieles aus. Dabei hatte Scheiblehner ein unmissverständliches Zeichen gesetzt, als er in der 38. Minute mit Samuel Marques, Tim Meyer und Nikolas Muci gleich drei Spieler auswechselte. Für Servette ging eine Serie von vier Partien ohne Vollerfolg (zwei Unentschieden) zu Ende. Dank dem fünften Saisonsieg bauten die Genfer den Vorsprung auf den Vorletzten GC auf fünf Punkte aus. (sda)

19:43 Uhr

samstag, 6. dezember

Nico Müller bester Schweizer beim Saisonauftakt

Nico Müller sorgt beim Start in die zwölfte Formel-E-Saison in São Paulo für das Schweizer Bestergebnis. Der Berner wird in seinem ersten Rennen als Porsche-Werksfahrer Fünfter.

Der Saisonauftakt war von mehreren Zwischenfällen geprägt, wovon insbesondere einer mit Pepe Marti besonders dramatisch war. Der 20-jährige Spanier fuhr kurz vor Schluss während einer neutralisierten Phase des Rennens mit einem deutlichen Überschuss von hinten auf das Auto von Müller und jenes eines anderen Konkurrenten auf. Dabei überschlug sich das Fahrzeug des Formel-E-Neulings mehrfach und fing zudem im vorderen Bereich Feuer. Alle Beteiligten blieben unverletzt.

Gewonnen wurde das erste von 17 Saisonrennen vom Briten Jake Dennis im Andretti-Porsche. Der Weltmeister von 2023 setzte sich vor dem britischen Titelhalter Oliver Rowland im Nissan und dem Neuseeländer Nick Cassidy im Citroën durch.

Der Waadtländer Sébastien Buemi, mit 14 gewonnenen E-Prix Rekordsieger in der vollelektrischen Rennserie, holte als Achter noch vier WM-Punkte. Der Genfer Edoardo Mortara schied nach einer unverschuldeten Kollision in der 23. von 30 Runden an Position 9 liegend aus.

Weiter geht es in der Formel E am 10. Januar in Mexiko City. Das Saisonfinale findet Mitte August in London statt. (sda)

18:03 Uhr

samstag, 6. dezember

Gala der Bayern - Manzambi trifft

Bayern München bleibt auch in der 13. Runde der Bundesliga nach einer Gala ungeschlagen. Johan Manzambi trifft bei Niederlage von Freiburg.

Die Bayern bezwangen Stuttgart auswärts gleich mit 5:0 und feierten den zwölften Sieg. Den Torreigen eröffnete Konrad Laimer mit einem herrlichen Treffer. Der rechte Verteidiger aus Österreich nahm zunächst einen langen Ball stark an, spielte nach rechts zu Michael Olise, lief weiter in den Strafraum und verwertete dessen Pass aus kurzer Distanz sehenswert mit der Hacke. In der 40. Minute hatten die Münchner Glück, dass Nikolas Nartey bei seinem Kopfballtor knapp im Abseits stand.

Nach der Pause legten die Bayern mächtig zu. Der in der 60. Minute eingewechselte Harry Kane erzielte zum dritten Mal in der laufenden Meisterschaft drei Tore in einer Partie - er traf zum 2:0 (66.), per Penalty zum 4:0 (82.) und zum 5:0 (88.). Damit steht der englische Topstürmer nach 22 Pflichtspielen in dieser Saison bei sagenhaften 28 Toren, wovon 17 in der Bundesliga. Mit dieser Gala stellten die Münchner einen Liga-Rekord auf: Sie sind das erste Team, das in den ersten 13 Runden in jeder Begegnung mindestens zweimal getroffen hat. Stuttgart hatte die ersten fünf Heimspiele der Saison mit einem Torverhältnis von 9:3 allesamt gewonnen.

Freiburg verlor in Heidenheim trotz Führung mit 1:2. Das 1:0 für die Gäste erzielte in der 40. Minute der Schweizer Internationale Johan Manzambi mit einem abgelenkten Schuss. Der 20-Jährige traf im dritten Spiel in Folge in der Bundesliga. Manzambi ist umworben, soll jedoch Freiburg zumindest bis zum Saisonende erhalten bleiben. Für das 2:1 von Heidenheim zeichnete Stefan Schimmer in der 94. Minute verantwortlich. Das Heimteam hatte schon eine Woche zuvor bei Union Berlin (2:1) in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielt - damals schoss Schimmer in der 90. Minute das 1:1.

Augsburg gewann im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Sandro Wagner gegen Bayer Leverkusen vor heimischem Publikum 2:0 dank Toren von Dimitrios Giannoulis (6.) und Anton Kade in den ersten 28 Minuten. Augsburgs Interimstrainer Manuel Baum setzte bis zur 57. Minute auf den Schweizer Fabian Rieder, Cédric Zesiger war nur Ersatz.

Der stark in die Saison gestartete Aufsteiger Köln musste im Heimspiel gegen St. Pauli in der 94. Minute den Ausgleich zum 1:1 durch Ricky-Jade Jones hinnehmen. Die Gäste hatten zuvor neunmal hintereinander in der Meisterschaft verloren. Bei Köln fehlte der Schweizer Joel Schmied wegen einer Oberschenkelverletzung. (sda)

18:02 Uhr

samstag, 6. dezember

Schweizer Biathleten treffen nicht

Die Schweizer Biathleten, in der Regel treffsicher, verfehlten im Sprint von Östersund je mindestens zwei Scheiben. Somit starten Joscha Burkhalter (33.), Niklas Hartweg (38.) und Sebastian Stalder (57.) am Sonntag mit 1:55 Minuten Rückstand und mehr zur Verfolgung - zumal auch die Laufleistung mässig ausfiel. Das Rennen gewann der Norweger Johan-Olav Botn. (sda)

17:28 Uhr

samstag, 6. dezember

Elftes Weltcup-Podest für Werner

Pirmin Werner wirbelte beim Weltcup-Auftakt der Aerials-Akrobaten in Kuusamo aufs Podest. Der WM-Dritte wurde in Finnland Zweiter. Der 25-Jährige stand zum elften Mal auf dem Weltcup-Podest. Im Final der Top 6 wählte der Schweizer einen Dreifachsalto mit vier Schrauben, zwei davon gleich zu Beginn. Mit diesem Schwierigkeitsgrad holte er das Maximum heraus. Der Sieger Oleksandr Okipniuk aus der Ukraine drehte fünf Schrauben und stand den Sprung perfekt.

Werner rettete die Schweizer Ehre, nachdem Weltmeister Noé Roth bereits in der Qualifikation gescheitert war, weil er beim Absprung patzte und bei der Landung stürzte. Im Aerials reduzierte sich das Feld nach der Qualifikation auf zwölf Springer und nach dem ersten Finalsprung auf sechs. Der Athlet muss in jedem Durchgang einen anderen Sprung zeigen, das Skore beginnt immer bei null. (sda)

16:16 Uhr

samstag, 6. dezember

Arsenal verliert wieder einmal

Nach wettbewerbsübergreifend 18 Spielen ohne Niederlage hat Arsenal wieder einmal verloren. Das Team von Trainer Mikel Arteta musste sich in der 15. Runde der Premier League auswärts gegen Aston Villa in einer attraktiven Partie mit 1:2 geschlagen geben. Für die drittklassierten Gastgeber war es der siebente Sieg in Serie, der fünfte in der Meisterschaft.

Den Siegtreffer für Aston Villa erzielte Emiliano Buendia in der 95. Minute aus dem Gewühl heraus. Für Arsenal war es die zweite Niederlage in dieser Saison in der Premier League, weshalb die Londoner die Tabelle noch mit zwei Punkten anführen. Neu auf dem 2. Platz steht Manchester City, das Aufsteiger Sunderland mit dem Schweizer Granit Xhaka als Captain 3:0 bezwungen hat. Die Tore für das Heimteam zum dritten Erfolg hintereinander erzielten Ruben Dias (31.), Josko Gvardiol (35.) und der formstarke Phil Foden (65.), der fünf Tore in den letzten drei Partien geschossen hat. Der in der 72. Minute ausgewechselte Xhaka blieb diesmal blass. (sda)

16:02 Uhr

samstag, 6. dezember

Verstappen im letzten Rennen der Saison auf Pole

Max Verstappen im Red Bull schafft sich mit der Eroberung der Pole-Position für den Grand Prix von Abu Dhabi die ideale Ausgangslage für die Entscheidung im WM-Dreikampf. Der Titelverteidiger erhöht damit den Druck auf McLaren.

Verstappen mit WM-Leader Lando Norris in der Frontreihe, dahinter Oscar Piastri im anderen McLaren. Viel mehr Spannung könnte die Ausgangslage für den Showdown nicht liefern, der am Sonntag die Entscheidung bringen wird, ob Verstappen zum fünften Mal oder Norris beziehungsweise Piastri zum ersten Mal Weltmeister wird.

Verstappen entschied den Kampf um den besten Startplatz gegen das Duo von McLaren mit über zwei Zehnteln Vorsprung für sich. Allerdings würde dem Niederländer ein Sieg am Sonntag in dieser Konstellation nicht reichen. Fährt Norris aufs Podest, ist dem Engländer der WM-Titel gewiss. Er liegt 12 respektive 16 Punkte vor Verstappen und Piastri.

Was die Eroberung der Pole-Position angeht, gilt diese auf dem Yas Marina Circuit als halbe Miete für einen Erfolg im Rennen. Seit 2015 wurde jeder Grand Prix in Abu Dhabi vom besten Startplatz aus gewonnen. Der letzte Sieger, der nicht ganz vorne losfuhr, war Lewis Hamilton. Der Rekordweltmeister setzte sich 2014 von Startplatz 2 durch. Und gar erst einmal seit der Premiere vor 16 Jahren gelang ein Sieg von ausserhalb der ersten Reihe. Kimi Räikkönen gewann 2012 von Position 4 aus.

Grund zur Freude gab es für das Team Sauber. Gabriel Bortoleto egalisierte mit Startplatz 7 sein bestes Qualifying-Ergebnis und sorgte damit für strahlende Gesichter im Lager des Zürcher Rennstalls. Der junge Brasilianer bestätigte mit seinem viertem Vorstoss in den dritten Teil der Qualifikation in diesem Jahr die starken Leistungen aus den Trainings.

Nico Hülkenberg hingegen muss sich im letzten Rennen vor der Transformation zum Audi-Werksteam mit Startplatz 18 bescheiden. Der Deutsche machte für sein enttäuschendes Abschneiden den starken Verkehr auf der Strecke gegen Ende des ersten Teils des Qualifyings mitverantwortlich.

Sauber muss am Sonntag gegenüber dem Team Haas fünf Punkte aufholen, um in der Konstrukteurs-WM noch vom zweitletzten Platz wegzukommen. (sda)

12:43 Uhr

samstag, 6. dezember

Neun Norweger in den Top Ten

Der Skiathlon der Männer in Trondheim wurde zu einer Machtdemonstration der Norweger, die sich einen erbarmungslosen Kampf um die Olympia-Tickets liefern. Angeführt von Johannes Hösflot Klaebo liefen neun Norweger in die Top Ten, einzig der Österreicher Mika Vermeulen als Neunter durchbrach die Phalanx. Als erster Schweizer kam Beda Klee als 27. nach 10 km klassisch und 10 km Skating mit 1:17 Minuten Rückstand ins Ziel.

Die Schweizer Frauen kamen beim Skiathlon in Trondheim nicht richtig in Schuss. Anja Weber und die WM-6. Nadja Kälin mussten mit dem 21. und 22. Rang vorliebnehmen. Der Rückstand auf Jessie Diggins betrug 1:45 Minuten. Die Amerikanerin feierte den 30. Weltcupsieg, allerdings den ersten in einem Skiathlon. (sda)

12:08 Uhr

samstag, 6. dezember

Schweizer Frauen schaffen den Pflichtsieg

Den Schweizer Frauen glückt der Auftakt zur Unihockey-WM in Tschechien. Mit 8:4 Toren gelingt der Pflichtsieg gegen die Lettinnen.

Die bei Zug engagierte Isabelle Gerig prägte die Partie mit zwei Toren und vier Assists und ragte somit klar aus dem Schweizer Team heraus. Eine Gala-Vorstellung legt die Equipe von Nationaltrainer Oscar Lundin jedoch nicht hin. Im Angriff liessen die Schweizerinnen zu viele Chancen liegen, in der Defensive unterliefen ihnen mehrere Patzer.

Gegen Dänemark folgt am Sonntag um 10.30 Uhr die nächste Partie, die Vorrunde endet am Montag um 17.00 Uhr mit dem Duell gegen die Gastgeberinnen aus Tschechien. Alle Schweizer Spiele der Gruppenphase finden in Brünn statt.

Nach der enttäuschenden WM 2023 in Singapur, an der die Schweizerinnen als Vierte zum ersten Mal seit der Heim-WM 2011 ohne Edelmetall geblieben sind, strebt das Team in Tschechien die Rückkehr in die Medaillenränge an. (sda)

10:47 Uhr

samstag, 6. dezember

5. Plätze zum Saisonauftakt

Die Schweizer Alpin-Snowboarder verpassten beim Weltcup-Auftakt in Mylin in China die Podestränge. Julie Zogg, die ihre letzte Saison in Angriff nahm, klassierte sich wie Dario Caviezel auf Platz 5. Die Wettkämpfe wurden von den Fahrerinnen und Fahrern aus Italien dominiert. Bei den Männern siegte Maurizio Bormolini, der im Final den Österreicher Benjamin Karl bezwang. Auf den Plätzen 3 und 4 folgten mit Aaron March und Mirko Felicetti zwei Landsmänner Bormolinis. Bei den Frauen war der Final eine reine italienische Angelegenheit. Lucia Dalmasso entschied das Duell gegen Elisa Caffont für sich. (sda)

10:46 Uhr

samstag, 6. dezember

Kim Gubser verpasst ersten Podestplatz knapp

Kim Gubser verpasste seine erste Klassierung unter den ersten drei im Weltcup knapp. Der Bündner belegte in Peking in der Disziplin Big Air Platz 5. Beim ersten Weltcup-Sieg des Norwegers Ulrik Samnoey fehlten Gubser, der in der Qualifikation der Zweitbeste war, vier Punkte zu Rang 3. Bei den Frauen, bei denen die WM-Dritte Anni Karava aus Finnland ebenfalls erstmals ganz oben stand, sicherte sich die Appenzellerin Anouk Andraska Platz 7. (sda)

10:45 Uhr

samstag, 6. dezember

Houston Rockets weiter im Hoch

Die Houston Rockets überzeugen in der NBA weiter. Die Equipe mit dem Genfer Clint Capela bezwingt die Phoenix Suns 117:98.

Die Suns gehören zu den Lieblingsgegnern der Rockets, die in der Western Conference derzeit die zweite Kraft hinter dem amtierenden Meister Oklahoma City Thunder sind. Der klare Erfolg in der heimischen Arena war der sechste in Folge gegen den Konkurrenten aus Arizona.

