20:14 Uhr
Mittwoch, 22. Oktober
Peter Barandun ist neuer Präsident von Swiss-Ski
Peter Barandun steht neu an der Spitze von Swiss-Ski. Der 59-jährige Bündner wurde am Mittwochabend in Aarau an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung einstimmig zum Präsidenten des Dachverbands des Schweizer Schneesports gewählt. Nach 14 Monaten als Co-Präsident folgt er auf Urs Lehmann, der im Sommer zurückgetreten war. Barandun gehört dem Präsidium seit 2012 an – zunächst als Vizepräsident, seit 2024 als Co-Präsident.
«Ich freue mich sehr über das immense Vertrauen», wird Barandun in einem Communiqué zitiert. «Gemeinsam wollen wir den erfolgreichen Weg des Schweizer Schneesports fortsetzen und offen für Weiterentwicklungen bleiben.» Beruflich bleibt Barandun CEO und Verwaltungsratspräsident von Electrolux Schweiz. Als neuen Vizepräsidenten wählten die Delegierten Stefan Binggeli. (rem)

16:01 Uhr
Mittwoch, 22. Oktober
Das sagt Jung-Star Noemi Ivelj vor dem Testspiel gegen Kanada
12:55 Uhr
Mittwoch, 22. Oktober
Torhüter Pilipovic verlässt Kadetten Schaffhausen Ende Monat
Kristian Pilipovic wird die Kadetten Schaffhausen per Ende Oktober verlassen. Wie der Schweizer Meister mitteilt, schliesst sich der 30-jährige Goalie dem nordmazedonischen Klub GRK Ohrid an.
Insgesamt feierte der Österreich-Kroate mit den Kadetten zwei Cupsiege und vier Erfolge im Supercup, fünfmal durfte er über den Meisterpokal jubeln. «Ich habe mich entschieden, noch einmal eine neue Herausforderung im Ausland anzunehmen - aus sportlicher und auch persönlicher Motivation heraus, um mich weiterzuentwickeln», erklärt Pilipovic seinen Entscheid.
Als Ersatz verpflichten die Kadetten den Kroaten Moreno Car bis zum Ende der laufenden Saison. Der 29-Jährige spielte zuletzt in seiner Heimat und gehört zum erweiterten Kader der kroatischen Nationalmannschaft. (sda)
11:27 Uhr
Mittwoch, 22. Oktober
Patrick Rahmen kehrt nach Winterthur zurück
Am Montagabend hat der FC Winterthur die sofortige Trennung von Trainer Uli Forte bekannt gegeben. Nun wurde ein Nachfolger gefunden: Patrick Rahmen soll Winterthur vor dem Abstieg retten. Dies verkündete das Super-League-Schlusslicht am Mittwochmorgen.

Für Rahmen ist es eine Rückkehr in die Eulachstadt. Der Basler war bereits von 2023 bis 2024 Cheftrainer bei Winterthur und führte den Klub damals überraschend bis auf Rang sechs mit einem Schnitt von 1,42 Punkten pro Spiel. Er kehrt also in ein Umfeld zurück, das er bestens kennt.
Nach dem Erfolg in Winterthur wechselte er zu den Berner Young Boys, wo er allerdings nach nur 15 Spielen wieder freigestellt wurde. Bei YB ist Rahmen auch aktuell noch unter Vertrag, obwohl er nicht mehr dort arbeitet. Winterthur soll mit den Bernern diesbezüglich aber eine Lösung gefunden haben.
Beim FC Winterthur begibt sich Rahmen in eine äusserst schwierige Situation. Die Nordostschweizer haben nach neun Spielen noch keinen Sieg und erst zwei Punkte auf dem Konto. Der Rückstand auf den Barrageplatz beträgt bereits sechs Zähler. In den nächsten Tagen und Wochen braucht Winterthur also dringend Erfolgserlebnisse. Besonders entscheidend wird der Auftakt in den November. Dann stehen mit den Duellen gegen Servette (1. November) und GC (8. November) wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf an. (watson.ch/abu)
09:49 Uhr
Mittwoch, 22. OkTober
Enzo Corvi verlängert beim HC Davos
Enzo Corvi verlängert seinen auslaufenden Vertrag mit dem HC Davos um drei Jahre bis zum Ende der Saison 2028/29. Der 32-jährige Center ist seit 2012 teil des HCD und der Dienstälteste im Kader.

Für die Davoser bestritt Corvi bis anhin knapp 700 Partien. Zudem war er bis vor kurzem, während fast zehn Jahren, teil der Schweizer Nationalmannschaft. Mit dieser nahm er an vier Weltmeisterschaften teil und holte 2018 die Silbermedaille.
Vor wenigen Wochen gab Corvi seinen Rücktritt aus dem Nationalteam bekannt. Wegen gesundheitlichen Gründen nach einer Rückenoperation im Januar 2025 wollte er damit die Belastung verringern und sich auf den HCD konzentrieren.
In der aktuellen Saison hat Corvi mit dem souveränen Leader der National League in 17 Spielen bereits 16 Skorerpunkte gesammelt. «Er hat in den letzten Monaten sehr viel investiert seit seiner Verletzungspause. Umso schöner ist es, dass er seine Zukunft weiterhin in Davos sieht», sagt Sportchef Jan Alston zur Vertragsverlängerung.
Ebenfalls dem HCD treu bleibt Julian Parrée. Der Vertrag mit dem 22-jährigen Bündner Stürmer wurde um zwei Saisons verlängert.c
08:48 Uhr
Mittwoch, 22. OkTober
Capela verliert zum Auftakt mit Houston gegen den Titelverteidiger
Die NBA-Saison startet mit einem knappen Auftaktspiel. Titelverteidiger Oklahoma City Thunder gewinnt erst nach zwei Verlängerungen mit 125:124 gegen die Houston Rockets.

Geschlagen geben musste sich demnach auch der Schweizer Clint Capela. Für den 31-Jährigen war es nach fünf Jahren bei den Atlanta Hawks das erste Spiel, das er wieder für die Houston Rockets absolvierte, nachdem er bereits von 2014 bis 2020 für die Texaner gespielt hatte.
Nun stand Capela im ersten Spiel der Saison während 7:52 Minuten im Einsatz und erspielte seinem Team vier Punkte. Der punktemässig erfolgreichste Spieler der Partie war Alperen Sengün. Für die Rockets erzielte er insgesamt 39 Punkte. Knapp dahinter reihte sich Shai Gilgeous-Alexander ein, der für den Titelverteidiger 35 Punkte erzielte.
Im zweiten Spiel zum Saisonauftakt gewannen die Golden State Warriors klar mit 119:109 gegen die Los Angeles Lakers. Ohne LeBron James, der verletzt ausfällt, gelang den Lakers trotz 43 Punkten des Slowenen Luka Doncic kein Sieg. (sda)
07:47 Uhr
Mittwoch, 22. OkTober
Meier verhilft Devils zum Sieg, auch Fiala erfolgreich
Die Schweizer Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Nico Hischier gewinnen in der NHL mit den New Jersey Devils souverän. Andere Schweizer sind weniger erfolgreich.

Die New Jersey Devils feierten in der Nacht auf Mittwoch Schweizer Zeit einen souveränen 5:2-Sieg gegen die Toronto Maple Leafs. Auf dem Eis standen mit Meier, Siegenthaler und Hischier auch drei Schweizer. Meier, der den Assist zum 2:1 lieferte, war dabei der einzige, der sich auch einen Skorerpunkt erspielte. Mit dem Sieg gegen die Maple Leafs feiern die Devils nun ihren fünften Sieg in Folge. Entscheidend war dabei vor allem ein starkes Mitteldrittel, in dem die Devils vier ihrer fünf Tore erzielten.
Weniger erfolgreich war hingegen Roman Josi mit den Nashville Predators. Gegen die Anaheim Ducks resultierte eine klare 2:5-Niederlage. Josi, der während 23:19 Minuten auf dem Eis stand, lieferte dabei den Assist zum zwischenzeitlichen 2:2 im zweiten Drittel.
Ebenfalls geschlagen geben musste sich Lian Bichsel. Seine Dallas Stars verloren mit 1:5 gegen die Columbus Blue Jackets. Der 21-Jährige stand während 17:06 Minuten auf dem Eis.
Im Schweizer Duell zwischen den Los Angeles Kings mit Kevin Fiala und den St. Louis Blues mit Pius Suter, gewannen die Kings knapp. Die Partie ging mit einem 1:1 in die Verlängerung, in der die Kings schliesslich das 2:1 erzielten. Fiala lieferte dabei den Assist und half so, die Niederlagenserie seines Teams, die sich über vier Spiele hinzog, zu beenden. (sda)
22:49 Uhr
Dienstag, 21. OkTober
Eishockey: ZSC weiter im Tief, Davos bleibt an der Spitze

Die ZSC Lions fallen tiefer und tiefer. In Lugano verliert der Meister nach einer 1:0-Führung mit 1:5. Die letzten sieben Pflichtspiele haben die Lions alle verloren.
Nicht nur Lugano, das zuvor fünf der letzten sechs Heimpartien verloren hatte, überraschte am Dienstag. Der HC Ajoie besiegte nach zehn Niederlagen hintereinander die SCL Tigers mit 2:1. Der Schlittschuhclub Bern zerzauste nach vier Niederlagen de suite den HC Ambri-Piotta auswärts mit 5:0.
An der Tabellenspitze setzte der HC Davos mit einem 4:3-Heimsieg über den EHC Biel seinen Durchmarsch fort. Bis 41 Sekunden vor Schluss hatte Biel in Davos mit 3:2 geführt. Das Verfolgerduell gewann der Lausanne Hockey Club gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 2:1 nach Verlängerung. Und der HC Fribourg-Gottéron verbesserte sich mit einem 5:2-Erfolg über Zug auf Platz 4.
Ausserdem gewann der Genève-Servette Hockey Club in Kloten mit 3:2 nach Penaltyschiessen. (sda)
21:58 Uhr
Dienstag, 21. Oktober
Olympia 2026: FIS hält den Ausschluss russischer Athleten aufrecht
Die russischen und belarussischen Sportler bleiben von der FIS ausgeschlossen und haben keine Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo zu qualifizieren. Dies entschied der Internationale Skiverband am Dienstag, wie er in einer Mitteilung bekannt gab.
Wie für die Sommerspiele 2024 in Paris erlaubt das Internationale Olympische Komitee die Teilnahme von russischen und belarussischen Athleten unter neutraler Flagge und unter Einhaltung strikter Konditionen. Das IOC überlässt es aber den internationalen Verbänden, ob sie die betroffenen Athleten für das Qualifikationsprozedere zulassen. (sda)
21:48 Uhr
Dienstag, 21. Oktober
Champions League: Barcelona feiert Kantersieg

In der 3. Runde der Champions League feiert der FC Barcelona einen deutlichen Heimsieg. Gegen Olympiakos Piräus resultiert ein 6:1.
Rund eine Stunde lang durften die Gäste hoffen, einen Punkt aus dem Olympiastadion zu entführen. Dank eines Penaltytreffers kurz nach der Pause lagen die Griechen nur noch 1:2 zurück. Dann sah Santiago Hezze jedoch die zweite Gelbe Karte, weshalb Piräus ab der 57. Minute in Unterzahl spielte. Diese Chance nutzte das Heimteam und sorgte mit vier Toren innerhalb von elf Minuten für das Schlussresultat. Damit zeigte der spanische Meister eine starke Reaktion auf die 1:2-Niederlage gegen Paris Saint-Germain in der Runde davor.
Derweil kam Kairat Almaty zu seinem ersten Punktgewinn in der Königsklasse. Das kasachische Team dürfte mit dem 0:0 gegen Paphos trotzdem nur bedingt zufrieden sein. Bei den Gästen war João Correia bereits in der 4. Minute mit Rot vom Platz gestellt worden. Almaty konnte mit der Überzahl zunächst aber wenig anfangen, während die Zyprioten immer wieder Nadelstiche setzten. Am Ende hatten beide Mannschaften ihre Chancen, blieben aber erfolglos. (sda)
16:28 Uhr
dienstag, 21. oktober
Lena Bickel im Mehrkampf-Final
Nach Noe Seifert und Florian Langenegger hat an der Kunstturn-WM in Jakarta auch Lena Bickel die Qualifikation für den Mehrkampf-Final der besten 24 geschafft. Bickel belegte Platz 15, Teamkollegin Anny Wu verpasste den Finaleinzug als 30. von 84 klassierten Turnerinnen.