Die Gäste erwischten den besseren Start und lagen nach dem ersten Viertel 31:24 vorne. Mitte des zweiten Abschnitts gingen die Rockets wieder in Führung, die sie zwischenzeitlich auf 30 Punkte Differenz ausbauten und bis zum Schluss nicht mehr hergaben. Capela brachte es bei gut 18 Minuten Einsatzzeit auf vier Punkte und sieben Rebounds.

Der Freiburger Yanic Konan Niederhäuser war bei den Los Angeles Clippers nach (Kurz-)Einsätzen in den vorangegangenen zwei Spielen wieder nur Zuschauer. Das Team aus Kalifornien verlor bei den Memphis Grizzlies 98:107, womit sich die ohnehin miserable Zwischenbilanz weiter verschlechterte. Von den bisherigen 23 Partien gewannen die Clippers lediglich sechs. (sda)

10:44 Uhr

samstag, 6. dezember

Akira Schmids starker Auftritt gegen die Devils

Torhüter Akira Schmid zeigt in der NHL den New Jersey Devils mit dem Schweizer Trio den Meister. Auch dank der starken Leistung des Emmentalers gewinnen die Vegas Golden Knights auswärts 3:0.

Es war ein Wiedersehen für Akira Schmid mit der Mannschaft aus New Jersey, bei denen er seine Karriere in der NHL gestartet hatte. In seinen ersten drei Saisons kam er bei den Devils zu 43 Einsätzen. Der Umzug nach Nevada folgte Ende Juni letzten Jahres. In der vergangenen Meisterschaft kam Schmid lediglich zu fünf Einsätzen, in die laufende Regular Season startete er als Nummer 2 hinter Adin Hill. Die Möglichkeit auf mehr Einsatzzeit stieg, als sich der Kanadier Mitte Oktober verletzte und seither nicht mehr auflaufen konnte.

Seine Vorgeschichte schien Schmid zusätzlich zu motivieren. Gegen die Devils mit seinen Landsleuten Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler lief er jedenfalls zur Höchstform auf. Nach 24 parierten Schüssen war sein zweiter Shutout in der laufenden Saison und sein dritter insgesamt in der NHL Tatsache. Erstmals bei seinem aktuellen Arbeitgeber war Schmid Anfang November beim 1:0-Heimerfolg gegen die Detroit Red Wings unbezwungen geblieben.

Die Golden Knights kamen zum dritten Sieg in Folge, wogegen sich die gegenwärtige Heimschwäche New Jerseys weiter akzentuierte. Die Devils bezogen in der eigenen Arena die vierte Niederlage am Stück.

Zu den Gewinnern des Abends gehörten auch die zuletzt aus dem Tritt geratenen Winnipeg Jets. Die Mannschaft mit Nino Niederreiter schlug die Buffalo Sabres zuhause 4:1. In den letzten acht Partien war dies lediglich der zweite Sieg.

Mit dem gleichen Ergebnis verloren die San Jose Sharks mit Philipp Kurashev bei den Dallas Stars. Das Team aus Texas, das für längere Zeit ohne den verletzten Lian Bichsel auskommen muss, ist auch dank starken Auftritten in jüngster Zeit mit sechs Siegen in sieben Spielen die Nummer 2 im Westen hinter den Colorado Avalanche. (sda)

10:44 Uhr

samstag, 6. dezember

Vaduz gewinnt zum achten Mal in Folge

Vaduz baut seine Siegesserie in der Challenge League aus. Das 1:0 in der 16. Runde gegen Xamax ist der achte Sieg in Folge, womit die Liechtensteiner das Zweitplatzierte Aarau unter Zugzwang setzen.

Zum fünften Mal in Serie gewann Vaduz mit nur einem Tor Unterschied, zum dritten Mal nacheinander hiess es am Ende 1:0. Gegen Neuchâtel Xamax markierte Marcel Monsberger den entscheidenden Treffer erst in der fünften Minute der Nachspielzeit.

Aarau kann mit einem Sieg am Sonntag in Yverdon nach Punkten mit dem Leader gleichziehen. (sda)

10:43 Uhr

samstag, 6. dezember

Gladbach weiter auf dem Vormarsch

Borussia Mönchengladbach gewinnt das Freitagsspiel der 13. Bundesliga-Runde. Das Team mit dem Schweizer Nationalspieler Nico Elvedi setzt sich bei Schlusslicht Mainz mit 1:0 durch.

Der entscheidende Treffer fiel nach einer knappen Spielstunde durch ein Eigentor des Mainzer Verteidigers Danny da Costa. Für Gladbach, das unter der Woche gegen St. Pauli aus dem Cup ausgeschieden ist, war es der vierte Sieg aus den letzten fünf Bundesligaspielen. Die Elf vom Niederrhein, bei der Elvedi wie gewohnt durchspielte, rückte zumindest vorübergehend auf Platz 9 vor.

Mainz, das mit Silvan Widmer in der Startelf agierte, verlor die erste Partie nach der Freistellung von Bo Henriksen und bleibt Tabellenletzter. (sda)

10:42 Uhr

samstag, 6. dezember

Dritte Niederlage de suite

Das Handball-Nationalteam der Frauen kann an der Weltmeisterschaft in Holland nun auch rechnerisch die Viertelfinals nicht mehr erreichen. Die Schweizerinnen kassieren in Rotterdam gegen Dänemark mit 23:36 die dritte Niederlage hintereinander.

Gegen die ehemaligen Weltmeisterinnen und dreimaligen Olympiasiegerinnen aus Dänemark hingen die Trauben für die Schweizerinnen wie erwartet zu hoch. Immerhin führten die Schweizerinnen mal mit 5:3, ehe sie sieben Gegentore de suite kassierten.

Die WM, in der die Schweizerinnen in der Vorrunde gegen den Iran (34:9) und Senegal (25:24) die ersten beiden Siege überhaupt einfuhren, geht am Sonntag mit dem letzten Hauptrundenspiel gegen Rumänien zu Ende. (sda)

22:47 Uhr

Freitag, 5. Dezember

Eishockey: Der Meister schlägt den Leader knapp

Im Duell Meister gegen Rekordmeister fügen die ZSC Lions dem souveränen Leader HC Davos die erst zweite Heimniederlage in dieser Saison zu. Die Entscheidung fällt erst im Penaltyschiessen.

15 Tage nach dem 4:6 gegen Ambri-Piotta hat es den HCD im 17. Heimspiel ein zweites Mal erwischt. Zwar rettete Yannick Frehner die Bündner mit dem 2:2-Ausgleich 114 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit in die Verlängerung, den Zusatzpunkt holten sich aber die Gäste aus dem Unterland, weil sie im Penaltyschiessen aus sieben Versuchen zwei verwerteten, während auf Davoser Seite nur Simon Ryfors traf.

Weil Lausanne am Freitag spielfrei war, konnte Davos trotz der Niederlage den Vorsprung auf den ersten Verfolger sogar leicht auf 15 Punkte ausbauen.

Derweil zog Fribourg-Gottéron mit einem 5:1-Erfolg beim Letzten Ajoie in der Tabelle mit Lausanne gleich. Dahinter folgen die Rapperswil-Jona Lakers (2:3 n.P. gegen Biel) und neu Lugano, das Kloten zuhause diskussionslos 4:1 besiegte. Einen Heimsieg feierten auch die SCL beim 3:1 gegen Zug. (sda)

22:07 Uhr

Freitag, 5. Dezember

Handball-WM: Schweizerinnen nach Hauptrunde out

Das Handball-Nationalteam der Frauen kann an der Weltmeisterschaft in Holland nun auch rechnerisch die Viertelfinals nicht mehr erreichen. Die Schweizerinnen kassieren in Rotterdam gegen Dänemark mit 23:36 die dritte Niederlage hintereinander.

Gegen die ehemaligen Weltmeisterinnen und dreimaligen Olympiasiegerinnen aus Dänemark hingen die Trauben für die Schweizerinnen wie erwartet zu hoch. Immerhin führten die Schweizerinnen mal mit 5:3, ehe sie sieben Gegentore de suite kassierten.

Die WM, in der die Schweizerinnen in der Vorrunde gegen den Iran (34:9) und Senegal (25:24) die ersten beiden Siege überhaupt einfuhren, geht am Sonntag mit dem letzten Hauptrundenspiel gegen Rumänien zu Ende. (sda)

20:51 Uhr

Freitag, 5. Dezember

Silber statt Gold für Noè Ponti

Noè Ponti verpasst an der Kurzbahn-EM in Lublin seine dritte Goldmedaille. Der Tessiner muss sich im Final über 100 m Delfin mit Silber begnügen. Diesmal ist das Hundertstel-Glück nicht auf seiner Seite.

Aus der erhofften erfolgreichen Titelverteidigung wurde für Noè Ponti am Freitagabend nichts. Der Olympia-Bronzemedaillengewinner von Tokio 2020 lieferte sich über die vier kurzen Längen mit Maxime Grousset ein Kopf-an-Kopf-Rennen, lag vor der letzten Wende noch knapp in Führung, doch am Ende schlug der Franzose nach 48,10 Sekunden in EM-Rekord mit einer Hundertstel Vorsprung auf Ponti an.

Damit revanchierte sich Grousset für die knappe Niederlage am Vortag über 100 m Lagen, als Ponti mit demselben knappen Vorsprung seine zweite Goldmedaille an den Titelkämpfen im Osten Polens nach jener über 50 m Delfin gewonnen hatte. Das Podest am Freitag komplettierte der Italiener Michele Busa in 49,21 Sekunden. (sda)

15:40 Uhr

freitag, 5. dezember

Lara Gut-Behrami beginnt mit der Reha

Lara Gut-Behrami hat am Donnerstag das Spital verlassen und richtet den Blick auf die Rehabilitation. Die 34-jährige Tessinerin war am Montag am linken Knie operiert worden, wie Swiss-Ski mitteilte.

Die Super-G-Olympiasiegerin hatte sich am 20. November bei einem Trainingssturz in Copper Mountain, Colorado, einen Kreuzband-, Innenband- und Meniskusriss zugezogen.

«Mir geht es gut und ich möchte meinem Chirurgen ganz besonders für seine Expertise und Unterstützung danken sowie dem gesamten Klinikpersonal für seine Fürsorge und Freundlichkeit», liess die Skirennfahrerin ausrichten. Sie konzentriere sich nun auf den Weg, der in den kommenden Monaten vor ihr liege. Ein Weg, der sie wieder zu bester körperlicher Verfassung führen soll. (sda)

14:31 Uhr

freitag, 5. dezember

Lichterlöschen nach den Viertelfinals

Für das Schweizer Team setzt es in Trondheim beim Sprint in klassischer Technik eine Enttäuschung ab. Nach den Viertelfinals ist Schluss.

Insbesondere Nadine Fähndrich zählte im Stadion, in dem sie im vergangenen Winter mit zweimal WM-Bronze gross aufgetrumpft hatte, zu den Verliererinnen. Sie wurde in den Viertelfinals in ihrem Heat überraschend auf Platz 5 durchgereicht, obwohl sie als Führende auf die Zielgeraden eingebogen war. Die Schwedin Emma Ribom oder auch zwei junge Norwegerinnen in Nadine Fähndrichs Sechsergruppe sind schon in Hochform, denn sie müssen sich im harten, teaminternen Kampf um die Olympia-Tickets bewähren. Allein sechs Schwedinnen gehörten zu den zwölf Halbfinalistinnen, Johanna Hagström war letztlich die Siegerin.

Anja Weber lief wie in Kuusamo in die Viertelfinals. Diese Konstanz ist für die Zürcherin wichtig, denn sie will sich mit Blick auf die Olympischen Spiele das Ticket neben Nadine Fähndrich für den Team-Sprint sichern. Auch die Distanzläuferin Nadja Kälin schaffte den Vorstoss in die erste K.o.-Runde.

Valerio Grond hoffte wie in Kuusamo vergebens auf einen Lucky-Loser-Platz, um die Halbfinals zu erreichen. Janik Riebli, der in Finnland überzeugt hatte, war diesmal in der Qualifikation als 57. chancenlos.

Johannes Hösflot Klaebo wehrte sich im Final erfolgreich gegen vier Team-Kollegen und den jungen Schweden Alvar Myhlback. Der Ausnahme-Könner feierte somit den 100. Einzel-Weltcupsieg - eine historische Marke, aber kein Rekord. Marit Björgen steht bei 114 Erfolgen, die Staffeln ebenfalls nicht mit eingerechnet. (sda)

14:04 Uhr

freitag, 5. dezember

Sina Arnet erneut im Finaldurchgang

Die Skispringerin Sina Arnet bestätigte auch in Wisla in Polen ihre Fortschritte. Die Engelbergerin sprang am Freitag zweimal 114,5 m weit und erreichte Platz 25. Die Siegerin Nika Prevc aus Slowenien setzte nach 128 und 130 m auf.

Sechs Weltcup-Starts, sechsmal in den Punkterängen. Eine solche Konstanz wie Sina Arnet erreicht im Schweizer Team bloss Gregor Deschwanden. Die beiden haben bislang als einzige die Swiss-Olympic-Vorgaben für die Olympia-Schanze in Predazzo erfüllt. (sda)

13:59 Uhr

freitag, 5. dezember

FCZ-Verteidiger Gomez für vier Spiele gesperrt

Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der Swiss Football League sperrt Mariano Gomez für vier Spiele. Der Verteidiger des FC Zürich wird nachträglich wegen einer Tätlichkeit im Anschluss an das Derby gegen die Grasshoppers bestraft.

Die Handlung von Gomez gegen das Gesicht des GC-Spielers Luke Plange unmittelbar nach dem Schlusspfiff der am vergangenen Samstag vom FCZ 1:0 gewonnenen Partie stufte der Disziplinarrichter als Tätlichkeit ein. Eine solche nachträgliche Sanktion ist möglich, da die Szene weder von den im Stadion eingesetzten Schiedsrichtern noch vom Video Assistant Referee wahrgenommen wurde.

Gegen diesen Entscheid kann innerhalb von zwei Tagen beim als Einzelrichter amtierenden Präsidenten der Disziplinarkommission Einsprache eingereicht werden. Eine solche Einsprache hätte jedoch keine aufschiebende Wirkung, da der Richter in seinem Entscheid festhält, dass die erste Spielsperre automatisch zu vollziehen ist. Gomez wird somit bereits am Samstag im Auswärtsspiel gegen St. Gallen fehlen. (sda)

13:29 Uhr

freitag, 5. dezember

Finnischer Stürmer für den EHC Biel

Der EHC Biel ergänzt sein Kader mit dem Finnen Niko Huuhtanen. Der 22-jährige Flügelstürmer hat sich bis zum Ende der laufenden Saison verpflichtet. Huuhtanen wechselt aus Nordamerika ins Seeland. In Übersee hat er bei den Syracuse Crunch, dem Farmteam der NHL-Franchise Tampa Bay Lightning, unter Vertrag gestanden. (sda)

13:03 Uhr

freitag, 5. dezember

Djakovic scheitert erneut vorzeitig

Antonio Djakovic muss an der Kurzbahn-EM in Lublin im Osten Polens die nächste Enttäuschung hinnehmen. Der Thurgauer scheidet auch über 100 m Crawl in den Vorläufen aus.