An den Einzelgeräten reichte es keiner der beiden Schweizerinnen in einen Final der besten acht. Der Mehrkampf-Final der Frauen findet am Donnerstagnachmittag statt. (sda)
14:39 Uhr
dienstag, 21. oktober
Maradonas Erben schliessen Vermarktungsvertrag ab
Die Erben von Diego Maradona haben einen Vertrag zur künftigen Vermarktung des Namens der argentinischen Fussball-Ikone unterzeichnet.

Wie das Unternehmen Electa Global des schwedisch-iranischen Geschäftsmannes Ash Pournouri am Dienstag mitteilte, umfasst die langfristige Vereinbarung unter anderem Produktdesign, Herstellung und Marketing «in enger Abstimmung mit der Familie».
Argentiniens legendäre Nummer 10 war am 25. November 2020 im Alter von 60 Jahren gestorben. Anders als Stars wie Cristiano Ronaldo oder Kylian Mbappé hatte der Argentinier seinen Ruhm zu Lebzeiten kaum für Vermarktungszwecke genutzt. Auch seine Familie habe nach seinem Tod davon zunächst abgesehen, erklärte Pournouri. Es habe «einige Zeit gedauert, ihr Vertrauen zu gewinnen».
«Der Name unseres Vaters bedeutet Millionen Menschen auf der ganzen Welt so viel», wurden die Erben nun zitiert. Es gehe dabei «nicht nur um Produkte, sondern darum, Diego zu bewahren - seine Leidenschaft, seine Energie und seine Liebe zu den Menschen». Zunächst sollen nach Unternehmensangaben Kleidung, Schuhe und Accessoires für den europäischen Markt entworfen werden. (sda/afp)
13:49 Uhr
dienstag, 21. oktober
FC Luzern zum ersten Mal seit 2019 im Plus
Der FC Luzern verzeichnet zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder einen Gewinn. Er schliesst das Geschäftsjahr 2024/25 unter anderem dank Transfererlösen, Mehreinnahmen aus dem operativen Geschäft und Aktienverkäufen an die FCL AG mit einem Gewinn von 0,6 Millionen Franken ab.
Zur Deckung des strukturellen Defizits, das mit 7,5 Millionen Franken nach wie vor beträchtlich ist, trug insbesondere, aber nicht nur der Verkauf von Luca Jaquez an den VfB Stuttgart für rund sechs Millionen Franken bei. Weil die Transfereinnahmen aus den Verkäufen von Sascha Britschgi, Thibault Klidjé und Jakub Kadak erst in das nächste Geschäftsjahr fallen, sieht es auch für 2025/26 gut aus.
2023/24 hatte der FCL das Jahr noch mit einem Verlust von rund zweieinhalb Millionen Franken abgeschlossen. (sda)
13:00 Uhr
dienstag, 21. oktober
Bayern München verlängert mit Kompany
Bayern München verlängert den Vertrag mit Erfolgstrainer Vincent Kompany vorzeitig bis zum 30. Juni 2029.

Das gab der deutsche Rekordmeister drei Tage nach dem 2:1 gegen Borussia Dortmund bekannt. Der bisherige Kontrakt des Belgiers galt bis zum Sommer 2027.
Kompany war zur Saison 2024/25 vom Premier-League-Absteiger Burnley an die Säbener Strasse gekommen und galt damals nicht als Top-Lösung für den Trainerposten. Doch der 39-jährige belgische Ex-Profi feierte gleich in seiner Premierensaison die Meistertitel und überzeugte mit seiner sachlichen und fachlich fundierten Art. In dieser Saison haben die Münchner die ersten 14 Pflichtspiele allesamt gewonnen.
«Vincent Kompany geniesst bei den Spielern, in der Klubführung und bei den Fans grosse Wertschätzung», erklärte Präsident Herbert Hainer in einer Mitteilung des Klubs. Die Vertragsverlängerung sei ein starker Vertrauensbeweis. Kompany drückte seine Dankbarkeit aus und sagte: «Bisher war es eine grossartige Erfahrung, wir haben eine wunderbare Reise gestartet. Lasst uns weiter hart arbeiten und noch viele weitere Erfolge feiern.» (sda/dpa)
11:21 Uhr
dienstag, 21. oktober
Dyche übernimmt in Nottingham als Cheftrainer
Sean Dyche übernimmt als Cheftrainer bei Nottingham Forest. Wie der Premier-League-Klub mitteilt, erhält der 54-jährige Engländer einen Vertrag bis Sommer 2027.

Dyche verfügt als ehemaliger Trainer von Burnley und Everton über die Erfahrung von mehr als 330 Spielen in der obersten Spielklasse Englands. Der ehemalige Nachwuchsspieler von Forest folgt in Nottingham, wo auch der Schweizer Internationale Dan Ndoye unter Vertrag steht, auf Ange Postecoglou. Der Australier stand bei Forest nur 39 Tage an der Seitenlinie. Mit nur fünf Punkten aus acht Partien fiel der Klub in der Rangliste auf Position 18 zurück. (sda)
10:44 Uhr
dienstag, 21. oktober
USA wollen Frauen-WM 2031 mit drei anderen Ländern
Die USA wollen die Fussball-Weltmeisterschaft 2031 der Frauen wie erwartet mit Partnern ausrichten. Sie gaben am Montag eine Zusammenarbeit mit Mexiko, Costa Rica und Jamaika bekannt.
Schon für die Männer-WM im kommenden Sommer hat der US-Verband mit Kanada und Mexiko Co-Gastgeber. Die Bewerbung für 2031 wird mangels Konkurrenz so gut wie sicher erfolgreich sein. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte im April in seinem Grusswort beim UEFA-Kongress in Belgrad die Gastgeber für die Weltmeisterschaften 2031 und 2035 praktisch schon verkündet.
Für 2035 liegt ebenfalls nur eine gültige Bewerbung vor - aus dem Vereinigten Königreich, das Infantino mit dem englischen Begriff «Home Nations» des Fussballs umschrieb, also England, Schottland, Wales und Nordirland. Ein offizieller Entscheid über die Gastgeber soll beim FIFA-Kongress 2026 in Vancouver fallen. 2027 findet die Frauen-WM in Brasilien statt. (sda/dpa)
08:40 Uhr
dienstag, 21. oktober
Hirscher nicht in Sölden
Marcel Hirscher wird am Sonntag beim Weltcup-Auftakt in Sölden fehlen. Das kündigte Patrick Riml, Projektchef von Hirschers Sponsor Red Bull, am Montagabend auf Servus TV an.

«Er wird leider nicht an den Start gehen. Die Reha ist super verlaufen, es hat sehr gut ausgeschaut, aber er war leider krank die letzten zweieinhalb Wochen», sagte Riml und verwies auf die deshalb fehlenden Trainingstage des 36-jährigen Wahl-Niederländers.
Hirscher war erst Anfang September und damit neun Monate nach seinem Kreuzbandriss die ersten Schneeschwünge gefahren. (sda)
07:48 Uhr
dienstag, 21. oktober
Ex-NFL-Profi Doug Martin stirbt nach Polizeieinsatz
Die NFL trauert um den früheren Football-Star Doug Martin. Seinem Tod ging ein Polizeieinsatz nach einem Einbruch voraus, die Rede ist von einer Rangelei mit Beamten. Verschiedene Behörden ermitteln.

Die genaue Ursache für den Tod des früheren Football-Spielers der Tampa Bay Buccaneers und der Oakland Raiders soll durch eine Obduktion ermittelt werden, wie die Polizei von Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien mitteilte.
«Vor seinem Tod war Martin in einen Einbruch in einem Anwesen in Oakland involviert», heisst es in der Mitteilung. Beim Versuch, den 36-Jährigen festzunehmen, sei es zu einer Rangelei zwischen ihm und Polizisten gekommen. Martin sei schliesslich in Gewahrsam genommen worden und dann nicht mehr ansprechbar gewesen. Er sei in ein Spital gebracht worden und dort gestorben.
Mehrere Behörden ermitteln nun zu den Umständen, die zum Tod des ehemaligen Profi-Sportlers geführt haben. Die Bürgermeisterin von Oakland sprach der Familie Martins ihr Beileid aus. Die Tampa Bay Buccaneers, für die Martin sechs Spielzeiten absolvierte, sprachen in einer Stellungnahme vom «grossen Einfluss», den der Profi auf das Team gehabt habe.
Martin lief als Runningback auf, kam in seiner Karriere auf 30 Touchdowns nach Laufspielzügen und zwei nach gefangenen Bällen. Er wurde zweimal für den Pro Bowl der besten Spieler einer Saison nominiert und zudem einmal ins All-Pro-Team der NFL gewählt. Sein letztes Spiel bestritt er im Dezember 2018. (sda)
07:46 Uhr
dienstag, 21. oktober
Mjällby schafft Meister-Sensation
Mjällby AIF gelingt in Schweden ein mittelgrosses Fussballwunder. Der kleine Klub krönt sich in einer einmaligen Saison vorzeitig zum schwedischen Meister.

Das Team aus dem kleinen Ort Mjällby in der südschwedischen Provinz Blekinge siegte am Montagabend mit 2:0 bei IFK Göteborg und ist damit drei Spieltage vor Saisonende nicht mehr von der Tabellenspitze der schwedischen Topliga Allsvenskan zu verdrängen. Es ist der erste Meistertitel in der 86-jährigen Vereinsgeschichte.
«So etwas hätte ich nie gedacht», sagte der 1:0-Torschütze Jacob Bergström laut Nachrichtenagentur AP: «Ich bin unglaublich dankbar, Teil dieser Gruppe zu sein. Wir zeigen, dass man als Kollektiv unglaublich weit kommen kann.» Die schwedische Zeitung «Aftonbladet» schrieb: «Die Sensation ist Realität.»
Mjällby hat die diesjährige Saison dominiert wie in den Vorjahren teilweise nur der Rekordmeister Malmö FF, der in acht der letzten zwölf Spielzeiten am Ende den Titel geholt hatte. Die Mannschaft von Cheftrainer Anders Torstensson setzt nicht auf grössere Stars und hat keine wohlhabenden Investoren im Rücken. Mannschaftliche Geschlossenheit, kluges Scouting und besonnenes Wirtschaften sind die Erfolgsfaktoren.
Das zahlt sich nun aus: Nach einer einmaligen Saison mit bislang nur einer Niederlage beträgt der Vorsprung auf den zweitplatzierten Stockholmer Verfolger Hammarby nun elf Punkte, jener auf Titelhalter Malmö im 4. Rang sogar 21 Punkte - und das, obwohl Mjällby nach Angaben von «transfermarkt.com» aktuell nur den neunthöchsten Marktwert aller 16 Allsvenskan-Teams hat.
Der Ort Mjällby hat nur rund 1400 Einwohner. Seine Heimspiele trägt MAIF in der ähnlich kleinen Nachbargemeinde Hällevik aus. (sda/dpa)
07:40 Uhr
dienstag, 21. oktober
Niederreiter am Ursprung von Winnipegs Wende
Nino Niederreiter und die Winnipeg Jets feiern in der NHL im sechsten Saisonspiel den fünften Sieg. Beim 2:1-Erfolg bei den Calgary Flames leitet der Bündner Stürmer den Umschwung für sein Team ein.

Niederreiter bediente zu Beginn des Schlussdrittels beim Stand von 0:1 im Powerplay Neal Pionk, dessen Schuss von Jonathan Toews noch entscheidend abgelenkt wurde. Zwölf Minuten später erzielte Mark Scheifele den Siegtreffer für Winnipeg.
Für die Jets war es nach der 4:5-Auftaktniederlage gegen die Dallas Stars der fünfte Sieg in Folge. Niederreiter war zum vierten Mal an mindestens einem Tor beteiligt. Er steht nun bei sechs Skorerpunkten (2 Tore).
Bei den Vegas Golden Knights gelangte Akira Schmid unverhofft zu seinem dritten Saisoneinsatz. Der Schweizer Goalie kam beim 4:1-Heimsieg gegen die Carolina Hurricanes nach knapp zehn Minuten für den verletzten Adin Hill ins Spiel und parierte 23 von 24 Schüssen. (sda)
07:35 Uhr
dienstag, 21. oktober
Hirscher fehlt in Sölden
Marcel Hirscher wird am Sonntag beim Weltcup-Auftakt in Sölden fehlen. Das kündigte Patrick Riml, Projektchef von Hirschers Sponsor Red Bull, am Montagabend auf Servus TV an.
«Er wird leider nicht an den Start gehen. Die Reha ist super verlaufen, es hat sehr gut ausgeschaut, aber er war leider krank die letzten zweieinhalb Wochen», sagte Riml und verwies auf die deshalb fehlenden Trainingstage des 36-jährigen Wahl-Niederländers.
Hirscher war erst Anfang September und damit neun Monate nach seinem Kreuzbandriss die ersten Schneeschwünge gefahren. (sda/apa)
15:45 Uhr
montag, 20. oktober
Alexander Steen Olsen verpasst Weltcup-Auftakt
Vorjahressieger Alexander Steen Olsen muss für den Riesenslalom der Männer am Sonntag beim Weltcup-Auftakt in Sölden Forfait geben. Der 24-jährige Norweger laboriert nach wie vor an einem Patellaspitzensyndrom (Jumper's Knee). Nach einem Test am vergangenen Wochenende auf dem Rettenbachferner reiste Steen Olsen am Montag für weitere Untersuchungen und Behandlungen heim nach Oslo, wie der norwegische Skiverband auf seiner Website bekanntgab. (sda/apa)
10:32 Uhr
montag, 20. oktober
Potter übernimmt Schwedens Nationalteam
Der neue Trainer der schwedischen Nationalmannschaft heisst Graham Potter. Der Engländer tritt die Nachfolge von Jon Dahl Tomasson an.

Vom Dänen trennte sich der schwedische Verband aufgrund der enttäuschenden Resultate in der WM-Qualifikation, in der die Skandinavier in der Gruppe mit der Schweiz mit nur einem Punkt aus vier Spielen den vierten und letzten Rang belegen. Gegen die mit zehn Punkten führenden Schweizer, am 11. November in Genf der nächste Gegner, setzte es zu Hause eine 0:2-Niederlage ab. Dabei hat Schweden das mit Abstand wertvollste Team der Qualifikationsgruppe B.
Der Vertrag von Potter läuft vorerst bis Ende März. Bei einer erfolgreichen Qualifikation für die WM im kommenden Jahr in Kanada, Mexiko und den USA verlängert er sich automatisch. Der 50-Jährige arbeitete zuletzt bei West Ham United, wurde allerdings beim Tabellen-Vorletzten der Premier League Ende September entlassen. Zuvor war er bei Chelsea tätig.
Potter hat auch eine Vergangenheit in Schweden, und zwar eine sehr erfolgreiche. Von 2011 bis 2018 trainierte er Östersund, das er von der vierten in die erste Liga sowie 2017 zum ersten Cupsieg der Vereinsgeschichte führte. In der darauffolgenden Saison schaffte das Team in der Europa League den Einzug in die Sechzehntelfinals. (sda)
09:02 Uhr
montag, 20. oktober
Seifert und Langenegger im Mehrkampf-Final
Die Schweizer Noe Seifert und Florian Langenegger sind bei den Weltmeisterschaften der Kunstturner souverän in den Mehrkampf-Final eingezogen. In Indonesiens Hauptstadt Jakarta belegte Seifert in der Qualifikation den starken 2. Platz. Lediglich der japanische Olympiasieger von 2020, Daiki Hashimoto, holte mehr Punkte als der 26-jährige Aargauer. Langenegger turnte ebenfalls souverän und zog als Fünfter locker in den Final der 24 besten Turner am Mittwoch ein.

An den Einzelgeräten reichte es keinem Schweizer in den Final der besten acht Turner. Florian Langenegger verpasste die Top 8 am Boden als Neunter knapp. Noe Seifert belegte am Reck den 10. Rang. (sda)
09:00 Uhr
montag, 20. oktober
Ponti erneut nur von Kharun geschlagen
Beim Schwimm-Weltcup in Westmont schwamm Noè Ponti auch am dritten Tag auf das Podest. Der 24-jährige Tessiner schloss den Kurzbahn-Event in Illinois mit Platz 2 über 50 m Delfin ab.
Wie schon am Tag zuvor über 200 m Delfin und wie schon vor Wochenfrist beim Weltcup in Carmel über 50 m Delfin war einzig Ilya Kharun schneller als Ponti. Der 20-jährige Kanadier schlug elf Hundertstel vor dem Schweizer Weltrekordhalter an, der sich gegenüber der Vorwoche um eine Zehntelsekunde verbesserte und eine Zeit von 21,80 Sekunden schwamm. Platz 3 sicherte sich der Amerikaner Finn Brooks.
Somit reist Ponti mit einem Sieg und drei zweiten Plätzen aus Westmont ab. Die dritte und letzte Weltcup-Station ist von Donnerstag bis Samstag Toronto. (sda)
08:58 Uhr
montag, 20. oktober
Marokko düpiert Argentinien und ist U20-Weltmeister
Marokko sorgte am Sonntag in Chile für eine Überraschung: Die Nordafrikaner krönten sich dank eines 2:0-Sieges gegen den Favoriten Argentinien in Santiago zum ersten Mal zum U20-Weltmeister.
Stürmer Yassir Zabiri erzielte in der 12. und 29. Minute beide Tore für seine Mannschaft und sicherte ihr vor rund 43'000 Zuschauern den Pokal. Marokko ist erst der zweite Titelträger vom afrikanischen Kontinent nach Ghana, das 2009 Weltmeister in dieser Altersstufe wurde.
Marokko machte in der jüngeren Vergangenheit schon mehrfach auf sich aufmerksam. Bei der WM 2022 in Katar stiess die A-Nationalmannschaft bis in die Halbfinals vor. An den Olympischen Spielen in Paris gewann die marokkanische Auswahl die Bronzemedaille. Im Jahr 2030 wird das Land gemeinsam mit Spanien und Portugal die WM ausrichten.
Argentinien auf der anderen Seite hat an 18 der 24 Ausgaben der U20-Weltmeisterschaft teilgenommen und ist mit sechs Titeln das erfolgreichste Land. Die Südamerikaner haben das Turnier seit der Ausgabe 2007 in Kanada jedoch nicht mehr gewonnen. (sda/afp)
23:21 Uhr
sonntag, 19. oktober
Mbappé sorgt für Real Madrids Sieg
Einmal mehr gelingt Kylian Mbappé der entscheidende Treffer zum Sieg von Real Madrid. Der Franzose traf in der 80. Minute zum 1:0-Schlussstand auswärts gegen Getafe, das das Spiel nach zwei Platzverweisen zu neunt beendete.

Mbappé verwertete eine Vorlage von Arda Güler zum bereits zehnten Treffer in der laufenden Meisterschaft. Seit dem Saisonstart hat der amtierende Torschützenkönig inklusive Champions League und Länderspiele nur in einer von 15 Partien nicht getroffen.
Real Madrid führt die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung auf den FC Barcelona an. (sda)
22:25 Uhr
sonntag, 19. oktober
Schweizerinnen verlieren und holen trotzdem den Turniersieg
Das Frauen-Nationalteam im Unihockey gleicht das Spiel gegen Tschechien in letzter Minute aus, verliert aber im Penaltyschiessen. Dennoch sichert sich die Schweiz mit zwei Siegen zuvor den Turniersieg an der Euro Floorball Tour in Chur.
Nach frühem Rückstand kam die Schweiz durch Céline Stettler zum Ausgleich. Seraina Fitzi traf später zur 2:1-Führung, ehe Tschechien das Spiel drehte und auf 4:2 erhöhte. Spichiger verkürzte auf 3:4, danach dominierte die Schweiz phasenweise, scheiterte jedoch mehrfach. In der Schlussminute gelang der Ausgleich, doch im Penaltyschiessen setzten sich die Tschechinnen durch.
«Wir haben heute nicht die gleiche Energie wie in den ersten zwei Spielen gehabt», so Goalie Lara Heini. Trotzdem zeigte sich das Team kämpferisch und stolz auf die starke Leistung. Der Turniersieg sei ein positives Zeichen im Hinblick auf die kommende WM. (sda/jas)
21:45 Uhr
sonntag, 19. oktober
Simona Waltert gewinnt erstes Challenger-Turnier
Simona Waltert gewinnt erstmals ein Turnier auf der WTA-Tour. Die 24-jährige Bündnerin schlägt im Final des Challenger-Turniers in Rio de Janeiro die Französin Alice Ramé (WTA 257) mit 7:5, 6:2.