Der 23-jährige Djakovic, der schon zwei Tage zuvor über die doppelte Distanz vorzeitig gescheitert war, schlug in 47,97 Sekunden an. Der Athlet des SC Uster, vor vier Jahren an der Kurzbahn-WM in Abu Dhabi Dritter über 400 m Crawl und mehrfacher EM-Medaillengewinner, kam damit nicht über Rang 44 hinaus. Der Schweizer Rekord von Noè Ponti steht bei 46,49 Sekunden.

Besser machte es der gleichaltrige Gian-Luca Gartmann über 200 m Lagen. Der Zürcher belegte im ersten Wettkampfteil Platz 12 und schaffte die Qualifikation für die Halbfinals, die am Freitagabend im Programm stehen. (sda)

13:02 Uhr

freitag, 5. dezember

In Beaver Creek abgesagte Abfahrt in Gröden

Die in Beaver Creek, Colorado, abgesagte erste von zwei Weltcup-Abfahrten der Männer wird wie erwartet in Gröden nachgeholt.

Die Saslong ist damit in der übernächsten Woche Schauplatz von drei Rennen. Am Donnerstag, 18. Dezember, ist die Ersatzprüfung für Beaver Creek geplant. Am Freitag findet wie geplant der Super-G statt, am Samstag die eigentliche Abfahrt. (sda)

11:35 Uhr

freitag, 5. dezember

Fussball-Wettskandal zieht weitere Kreise

Die türkischen Behörden haben im Zuge des Wettskandals die Verhaftung mehrerer Fussballspieler veranlasst. Wie die Staatsanwaltschaft Istanbul am Freitag mitteilte, wurde die Festnahme von insgesamt 46 Personen angeordnet, darunter auch 29 Spieler. Demnach stehen 27 von ihnen im Verdacht, auf Spiele ihrer eigenen Mannschaft gewettet zu haben. Unter ihnen befindet sich laut Staatsanwaltschaft auch Metehan Baltaci von Galatasaray Istanbul, der im November bereits für neun Monate suspendiert worden war.

Die Identität der übrigen 26 betroffenen Spieler wurde nicht genannt. Mert Hakan Yandas von Fenerbahçe Istanbul wird allerdings verdächtigt, über Dritte Wetten auf verschiedene Spiele abgeschlossen zu haben. Wie die Behörden berichteten, seien bislang 35 der 46 gesuchten Personen festgenommen worden. Die Ermittlungen richten sich auch gegen die Präsidenten zweier Vereine, die versucht haben sollen, das Ergebnis eines Drittligaspiels der Saison 2023/24 zu beeinflussen.

Die Ermittlungen der Istanbuler Staatsanwaltschaft, die den türkischen Fussball derzeit erschüttern, hatten bereits Anfang November zur Inhaftierung von sechs Schiedsrichtern und des Präsidenten vom Erstligisten Eyüpspor geführt. Der türkische Fussballverband (TFF) hatte wenige Tage zuvor fast 150 Schiedsrichter suspendiert. Ausserdem waren 25 Profis der ersten Liga und fast 1000 weitere Spieler der zweiten, dritten und vierten Liga für bis zu zwölf Monate gesperrt worden. (sid)

09:38 Uhr

freitag, 5. dezember

LeBron James' Serie endet nach 1297 Spielen

Für LeBron James ging in der NBA eine unglaublich anmutende Serie zu Ende. Der Ende Dezember 41-jährig werdende Forward erzielte in der Nacht auf Freitag beim 123:120-Sieg der Los Angeles Lakers bei den Toronto Raptors «lediglich» acht Punkte und schaffte erstmals wieder nach 1297 Spielen hintereinander keinen zweistelligen Wert. Die grandiose Serie hatte am 6. Januar 2007 ihren Anfang genommen.

James führt in der entsprechenden Statistik mit deutlichem Vorsprung. Michael Jordan als Zweitbester schaffte 866 Partien mit mindestens 10 Punkten, Kareem Abdul-Jabbar als Drittbester 787 Spiele. (sda)

08:46 Uhr

freitag, 5. dezember

Nashville Predators mit Aufwärtstendenz

Nashville mit Roman Josi zeigt in der NHL weiter Aufwärtstendenz. Die Predators bezwingen die Florida Panthers auswärts 2:1 nach Verlängerung.

Mit dem Sieg in Sunrise, einem Vorort von Fort Lauderdale, revanchierten sich die Predators für die klare Heimniederlage zehn Tage zuvor. 3:8 waren sie in jener Partie untergegangen, obwohl der Stanley-Cup-Sieger der vergangenen zwei Saisons eine schwierige Phase durchmacht. Die Niederlage in der Nacht auf Freitag war die vierte hintereinander. Im Osten sind die Panthers punktemässig derzeit das zweitschlechteste Team.

Die Predators ihrerseits sind so erfolgreich wie noch nie in der laufenden Saison; vier der letzten fünf Partien haben sie gewonnen. In der Rangliste der Western Conference reicht es der Mannschaft mit Captain Josi zur Zeit gleichwohl nur zum drittletzten Platz.

Beim Auswärtserfolg gegen die Panthers war Josi am entscheidenden Treffer beteiligt. Der 35-jährige Berner war beim Tor des gleichaltrigen Kanadiers Steven Stamkos 57 Sekunden vor dem Ende der Verlängerung einer der Vorbereiter.

Pius Suter, der die letzten zwei Partien mit den St. Louis Blues wegen einer Verletzung im unteren Körperbereich verpasst hatte, kehrte als Torschütze aufs Eis zurück, stand aber trotzdem mit leeren Händen da. Die Blues unterlagen den Boston Bruins auswärts 2:5. Der Zürcher war Mitte des dritten Drittels mit seinem siebten Tor in dieser Saison für das Schlussresultat besorgt.

Eine Niederlage setzte es auch für Kevin Fiala und Janis Moser ab. Die Los Angeles Kings mit Fiala mussten sich den Chicago Blackhawks 1:2 geschlagen geben. Moser verlor mit den Tampa Bay Lightning in der heimischen Arena gegen die Pittsburgh Penguins 3:4. (sda)

08:45 Uhr

freitag, 5. dezember

Grosse Ehre für Ambühl, Schelling und Krueger

Ein Schweizer Trio darf sich über eine besondere Ehre freuen. Der Internationale Eishockey-Verband nimmt Andres Ambühl, Florence Schelling und Ralph Krueger in die Hall of Fame auf.

Für Ambühl kommt die besondere Auszeichnung ungewohnt zügig. Der Bündner ist erst in diesem Frühling vom Spitzensport zurückgetreten. Florence Schelling hat während ihrer Zeit als Torhüterin zu den Besten ihres Fachs gehört. Der gebürtige Kanadier Krueger hat während zwölf Jahren, von 1998 bis 2010, als Schweizer Nationalcoach gearbeitet.

Die Zeremonie für die Aufnahme in die Ruhmeshalle findet am Schlusstag der nächstjährigen Weltmeisterschaft in Zürich statt. Das Turnier wird in der zweiten Mai-Hälfte ausgetragen. Zweiter Spielort ist Freiburg. (sda)

08:45 Uhr

freitag, 5. dezember

Höchste Saisonniederlage für die Wizards

Die Washington Wizards sind in der NBA am nächsten Tiefpunkt angelangt. Das Team mit Kyshawn George bezieht mit dem 101:146 gegen die Boston Celtics die höchste Saisonniederlage.

Die Abfuhr im heimischen Stadion war für die Wizards auch ein bitteres Jubiläum. Die Mannschaft aus der Hauptstadt verlor gegen die Celtics saisonübergreifend zum zehnten Mal hintereinander. In der laufenden Meisterschaft bezogen die Wizards im 21. Spiel die 18. Niederlage. Schlechter stehen derzeit einzig die New Orleans Pelicans da.

Im Spiel in der Nacht auf Freitag lagen die Wizards nie in Führung, vermochten aber das Spiel bis zur Halbzeit immerhin ausgeglichen zu gestalten. Nach zwei Vierteln lagen sie lediglich 59:66 zurück. Der Walliser George hatte in seiner Bilanz 15 Punkte und 3 Rebounds stehen. (sda)

08:44 Uhr

freitag, 5. dezember

Servette auch in Ambri chancenlos

Wirtschaftlich mag es sich für Genf-Servette gelohnt haben, die weiten Auswärtsreisen nach Davos (am Mittwoch) und Ambri (am Donnerstag) zu koppeln. Sportlich hingegen resultierten für die Genfer zwei klare Niederlagen.

Auf das 2:6 am Mittwoch in Davos folgte 24 Stunden später ein in 2:5 in Ambri. Die Leventiner führten schon nach sechs Minuten 2:0 und nach dem ersten Drittel 3:0. Michael Joly (2.), Jesse Virtanen (6.) und Miles Müller (17.) erzielten die drei Tore. Ambri legte los wie die Feuerwehr und profitierte davon, dass der Gegner vom Vorabend und von den langen Reisen geschafft wirkte.

Als Servette im letzten Abschnitt innerhalb von 42 Sekunden auf 2:3 verkürzte, reagierte Ambri bloss 40 Sekunden später mit dem 4:2 durch Chris Tierney.

Der HC Ambri-Piotta gewann zum vierten Mal in dieser Saison zwei Partien hintereinander. Drei Siege in Serie gelangen noch nie. Am Sonntag reisen die Leventiner für die nächste Partie nach Kloten, zum Tabellen-13..

Für den Genève-Servette Hockey Club geht das Stressprogramm dieser Woche bereits am Samstag mit dem Heimspiel gegen Schlusslicht Ajoie weiter. (sda)

08:43 Uhr

freitag, 5. dezember

Cheseaux scheitert an Las Palmas

Das Frauenteam von Cheseaux, der Vierte der letzten Volleyball-Schweizer-Meisterschaft, schied nach Kanti Schaffhausen und Düdingen (beide am Mittwoch) ebenfalls aus dem Challenge Cup aus.

Cheseaux verlor auch das Rückspiel gegen Las Palmas mit 0:3 Sätzen. Schon im Hinspiel daheim waren die Schweizerinnen ohne Satzgewinn untergegangen. In Las Palmas vergab Cheseaux im ersten Satz sechs Satzbälle. (sda)

08:42 Uhr

freitag, 5. dezember

Basel erfüllt dank Traoré und Otele die Pflicht

Der FC Basel steht in den Viertelfinals des Schweizer Cups. Der Titelverteidiger tut sich gegen Grand-Saconnex aus der Promotion League phasenweise schwer, gewinnt aber schliesslich ungefährdet 3:1.

Es wird sie gegeben haben, die Stimmen, die dem FC Basel den Super-GAU in Form eines Ausscheidens gegen Grand-Saconnex aus der Promotion League in den Achtelfinals des Schweizer Cups zugetraut hätten. Zu verunsichert war die Mannschaft von Ludovic Magnin in den letzten Wochen aufgetreten, zu unbefriedigend waren die Resultate, und vor allem: zu gehemmt schienen vorab die Offensivspieler, die sich trotz vieler Chancen nur selten mit Toren belohnen konnten.

Doch auf Tore mussten die Fans im St.Jakob Park, wo die Partie aufgrund des Abtausches des Heimrechts ausgetragen wurde, nicht lange warten. Bénie Traoré traf bereits nach sechs Minuten, als er eine feine Vorlage von Metinho mit einem Schuss in die entfernte Torecke veredelte.

Aber eben: Dieser FC Basel ist derzeit ein fragiles Gebilde, das nicht vor Selbstvertrauen strotzt – sodass er sich auch von einem Gegner aus der dritthöchsten Schweizer Liga in die Bredouille bringen lassen kann. Keine drei Minuten nach dem Führungstor wagten sich die Genfer von Grand-Saconnex nämlich in die Offensive. Mit Mut, und auch einer Portion Glück, spielten sie sich bis vors Tor von Mirko Salvi – und Jules Matuvunu schob ein.

Es hätte ein Vorbote eines aus Basler Sicht schwarzen Abends werden können – doch die beiden Flügelflitzer des FCB hatten etwas dagegen: Philip Otele (58.) und Traoré (68.) sorgten ohne den geschonten Captain Xherdan Shaqiri für die Entscheidung zugunsten des haushohen Favoriten, der an diesem Abend allerdings nicht mehr macht als seine Pflicht zu erfüllen. (sda)

08:42 Uhr

freitag. 5. dezember

Zweite Goldmedaille für Noè Ponti

Noè Ponti ist bei seiner Medaillenjagd an den Kurzbahn-Europameisterschaften weiter auf Kurs. In Lublin holt der Tessiner über 100 m Lagen die zweite Goldmedaille.

Vier Titel strebt Ponti an den Titelkämpfen in Polen an. Die ersten zwei Titel hat er nach dem Sieg über 100 m Lagen auf sicher. Noè Ponti kam fast zu einem Start-Ziel-Sieg - abgesehen davon, dass er am Start langsamer reagierte als alle anderen Finalisten. Aber nach der Delfinstrecke führte er (erwarteterweise) schon, im Rücken- und Brustschwimmen blieb er souverän vorne, erst auf der abschliessenden Crawl-Strecke kam ihm der Franzose Maxime Gousset ganz, ganz nah.

Am Ende entschied ein Hundertstel zu Gunsten Pontis. An den Langbahn-Weltmeisterschaften in Singapur hatte Ponti den Hundertstel-Krimi gegen Gousset verloren.

Mit dem Sieg über 100 m Lagen schloss Ponti eine Lücke im Palmarès. Den Weltmeistertitel über 100 m Lagen holte er vor einem Jahr in Budapest bereits. Nun gewann er erstmals auch den EM-Titel, den er vor zwei Jahren knapp verpasst hatte.

Über 100 m Delfin (am Freitag) und 200 m Delfin (am Sonntag) möchte Noè Ponti weitere Goldmedaillen gewinnen. (sda)

23:00 Uhr

Donnerstag, 4. Dezember

Schweizer Cup, Auslosung: St. Gallen fordert Titelverteidiger Basel

Die Auslosung der Viertelfinals im Schweizer Cup beschert zwei Duelle von Teams aus der Super League. Der FC St. Gallen empfängt Titelverteidiger Basel. Die Grasshoppers wiederum bekommen es mit der Cupmannschaft schlechthin, dem FC Sion, zu tun. Das auf dem Papier leichteste Los erhielt der FC Luzern zugelost. Die Innerschweizer spielen gegen Stade Lausanne-Ouchy aus der Challenge League.

Die Viertelfinals, die zwischen dem 3. und 5. Februar 2026 ausgetragen werden, halten zudem ein spezielles Derby bereit. Mit Neuchâtel Xamax und Yverdon-Sport treffen zwei Teams aufeinander, die am Neuenburgersee beheimatet sind. (sda)

Die Spiele im Überblick:

Stade Lausanne-Ouchy - Luzern
St. Gallen - FC Basel
GC - Sion
Xamax Neuchâtel - Yverdon

18:02 Uhr

Donnerstag, 4. Dezember

Corinne Suter muss verletzt pausieren

Corinne Suter ist am Mittwoch beim Abfahrtstraining in St. Moritz gestürzt. Die Abklärungen in der Klinik Hirslanden in Zürich haben einen Muskelfaserriss im linken Unterschenkel, eine Prellung des linken Kniegelenks sowie eine undislozierte Fraktur im Rückfussbereich rechts ergeben.

Allerdings muss keine dieser Verletzungen operiert werden. Bis alle Blessuren aber so weit ausgeheilt sind, dass Corinne Suter wieder auf den Ski stehen kann, wird es voraussichtlich rund einen Monat dauern. (mpr)

15:25 Uhr

donnerstag, 4. dezember

YB mit Busse und Verkaufsverbot belegt

Die UEFA gibt nach den Ausschreitungen von YB-Anhängern im Auswärtsspiel gegen Aston Villa ihr Strafmass bekannt. Wie der europäische Verband am Donnerstag mitteilte, dürfen die Young Boys beim nächsten Auswärtsspiel in der Europa League keine Tickets an die eigenen Fans verkaufen. Davon betroffen ist die Partie vom 29. Januar in Stuttgart. Ausserdem wird der Berner Klub mit rund 45'000 Franken gebüsst.

Ausgesprochen werden die Sanktionen für das Werfen von Gegenständen, das Verursachen von Schäden am Stadion und seinen Einrichtungen und wegen der Zuschauerausschreitungen.

Nach der Auseinandersetzung mit der Polizei im Stadion im Birmingham wurden acht YB-Anhänger festgenommen. Einer muss für zwei Monate ins Gefängnis. (sda)

15:24 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Noah Dettwiler verzichtet auf Fixplatz für 2026

Der schwer verunfallte Noah Dettwiler verzichtet auf den Fixplatz in der Moto3-WM im kommenden Jahr, den ihm das italienischen Team von Paolo Simoncelli zugesichert hat. Dies teilte der 20-jährige Solothurner auf Instagram mit. «Leider ist es nicht klar, wann ich vollständig genesen sein werde», begründete er.

Dettwiler liess allerdings keine Zweifel daran, dass er wieder Rennen bestreiten möchte. «Das ist meine Leidenschaft, mein Leben und meine Arbeit, weshalb ich alles geben werde, um so schnell wie möglich wieder vollständig fit zu werden.»

Dettwiler war am 26. Oktober vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang in der Aufwärmrunde mit voller Wucht von hinten vom spanischen Weltmeister José Antonio Rueda gerammt worden. Bei diesem Unfall erlitt er lebensbedrohliche Verletzungen, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Notoperationen retteten die Ärzte ihm das Leben. (sda)

13:33 Uhr

donnerstag, 3. dezember

Olympische Flamme übergeben - Alisha Lehmann als Trägerin

Heute wurde das Feuer in Athen an den olympischen Gastgeber Italien übergeben. Am Samstag beginnt dann in der Hauptstadt Rom der italienische Teil des Fackellaufs. Dort werden 12'000 Kilometer zurückgelegt und dabei wird das Feuer von tausenden Trägerinnen und Trägern durch die verschiedenen Regionen Italiens getragen. Diese Ehre kommt unter anderem Alisha Lehmann und Zlatan Ibrahimovic zu teil.

Die Olympischen Spiele starten am 6. Februar 2026. Die Eröffnungsfeier wird im San-Siro-Stadion in Mailand abgehalten. (jas)

12:48 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Zach Sanford bis 2028 bei Lugano

Der HC Lugano und der amerikanische Stürmer Zach Sanford verlängern den Ende Saison auslaufenden Vertrag um zwei Jahre. Der 31-Jährige spielt seit dieser Saison für die Tessiner und ist mit acht Toren und 15 Assists in 28 Partien aktuell der Topskorer des Sechsten der National League. (sda)

12:45 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Ponti im Sparmodus in den Halbfinal

Einen Tag nach dem Gewinn der Goldmedaille über 50 m Delfin hat sich Noè Ponti an den Kurzbahn-Europameisterschaften im polnischen Lublin über die doppelte Distanz wie erwartet problemlos für den Halbfinal qualifiziert. Mit 49,68 Sekunden erzielte der 24-jährige Tessiner die drittbeste Zeit der Vorläufe - der Schnellste war der Franzose Maxime Grousset in 49,58 Sekunden.

Ponti hatte am Vortag betont, dass er am Vormittag so viele Kräfte wie möglich sparen wolle. Denn am Abend bestreitet er nicht nur den Halbfinal über 100 m Delfin, sondern zuvor schon den Final über 100 m Lagen. In dieser Disziplin tritt er ebenfalls als Favorit an. Ponti strebt in Polen vier Goldmedaillen an. Über 100 m Delfin ist er ebenso der Titelverteidiger wie dann über die doppelte Distanz.

Für die übrigen Schweizerinnen und Schweizer bedeuteten am dritten Wettkampftag die Vorläufe Endstation. (sda)

08:15 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Bern gewinnt Derby gegen Biel

Bern schlägt Biel 6:2 und kommt nach drei Wochen von Platz 13 weg. Erst zum zweiten Mal diese Saison gewinnt der SCB zwei Heimspiele in Folge in der regulären Spielzeit.

Anfang Oktober siegte der Schlittschuhclub Bern daheim gegen Langnau (2:1) und Zug (3:0). Fast zwei Monate später resultierten Siege gegen die ZSC Lions (2:1) und jetzt Biel.

Bern startete furios in die Partie. Nach acht Minuten und 8:1 Torschüssen führte das Heimteam durch Goals von Romain Loeffel und Miro Aaltonen mit 2:0. Beide trafen erst zum zweiten Mal diese Saison.

So gemütlich ging es für den SCB indes nicht weiter. Am Ende schossen die Bieler markant mehr aufs Tor als die Berner. Zu mehr als zwei Anschlusstreffern kam Biel aber nicht. Berns Junior Alain Graf (20) erzielte das fünfte Saisontor zum 3:1. Im Finish nahm Biel schon vier Minuten vor Schluss Goalie Harri Säteri für einen zusätzlichen Stürmer vom Eis. So kam Bern noch zu einem komfortablen Sieg.

Erstmals seit dem 14. November kam Bern (auf Kosten von Kloten) von Platz 13 weg. (sda)

08:13 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Heimsieg des Leaders

Der HC Davos bleibt im eigenen Stadion eine Macht. Die Davoser schlagen Servette mit 6:2.

Von 15 Heimpartien gewann Davos deren 14. Die einzige Niederlage resultierte vor zwei Wochen gegen Ambri-Piotta (4:6), seither gab es auch noch einen erknorzten Erfolg gegen die Lakers (4:3 n.P. nach 1:3).

Der HCD und Servette komplettierten ihre Spiele dieser Saison. Servette gewann beide Heimspiele, eines sogar mit 7:0 gegen Davos. Im Bündnerland setzte sich aber zum zweiten Mal der HCD durch. Die Goalgetter führten das Heimteam zum Sieg. Ausserdem erzielte Verteidiger Michael Fora das 3:1 und Junior Beni Waidacher das 6:2.

Die übrigen Davoser Torschützen - Matej Stransky der in Unterzahl traf (1:0), Valentin Nussbaumer (2:1), Tino Kessler (4:1) und Filip Zadina (5:1) reüssierten alle schon mindestens zum neunten Mal; Topskorer Stransky steht sogar schon bei 18 Goals. Eine Fünfminutenstrafe gegen Tim Bozon, während der Davos von 3:1 auf 5:1 davon zog, entschied die Partie. (sda)

08:13 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Sunderland kommt in Liverpool zu einem Punkt

Der FC Liverpool verhindert dank eines von Florian Wirtz provozierten Treffers eine dritte Heimniederlage in Folge. Der Deutsche traf in der 81. Minute mit einem als Eigentor gewerteten abgefälschten Schuss zum 1:1 gegen Sunderland.

Das von Granit Xhaka als Captain angeführte Sunderland war in der 67. Minute durch den jungen Marokkaner Chemsdine Talbi in Führung gegangen und kam dem ersten Sieg an der Anfield Road seit über 42 Jahren nahe.

Der eine Punkt reicht dem erstaunlichen Aufsteiger aber immerhin, um nach der 14. Runde in der Tabelle weiterhin vor dem Meister Liverpool klassiert zu sein. (sda)

08:12 Uhr

donnerstag, 4. dezember

St. Gallen und Luzern weiter, Lausanne scheitert an Yverdon

Luzern und St. Gallen stehen in den Viertelfinals des Schweizer Cups. Die Innerschweizer siegen gegen Zug 94 souverän, die Ostschweizer müssen gegen Rapperswil-Jona ins Penaltyschiessen. Lausanne scheitert derweil an Yverdon.

St. Gallens Matchwinner war Lukas Watkowiak. Der 29-jährige Deutsche, der im Cup anstelle von Lawrence Ati Zigi im Tor steht, hielt im Penaltyschiessen zwei Versuche des Heimteams, das zudem zweimal an der Torumrandung scheiterte. Aufseiten der St. Galler vergaben Behar Neziri und Carlo Boukhalfa.

Letzterer machte es in der Verlängerung besser, als er in der 100. Minute einen Foulpenalty verwandelte und den Favoriten vermeintlich auf der Siegerstrasse brachte. Nur fünf Minuten später mussten die St. Galler jedoch den Ausgleich hinnehmen: Albert Vallci unterlief ein Eigentor.

Ein Klassenunterschied war über die ganze Spielzeit nicht zu sehen. Im Gegenteil: Das Unterklassige Rapperswil-Jona war aktiver, hatte mehr vom Spiel und vor allem in der regulären Spielzeit die deutlich besseren Torchancen.

Yverdon düpiert den nächsten Favoriten

Auch in der Partie zwischen Yverdon und Lausanne-Sport lief alles auf das Penaltyschiessen hinaus, ehe Robin Golliard in der 114. Minute zum 2:1 für das Heimteam traf. Der Klub aus der Challenge League eliminierte nach Servette bereits das zweite Team aus der Super League.

Lausanne hatte in der ersten Halbzeit alles im Griff und führte durch ein Tor von Theo Bair verdient mit 1:0. In der zweiten Halbzeit liess das Team von Peter Zeidler jedoch nach und so fand Yverdon durch einen Treffer von Routinier Dejan Sorgic 20 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit zurück in die Partie.

Luzern gibt sich keine Blösse

Wenig Spannung kam in Zug auf, wo der 1.-Ligist Zug 94 dem FC Luzern mit 1:4 unterlag. Lars Villiger brachte sein Team nach 37 Minuten verdient per Kopf in Führung. Nach dem Seitenwechsel sorgten Adrian Grbic und Lucas Ferreira innerhalb von drei Minuten (52./55.) für die Entscheidung. Beide trafen ebenfalls per Kopf, jeweils nach einem Freistoss von Matteo Di Giusto. Luzern steht zum ersten Mal seit vier Jahren in den Viertelfinals. (sda)

08:11 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Titelverteidiger Stuttgart und Bayern München weiter, HSV out

Titelverteidiger Stuttgart und Bayern München stehen im Cup im Viertelfinal. Die Schwaben setzten sich mit dem in der Schlussphase eingewechselten Leonidas Stergiou beim Zweitligisten Bochum mit 2:0 durch, die Münchner gewannen bei Union Berlin.

Bei Bochum war Philipp Strompf die unglückliche Figur. Der Innenverteidiger-Kollege des Schweizers Noah Loosli traf in der 12. Minute ins eigene Tor und sah in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit für eine Notbremse die Rote Karte.

Ebenfalls unter den letzten acht steht Bayern München. Die Münchner zitterten sich bei Union Berlin zum 3:2-Sieg. Nach einer starken ersten Halbzeit mit zwei Eigentoren und einem Treffer von Harry Kane geriet der Meister in Bedrängnis. Die Berliner trafen zweimal mittels Penalty von Leopold Querfeld.

Die Überraschung vom Mittwoch gelang Holstein Kiel, das das Nordderby beim Hamburger SV im Penaltyschiessen für sich entschied. Der Zweitligist hatte beim Bundesligisten erst in der 118. Minute zum 1:1 ausgeglichen. Im Penaltyschiessen verschossen beim HSV die letzten zwei Schützen, unter ihnen der Schweizer Captain Miro Muheim, dessen Elfmeter von der Latte abprallte. (sda)

08:10 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Ein Abend zum Vergessen für die Schweizer NHL-Spieler

Die Schweizer erleben in der NHL einen Abend zum Vergessen. Keiner siegt, keiner punktet.

Die New Jersey Devils mit dem Schweizer Trio Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler unterlagen zu Hause den Dallas Stars mit 0:3 - dies trotz 30:28 Torschüssen. Es war für die Devils die dritte Niederlage in Serie. Bei Dallas fehlte Lian Bichsel.

Nino Niederreiter kassierte mit Winnipeg die sechste Niederlage in den letzten sieben Partien. Die Jets lagen bei den Montreal Canadiens zweimal in Führung, im Penaltyschiessen traf dann einzig Montreals Cole Caufield.

Eine Kanterniederlage setzte es für Philipp Kurashev mit den San Jose Sharks ab. Die Kalifornier verloren zu Hause gegen die Washington Capitals 1:7. Ryan Leonard steuerte je zwei Tore und Assists zum Sieg der Gäste bei. Auch Alex Owetschkin erzielte zwei Treffer. (sda)

08:10 Uhr

donnerstag, 4. dezember

Siege für Capela und Niederhäuser

Die Houston Rockets mit dem Genfer Clint Capela feierten in der NBA den neunten Sieg in den letzten elf Spielen. Sie gewannen zu Hause gegen die Sacramento Kings 121:95. Im dritten Viertel lagen die Gastgeber noch 61:63 zurück, ehe sie aufdrehten und auf 78:66 davon zogen. Danach war der Sieg nie mehr in Gefahr. Capela kam 9:28 Minuten zum Einsatz und verbuchte vier Punkte sowie sechs Rebounds.

Auch die Los Angeles Clippers siegten, und zwar 112:95 gegen die Atlanta Hawks. Die Gäste lagen einzig beim 0:2 und 32:33 hinten. Der Freiburger Rookie Yanic Konan Niederhäuser verzeichnete trotz nur 2:36 Minuten Spielzeit immerhin zwei Rebounds. Mit dem Sieg beendeten die Clippers eine Serie von fünf Niederlagen. (sda)

22:57 Uhr

mittwoch, 3. dezember

Lakers überraschen Freiburg im Finish

Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen das Verfolgerduell gegen den HC Fribourg-Gottéron mit 4:2. Im Finish gelingen den Gästen die entscheidenden zwei Tore.

Und die Lakers stellen mit dem Auswärtssieg in der Freiburger Arena klar, dass sie sich vom Zwischentief (7 Niederlagen) erholt haben. Erstmals seit Mitte Oktober gewinnen die St. Galler zwei Partien hintereinander.

Obwohl Rapperswil-Jona die Partie erst im Finish entschied: Unverdient war der Sieg der Lakers nicht. Roger Rönnberg, der Trainer Gottérons, sah sich schon nach vier Minuten zum Timeout genötigt. Bis ins letzte Drittel hinein führten die Lakers 2:0.

Turbulent verlief die Schlussphase: Der Amerikaner Kyle Rau und der Schwede Marcus Sörensen glichen für das Heimteam aus. Die Schweden Malte Strömwall mit dem 3:2 in der 57. Minute und Jacob Larsson mit einem Schuss ins leere Tor stellten das Schlussskore her. (sda)

19:44 Uhr

mittwoch, 3. dezember

Noè Ponti souverän zum ersten Gold

Noè Ponti hat seine Medaillenjagd an den Kurzbahn-Europameisterschaften in Polen erfolgreich begonnen. Der 24-jährige Tessiner gewinnt über 50 m Delfin wie vor zwei Jahren Gold.