Waltert bestritt in der brasilianischen Metropole ihren dritten Final innerhalb eines Monats. Mitte September verlor sie in Ljubljana einen Final der Challenger-Kategorie, bevor sie eine Woche später beim hochdotierten ITF-Event in Lissabon ihren bis dahin bedeutendsten Turniersieg feierte.
In der Weltrangliste wird Waltert am Montag einen weiteren Sprung nach vorne machen. In den letzten Wochen ging es von Platz 124 bis vorerst auf 88. Für die Mitte November stattfindenden Playoffs im Billie-Jean-King-Cup im argentinischen Cordoba ist Waltert als Schweizer Teamleaderin aufgeboten. (sda)
20:45 Uhr
sonntag, 19. oktober
Liverpool verliert erneut
In der vergangenen Saison verlor Liverpool in der Premier League bloss viermal. Nun ist der mit fünf Siegen in die Meisterschaft gestartete Titelverteidiger in eine veritable Krise geraten. Das Team von Trainer Arne Slot verlor zu Hause gegen Manchester United 1:2 und kassierte wettbewerbsübergreifend die vierte Niederlage in Serie, die dritte in der Liga.

Zwar gelang Cody Gakpo nach dem frühen Rückstand durch ein Tor von Bryan Mbeumo (2.) in der 78. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich für Liverpool. Doch sechs Minuten später geriet das Heimteam erneut in Rückstand, und diesmal gelang Liverpool keine Reaktion mehr. Den Siegtreffer für ManU schoss Verteidiger Harry Maguire, der in seinem 275. Spiel in der Premier League zum 15. Mal erfolgreich war. Die Gäste feierten den vierten Sieg in den letzten sechs Partien.
Liverpool liegt nach der erneuten Niederlage weiterhin vier Punkte hinter Leader Arsenal auf dem 3. Tabellenplatz. Manchester United belegt den 9. Rang. (sda)
20:15 Uhr
sonntag, 19. oktober
Austin bleibt bis 2034 Heimat des GP USA
Der Grand Prix der USA wird auch langfristig auf dem Circuit of The Americas in Austin ausgetragen. Unmittelbar vor dem diesjährigen Rennen wurde die vorzeitige Vertragsverlängerung bekannt gegeben. Der ursprünglich bis Ende 2026 laufende Kontrakt wurde um weitere neun Jahre bis einschliesslich 2034 verlängert.
Austin ist seit 2012 fester Bestandteil des Formel-1-Kalenders und hat sich als beliebter Austragungsort etabliert. Zuvor hatte die Königsklasse des Motorsports nach dem Aus in Indianapolis im Jahr 2007 mehrere Jahre lang keinen festen Standort in den USA.
Inzwischen hat sich das Bild deutlich gewandelt. 2025 beherbergen die Vereinigten Staaten gleich drei Grands Prix: Neben Austin stehen auch Miami und Las Vegas im Kalender. Ein klares Zeichen für die gewachsene Bedeutung des US-Markts in der Formel 1. (sda)
20:11 Uhr
sonntag, 19. oktober
Embolo trifft erneut für Rennes
Der Schweizer Breel Embolo trifft in der Ligue 1 im zweiten Spiel in Folge für Rennes. Der 28-jährige Nationalstürmer erzielte beim 2:2 im Heimspiel gegen Auxerre das 1:1 (18.). Embolo, der am 1. September von Monaco zu Rennes gewechselt hatte, war per Kopf erfolgreich. Sein Team spielte zum vierten Mal in Serie unentschieden und blieb zum sechsten Mal hintereinander ungeschlagen. (sda)

19:22 Uhr
sonntag, 19. oktober
Schweizerinnen gewinnen deutlich gegen Italienerinnen
Die Schweizer Handballerinnen werden ihrer Favoritenrolle gerecht und schlagen Italien im zweiten EM-Qualifikationsspiel souverän mit 37:25.

Nach einer soliden ersten Halbzeit (18:13) steigert sich das Team von Knut Ove Joa nochmals deutlich. In der Abwehr stabiler und im Angriff effizienter, nutzen die Schweizerinnen die Fehler der Gegnerinnen konsequent aus. Era Baumann wird als beste Schweizer Spielerin ausgezeichnet.
Nach dem klaren Auftaktsieg gegen Bosnien (35:19) am Donnerstag bestätigen die Schweizerinnen ihre starke Form und festigen das Ziel: Platz 2 und die direkte EM-Qualifikation. Weiter geht es am 4. März 2026 zuhause gegen Gruppenfavorit Niederlande. (jas)
19:33 Uhr
sonntag, 19. oktober
Später Ausgleich: Luzern dreht 0:2-Rückstand gegen Lausanne
Der FC Luzern sichert sich im Heimspiel gegen Lausanne-Sport nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden – der Ausgleich fällt in letzter Minute.

Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit ging Lausanne durch Nicky Beloko (53.) in Führung. Ein kurioses Eigentor von Pius Dorn erhöhte in der 74. Minute auf 2:0 für die Gäste. Doch Luzern zeigte Moral: Kevin Spadanuda traf in der 84. Minute zum Anschluss, und kurz vor Schluss glich der eingewechselte Andrejs Ciganiks mit einem starken Schuss zum 2:2 aus.
Lausanne wartet somit weiterhin auf den ersten Auswärtssieg der Saison. Luzern bleibt zwar auch im achten Heimspiel sieglos, ist aber gegen Lausanne nun seit acht Spielen ungeschlagen. (jas)
18:55 Uhr
sonntag, 19. oktober
Ende der Durststrecke für St. Gallen in Bern
St. Gallen hat seine über 20-jährige Negativserie in Bern beendet und mit einem 2:1 gegen die Young Boys erstmals seit dem 20. März 2005 wieder auswärts gegen YB gewonnen. In den neun Partien zuvor hatte es jeweils Niederlagen und insgesamt 25 Gegengoals gesetzt.

Den Führungstreffer erzielte Tom Gaal in der 55. Minute nach Vorarbeit von Christian Witzig. Chris Bedia glich in der 85. Minute mit seinem sechsten Saisongoal aus, aber nur zwei Minuten später traf Captain Lukas Görtler mit einem präzisen Schuss von der Strafraumgrenze zum 2:1-Endstand.
Christian Fassnacht vergab bereits in der 16. Minute einen Penalty für YB. Die Berner verloren damit ihr erstes Heimspiel seit dem 28. September 2024. Nach dem 0:5 in Lausanne ist es die zweite Niederlage in Folge - eine Situation, die letztmals im Oktober 2024 zum Trainerwechsel führte. Auch für Giorgio Contini dürfte es nun eng werden. (jas)
17:59 Uhr
sonntag, 19. oktober
Freiburg sichert sich spät einen Punkt
Freiburg sichert sich in der 7. Runde der Bundesliga im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt dank einem späten Tor einen Punkt. Vincenzo Grifo gleicht in der 87. Minute zum 2:2 aus.

Das Spiel war auch ein Duell zwischen den Schweizer Internationalen Johan Manzambi und Aurèle Amenda. Ersterer fing in der 2. Minute einen schlechten Querpass von Robin Koch ab, spielte den Ball in den Lauf von Derry Scherhant, der eiskalt zum 1:0 abschloss. Überhaupt zeigte Manzambi - wie auch Amenda, der zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft zur Startelf der Eintracht gehörte - eine starke Leistung.
Beide Treffer für Frankfurt zur zwischenzeitlichen Wende erzielte Jonathan Burkardt (18./38.). Während Freiburg im siebenten Pflichtspiel in Folge ungeschlagen blieb (drei Siege), holten die Gäste in den letzten fünf Meisterschaftspartien bloss vier Punkte. (sda)
17:35 Uhr
sonntag, 19. Oktober
Seifert und Langenegger auf Finalkurs
Die Schweizer Kunstturner Noe Seifert und Florian Langenegger präsentieren sich bei den Weltmeisterschaften in Jakarta in starker Form und sind auf Finalkurs im Mehrkampf.

Nach sechs von acht Qualifikationsgruppen liegt Seifert auf dem hervorragenden zweiten Platz, Langenegger folgt auf Rang fünf. Die besten 24 Athleten qualifizieren sich für den Mehrkampf-Final, der am Mittwoch ausgetragen wird. An den Einzelgeräten hat nur noch Seifert Chancen auf einen Finalplatz: Am Barren liegt der bald 27-jährige Aargauer derzeit auf dem achten Rang - dem letzten, der zur Finalteilnahme berechtigt. Ob es für ihn reicht, entscheidet sich am Montag nach den letzten beiden Subdivisionen der Qualifikation. (jas)
16:48 Uhr
sonntag, 19. oktober
EVZ siegt nach Bieler Aufholjagd
Zwei Tage nach dem Prestigesieg gegen den Meister ZSC Lions (3:2 n.P.) legt der EV Zug nach: Die Zentralschweizer zittern sich zuhause gegen Biel zu einem 4:3-Erfolg.

Lange sah es im ausverkauften Zuger Stadion nach einem einseitigen Nachmittag aus: Das Heimteam lag zur Spielmitte komfortabel mit 4:0 in Führung. Sven Senteler traf doppelt, Lino Martschini beendete eine sieben Spiele andauernde Torflaute, Tomas Tatar eine von drei Partien.
Doch statt des höchsten Saisonsiegs wurde es für den EVZ noch einmal richtig eng. Im Schlussdrittel startete Biel eine fulminante Aufholjagd. Nach dem 1:4 durch Marcus Sylvegard (46.) verkürzte Yanick Sablatnig nur zwei Minuten später weiter. Die Zuger agierten nun zu passiv - und nach dem 4:3 durch Nolan Cattin (56.) war Biel endgültig in Schlagdistanz. In der Schlussphase drückten die Gäste mit sechs Feldspielern auf den Ausgleich, doch der EVZ rettete den knappen Vorsprung mit Mühe über die Zeit.
Mit dem zweiten Sieg in Folge festigt Zug seine Position im Spitzenfeld der Tabelle, Biel bleibt auf Rang 10. Die Seeländer treten am Dienstag beim Leader in Davos an. Zug gastiert bei Fribourg-Gottéron. (sda)
16:43 Uhr
sonntag, 19. oktober
3. Platz für Stefan Küng im Chrono des Nations
Stefan Küng verpasst den vierten Sieg beim Chrono des Nations. Der 31-jährige Thurgauer musste sich nach Siegen beim zur Europe Tour zählenden Zeitfahren 2021, 2022 und 2024 diesmal mit dem 3. Platz begnügen. Auf den knapp 45 Kilometern im französischen Les Herbiers musste er sich dem Briten Joshua Tarling und dem Australier Jay Vine geschlagen geben. Auf den Sieger Tarling verlor Küng 1:15 Minuten. (sda)
16:37 Uhr
sonntag, 19. oktober
Nervenkrimi gegen Ajoie – Lakers vor Klubrekord
Die Erfolgsserie der Rapperswil-Jona Lakers geht weiter: Mit einem 3:2-Heimsieg gegen das Schlusslicht Ajoie feiern sie den siebten Sieg in Folge.