In seinem ersten Final im kleinen Becken von Lublin setzte sich Ponti vor dem Ungar Szebasztian Szabo und dem Franzosen Maxime Grousset durch. Gegen Letzteren hatte er in diesem Sommer an der Langbahn-WM in Singapur über die 50 m Delfin im Final verloren und sich mit Silber begnügen müssen.

Diesmal war der Final eine klare Sache zugunsten von Ponti. Mit einer Zeit von 21,54 - 22 Hundertstel über seinem Weltrekord - distanzierte er Szabo um 35 und Grousset um 45 Hundertstel. Ohne Wenn und Aber wurde der Schweizer damit seiner Favoritenrolle gerecht.

Ponti steht an Kurzbahn-Europameisterschaften nun bei viermal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze. Die Ausbeute wird in den kommenden Tagen mit grosser Wahrscheinlichkeit noch eindrücklicher. Geht es nach Plan, steht für ihn am Donnerstag der Final über 100 m Lagen an, bevor am Freitag und Sonntag die Medaillen über 100 m- und 200-m-Delfin verteilt werden. (sda)

16:21 Uhr

mittwoch, 3. dezember

Bo Henriksen in Mainz entlassen

Der Schweizer Internationale Silvan Widmer erhält beim Bundesligisten Mainz einen neuen Trainer. Bo Henriksen wird am Mittwoch per sofort freigestellt.

Drei Tage nach dem katastrophalen Auftritt beim 0:4 auswärts gegen den SC Freiburg trennten sich der 1. FSV Mainz 05 und Bo Henriksen. Das Bundesliga-Schlusslicht setzt zunächst auf eine Interimslösung. Das Training übernehme interimistisch bis zu einer Neubesetzung des Trainerpostens U23-Coach Benjamin Hoffmann, teilt der Klub mit.

Bo Henriksen trainierte von Oktober 2022 während knapp eineinhalb Jahren den FC Zürich, ehe er zu Mainz weiterzog. Der Däne übernahm die Mainzer im Februar 2024, als der Verein in akuter Abstiegsnot war. Mit Henriksen gelang der Klassenerhalt.

Richtige Euphorie entfachte der 50-Jährige in der vergangenen Saison, als Mainz mit Power-Fussball sogar an der Champions-League-Qualifikation schnupperte. Am Ende reichte es für die Teilnahme an der Conference League.

Henriksen gelang es aber nicht, diese Erfolgs-Story weiterzuschreiben. Im Kerngeschäft Bundesliga steht Mainz nach zwölf Runden bei nur einem Saisonsieg. Die Mainzer sammelten diese Saison fast so viele Platzverweise (5) wie Punkte (6). (sda)

14:46 Uhr

mittwoch, 3. november

Ponti abgeklärt, Mixedstaffel mit Schweizer Rekord

Noè Ponti qualifiziert sich an den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin in Polen über 100 m Lagen souverän für die Halbfinals. Derweil gelingt der Schweizer Mixedstaffel über 4x50 m Lagen ein Landesrekord.

Ponti schwamm in den Vorläufen über 100 m Lagen die viertbeste Zeit, während Frédéric Hoigné und Maël Allegrini die Qualifikation klar verpassten. Der vierte Schweizer, Gian-Luca Gartmann, trat nicht an. Bei den Frauen schied Angelina Patt ebenfalls bereits in ihrem Vorlauf aus.

Ponti wird hingegen bereits am Mittwochabend erneut im Einsatz stehen. Ab 19.05 Uhr kämpft er im Final über 50 m Delfin um die Medaillen. Um 20.25 Uhr stehen für den Tessiner dann die Halbfinals über 100 m Lagen an.

Nicht überzeugen konnte Antonio Djakovic über 200 m Crawl. Der 23-jährige Zürcher, der an der EM 2022 in Rom über dieselbe Distanz Silber und 2024 Bronze geholt hatte, verpasste in Lublin die direkte Qualifikation für die Halbfinals. Er ist einer von zwei Reserve-Athleten.

Bereits fix ausgeschieden ist Gaia Rasmussen über 200 m Crawl, als 29. verpasste sie die Qualifikation klar. Nur kurz darauf, im Mixed-Team über 4x50 m Lagen, verpasste das Schweizer Team mit Thierry Bollin, Allegrini, Rasmussen und Patt ebenfalls das Weiterkommen. Mit einer Zeit von 1:41,68 Minuten verbesserte es den seit 2016 bestehenden Schweizer Rekord jedoch um mehr als zwei Sekunden, was zu Platz 14 reichte.

Auch die beiden letzten Schweizer, die am Mittwochvormittag im Einsatz standen, scheiterten in den Vorläufen. Über 1500 m Crawl schwammen Ilan Gagnebin und Paul Niederberger auf den 22. beziehungsweise 23. Platz. Nur die ersten acht qualifizierten sich für den Final. (sda)

14:44 Uhr

mittwoch, 3. november

Harold Kreis bleibt Deutschlands Trainer

Während in der Schweiz Patrick Fischer als Nationaltrainer Ende Saison aufhört, hat auch der deutsche Verband DEB die Trainerfrage geklärt. Bundestrainer Harold Kreis verlängerte seinen Ende Saison auslaufenden Vertrag um ein Jahr.

Unabhängig vom Abschneiden am olympischen Turnier in Mailand soll der frühere Lugano- und ZSC-Meistertrainer die Deutschen damit auch bei der Heim-WM 2027 betreuen. Der 66-jährige Deutsch-Kanadier hatte das Nationalteam 2023 vom ehemaligen SCB-Trainer Toni Söderholm übernommen und damals sogleich in den WM-Final geführt.

Angesichts der verpassten Viertelfinalqualifikation bei der diesjährigen WM war spekuliert worden, dass Kreis’ Zukunft beim DEB vom Abschneiden bei Olympia abhängen würde. Der DEB hat dieses Thema nun vorzeitig beendet. (sda)

14:02 Uhr

mittwoch, 3. dezember

VR-Präsident Urs Kessler präsentiert seine Zukunftspläne

Drei Monate nach seinem Amtsantritt als Verwaltungsratspräsident von Swiss Ice Hockey tritt Urs Kessler erstmals vor die Medien, um seine Pläne für die Zukunft des Schweizer Eishockeys vorzustellen.

Der 63-jährige Berner Oberländer, der bis Juni 38 Jahre bei den Jungfraubahnen tätig war, die letzten 17 Jahre als CEO, stellt sich seit diesem Herbst der Herausforderung, wieder Ruhe und Struktur ins Schweizer Eishockey zu bringen.

«Die grösste Gefahr von morgen ist der Erfolg von heute», eröffnete Kessler seine Ansprache. Die jüngsten Erfolge - zwei WM-Finals, zwei Triumphe in der Champions Hockey League und eine boomende National League - hätten die Erwartungen stark erhöht. Gleichzeitig würden diese hohen Standards aber die Gefahr bergen, träge zu werden, sagte Kessler, der bei der Medienkonferenz in Kloten sein Zehn-Punkte-Programm für Swiss Ice Hockey vorstellte.

Besonders betonte er die Bedeutung des Gesamtinteresses über Eigeninteressen. «Wir möchten den Teamspirit stärken, um das Wir-Gefühl im Schweizer Eishockey zu fördern. Das ist heute leider viel zu wenig der Fall.» Langfristig sollen alle Ligen und der Verband enger zusammenarbeiten, wobei Einzelinteressen hinter dem übergeordneten Ziel des Schweizer Eishockeys zurückstehen sollen.

Ein zentraler Punkt seiner Agenda ist die Swiss League. Die zweithöchste Liga müsse «auf neue Beine» gestellt werden. Dabei denkt Kessler auch an eine Zusammenlegung von Swiss League und der darunter liegenden MyHockey League, beispielsweise durch eine Aufteilung in Ost und West mit regionalen Derbys. Dies könnte die Vermarktung erleichtern und die Attraktivität der Liga erhöhen. Realistisch ist das für ihn frühestens zur Saison 2027/28 möglich.

«Ziel ist es, ein wirtschaftlich langfristig tragfähiges Modell zu entwickeln, das Kompromisse ermöglicht und die Interessen aller Parteien berücksichtigt», sagt Kessler. Er bringt auch eine Verkleinerung der National League von aktuell 14 auf beispielsweise zehn Teams ins Spiel und fordert eine bessere Durchlässigkeit zwischen den Ligen. Er ist sich bewusst, dass solche Reformen bei vielen Beteiligten auf wenig Gegenliebe stossen, macht aber deutlich: «Ein Abwarten auf bessere Zeiten ist keine Strategie. Es ist nicht fünf vor, sondern fünf nach zwölf.» (sda)

09:29 Uhr

mittwoch, 3. dezember

Mit diesen Trikots läuft die Nati an der WM 2026 auf

Zwei Tage vor der Auslosung der WM-Gruppen lässt der Schweizer Fussballverband die Katze aus dem Sack. Er präsentiert die Trikots, die die Nationalmannschaft in Nordamerika tragen wird.

Auf wen trifft die Schweiz in der Gruppenphase der Fussball-WM in den USA, Kanada und Mexiko im nächsten Sommer? Das wird am Freitagabend ab 18 Uhr bekannt.

Schon jetzt wissen die Fans, in welchen Trikots die Nati antreten wird. Der Schweizerische Fussballverband und Ausrüster Puma haben das Heimtrikot am Mittwochmorgen vorgestellt.

Das Heimtrikot kommt klassisch rot daher. Es sei «vom ikonischen Design des Schweizer Passes» inspiriert, schreibt der Hersteller. Vom Pass, der ein Symbol für Identität und Gemeinschaft sei, wurden «die präzise Linienführung und die Anlehnung an die Topografie der Schweiz» übernommen.

Das Trikot wartet mit einer Neuerung auf. Unter UV-Licht leuchten die Logos auf der Brust neon-rot. Das Feature wird als eine «Hommage an die Schweizer Liebe zum Detail sowie den hohen Stellenwert von Design und Technologie» angepriesen. «Die UV-sensitiven Elemente greifen die Inspiration des Passes auf und verleihen dem Trikot eine einzigartige, moderne Note», schreibt Puma.

Den Captain erinnern die Details im Trikot daran, «woher wir kommen und wofür wir stehen», liess sich Granit Xhaka zitieren, «für eine Schweiz, die durch Zusammenhalt und Entschlossenheit Grosses erreichen kann.» Die Nati wolle an der WM 2026 nicht nur dabei sein, sondern ein Zeichen setzen und zeigen, dass die Schweiz zu den Besten der Welt gehöre. (watson/ram)

08:32 Uhr

mittwoch, 3. dezember

Bichsel fällt länger aus, Josi Assistgeber bei Sieg der Predators

Während Lian Bichsel verletzt pausieren muss und den Dallas Stars fehlt, feiert Roman Josi mit den Nashville Predators einen souveränen Sieg. Andere Schweizer sind weniger erfolgreich.

Nachdem Lian Bichsel am Sonntagabend Ortszeit verletzt ausgewechselt wurde, stand er am Dienstag in der Partie gegen die New York Rangers nicht im Kader. «Bichsel wird ausfallen und wahrscheinlich operiert werden», bestätigte der Trainer der Stars, Glen Gulutzan, auf der offiziellen NHL-Website vor der Partie. «Wir gehen von sicher sechs bis acht Wochen aus», so Gulutzan weiter.

Bichsel hatte sich, nachdem er im Spiel gegen die Ottawa Senators in die Bande geprallt war, sofort seinen linken Unterschenkel gehalten und musste für den Gang in die Kabine gestützt werden. Die Partie am Dienstagabend Ortszeit gegen die Rangers ging schliesslich mit 2:3 in der Verlängerung verloren.

Einen seltenen Sieg feierte hingegen Roman Josi mit den Nashville Predators. Gegen die Calgary Flames feierten sie einen souveränen 5:1-Sieg. Der Berner war beim dritten Goal, das im zweiten Drittel fiel, einer der Assistgeber.

Weniger erfolgreich endete die Partie für Janis Moser und Tampa Bay Lightning. Gegen die New York Islanders resultierte eine knappe 1:2-Niederlage. Auch Kevin Fiala und die Los Angeles Kings verloren. Den Washington Capitals mussten sie sich 1:3 geschlagen geben.

Gar nicht zum Einsatz kam derweil Akira Schmid. In der Partie seiner Vegas Golden Knights gegen die Chicago Blackhawks musste der Goalie Carter Hart den Vortritt lassen. Die Golden Knights setzten sich im Penaltyschiessen schliesslich mit 4:3 durch. (sda)

08:30 Uhr

mittwoch, 3. dezember

Kyshawn George verliert mit den Wizards

Nur einen Tag nachdem die Washington Wizards in der NBA knapp gegen die Milwaukee Bucks gewonnen hatten, muss das Team von Kyshawn George wieder eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Philadelphia 76ers verliert das Team mit 102:121.

George stand erneut in der Startaufstellung und erhielt mit 33 Minuten die längste Einsatzzeit im Team der Wizards. Es gelangen ihm acht Rebounds und elf Punkte.

Besonders im zweiten und dritten Viertel gelang es den 76ers jedoch, davonzuziehen. Mit einem Vorsprung von 24 Punkten gingen sie ins letzte Viertel und gaben diesen auch nicht mehr her.

Für die Wizards ist es die 17. Niederlage in der laufenden Saison, nur dreimal konnte das Team in der NBA bisher gewinnen. (sda)

23:00 Uhr

dienstag, 2. dezember

Kobel fliegt mit Dortmund aus dem DFB-Pokal

Für den Schweizer Nationalgoalie Gregor Kobel und Borussia Dortmund endet der Cup im Achtelfinal. Der BVB unterliegt daheim Leverkusen mit 0:1.

Am Samstag hatte Dortmund in der Bundesliga in Leverkusen gewonnen, drei Tage später revanchierte sich das Team von Kasper Hjulmand. Im ersten Cup-Duell überhaupt zwischen diesen beiden Teams musste sich Kobel in der 34. Minute geschlagen geben. Der junge Algerier Ibrahim Maza traf nach Vorlage von Alejandro Grimaldo. Noch vor der Pause hatte Dortmund zwei seiner besten Möglichkeiten durch Karim Adeyemi. Aber trotz vieler brenzliger Situationen im Strafraum von Leverkusen und eines Eckball-Verhältnisses von 12:0 hielten sich die Gäste schadlos und stehen im Viertelfinal. (sda)

22:22 Uhr

dienstag, 2. dezember

Cup: Winterthur scheitert, GC im Viertelfinal

Der FC Winterthur scheidet im Schweizer Cup im Achtelfinal aus. Das Schlusslicht der Super League unterliegt bei Stade Lausanne-Ouchy mit 0:1. GC schafft es in Cham in die nächste Runde.