Nur ein weiterer Erfolg fehlt zum Klubrekord aus der Saison 2000/2001 - die Chance dazu bietet sich am Dienstag in Lausanne. Gegen die Waadtländer setzte es zuletzt eine 0:4-Niederlage ab.
Gegen Ajoie taten sich die Lakers trotz 3:1-Führung dank Toren von Moy, Hofer und Lammer schwer. Nach dem 3:2 durch Devos wurde es in der Schlussphase nochmals eng - Hazen traf kurz vor Schluss nur die Latte. Bitter: Nicklas Jensen schied verletzt aus. Ajoie bleibt mit zehn Pleiten in Folge abgeschlagen Letzter. (jas)
16:22 Uhr
sonntag, 19. oktober
Siege für Yverdon und Vaduz
Absteiger Yverdon bleibt in der Challenge League der erste Verfolger von Leader Aarau. Die Waadtländer bezwangen in der 10. Runde den Tabellenletzten Bellinzona zu Hause 2:0.
Die Tore für die Gastgeber erzielten Helios Sessolo per Penalty (29.) sowie Sidiki Camara in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit auf Assist von Sessolo. Yverdon liegt nach dem dritten Vollerfolg in Serie nach wie vor fünf Punkte hinter Aarau, während Bellinzona weiter auf den ersten Sieg in der laufenden Meisterschaft warten muss.
Auch das einen Zähler hinter Yverdon klassierte Vaduz holte drei Punkte. Die Liechtensteiner gewannen beim Vorletzten Wil dank Toren von Mats Hammerich (60.) und Ayomide Akinola (81.) ebenfalls 2:0. (sda)
16:05 Uhr
sonntag, 19. oktober
Sion bezwingt tapfere Grasshoppers
Sion holt nach drei sieglosen Spielen wieder einmal einen Dreier. Die Walliser gewannen bei den Grasshoppers 1:0 und sind bezüglich einer Top-6-Klassierung auf Kurs.

GC wehrte sich vor 6924 Zuschauern tapfer, nachdem Captain Saulo Decarli bereits in der 12. Minute nach einer Notbremse vom Platz gestellt worden war. In der 61. Minute ging Sion dann allerdings doch in Führung: Donat Rrhudani verwandelte einen Penalty. Wie schon bei der Roten Karte gegen Decarli wurde dieser nach Intervention des VAR gegeben.
Das 1:0 der Gäste war mehr als verdient. Zuvor waren sie nicht weniger als dreimal an der Torumrandung gescheitert - Josias Lukembila (9.) an der Latte sowie Rrhudani (19.) und Rilind Nivokazi (51.) jeweils am Pfosten. Letzterer scheiterte kurz nach der Pause allein vor GC-Goalie Justin Hammel. Überhaupt hatten die Zürcher immer wieder Mühe, mit den langen Bällen der Walliser in die Tiefe.
Allerdings zeigten sich die Grasshoppers vom Gegentreffer keineswegs geschockt. In der 66. Minute kam der eingewechselte Allan Arigoni dem Ausgleich nahe, doch wurde sein guter Schuss von der Strafraumgrenze vor dem Tor geblockt. So verpassten es die Zürcher, nach dem 3:0 im Derby gegen den FCZ zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft zwei Partien in Folge zu gewinnen. Es gelang ihnen zum 13. Mal in Folge nicht, in einem Heimspiel gegen Sion zu Null zu spielen. Dennoch ist der neue Wind bei den Grasshoppers zu spüren. (sda)
16:01 Uhr
sonntag, 19. oktober
Medwedew beendet Durststrecke
Daniil Medwedew gewinnt zum ersten Mal seit fast zweieinhalb Jahren ein ATP-Turnier. Der 29-jährige Russe gewann im kasachischen Almaty den Final gegen den Franzosen Corentin Moutet mit 7:5, 4:6, 6:3.
Nach seinem Turniersieg in Rom im Mai 2023 verlor er sechs Finals, bis es nun endlich wieder für einen Triumph reichte. Mit dem Erfolg in Almaty setzte der aktuelle Weltranglisten-14. eine bemerkenswerte Serie fort: Alle seine 21 Turniersiege kamen an verschiedenen Orten zustande. Nächste Woche in Wien könnte er das ändern. In der österreichischen Hauptstadt gewann er 2022. (sda)
15:42 Uhr
sonntag, 19. oktober
Lukas Britschgi beim GP-Auftakt Vierter
Der Schaffhauser Eiskunstlauf-Europameister Lukas Britschgi belegt bei der ersten Station der Grand-Prix-Serie den 4. Platz. Der Sieg am GP de France in Angers ging an den überlegenen zweifachen amerikanischen Weltmeister Ilia Malinin.
Britschgi steigerte sich dank der drittbesten Kür noch vom 7. auf den 4. Platz. (sda)
14:47 Uhr
sonntag, 19. oktober
Razgatlioglu erneut Weltmeister
Im letzten Rennen der Saison sicherte sich der BMW-Pilot Toprak Razgatlioglu den Titel in der Superbike-WM. In Jerez reichte dem 29-jährigen Türken am Sonntag Platz 3 zur erfolgreichen Titelverteidigung und zum dritten Triumph insgesamt in dieser Rennkategorie.

Am Ende wies Razgatlioglu 13 Punkte Vorsprung auf seinen ärgsten Verfolger Nicolo Bulega aus. Der Italiener vertagte die Entscheidung mit seinem Sieg im ersten Rennen am Samstag noch. Doch auch zwei weitere Siege im Sprint und im zweiten Rennen am Sonntag reichten nicht, um Razgatlioglu noch abzufangen.
Der Schweizer Dominique Aegerter fehlte beim Saisonabschluss in Andalusien wegen einer Handverletzung. In der Gesamtwertung belegt der 35-Jährige Platz 14.
Während es Weltmeister Razgatlioglu in der kommenden Saison in die MotoGP zieht, ist noch unklar, wie es für Aegerter weitergeht. Die Zusammenarbeit mit dem Motorrad-Hersteller Yamaha in der Superbike-WM endete mit dem Rennen in Jerez. Zuletzt wurde über eine Rückkehr des Oberaargauers in die Supersport-WM spekuliert. Dort holte er vor dem Superbike-Aufstieg 2021 und 2022 den WM-Titel. (sda)
14:10 Uhr
sonntag, 19. oktober
Hauser holt sich Titel, Studer überzeugt mit Platz sechs
Der Australier Matthew Hauser kürte sich bei seinem Heimrennen in Wollongong zum Weltmeister über die olympsiche Triathlon-Distanz. Er dominierte das Rennen mit 1:42:41 Stunden und liess die Konkurrenz über 1,5km Schwimmen, 40km Velofahren und 10km Laufen deutlich hinter sich.

Der Solothurner Max Studer zeigte ein starkes Rennen, holte nach schwächerem Schwimmen auf der Laufstrecke auf und wurde mit 1:06 Minuten Rückstand Sechster. Simon Westermann reichte es für Platz 28.
In der Gesamtwertung gewann Hauser mit vier Siegen und dem Punktemaximum den ersten australischen Titel seit 20 Jahren – Studer wurde Achter. Bei den Frauen sicherte sich die Deutsche Lisa Tertsch den WM-Titel. (jas)
14:08 Uhr
sonntag, 19. oktober
Messi brilliert mit Hattrick
Superstar Lionel Messi hat seine starke Form in der Major League Soccer nochmals unterstrichen und drei Tore beim 5:2-Erfolg von Inter Miami in Nashville beigesteuert. Dennoch verpasst der Weltmeister einen Rekord.

Mit 29 Toren war der Argentinier treffsicherster Angreifer der Qualifikation in der MLS, zudem bereitete er 19 Treffer vor. Nur der Mexikaner Carlos Vela war 2019 für den Los Angeles FC mit insgesamt 49 Torbeteiligungen (34 Tore und 15 Assists) erfolgreicher. Der Klub des Weltmeisters geht als Tabellendritter in die Playoffs und trifft dort erneut auf Nashville.
Seine erste Niederlage nach dem Wechsel nach Übersee kassierte Thomas Müller. Der Deutsche unterlag mit den Vancouver Whitecaps Dallas mit 1:2 und musste die Tabellenführung in der Western Conference vor dem Auftakt in die Playoffs doch noch an San Diego abgeben.
Von den vier in der nordamerikanischen Liga engagierten Schweizern schaffte es lediglich einer direkt in die Playoffs: Stefan Frei, der mittlerweile auch den amerikanischen Pass besitzt, belegte mit den Seattle Sounders in der Western Conference Platz 5. Maren Haile-Selassie kämpft mit den Chicago Fire in der «Wild Card Round» gegen Orlando um einen Platz in den Playoffs. Diesen verpasste Roman Bürki mit St. Louis ebenso wie Maxime Dominguez mit Toronto. (sda/dpa)
14:07 Uhr
sonntag, 19. oktober
Rigling triumphiert im Sprint
Am dritten Tag der Bahn-WM in Rio holt die Zürcher Para-Cyclerin Flurina Rigling die dritte Medaille für die Schweiz. Im Sprint gelingt ihr der Gold-Coup.
Einen Tag nach dem WM-Titel im Scratch war die Zürcherin im Velodrom von Rio de Janeiro erneut nicht zu stoppen. Im 200 Meter-Sprint qualifiziert sich Rigling mit der schnellsten Zeit für den Final der besten drei Fahrerinnen, in dem sie schliesslich nachdoppelte.
Im Rennen über einen Kilometer zog Rigling das Tempo früh an, um sich als Ausdauerathletin auf der kurzen Distanz die bestmöglichen Chancen zu verschaffen. Auf den vier Bahnrunden schafften es Sabrina Custodia da Silva und Maike Hausberger nicht, die Schweizerin zu überholen."Die Erleichterung ist riesig und ich bin mega zufrieden, dass ich den Sprint als Ausdauerathletin bestimmen konnte. Ich bin das Rennen so gefahren, dass ich meine Stärken ausspielen konnte», so Rigling.
Laurent Garnier zeigte am Samstagabend im Scratchrennen über zehn Kilometer seine bisher beste Leistung an einer WM. Im Schlusssprint hielt er das Tempo der Spitze bis zum Ziel und klassierte sich kurz hinter den Top-Fahrern auf Rang sechs. Den Weltmeistertitel sicherte sich der Brite Archie Atkinson, Zweiter wurde der französische Favorit Gatien Le Rousseau. (sda)
14:05 Uhr
sonntag, 19. oktober
Niederreiter Sieger im Duell mit Josi
Nino Niederreiter feiert mit den Winnipeg Jets den vierten Sieg in Serie. Beim 4:1 gegen Roman Josis Nashville Predators sammelt der Bündner zwei Skorerpunkte.