Mit Lausanne-Ouchy war ein solider Zweitligist zu stark für die Winterthurer. Die Waadtländer, Fünfter der Challenge League, trafen nach einer Stunde durch ihren Topskorer Warren Caddy zum Sieg. Der Erfolg war nicht gestohlen, von einem Klassenunterschied war nichts zu sehen.

Der am Wochenende in Luzern siegreiche FCW konnte das Erfolgserlebnis aus der Liga nicht in einen dominanten Auftritt im Cup ummünzen. Zu selten waren die Druckphasen der Mannschaft von Patrick Rahmen. Dem Ausgleich am nächsten kamen Francis Momoh in der 72. Minute durch einen Pfostenschuss und Andrin Hunziker in der Nachspielzeit freistehend vor dem fast leeren Tor.

Den Grasshoppers reichte auswärts vor über 3700 Zuschauern gegen Lugano-Bezwinger Cham ein starkes erstes Viertel zum 2:1-Sieg. Zweimal trafen die Zürcher gegen das Überraschungsteam aus der Promotion League traumhaft: in der 18. Minute durch Maximilian Ullmann aus fast unmöglichem Winkel und drei Minuten später durch Dirk Abels mit einem Volley von der Strafraumgrenze. Der Anschlusstreffer der Zuger durch einen Penalty von Joël Ris in der Nachspielzeit fiel zu spät. Zum ersten Mal seit fünf Jahren steht der Rekordsieger wieder im Cup -Viertelfinal.

Neuchâtel Xamax sicherte sich die erste Viertelfinal-Teilnahme seit 15 Jahren beim Challenge-League-Konkurrenten und FCZ-Bezwinger Nyon. Die Neuenburger gewannen im Penaltyschiessen 4:2. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. (sda)

20:41 Uhr

dienstag, 2. dezember

Spanien gewinnt erneut die Women's Nations League

Spanien gewinnt auch die zweite Austragung der Women's Nations League. Die Weltmeisterinnen setzten sich im Final-Rückspiel in Madrid gegen Deutschland mit 3:0 durch.

Nachdem die Deutschen im Hinspiel am Freitag unglücklich nur unentschieden gespielt hatten, hielten sie sich auswärts eine Stunde lang schadlos. Dann schlugen die ohne die verletzte Weltfussballerin Aitana Bonmati angetretenen Spanierinnen innerhalb einer Viertelstunde dreimal zu. Doppeltorschützin Claudia Pina und Vicky Lopez, die beide Teamkolleginnen der Schweizerin Sydney Schertenleib beim FC Barcelona sind, schossen die Tore. (sda)

20:09 Uhr

dienstag, 2. dezember

Mit Nico Elvedi: Mönchengladbach scheitert im Cup

Im ersten Bundesliga-Duell vom Dienstag im deutschen Cup scheiterte Borussia Mönchengladbach mit Nico Elvedi im Achtelfinal daheim an St. Pauli. Für die Gladbacher glich der frühere Schweizer Junioren-Nationalspieler Haris Tabakovic zwischenzeitlich zum 1:1 aus. Louis Oppie traf in der 83. Minute zum Sieg der Hamburger.

Auch Nico Elvedis Bruder verpasste den Vorstoss in den Viertelfinal. Jan Elvedi scheiterte mit dem 1. FC Kaiserslautern bei Hertha Berlin, dem Konkurrenten in der 2. Bundesliga, brutal mit 1:6. Für die Berliner traf unter anderen der 16-jährige Kennet Eichhorn, der damit der jüngste Torschütze in der Nachkriegszeit im deutschen Cup ist. (sda)

17:15 Uhr

dienstag, 2. dezember

Der letzte Schuss kostet Amy Baserga den Sieg

Dank Amy Baserga verzeichnen die Schweizer Biathletinnen in ihrem ersten Einzel-Wettkampf der Olympiasaison einen Top-10-Platz. Die Schwyzerin belegt im Einzelrennen über 15 km den 7. Rang.

Mit dem allerletzten Schuss vergab Baserga ein noch viel besseres Resultat. Beim 20. Versuch am Schiessstand resultierte der zweite Fehler, der ihr in der Endabrechnung den ersten Weltcupsieg kostete. Die Strafminute von der Schlusszeit abgezogen hätte sie sich vor der italienischen Siegerin Dorothea Wierer klassiert, die nur 47 Sekunden schneller war als Baserga.

Für andere war der Ausgang des Rennens allerdings noch brutaler als für die beste Schweizerin. Die Finnin Sonja Leinamo verpasste ihren ersten Weltcupsieg um 0,3 Sekunden. Im Zielraum musste die 23-Jährige mitverfolgen, wie Wierer mit einer starken Schlussrunde noch an ihr vorbeizog. Der 3. Platz ging an die Französin Camille Bened, die ihr erst viertes Weltcup-Rennen bestritt.

Nicht am Start war Lena Häcki-Gross, die sich nicht hundertprozentig fit fühlte, wie die Schweizer Cheftrainerin Sandra Flunger gegenüber SRF sagte. Aita Gasparin, Lea Meier und Susanna Meinen schafften es nicht in die Top 30. (sda)

16:35 Uhr

dienstag, 2. dezember

Isack Hadjar wird Teamkollege von Max Verstappen

Max Verstappens neuer Teamkollege für die nächste Formel-1-Saison steht fest. Wenig überraschend wird der 21-jährige Franzose Isack Hadjar vom Schwesterteam Racing Bulls zu Red Bull an die Seite des Niederländers befördert.

Wie der Rennstall in der letzten Grand-Prix-Woche des Jahres vor dem Finale in Abu Dhabi mitteilte, muss der Japaner Yuki Tsunoda für Hadjar Platz machen. Der 25-jährige Japaner konnte trotz zuletzt steigender Tendenz wie schon sein Vorgänger Liam Lawson aus Neuseeland nicht überzeugen. Tsunoda hat nun kein Stammcockpit für 2026, er wird vorerst Ersatzpilot bei Red Bull.

Den Platz von Hadjar, der auch die algerische Staatsbürgerschaft besitzt und dessen Vater Atomphysiker ist, bei den Racing Bulls wird der erst 18-jährige Arvid Lindblad einnehmen. Beide stammen wie Tsunoda aus dem Nachwuchsprogramm von Red Bull.

Auch Verstappen wurde dort ausgebildet. 2015 stieg der mittlerweile viermalige Weltmeister bei Toro Rosso - damals der Name des Schwesterteams - erstmals ins Formel-1-Cockpit. Nach ein paar Rennen der Saison 2016 wurde Verstappen befördert und siegte in Spanien gleich bei seinem ersten Red-Bull-Einsatz.

Beim Finale an diesem Wochenende hat der 28-Jährige Chancen auf seinen fünften Titel in Serie. Insgesamt hat er 70 Rennen für Red Bull gewonnen.

Seine Dominanz und die Art und Weise, wie aggressiv er den Wagen abstimmen lässt, macht es seit Jahren seinen Teamkollegen schwer, mit Verstappen mitzuhalten. Hadjar wird der sechste Fahrer sein, der versucht, sich über längere Zeit gegen den Serien-Weltmeister zu behaupten. (sda/dpa)

15:53 Uhr

dienstag, 2. dezember

Fischer setzt auf Erfahrung

Der Schweizer Nationaltrainer Patrick Fischer setzt am Heim-Turnier in Zürich vom 11. bis 14. Dezember im Rahmen der Euro Hockey Tour auf ein erfahrenes Team. Es ist die Hauptprobe für die Olympischen Winterspiele im Mailand.

Fischer hat für das Turnier in Zürich, wo die Schweizer auch ihre Partien an der Heim-WM im kommenden Mai austragen, fünf Spieler aufgeboten, die schon mehr als 100 Mal für das Nationalteam aufgelaufen sind: Roman Loeffel (157), Leonardo Genoni (145), Tristan Scherwey (117), Dean Kukan (116) sowie Gaëtan Haas (104).

14:09 Uhr

dienstag, 2. dezember

CAS ermöglicht Teilnahme von Russen an Quali-Wettbewerben der FIS

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat am Dienstag die Teilnahme von russischen und belarussischen Sportlern an Qualifikations-Wettbewerben der FIS für die Olympischen Winterspiele 2026 erlaubt.

Demnach dürfen Athleten aus diesen beiden Ländern an den Start gehen, wenn die Kriterien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) eingehalten werden. Das bedeutet für die Sportler, dass sie wie im Vorjahr bei den Sommerspielen in Paris unter neutraler Flagge antreten können.

Die FIS hatte sich im Oktober aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gegen einen Olympiastart von Russen und Weissrussen ausgesprochen. Dagegen gingen der russische und der belarussische Skiverband juristisch vor.

Moskaus Sportminister Michail Degtjarjow, der auch Präsident des Olympischen Komitees Russlands ist, begrüsste das Urteil und sprach von einem Erfolg. Von der FIS gab es zunächst keine Stellungnahme. (sda/apa/dpa)

13:36 Uhr

DIENSTAG, 2. dezember

Ponti mit starkem EM-Auftakt

Noè Ponti startet ideal in die Kurzbahn-EM im polnischen Lublin. Der Tessiner übersteht die Vorläufe über 50 m Delfin als Schnellster aller Teilnehmer.

21,86 Sekunden benötigte Ponti für die zwei Bahnlängen. Damit blieb er um gut eine halbe Sekunde über den von ihm gehaltenen Weltrekord. Am Abend stehen in Lublin die Halbfinals im Delfin-Sprint an, der Final ist für Mittwochabend angesetzt.

Vor zwei Jahren an den letzten kontinentalen Meisterschaften im 25-m-Becken sicherte sich Ponti sowohl über 50 wie auch 100 und 200 m Delfin die Goldmedaille.

Mit Gaia Rasmussen (10.) und Flavio Bucca (19.) jeweils über 200 m Rücken stiessen am ersten Wettkampftag in Polen weitere Schweizer in die Halbfinals vor. (sda)

12:49 Uhr

DIENSTAG, 2. dezember

FIS tüftelt an Rennprogramm in Beaver Creek

Die schwierigen Schneeverhältnisse und wenig erbaulichen Wetterprognosen zwingen die FIS bei den Alpin-Weltcuprennen in Beaver Creek zur Improvisation.

Wie FIS-Renndirektor Markus Waldner am Montag erklärte, werden die Abfahrt und der Super-G aufgrund des Schneemangels im unteren Bereich auf verkürzter Strecke durchgeführt. Zudem könnte gemäss dem Südtiroler die Abfahrt um einen Tag auf Donnerstag vorverlegt werden. Der Super-G ist für Samstag angesetzt.

Nach derzeitigem Stand dürften die äusseren Bedingungen im US-Bundesstaat Colorado für ein Rennen am Donnerstag am besten sein, für Freitag ist wieder eine Schlechtwetterfront angekündigt. Daher bleibe der Donnerstag eine Option für die Abfahrt, so Waldner im Interview mit dem österreichischen Radio Ö3. Der Entscheid fällt gemäss dem FIS-Renndirektor bis spätestens Mittwochmorgen Ortszeit.

Ursprünglich waren in Beaver Creek vier Wettbewerbe - Abfahrten am Donnerstag und Freitag, ein Super-G am Samstag und ein Riesenslalom am Sonntag - geplant gewesen. Wegen der unzureichenden Schneelage wurde in der Vorwoche die für Donnerstag angesetzte Abfahrt gestrichen.

Während der Zeitplan noch offen ist, herrscht zumindest über die Streckenführung Klarheit. Die Fahrer schwingen in den Speedrennen bereits kurz nach dem «Golden-Eagle» auf Höhe des «Harrier-Sprungs» ab, die Fahrzeit reduziert sich dadurch um etwa zehn Sekunden. (sda/apa)

10:32 Uhr

DIENSTAG, 2. dezember

Simon Moser muss Karriere beenden

Der SCB-Stürmer Simon Moser muss seine Karriere vorzeitig beenden. Der 36-Jährige leidet an Rücken- und Hüftproblemen. Nach einer Operation ist klar, dass er nicht mehr auf Profistufe spielen kann, wie der Klub mitteilt.

Letztmals auf dem Eis stand Simon Moser am 18. Oktober, als die Berner auswärts gegen Genève-Servette 1:2 nach Verlängerung verloren. «Es fällt mir unglaublich schwer, meine Karriere zu beenden», äussert sich Moser in der Medienmitteilung seines Klubs.

Der bei den SCL Tigers gross gewordene Moser stand - nach einem kurzen Abstecher in die NHL-Organisation der Nashville Predators - seit 2014 beim SCB unter Vertrag und wurde mit den Bernern dreimal Meister und zweimal Cupsieger.

2018/19 war der Emmentaler wertvollster Spieler der National League. Der langjährige SCB-Captain bestritt 895 Partien in der National League, davon 614 im Dress der Berner.

Für die Schweizer Nationalmannschaft stand Moser in 184 Länderspielen auf dem Eis. 2013 und 2018 war er dabei, als die Schweiz jeweils WM-Silber gewann. (sda)

08:47 Uhr

DIENSTAG, 2. dezember

Letztes Testspiel des Jahres für die Schweizer Fussballerinnen

Das Schweizer Frauen-Nationalteam bestreitet am Dienstag das zweite Länderspiel des ersten Zusammenzugs unter dem neuen Trainer Rafel Navarro. Am Freitag unterlagen die Schweizerinnen Belgien 1:2, nun streben sie zum Abschluss des Länderspieljahres einen Sieg an.

Gegner in Jerez ist Wales, das an der Endrunde in der Schweiz alle drei Gruppenspiele verlor. In bisher sieben Duellen gegen die Britinnen gingen die Schweizerinnen noch nie als Verlierer vom Platz. Anpfiff im Estadio Municipal de Chapin ist bereits um 12.00 Uhr. (sda)

08:41 Uhr

DIENSTAG, 2. dezember

George gewinnt mit den Washington Wizards

Mit Kyshawn George in der Startaufstellung feiern die Washington Wizards den erst dritten Saisonsieg und setzen sich gegen die Milwaukee Bucks knapp mit 129:126 durch. Entscheidend waren die beiden letzten Viertel, in denen sich die Wizards aus einem Rückstand zur Führung kämpften. George steuerte zum Sieg neun Punkte bei, es gelangen ihm drei Rebounds.

Weniger erfolgreich lief derweil für Clint Capela. Nur einen Tag, nachdem er mit den Houston Rockets gegen Utah Jazz gewonnen hatte, verloren die Rockets die Revanche in Salt Lake City mit 125:133. Der Romand, der mit neun Minuten etwas weniger lange zum Einsatz kam als noch am Sonntag, erzielte zwei Punkte, zudem gelangen ihm drei Rebounds.

Ebenfalls keinen Sieg einfahren konnten die Los Angeles Clippers, die Miami Heat klar mit 123:140 unterlagen. Der Freiburger Rookie Yanic Konan Niederhäuser durfte sich im Spiel länger als üblich, während zwölf Minuten, beweisen. Es gelangen ihm sechs Punkte sowie ein Rebound. (sda)

08:14 Uhr

DIENSTAG, 2. dezember

Zwei Schweizer treffen, Siegenthaler gerät in eine Schlägerei

Viel los in der NHL: Bei den New Jersey Devils treffen Nico Hischier und Timo Meier, während Jonas Siegenthaler in eine Schlägerei gerät. Philipp Kurashev feiert derweil mit den San Jose Sharks einen Sieg.