Niederreiter traf Mitte des ersten Drittels zum 2:0 und gab beim vierten Treffer der Jets im Powerplay die Vorlage. Während sich der Schweizer Stürmer zum dritten Mal in Folge in die Skorerliste eintragen lassen konnte, blieb Josi nach zuvor drei Skorerpunkten in drei Spielen ohne Assist oder Tor. Der Berner stand mit 24:19 Minuten so lange auf dem Eis wie kein anderer Feldspieler, konnte die dritte Niederlage seines Teams in Folge jedoch auch nicht verhindern.
Bei der Partie zwischen den St. Louis Blues und den Dallas Stars kam es ebenfalls zu einem Schweizer Aufeinandertreffen. Pius Suter behielt beim 3:1 mit den Blues die Oberhand gegenüber Lian Bichsel. Suter markierte mit einem Treffer ins leere Tor den Endstand, nachdem die Stars kurz zuvor verkürzt hatten. Bichsel assistierte beim Anschlusstreffer.
Ein erfolgreicher Abend war es für das Schweizer Trio bei den New Jersey Devils. Das Team von Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler setzte sich gegen die Edmonton Oilers 5:3 durch und feierte den vierten Sieg in Serie. Hischier glänzte dabei mit zwei Assists.
Ein Tor und einen Punkt gab es für Kevin Fiala bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung der Los Angeles Kings gegen die Carolina Hurricanes. Dem Schweizer Stürmer gelang nach 0:3-Rückstand noch der Ausgleich zum 3:3. Eine erfolgreiche Aufholjagd in Form eines Sieges blieb der Franchise aus Kalifornien jedoch verwehrt.
Janis Moser unterlag mit den Tampa Bay Lightning bei den Columbus Blue Jackets 2:3, Philipp Kurashev kassierte mit den San Jose Sharks eine 0:3-Packung vor Heimpublikum gegen die Pittsburgh Penguins. Goalie Akira Schmid kam bei den Vegas Golden Knights nicht zum Einsatz. (sda)
14:00 Uhr
sonntag, 19. oktober
Ponti mit weiterem Podestplatz
Beim Schwimm-Weltcup in Westmont überzeugt Noè Ponti weiter. Der 24-jährige Tessiner beendet die 200 m Schmetterling nach einem starken Rennen auf Platz 2.
Nachdem er letzte Woche in Carmel noch verzichtet hatte, ging Ponti in Westmont über 200 Meter Schmetterling an den Start. Im Final musste er sich mit seiner Endzeit von 1:49,32 lediglich Ilya Kharun geschlagen geben, der 86 Hundertstel schneller war. Ponti zeigte von Beginn weg ein mutiges Rennen, das er bis zur 150-Meter-Marke anführte. Auf den letzten zwei Bahnen musste er den Olympiadritten aus Kanada dann jedoch vorbeiziehen lassen. Hinter Ponti schwamm der Amerikaner Julian Trenton auf den Bronzeplatz.
In der Nacht auf Montag wird Ponti über 50 m Schmetterling im Einsatz stehen und seinen nächsten Podiumsplatz anstreben. (sda)
13:59 Uhr
sonntag, 19. oktober
Fernandez mit Premieren-Sieg
Der Spanier Raul Fernandez gewinnt den Grand Prix von Australien in der MotoGP. Die Italiener Fabio Di Giannantonio und Marco Bezzecchi komplettieren das Podest auf der Rennstrecke von Phillip Island.

Für Fernandez war es im 76. Rennen der erste Sieg in der Königsklasse. Der 24-jährige Aprilia-Pilot nutzte die Gunst der Stunde und liess in Abwesenheit des verletzten Weltmeisters Marc Marquez alle anderen Fahrer hinter sich. Di Giannantonio wies im Ziel 1,4 Sekunden Rückstand auf den Sieger aus.
Der am Samstag im Sprint siegreiche Bezzecchi holte sich den Podestplatz trotz einer Strafe in Form einer doppelten «Long Lap», die er während des Rennens absolvieren musste. Der Spanier Alex Marquez, Zweiter in der Fahrerwertung, landete knapp hinter Bezzecchi auf Platz 4.
Erstmals seit dem GP von Katalonien 2023 standen zwei Aprilia-Piloten auf dem Podest eines MotoGP-Rennens.
Im Rennen der Moto3 schaffte es Noah Dettwiler auch im 19. Rennen der Saison nicht in die Punkteränge. Der Schweizer klassierte sich auf Platz 23. Es siegte zum zehnten Mal in dieser Saison der frischgebackene spanische Weltmeister Jose Antonio Rueda. (sda)
13:56 Uhr
sonntag, 19. oktober
Inter gewinnt Topspiel und ist Leader
Inter Mailand mit den Schweizern Yann Sommer und Manuel Akanji übernahm in der Serie A zumindest bis am Sonntag die Tabellenführung. Das Team von Trainer Cristian Civu setzte sich im Topspiel bei der AS Roma dank eines Tores von Ange-Yoan Bonny in der 6. Minute mit 1:0 durch.

Inter hat nach dem vierten Sieg in Folge nun gleich viele Punkte auf dem Konto wie die AS Roma und der bisherige Leader Napoli, der auswärts gegen Torino 0:1 unterlag. Nach Verlustpunkten ist die AC Milan Leader. (sda)
22:46 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Fussball: Lugano mit drittem Sieg in Serie
Lugano kommt langsam aber sicher in Fahrt. Das 1:0 gegen Zürich ist der dritte Sieg in Serie für die Südtessiner.
Nach fünf Spielen lag Lugano in der Super League mit drei Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. Dazu kam das Ausscheiden im Cup gegen Cham aus der Promotion League. Dennoch behielten die Verantwortlichen die Ruhe. Das scheint sich auszuzahlen. In den letzten vier Partien holte Lugano zehn Punkte. Dank dem Dreier gegen Zürich rückte das Team von Trainer Mattia Croci-Torti in der Tabelle vom 8. in den 5. Rang vor und liegt nun einen Platz vor dem punktgleichen FCZ.
Matchwinner der Gastgeber war Daniel Dos Santos, der in der 25. Minute den einzigen Treffer der Partie erzielte. Einen grossen Anteil an diesem Tor hatte Vorbereiter Mattia Zanotti mit seinem kämpferischen Einsatz zuvor.
Dass Lugano zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft kein Gegentor kassierte, lag auch daran, dass bis auf die Nachspielzeit zu wenig von den zum zweiten Mal in Folge torlos gebliebenen Zürchern kam. In dieser vergaben Jorge Segura und Damienus Reverson noch zwei gute Möglichkeiten zum 1:1. In der 56. Minute hatte Markelo mit einem sehenswerten Abschluss die Latte getroffen. Auch Lugano hatte Pech, als Antonios Papadopoulos in der 72. Minute mit einem wuchtigen Kopfball an der Latte scheiterte. (sda)
22:31 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Sinner kassiert für drei Matches sechs Millionen Dollar
Der Show-Event Six Kings Slam lockt mit viel Geld, auch die beiden Topstars der Szene folgen dem Ruf nach Saudi-Arabien. Jannik Sinner sichert sich den Jackpot mit 4,5 Mio. Dollar Siegprämie und 1,5 Mio. Antrittsgage.
Der Weltranglistenzweite Jannik Sinner setzte sich im Final des umstrittenen, aber hochklassig besetzten Einladungsturniers in Riad gegen die Nummer 1 Carlos Alcaraz mit 6:2, 6:4 durch. Für den Italiener war es erst der zweite Sieg aus den vergangenen neun Duellen mit dem Spanier Alcaraz. Zuvor hatte er in diesem Zeitraum nur im diesjährigen Wimbledonfinal gegen Alcaraz gewonnen.

Für den Turniersieg kassiert Sinner 4,5 Millionen US-Dollar. Schon mit der Antrittsgage hatte er wie jeder der sechs geladenen Topspieler 1,5 Millionen Dollar eingestrichen. Für nur drei Matches in Riad erhält Sinner damit eine höhere Prämie als bei einem Triumph bei einem der vier Grand-Slam-Turniere.
Beim Six Kings Slam gibt es keine Weltranglistenpunkte, keinen wichtigen Titel, kein Renommee zu gewinnen - dafür aber viel Geld. Für Kritiker ist das Tennisturnier aber auch ein Teil des sogenannten Sportswashing, mit dem das Königreich Saudi-Arabien von seinen Verstössen gegen Menschenrechte ablenken und sein Image verbessern wolle.
Zudem wirken die Klagen der Topspieler über die zu hohe Belastung reichlich hohl, wenn sie dann bei Exhibitions antreten. Zuletzt beim (eigentlich) pretsigeträchtigen Masters-1000-Turnier in Schanghai hatte Alcaraz - mit der Begründung Müdigkeit - gefehlt, Sinner gab in der 3. Runde mit Krämpfen auf. (sda)
20:40 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Thun und Basel im Gleichschritt an der Tabellenspitze
Der FC Thun und der FC Basel festigen mit Heimsiegen ihre Position an der Spitze der Super League. Zum Auftakt der 9. Runde gewinnen sie gegen Servette respektive Winterthur.
Der überraschende Aufsteiger Thun wird auch nach dem Ende der 9. Runde Leader bleiben. Die Berner Oberländer wendeten die Partie gegen Servette trotz eines Rückstands schon nach fünf Minuten. Weniger als eine Viertelstunde später führte das Team von Mauro Lustrinelli dank Treffern des Ex-Servettien Kastriot Imeri und Brighton Labeau 2:1 - in der Nachspielzeit folgte mit dem 3:1 die Siegsicherung.

Thun reagierte damit auf die ersten zwei Niederlagen im September mit zwei Erfolgen in St. Gallen und gegen Servette. Die weit ambitionierteren Genfer bleiben hingegen nach der zweiten Niederlage in Folge auf dem zweitletzten Platz kleben.
Hinter ihnen liegt nur noch der FC Winterthur. Das Team von Uli Forte blieb beim 0:3 in Basel chancenlos, wartet auch nach neun Spielen auf den ersten Sieg in dieser Saison und verlor schon zum fünften Mal in Folge. Der FCB bleibt Thun mit einem Punkt Rückstand auf den Fersen. (sda)
18:04 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Rieder-Tor reicht nicht zum Sieg – Jaquez mit Suttgart im Hoch
Fabian Rieder reiht sich in der 7. Runde der Bundesliga unter die Torschützen ein. Dennoch muss sich Augsburg in Köln mit einem 1:1 begnügen. Siege feiern die Topteams Leipzig und Stuttgart.
Fabian Rieder traf bei Aufsteiger Köln in der 54. Minute per Penalty zum 1:1 für Augsburg. Für den 23-jährigen Offensivspieler war es im fünften Spiel für seinen neuen Arbeitgeber das zweite Tor - zudem gelangen ihm zwei Assists. Dennoch wurde nichts aus dem dritten Saisonsieg für Augsburg, da die mit dem Schweizer Verteidiger Joël Schmied angetretenen Gastgeber in der 76. Minute durch Said El Mala ausglichen.