Die New Jersey Devils mit Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler verloren gegen die Columbus Blue Jackets 3:5. Zwar begann die Partie aus Schweizer Sicht gut, mit einem Goal von Nico Hischier. Nach einem zweiten frühen Tor der Devils wollte der Mannschaft dann aber lange nichts Zählbares gelingen. Die Jackets stellten auf 4:2, ehe Timo Meier mit Hischier als einer der Assistgeber noch einmal verkürzte.

Für negativere Schlagzeilen als den Punkteverlust sorgte aber ohnehin Jonas Siegenthaler. Der Abwehrspieler der Devils wurde von den Schiedsrichtern nach 24 Minuten zu fünf Strafminuten und einer Spieldauer-Disziplinarstrafe verdonnert. Letzteres, weil sein Trikot während einer Schlägerei mit Jackets-Spieler Adam Fantilli nicht richtig an seiner Hose befestigt war.

«Wenn man sich die Szene anschaut, hat Jonas sieben Schläge kassiert, bevor er seine Handschuhe auszog. Er versuchte einfach, sich zu verteidigen», nimmt Trainer Sheldon Keefe seinen Spieler via NHL-Website in Schutz, ergänzt aber, dass es die Regel sei, sein Jersey richtig zu befestigen.

22:56 Uhr

montag, 1. dezember

Schweizerinnen unterliegen Ungarn

Die Schweizer Handballerinnen schliessen die Vorrunde an der WM mit einer Niederlage ab. Nach einer guten ersten Halbzeit verlieren sie gegen Ungarn 25:32.

Nach den Siegen gegen den Iran (34:9) und Senegal (25:24) forderten die jungen Schweizerinnen im niederländischen ’s-Hertogenbosch auch den favorisierten Ungarinnen lange Zeit alles ab. Das Team von Trainer Knut Ove Joa legte einen Traumstart hin und führte in der 8. Minute 6:2. Nachdem die Osteuropäerinnen auf 9:10 (21.) verkürzt hatten, zogen die Schweizerinnen auf 13:9 (24.) davon. Zur Pause führten sie 14:13.

In der zweiten Halbzeit wurden den WM-Debütantinnen nach der Leistungssteigerung der Ungarinnen in der Defensive etwas die Grenzen aufgezeigt. In der 40. Minute gerieten sie mit 17:18 zum zweiten Mal in dieser Partie in Rückstand. Nach dem 18:19 (42.) kassierten sie sechs Tore in Serie zum 18:25 (49.). Damit stand die neunte Niederlage im neunten Duell mit den Ungarinnen fest.

Die besten Noten bei den Schweizerinnen verdienten sich Torhüterin Lea Schüpbach und Kreisläuferin Tabea Schmid. Erstere verzeichnete mit 13 Paraden eine Abwehrquote von 38 Prozent, Schmid erzielte zwölf Tore aus 15 Versuchen.

«In der zweiten Halbzeit machten wir zu viele einfache Fehler, die sie konsequent ausgenutzt haben», sagte Schmid gegenüber dem Schweizer Fernsehen. «Ich bin stolz auf unsere Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit. Wir kämpften bis am Schluss. Schade, dass das Resultat am Ende so klar war. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir so viel schlechter waren. Wir nehmen nun sicher die positiven Sachen mit - von diesen gab es viele.»

In der Hauptrunde bekommen es die Schweizerinnen in Rotterdam der Reihe nach mit Japan (Mittwoch), Dänemark (Freitag) und Rumänien (Sonntag) zu tun. Sie nehmen die zwei gewonnenen Punkte gegen Senegal mit. Jeweils die ersten zwei Teams der vier Hauptrundengruppen qualifizieren sich für die Viertelfinals. (sda)

22:56 Uhr

montag, 1. dezember

Bologna verliert wieder einmal

Bologna, das weiterhin auf den verletzten Schweizer Captain Remo Freuler verzichten musste, ging in der Serie A nach sechs Siegen und drei Unentschieden wieder einmal als Verlierer vom Platz. Das Team von Trainer Vincenzo Italiano unterlag zu Hause Cremonese 1:3.

Matchwinner der Gäste war mit zwei Toren der 38-jährige Engländer Jamie Vardy. Für Bologna traf Riccardo Orsolini per Penalty in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 1:2. Somit liegt das sechstplatzierte Heimteam weiterhin vier Punkte hinter der AC Milan und Napoli, welche die Tabelle mit 28 Zählern anführen. (sda)

16:40 Uhr

montag, 1. dezember

Neuer Assistent für Genève-Servette

Genève-Servette und Trainerassistent Pierre Allard gehen getrennte Wege, wie der Verein am Montag mitgeteilt hat. Der 53-Jährige nahm ein Angebot als Cheftrainer beim österreichischen Klub Villach an.

Als Ersatz holten die Genfer Samuel Tilkanen. Der 36-jährige Finne war von 2016 bis 2020 in der gleichen Funktion bei Bern tätig und wurde mit dem SCB 2017 und 2019 Schweizer Meister. Servette belegt in der National League aktuell den 4. Platz. (sda)

15:22 Uhr

montag, 1. dezember

Red Bull entschuldigt sich bei Kimi Antonelli

Nach dem Grossen Preis von Katar ist der 19-jährige Mercedes Fahrer Kimi Antonelli im Netz schwerer Hasskommentare ausgesetzt. Darunter Morddrohungen. Auslöser war ein Fehler in der letzten Runde, durch den Lando Norris den vierten Platz sichern konnte.

Direkt nach dem Rennen hat Red-Bulls Helmut Marko behauptet, Antonelli habe Norris absichtlich vorbeigelassen, ähnlich äusserte sich auch Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase. Diese Aussagen führten zu einer Welle von Hasskommentaren gegen Antonelli.

Red Bull stellte nun am Montag klar, dass diese Darstellung falsch sei: Videomaterial zeigte, dass der Rookie die Kontrolle über das Auto kurzzeitig verlor, und Norris vorbeifahren konnte. Das Team drückte «zutiefst bedauern» über die Hasswelle aus, Marko entschuldigte sich ebenfalls.

Mercedes-Chef Toto Wolff kritisierte die Vorwürfe von Marko schaft: «Absoluter Blödsinn, wie kann man so etwas behaupten?» Durch den Überholvorgang konnte Norris immerhin den vierten Platz retten und geht nun mit zwölf Punkten Vorsprung auf Max Verstappen ins Saisonfinale in Abu Dhabi nächsten Sonntag. (jas)

15:20 Uhr

montag, 1. Dezember

Ajax-Spiel wird nach massiver Pyroshow abgebrochen

Beim Spiel zwischen Ajax Amsterdam und dem FC Groningen vom Sonntagabend wurde massiv Pyrotechnik gezündet. Die Ajax-Anhänger gedachten damit einem verstorbenen Fan. Die Partie musste wegen der Aktion abgebrochen werden. Der Klub verurteilt die Pyroshow aufs Schärfste.

12:36 Uhr

Montag, 1. Dezember

Laaksonen verlässt den EHC Biel

Oskari Laaksonen und der EHC Biel gehen ab sofort getrennte Wege. Wie der Klub mitteilt, wurde der bis 2027 laufende Vertrag mit dem 26-Jährigen in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst

Laaksonen unterschrieb im Mai dieses Jahres bei Biel, nun kehrt der finnische Verteidiger zu seinem ehemaligen Klub Lulea HF nach Schweden zurück. (sda)

10:16 Uhr

Montag, 1. Dezember

Ponti visiert das Delfin-Triple an

Noè Ponti reist mit breiter Brust an die Kurzbahn-Europameisterschaften, die am Dienstag im polnischen Lublin beginnen. Der 23-Jährige, der 2023 drei Titel holte, peilt erneut einen grossen Auftritt an und sieht sich bestens vorbereitet.

Auf dem Papier reist Ponti als Nummer 1 nach Lublin: Über 50 m, 100 m und 200 m Delfin führt er die europäischen Bestenlisten auf der Kurzbahn an. Und über 100 m liegt er im 25-m-Becken auf Platz 3. Diese vier Disziplinen hat er erneut im Visier. Der Tessiner hat das gleiche Wettkampfprogramm vorgesehen wie an den letzten kontinentalen Meisterschaften im kleinen Becken vor zwei Jahren in Otopeni. In Rumänien hatte er im Delfin-Stil über 50 m , 100 m und 200 m Gold gewonnen, dazu über 100 m Lagen Silber.

Die Wettkämpfe im Oktober beim Weltcup im kleinen Becken bestätigten Pontis gute Form. Zehn Starts, zehn Podestplätze, zwei Siege - eine Bilanz, die Ponti als «sehr zufriedenstellend» bezeichnet. (sda)

08:29 Uhr

Montag, 1. Dezember

Aitana Bonmati fällt mit Wadenbeinbruch aus

Aitana Bonmati hat sich am Sonntag im Training einen Bruch des linken Wadenbeins zugezogen, wie der spanische Fussballverband mitteilt. Die dreifache Ballon-d'Or-Gewinnerin dürfte aufgrund der Verletzung für mehrere Monate ausfallen.

Bonmati, die beim FC Barcelona unter anderem mit der Schweizer Nationalspielerin Sydney Schertenleib spielt, hat sich ihre Verletzung laut Verband durch ein «falsches Aufstützen» zugezogen.

Während Spanien am Dienstag das Rückspiel des Nation-League-Finals gegen Deutschland bestreitet, kehrt Bonmati nach Barcelona zurück. (sda)

07:31 Uhr

Montag, 1. Dezember

Capela und die Rockets gewinnen gegen Utah Jazz

Die Houston Rockets mit Clint Capela feiern den nächsten Sieg in der NBA. Am Sonntagabend Ortszeit setzte sich die Mannschaft mit 129:101 gegen Utah Jazz durch.

Der Romand stand zwar nicht in der Startformation, spielte insgesamt aber trotzdem während rund 14 Minuten. Dabei gelangen dem 31-Jährigen drei Rebounds und sechs Punkte.

Bereits in der Nacht auf Dienstag Schweizer Zeit werden die beiden Teams in Salt Lake City erneut aufeinandertreffen. (sda)

06:25 Uhr

Montag, 1. Dezember

NHL: Bichsel verletzt sich bei Dallas-Sieg

In der Nacht auf Montag Schweizer Zeit stand in der NHL nur ein Schweizer auf dem Eis. Lian Bichsel gewann mit den Dallas Stars souverän mit 6:1 gegen die Ottawa Senators.

Bichsel konnte sein Team dabei aber nur bedingt unterstützen. Nachdem er wegen eines Checks von Fabian Zetterlund in die Bande geprallt war, ging die Partie für den 21-Jährigen bereits im zweiten Drittel nicht mehr weiter. Noch auf dem Eis fasste er sich an den linken Unterschenkel und musste für den Gang in die Kabine gestützt werden.

«Wir hoffen, dass es nicht so schlimm ist, wie wir im ersten Moment dachten», sagte Trainer Glen Gulutzan via Website der NHL, als er nach der Partie auf die Verletzung von Bichsel angesprochen wurde. Der Solothurner werde am Montag untersucht. (sda)

20:18 Uhr

sonntag, 30. november

Hamburger SV beendet Durststrecke

Der Hamburger SV schlägt nach fünf Niederlagen hintereinander durch ein Last-Minute-Goal den VfB Stuttgart mit 2:1. Fabio Vieira gelingt in der 94. Minute das Siegtor.

Vor 57'000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion traf der zuletzt weniger berücksichtigte Publikumsliebling Robert Glatzel für den HSV zur Führung. Noch vor der Pause schied Glatzel aber auch wieder verletzt aus.

Denis Undav glich für Stuttgart aus (54.). Im Finish konnten die Schwaben dann auch noch in Überzahl spielen. Fabio Viera (94.) sorgte im Finish indessen für Hamburger Glücksgefühle.

Von den vier Schweizern (je zwei beim HSV und Stuttgart) gelangte einzig Miro Muheim zum Einsatz. Er spielte bei Hamburg auf der linken Seite durch. (sda)

20:16 Uhr

sonntag, 30. november

Chelsea trotzt in Unterzahl Leader Arsenal ein Unentschieden ab

Das Duell zwischen den besten zwei englischen Teams vor der Runde ging zwischen Chelsea und Leader Arsenal 1:1 aus. Chelsea spielte lange in Unterzahl und verspielte eine 1:0-Führung.

Damit führt Arsenal die Tabelle nach der 13. Runde mit fünf Punkten Vorsprung auf Manchester City an. Chelsea liegt auf Platz 3 sechs Zähler zurück.

Chelsea spielte im Stadion an der Stamford Bridge fast eine Stunde lang mit einem Mann weniger, da Moises Caicedo nach einem groben Foul an Mikel Merino die direkte Rote Karte sah. Dennoch ging der Klub-Weltmeister nach der Pause in Führung. Einen Corner von Reece James verlängerte Trevoh Chalobah per Kopf ins Tor (48.). Merino glich elf Minuten später für Arsenal aus. Der Spanier vergab in der Schlussphase die beste Chance auf einen Sieg der Gäste (88.).

Liverpool feierte nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen wieder einen Sieg. Der Meister gewann bei West Ham durch Tore von Alexander Isak - der Schwede traf für die Reds das erste Mal in der Liga - und Cody Gakpo 2:0. Das Team von Arne Slot hatte die letzten fünf Auswärtsspiele in London alle verloren. (sda)

19:44 Uhr

sonntag, 30. november

Schweiz verliert klar gegen Türkei

Das Schweizer Basketball-Nationalteam verliert auch das zweite Spiel im Rahmen der WM-Qualifikation. Mit 60:85 müssen sie sich zuhause in Freiburg der Türkei geschlagen geben.

Am zweiten Spieltag der ersten Qualifikationsrunde für die WM 2027 waren die Schweizer Basketballer von Beginn an unterlegen. Sie verpassten es gegen die Türkei an die gute Leistung von vor drei Tagen anzuknüpfen, als sie sich Serbien nur knapp mit 86:90 beugen mussten und zur Pause sogar in Führung gelegen waren.

Zuhause in Freiburg zeigte sich gegen die EM-Zweiten ein anderes Bild. Nach zwei Vierteln lagen die Schweizer bereits mit mit 25:41 zurück. Der Schweizer Selim Fofana zeigte sich mit 17 Punkten zwar in guter Form, dennoch wahrten die Türken stets einen mehr als komfortablen Vorsprung, bauten diesen bis zum Spielende sogar um fast zehn Punkte aus.

Der nächste Spieltag, an dem die Schweizer auf Bosnien-Herzegowina treffen werden, findet erst im neuen Jahr, Ende Februar, statt. Dann dürfte auch der Entscheid fallen, ob die Schweiz weiter von der WM 2027 träumen darf. (sda)

18:36 Uhr

Sonntag, 30. November

Der Leader verliert, die Verfolger gewinnen nicht

Was für ein Spektakelspiel in Genf! Servette und die Young Boys trennen sich in einer Partie, in der beide Teams zweimal führten, mit 4:4. Leader Thun verliert erneut, Basel und St. Gallen trennen sich torlos.