Leipzig rückte dank einem 2:1-Sieg gegen den Aufsteiger Hamburg auf den 2. Tabellenplatz vor. Beide Tore für das Heimteam zum 1:0 (45.) und 2:1 (50.) schoss der Österreicher Christoph Baumgartner. Der Siegtreffer fiel zwei Minuten nach dem 1:1 von Albert Sambi Lokonga, der auf Vorarbeit des Schweizers Miro Muheim erfolgreich war.
Das drittklassierte Stuttgart feierte mit einem 3:0 bei Wolfsburg den vierten Sieg in Serie. Luca Jaquez spielte bei den Gästen in der Verteidigung durch.
Gleich sieben Tore gab es im Spiel zwischen Mainz und Bayer Leverkusen. Während sich Alejandro Grimaldo bei den Gästen als Doppel-Torschütze auszeichnete, kam Silvan Widmer bei Mainz nicht zum Einsatz. (sda)
17:47 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Sevilla verliert trotz Vargas-Tor
Ruben Vargas erzielte in La Liga seinen zweiten Saisontreffer, dennoch verlor der Schweizer Internationale mit dem FC Sevilla das Heimspiel gegen Mallorca 1:3.

Vargas schoss in der 16. Minute das 1:0. Er nahm den Ball nach einer Flanke von José Angel Carmona an den weiten Pfosten mit der Brust an und traf zwischen den Beinen von Goalie Leo Román. Insgesamt war es für Vargas im achten Meisterschaftsspiel der Saison der sechste Skorerpunkt. Jedoch wendeten die Gäste die Partie nach der Pause mit drei Toren, die letzten beiden erzielte Mateo Joseph (72./77.)
Neben dem in der 88. Minute ausgewechselten Vargas kam beim FC Sevilla bis zur 71. Minute auch dessen Landsmann Djibril Sow zum Einsatz. (sda)
16:29 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Nach acht sieglosen Partien – Ndoye erhält in Nottingham neuen Trainer
Der Schweizer Internationale Dan Ndoye erhält bei Nottingham Forrest einen neuen Trainer. Ange Postecoglou wurde unmittelbar nach der 0:3-Heimniederlage in der Premier League gegen Chelsea entlassen.

Der 60-jährige Australier hatte das Amt erst am 9. September als Nachfolger von Nuno Espirito Santo übernommen, konnte das Team jedoch in acht Partien zu keinem Sieg führen. Das 0:3 gegen Chelsea war die sechste Niederlage unter seiner Führung. (sda)
12:43 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Rigling erstmals Weltmeisterin im Scratch
Die Zürcherin Flurina Rigling gewinnt an der Bahn-WM in Rio de Janeiro erstmals den Weltmeistertitel im Scratchrennen. Die 29-jährige Para-Cyclerin setzt sich in einem taktisch starken Rennen über 10 Kilometer im Sechserfeld durch.

«Ich bin sprachlos, das habe ich noch nie geschafft. Ich habe gespürt, dass mir das Vertrauen von der erfolgreichen Strassensaison auch bei den Bahnrennen sehr hilft», berichtet die Schweizer Weltmeisterin kurz vor der Siegerehrung im Olympia-Velodrom von Rio.
Hinter Flurina Rigling belegte Maike Hausberger aus Deutschland Rang zwei, Bronze ging an die Weltmeisterin im Zeitfahren, Sabrina Custódia da Silva aus Brasilien. Dasselbe Trio stand bereits im 1-Kilometer-Zeitfahren am Donnerstag auf dem Podest. (sda)
12:34 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Ponti mit nächstem Triumph in den USA
Noè Ponti gewinnt bei der Kurzbahn-Weltcup-Veranstaltung in Westmont, Illinois, über 100 m Delfin. Über 100 m Lagen sichert sich der Tessiner Platz 2.
Die Wochen vergehen und ähneln sich für Noè Ponti. Der Tessiner holte sich am Freitag in Westmont den Sieg über 100 m Delfin, genau wie sieben Tage zuvor in Carmel beim Auftakt des Weltcups im Kurzbahnbecken. Und er wurde Zweiter über 100 m Lagen, genau wie in Carmel.
Noè Ponti gewann die 100 m Schmetterling in 48''47, sechs Hundertstel besser als in Carmel und erzielte damit die siebtbeste Zeit in der Geschichte auf dieser Distanz im 25-Meter-Becken. Wie in Indiana lag er deutlich vor seinem ersten Verfolger, dem Kanadier Ilya Karhun (49''00).
Als er wenige Minuten später wieder ins Wasser sprang, belegte der Bronzemedaillengewinner über 100 m Delfin bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio den 2. Platz im Final über 100 m Lagen. Er erzielte eine Zeit von 50''76 (51''13 in Carmel) und wurde erneut vom Amerikaner Shaine Casas (50''45) geschlagen.
Ponti ist am Samstag in Illinois für die 200 m Delfin und am Sonntag für die 50 m Delfin gemeldet. Aber er könnte durchaus auf die 200 m verzichten, wie es eine Woche zuvor in Carmel der Fall war. (sda)
12:29 Uhr
Samstag, 18. Oktober
MotoGP: Bezzecchi gewinnt auch Sprint in Australien
Marco Bezzecchi gewann am Samstag auf der Küstenrennstrecke von Phillip Island das Sprintrennen des GP von Australien, das 19. von 22 Rennen der MotoGP-Saison. Der Aprilia-Pilot lag vor den Spaniern Raul Fernandez (Aprilia-Trackhouse) und Pedro Acosta (KTM).

Der Franzose Fabio Quartararo, der zum fünften Mal in dieser Saison von der Pole Position startete, überquerte die Ziellinie auf seiner Yamaha als Siebter. Die in dieser Saison dominierenden Ducatis blieben zurück, denn der beste von ihnen, der Italiener Fabio Di Giannantonio (Ducati-VR46), wurde Fünfter vor dem Spanier Alex Marquez (Ducati-Gresini) auf Platz sechs.
Der Spanier Marc Marquez (Ducati) – der sich bereits den Titel in der Königsklasse gesichert hat – und sein Landsmann, der Weltmeister von 2024, Jorge Martin (Aprilia), waren verletzt und reisten nicht nach Australien. (sda)
12:01 Uhr
Samstag, 18. Oktober
Verstappen mit Sprint-Pole in Austin – Hülkenberg stark
Mit dem Grossen Preis der USA wird das letzte Viertel der Formel-1-Saison 2025 eingeläutet. Für den Sprint in Austin, Texas, sichert sich Max Verstappen die Pole-Position. Nico Hülkenberg überrascht im Sauber mit Startplatz 4.
In der ersten Startreihe neben Verstappen, der mehr als die Hälfte (12 von 21) der bislang ausgetragenen Sprintrennen gewonnen hat, steht am Samstag im Rennen über rund einen Drittel einer Grand-Prix-Distanz Lando Norris. Der britische McLaren-Fahrer war im entscheidenden Teil des Qualifyings für den Sprint um 71 Tausendstel langsamer als der vierfache Weltmeister im Red Bull.

Dahinter folgt als Dritter WM-Leader Oscar Piastri im anderen McLaren. Der Australier liegt in der Gesamtwertung 22 Punkte vor Norris. Das teaminterne Duell war zuletzt in Singapur durch einen harten Zweikampf der beiden neu angeheizt worden.
Theoretisch hat angesichts von 63 Punkten Rückstand auch Verstappen noch Chancen, die WM neuerlich für sich zu entscheiden. Durch das Sprintrennen kann ein Fahrer auf dem Circuit in Austin maximal 33 Punkte holen. Im Sprint werden die ersten acht mit Punkten belohnt.
Beim zuletzt zweimal punktelosen Team Sauber nährt Nico Hülkenberg die Hoffnungen auf ein drittes zählbares Sprint-Ergebnis eines Hinwiler Autos seit der Einführung des Formats in der Saison 2021. Nach Platz 2 im einzigen Training mischte der deutsche Routinier auch im Qualifying vorne mit und belohnte sich mit Startplatz 4. Sein brasilianischer Teamkollege Gabriel Bortoleto hingegen startet als 20. von ganz hinten.
Der Start zum Rennen über 19 Runden und etwas über 100 km erfolgt am Samstag um 19 Uhr Schweizer Zeit. Der Grand Prix geht am Sonntagabend ab 21 Uhr über die Bühne. (sda)
22:40 Uhr
Freitag, 17. Oktober
Eishockey: Rapperswil-Jona Lakers bauen Siegesserie aus
Das Hoch der Die Rapperswil-Jona Lakers in der National League hält an: Der erste Verfolger von Leader Davos feiert am Freitag in einer verrückten Partie in Biel mit 6:4 den sechsten Sieg in Serie.

Die Lakers gerieten im Seeland kurz vor Spielhälfte trotz zweimaliger Führung 2:4 in Rückstand, gaben dem Spiel dank drei Toren im Schlussdrittel aber eine neuerliche Wendung. Damit verkürzten die St. Galler den Rückstand auf Leader Davos, der am Donnerstag mit einem 3:0 in Lugano seinen 14. Sieg im 15. Spiel feierte, wieder auf sechs Punkte (41:35).
Dahinter folgt auf Rang 3 mit 30 Zählern Lausanne. Die Waadtländer beendeten mit einem 2:0-Erfolg in Bern eine vier Spiele andauernde Negativserie. Im Duell um Platz 4 setzte sich Fribourg-Gottéron zuhause klar mit 6:2 gegen Genève-Servette durch und zog in der Tabelle an den Genfern vorbei. Dies verpassten die ZSC Lions - sie unterlagen im Direktduell der Tabellennachbarn Zug mit 2:3 nach Penaltyschiessen.
Am Tabellenende verpassten es Ajoie und Ambri-Piotta zu punkten. Während die Jurassier beim 0:3 gegen die zuletzt ebenfalls strauchelnden Klotener ihren zweiten Saisonsieg verpassten, kam Ambri beim 2:4 daheim gegen die SCL Tigers nach zuletzt zwei Siegen wieder von der Erfolgsspur ab. (sda)
15:27 Uhr
Freitag, 17. oktober
Rico Gredig nächste Saison beim EV Zug
Der EV Zug verpflichtet auf die nächste Saison und für zwei Jahre den Stürmer Rico Gredig (20). Gredig gilt als eines der grossen Talente im Schweizer Eishockey. Er wurde vor einem Jahr von den New York Rangers gedraftet und spielt nach der Rückkehr aus dem Rookie-Camp der Rangers seit einem Monat wieder für den HC Davos. (sda)

13:59 Uhr
Freitag, 17. oktober
Frauen-Team der Young Boys gegen Sparta Prag
Das Frauen-Team der Young Boys kennt den Achtelfinal-Gegner im neu geschaffenen Wettbewerb Europa Cup. Der Schweizer Meister bekommt es mit Sparta Prag zu tun.
Die Bernerinnen sicherten sich die Teilnahme an der Achtelfinals auf der zweithöchsten Stufe des europäischen Klubfussballs in der Qualifikation, in der sie sich in der zweiten und entscheidenden Runde gegen den bosnischen Rekord-Champion Sarajevo durchsetzten.
Sparta Prag ist mit 21 Titelgewinnen Tschechiens Rekordmeister, in den vergangenen vier Saisons musste der erfolgsverwöhnte Verein aber jeweils dem Stadtrivalen Slavia den Vortritt lassen.
Das Hinspiel wird am 11. oder 12. November in Tschechiens Hauptstadt ausgetragen, das Rückspiel in Bern am 19. oder 20. November. Der Sieger dieses Duells trifft in den Viertelfinals auf Anderlecht aus Belgien oder Austria Wien. (sda)
13:28 Uhr
Freitag, 17. oktober
Lugano - Lausanne-Sport wird nicht wiederholt
Das Spiel in der Super League zwischen Lugano und Lausanne-Sport wird nicht wiederholt. Die Disziplinarkommission der Swiss Football League SFL weist den Protest der Tessiner ab.