Servette führte in der ersten Halbzeit zweimal; nach der Pause legten die Young Boys 3:2 und 4:3 vor. Servette kam zwar auf nur gut 30 Prozent Ballbesitz, traf aber noch Pfosten und Latte und bekam vom Video-Schiedsrichter ein Goal aberkannt.

Leader Thun bezog mit einem 1:2 bei Lausanne-Sport die zweite Niederlage in Folge. Der Aufsteiger lag bereits nach 16 Minuten 0:2 zurück und kam in der Folge nur noch zum Anschlusstreffer - nicht zuletzt weil er ab der 50. Minute aufgrund einer Gelb-roten Karte gegen Elmin Rastoder in Unterzahl agierte.

Weil St. Gallen Verfolgerduell in Basel einen Punkt holte (0:0), beträgt Thuns Vorsprung in der Tabelle noch drei Punkte. Der FCB war drückend, fand aber nicht zum Torerfolg; unter anderem scheiterte Xherdan Shaqiri nach gut 50 Minuten vom Penaltypunkt und blieb Bénie Traoré in der Nachspielzeit aus bester Position an Chima Okoroji hängen. Basel liegt damit nach wie vor vier Punkte hinter den zweitplatzierten Ostschweizern und zwei Punkte hinter YB im 4. Rang.

Schon am Samstag hatte das Schlusslicht Winterthur mit einem 3:1-Auswärtssieg in Luzern überrascht. Die Winterthurer feierten den ersten Auswärtssieg in der Super League seit einem 4:1 in St. Gallen am 10. Mai. Der FC Zürich gewann das Stadtzürcher Derby gegen die Grasshoppers mit 1:0. Und Lugano und Sion trennten sich im Tessin 1:1 unentschieden. (sda)

18:32 Uhr

Sonntag, 30. November

Heimniederlage für die SCL Tigers

Die SCL Tigers verlieren nach dem Coup gegen die ZSC Lions zuhause gegen Lausanne 3:4.

Die skandinavischen Spieler sind für den Erfolg der SCL Tigers zentral. Harri Pesonen und Co. haben im Emmental längst Legendenstatus erreicht. Dennoch schaffen es die Importspieler nicht immer, die Kohlen für das Team von Thierry Paterlini aus dem Feuer zu holen. Am Sonntag gegen Lausanne war es Captain Pesonen, der die Arena an der Ilfis zum Beben brachte. Der Finne entwischte in der 47. Minute in Unterzahl und schoss die Tigers 2:1 in Front. Goalie Luca Boltshauser sammelte dabei seinen ersten Assist der Saison.

Doch der LHC liess sich darob nicht aus dem Konzept bringen. Erik Brännström und Sami Niku mit seinem zweiten Treffer wendeten das Blatt innert sieben Minuten zugunsten der Waadtländer. Und wiederum nur eine Minute später schoss Jason Fuchs das Team von Geoff Ward 4:2 in Front – im Powerplay aufgelegt von Niku. Zwar kamen die Tigers durch Saku Mäenalanen noch einmal heran. Lausannes Skandinavier sollten an diesem Tag indes die Oberhand behalten.

Schon über ein Jahr hatten die Rapperswil-Jona Lakers nicht mehr gegen Lugano gewonnen. Bis am Sonntag. Da behalten die St. Galler im Penaltyschiessen mit 3:2 das bessere Ende für sich.

Nach zwei Dritteln sah es so aus wie immer zuletzt, wenn die Rapperswil-Jona Lakers auf Lugano trafen: Topskorer Zach Sanford im ersten und Lorenzo Canonica im zweiten Abschnitt hatten für die Tessiner jeweils im Powerplay getroffen, sodass die Mannschaft von Tomas Mitell auf einen weiteren Sieg gegen die Lakers zusteuerte.

Doch das Team von Johan Lundskog warf die Flinte nicht ins Korn. Sandro Zangger und Igor Jelovac mit seinem ersten Saisontreffer brachten die Lakers zurück in die Partie und ins Penaltyschiessen. Und in diesem bewies das Heimteam Kaltblütigkeit. Malte Strömwall, Tyler Moy und der erst vor kurzem verpflichtete Philippe Maillet trafen für Rapperswil-Jona, während alle Luganesi an Melvin Nyffeler im Tor der Lakers scheiterten. Damit ziehen die St.Galler in der Tabelle an den Tessinern vorbei. (sda)

17:28 Uhr

sonntag, 30. november

Elena Quirici verpasst WM-Bronze

Elena Quirici beendet die Karate-WM in Kairo mit einer Enttäuschung. Im Kampf um eine der beiden Bronzemedaillen in der Kategorie Kumite bis 68 kg unterliegt die Aargauerin der Chilenin Anastasia Velozo mit 7:13.

Tags zuvor war die 31-Jährige im Halbfinal an Janessa Michelle Fonseca aus Puerto Rico gescheitert. Für Quirici wäre es nach Bronze 2012 und Silber 2023 die dritte WM-Medaille gewesen. (sda)

16:17 Uhr

sonntag, 30. november

Spektakelspiel mit acht Goals und Remis bei Servette - YB

Was für ein Spektakelspiel in Genf! Servette und die Young Boys trennen sich in einer Partie, in der beide Teams zweimal führten, mit 4:4.

In der ersten Halbzeit führte Servette zweimal; nach der Pause legten die Young Boys 3:2 und 4:3 vor. Servette kam zwar auf nur gut 30 Prozent Ballbesitz, traf aber noch Pfosten und Latte und bekam vom Video-Schiedsrichter ein Goal aberkannt.

Mit der Partie von Leader Thun bei Lausanne-Sport und dem Verfolgerduell FC Basel - FC St. Gallen wird die 15. Runde in der Super League am späten Sonntagnachmittag beendet.

Schon am Samstag überraschte Schlusslicht Winterthur mit einem 3:1-Auswärtssieg in Luzern. Die Winterthurer feierten den ersten Auswärtssieg in der Super League seit einem 4:1 in St. Gallen am 10. Mai.

Der FC Zürich gewann das Stadtzürcher Derby gegen den Grasshopper Club mit 1:0. Und Lugano und Sion trennten sich im Tessin 1:1 unentschieden. (sda)

15:25 Uhr

sonntag, 30. november

Olympia-Qualifikation für Vogt

Michael Vogt und sein Team sorgen beim Weltcup in Innsbruck für den ersten Top-6-Platz der Schweizer Bobfahrer in dieser Saison. Mit seinem 6. Rang sichert sich der Schwyzer auch die definitive Olympia-Qualifikation. Cédric Follador verliert am Start zu viel Zeit, überzeugt aber in der Bahn und fährt in den 9. Rang. Enttäuschend verläuft auch die zweite Station für Timo Rohner, der als Achtzehnter noch hinter dem Liechtensteiner Martin Kranz (14.) landet. Francesco Friedrich und Johannes Lochner feiern den erwarteten deutschen Doppelsieg. (sda)

14:50 Uhr

sonntag, 30. november

Baserga/Stalder im 6. Rang

Das Schweizer Duo Amy Baserga/Sebastian Stalder läuft beim Weltcup in Östersund auf den guten 6. Platz. Die Schwyzerin und der Zürcher Oberländer vermeiden zwar eine Strafrunde, brauchen aber neun Nachlader, so dass da Podest ausser Reichweite gerät. Die letzte Single-Mixed-Staffel zum Abschluss der vergangenen Saison hatte Baserga mit Niklas Hartweg gewonnen. Der Schwyzer fehlt diesmal krankheitshalber. Den Sieg holen sich die Schweden Sebastian Samuelsson/Ella Halvarsson. (sda)

14:20 Uhr

sonntag, 30. november

Blatty und Hasler in den Top 10

Die Schweizer Bobfahrerinnen und -fahrer warten auch nach siebten Weltcuprennen der Saison auf den ersten Top-6-Platz. Die Debütantinnen Inola Blatty/Salomé Kora dürfen in Innsbruck mit ihrem 8. Rang im Zweier aber zu hundert Prozent zufrieden sein. Sie sind damit der beste Schweizer Schlitten, noch eine Position (und 24 Hundertstel) vor Melanie Hasler/Muswama Kambundji. Beim Sieg der deutschen Dominatorin Laura Nolte klassiert sich das dritte Schweizer Team Debora Annen/Mara Morell im 13. Rang. (sda)

14:19 Uhr

sonntag, 30. november

Klee und Rüesch in den Top 20 - Nadja Kälin knapp neben den Top 10

Die Schweizer Distanzläufer zeigen beim Weltcup in Ruka eine starke Reaktion auf den schwachen Saisonstart am Freitag. Über 20 km Skating mit Massenstart schafft Beda Klee mit dem 14. Rang die geforderte Olympianorm (Top 15). Für den Toggenburger ist dies nach einer Seuchensaison eine besondere Erleichterung. Als Sechzehnter verpasst der Bündner Jason Rüesch die Qualifikationslimite um eine Zehntelsekunde - notabene gegen den für einmal enttäuschenden Überläufer Johannes Klaebo, der seinen 100. Weltcupsieg klar verpasst. Mit Harald Amundsen und Einar Hedegart feiert Norwegen in Lappland dennoch einen Doppelsieg.

Noch näher an die Top 10 heran kommt im Frauenrennen Nadja Kälin. Als Elfte verpasst die 24-jährige Engadinerin ihr Weltcup-Bestresultat aus der letzten Saison nur um drei Plätze. Über die 20 km verliert sie gut eineinhalb Minuten auf die schwedische Supersprinterin Jonna Sundling, die sich in der Spitzengruppe gegen die Amerikanerin Jessie Diggins durchsetzt. Zweitbeste Schweizerin ist Marina Kälin, die zwei Jahre jüngere Schwester von Nadja, im 28. Rang. (sda)

12:03 Uhr

sonntag, 30. november

Finalduell zwischen Messi und Müller

Im Playoff-Final der nordamerikanischen MLS kommt es zum Duell zwischen Inter Miami mit Lionel Messi und den Vancouver Whitecaps mit Thomas Müller.

Nach zehn Meistertiteln mit Barcelona in Spanien und deren zwei in Frankreich mit Pais Saint-Germain winkt Lionel Messi die Chance auf einen ersten Titel in Nordamerika.

Im Halbfinal der Major League Soccer (MLS) liess Inter Miami dem New York City FC mit 5:1 keine Chance. Der Argentinier Tadeo Allende brillierte mit einem Hattrick der 38-jährige Messi lieferte einen Assist.

Ähnlich klar war der zweite Halbfinal. Die Vancouver Whitecaps führten auswärts gegen San Diego bereits zur Pause mit 3:0 und setzten sich am Ende 3:1 durch. Thomas Müller erhält damit die Chance, nach 13 Meistertitel mit Bayern München gleich seine erste Saison in Nordamerika zu krönen.

Für den Final reisen die Kanadier am kommenden Samstag nach Fort Lauderdale, der Heimstätte von Inter Miami in Florida. (sda)

12:02 Uhr

sonntag, 30. november

Vallarios erster Einsatz und erstes Tor in Amerika

Die Schweizer Eishockey-Nationalspielerin Nicole Vallario kommt in der 3. Runde der nordamerikanischen Professional Women's Hockey League (PWHL) erstmals zum Einsatz - und erzielt gleich ein Tor.

Nur gerade vier Minuten brauchte Nicole Vallario, um bei den New York Sirens einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Die Verteidigerin eröffnete beim 5:1-Heimsieg gegen Vancouver das Skore mit dem 1:0.

Die Tessinerin Vallario ist die zweite Schweizerin in der höchsten Profiliga. Auch die Pionierin Alina Müller hatte einen erfolgreichen Samstag. Beim 3:1-Sieg der Boston Fleet sorgte sie mit einem Schuss ins leere Tor für den Endstand. (sda)

09:37 Uhr

Sonntag, 30. November

Nino Niederreiter mit grossem Auftritt gegen Roman Josi

Die Winnipeg Jets stoppen ihre Negativserie – und Nino Niederreiter ist beim 5:2-Auswärtssieg gegen Roman Josis Nashville Predators mit zwei Toren die grosse Figur. Nach zuletzt vier Niederlagen der Jets in Folge erzielte Niederreiter das 2:0 im Startdrittel und 21 Sekunden vor Schluss ins leere Tor das 5:2. Es waren die Goals Nummer 5 und 6 des Bündners in dieser Saison.

«Dieser Sieg ist riesig», zeigte sich Niederreiter erleichtert. «Es war schön, früh in Führung zu gehen und nicht einem Rückstand nachrennen zu müssen.» Es sei jetzt aber nicht alles gleich wieder gut. «Wir sind gerade eine fragile Gruppe», weiss der vierfache WM-Silbermedaillengewinner. «Wir müssen jetzt etwas Momentum aufbauen und schauen, dass auch der nächste Sieg kommt.»

Die Führung in der Eastern Conference abgeben mussten die New Jersey Devils nach einer 3:5-Heimniederlage gegen Philadelphia. Timo Meier verkürzte im Mitteldrittel mit seinem neunten Saisontor zum 2:4, konnte die Niederlage aber nicht abwenden. Neuer Leader sind die Tampa Bay Lightning mit dem Berner Verteidiger Janis Moser.

Zu einem knappen Sieg kam Kevin Fiala. Der Ostschweizer bereitete das 2:1 der Los Angeles Kings in der Verlängerung gegen Vancouver vor. Nicht zum Schweizer Duell kam es zwischen den San Jose Sharks und den Vegas Golden Knights. Goalie Akira Schmid erhielt in Las Vegas eine Pause und sah, wie sein Team gegen Philipp Kurashev und Co. mit 4:3 gewann. (sda)

09:32 Uhr

Sonntag, 30. November

Noch eine Auswärtsniederlage für Leader Davos

Trotz weiterhin 14 Punkten Vorsprung ist der HC Davos in der Eishockey-Meisterschaft nicht mehr das souveräne Über-Team von Anfang Saison. Davos verliert in Genf gegen Servette mit 2:3 nach Verlängerung.

Von den letzten fünf Auswärtspartien verlor Davos deren vier - gegen Servette (0:7), Lausanne (2:3), Freiburg (3:5) und nun nochmals gegen Servette. Dazwischen gab es bloss den 3:0-Erfolg beim daheim schwachen SC Bern.

Die ZSC Lions feierten vor dem Spiel gegen die SCL Tigers das 1001. National-League-Spiel von Captain Patrick Geering, der noch nie für einen anderen Klub als den ZSC auflief. Zu feiern haben die Zürcher daneben im Moment wirklich nicht viel. Auch gegen die Langnauer, die sich selber in einer Schaffenskrise befinden, setzte es wieder eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung ab - nach einer 2:1-Führung bis zur 59. Minute. Von den letzten sieben Pflichtspielen haben die ZSC Lions bloss eines (und das sehr glückhaft gegen Ambri) gewonnen.

Späte Wenden prägten den Samstag: Fribourg-Gottéron geriet gegen den SC Bern spät in Rückstand, gewann aber dennoch 2:1. Ajoie schlug Zug mit 3:2 nach Penaltyschiessen, nachdem Zug im Schlussabschnitt noch 2:0 geführt hatte. Und auch Ambri-Piotta glich gegen Biel spät aus und setzte sich noch mit 5:4 nach Penaltyschiessen durch. (sda)

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