Luganos Verantwortliche hatten bei der 1:1 ausgegangenen Partie eine «fehlerhafte, nicht protokollkonforme Nutzung des Video Assistant Referees (VAR) beanstandet und die Wiederholung der Partie gefordert», wie die SFL in einer Mitteilung schreibt. Den Protest, den die Tessiner am Mittwoch, 17. September, unmittelbar nach dem Spiel eingereicht hatten, bestätigten sie fünf Tage später offiziell.
Dem Ansinnen die Wiederholung des Spiels betreffend folgte die zuständige Instanz der SFL nicht. In ihrem Entscheid hielt sie fest: «Nach einem Foulspiel erhielt Lausannes Karim Sow vom Schiedsrichter eine zweite Verwarnung, was den Platzverweis zur Folge hatte. Angesichts der Situation konsultierte der Schiedsrichter die VAR-Bilder, um zu prüfen, ob das Foul eine direkte Rote Karte nach sich ziehen könnte. Es besteht kein Anlass, von den Aussagen des Schiedsrichters abzuweichen. Da der VAR eine mögliche Abseitsstellung erkannt hatte, wurden dem Schiedsrichter auch diese Bilder gezeigt, worauf dieser feststellte, dass der Angreifer Luganos (Renato Steffen, Red.) tatsächlich im Abseits stand. Der Schiedsrichter annullierte daraufhin die zweite Gelbe Karte - und somit den Platzverweis - und liess das Spiel fortsetzen.»
Der Beschluss der Disziplinarkommission ist für die Instanzen der SFL endgültig. (sda)
11:58 Uhr
Freitag, 17. oktober
Billie Jean King Cup: Ein Schweizer Quartett ohne Bencic und Golubic
Das Schweizer Team tritt im Playoff um den Verbleib in der höchsten Weltgruppe des Billie Jean King Cups ohne die stärksten Spielerinnen an. Captain Heinz Günthardt hat Simona Waltert (WTA 97), Céline Naef (WTA 185), Susan Bandecchi (WTA 246) und Valentina Ryser (WTA 258) nominiert.
Das Playoff wird vom 14. bis 16. November in Dreiergruppen ausgetragen. Gegnerinnen der Schweizerinnen sind Argentinien und die Slowakei. Gespielt wird in Cordoba in Argentinien. Das von Günthardt erlassene Aufgebot ist nicht in Stein gemeisselt. Bis einen Tag vor der ersten Begegnung können gemäss Reglement bis zu drei personelle Änderungen vorgenommen werden. Neben Belinda Bencic (WTA 14) ist auch Viktorija Golubic (WTA 60) in der Weltrangliste besser klassiert als Waltert. Eine Kandidatin wäre zudem Jil Teichmann (WTA 109). (sda)
10:36 Uhr
Freitag, 17. oktober
Niederlage im Viertelfinal für entkräftete Belinda Bencic
Nach beinahe 3:20 Stunden unterliegt Belinda Bencic (WTA 14) der Italienerin Jasmine Paolini (WTA 8) mit 7:5, 5:7, 3:6. Sie scheidet somit beim WTA-500-Turnier in Ningbo (China) im Viertelfinal aus, obwohl sie stark in die Partie gestartet war.

Nach der Partie war Bencic völlig erschöpft. Beim Stand von 3:4 im dritten Satz nahm sie ein medizinisches Timeout, liess sich den rechten Oberschenkel massieren und klagte über Rückenschmerzen, was angesichts der Strapazen kaum überraschte.
Bereits am Mittwoch hatte Bencic die ukrainische Qualifikantin Julia Starodubzewa in einem kräftezehrenden Duell über 3:33 Stunden bezwungen (5:7, 6:4, 7:5). Diese Begegnung war das bislang längste Frauen-Einzel des Jahres auf der WTA-Tour und forderte der Ostschweizerin sichtlich viel Energie ab.
Nach nur einem Ruhetag folgte bereits das nächste Marathon-Match. Einer zu viel für Bencic. Nach knapp drei Stunden und zwanzig Minuten verwertete Jasmine Paolini ihren ersten Matchball und zog damit ins Halbfinale ein. Bencic wird ihren vergebenen Chancen nachtrauern. Sie gewann den ersten Satz und führte im zweiten Durchgang zweimal mit Break (2:1 und 5:4). Beim Stand von 5:5 vergab sie sechs weitere Möglichkeiten zum Servicedurchbruch. Insgesamt konnte sie 14 Breakbälle nicht verwerten.
Damit verpasste die 28-jährige Ostschweizerin eine dritte Halbfinal-Qualifikation in ihrer Comeback-Saison nach der Babypause. Die Halbfinals erreichte Bencic in dieser Saison bereits im Frühjahr in Dubai, wo sie das Turnier gewann, und im Juli in Wimbledon. (alv)
10:23 Uhr
Freitag, 17. oktober
Silber für Flurina Rigling beim WM-Auftakt
Die Zürcher Para-Cycling-Fahrerin Flurina Rigling gewann am ersten Tag der Bahn-Weltmeisterschaften in Rio de Janeiro die Silbermedaille im Kilometer-Zeitfahren. Die 29-Jährige verpasste mit der Zeit von 1:20,299 den Weltrekord um nur 27 Hundertstel. Den Sieg sicherte sich die Brasilianerin Sabrina Custodia da Silva mit der Weltbestzeit von 1:20,020. Bronze ging an die Deutsche Maike Hausberger.
Für Flurina Rigling ist es bereits die zwölfte WM-Medaille auf der Bahn seit ihrer ersten Teilnahme im Jahr 2022. Bis am Sonntag hat die Zürcherin in drei weiteren Disziplinen Medaillenchancen. Ihre Paradedisziplin, die Einzelverfolgung, wird an dieser WM durch ein Ausscheidungsrennen ersetzt. (sda)
09:10 Uhr
Freitag, 17. oktober
Golubic scheitert in den Viertelfinals
Viktorija Golubic scheitert beim WTA-250-Turnier in Osaka in den Viertelfinals. Die Zürcherin verliert gegen die Rumänin Sorana Cirstea 2:6, 6:2, 2:6.
Nach dem verpatzten ersten Satz fand Golubic gegen die 35-jährige Cirstea doch noch den Tritt, allerdings nur vorübergehend. Die Wende war zu kurz, um ihre Kontrahentin, als Nummer 51 im Ranking um neun Ränge besser klassiert, erstmals zu bezwingen. Schon das zuvor einzige Duell hatte die Rumänin im Januar vor zwei Jahren beim Turnier in Adelaide für sich entschieden.
Zum zuvor letzten Mal hatte Golubic im August die Viertelfinals auf der Tour erreicht - beim Turnier in Cleveland, Ohio, das Cirstea als Qualifikantin gewann.
08:42 Uhr
Freitag, 17. oktober
WM 2026 knackt Millionenmarke bei Ticketverkäufen
In der Mitte September gestarteten ersten Runde sind mehr als eine Million Tickets für die Fussball-WM 2026 im kommenden Sommer verkauft worden. Das teilte die FIFA am Donnerstag mit.
Demnach haben Fans aus 212 Ländern und Gebieten Eintrittskarten für die WM-Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko erworben. Im Ranking liegen die drei Gastgeberländer vorne, gefolgt von England und Deutschland. Die erste WM mit 48 Teams findet vom 11. Juni bis 19. Juli 2026 statt.
In der ersten Verkaufsrunde waren Ticketanfragen nur mit Visa-Karten möglich, der Sponsor des Weltverbands hatte Exklusivrechte. Die nächste Verkaufsphase startet am 27. Oktober. Dann beginnt die Anmeldefrist für die Frühticket-Runde mit Einzeltickets für alle 104 Spiele sowie Spielort- und Teamtickets. Die dritte Phase folgt nach der Gruppenauslosung am 5. Dezember. dann sind Bewerbungen für konkrete Duelle möglich. (sda/dpa)
08:17 Uhr
Freitag, 17. oktober
Meier und Hischier führen Devils zum Sieg
Timo Meier und Nico Hischier führen in der NHL die New Jersey Devils zum 3:1-Heimsieg gegen die Florida Panthers. Das Schweizer Duo sorgt für zwei der drei Tore.
Der Auftakt der Saisonpremiere im eigenen Stadion in Newark war so gar nicht nach dem Geschmack der Devils. Sie gerieten bereits nach zwei Minuten in Rückstand; der Kanadier Evan Rodriques traf für den Stanley-Cup-Sieger der vergangenen zwei Saisons. Es dauerte, bis die einheimischen Zuschauer jubeln konnten. Der Amerikaner Jack Hughes besorgte nach sechs Minuten im zweiten Drittel im Powerplay den Ausgleich. Meier war einer der Vorbereiter.
Meier und auch Hischier hatten ihren grossen Auftritt schliesslich im dritten Abschnitt. Der Appenzeller mit seinem dritten Tor in dieser Saison brachte die Devils nach gut sechs Minuten in Führung, der Walliser setzte mit seinem zweiten Treffer in der noch jungen Meisterschaft den Schlusspunkt. New Jersey siegte nach der Auftaktniederlage gegen die Carolina Hurricanes zum dritten Mal am Stück, wogegen die Panthers nach Siegen in den ersten drei Partien nunmehr ihre dritte Niederlage hintereinander hinnehmen mussten.
Im Hoch befindet sich derzeit auch Winnipeg mit Nino Niederreiter. Die Jets bezwangen die Philadelphia Flyers auswärts 5:2 und kamen zum dritten Sieg hintereinander. Der Bündner stand am Ursprung des 1:0 des Russen Wladislaw Namestnikow.
Zum dritten Mal als Verlierer vom Eis gingen die Nashville Predators. Das Team mit Roman Josi verlor bei den Montreal Canadiens 2:3 nach Verlängerung. Der Berner war Assistent beim 1:0 des Kanadiers Steven Stamkos im ersten Drittel in Überzahl. Die Niederlage war ärgerlich, zumal die Predators bis 20 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit 2:1 vorne lagen. Der Amerikaner Cole Caufield, der schon das 2:2 bewerkstelligt hatte, sorgte drei Sekunden vor dem Ende der Verlängerung mit seinem bereits fünften Tor in der laufenden Saison für die Entscheidung. Die Canadiens bauten ihre Erfolgsserie auf vier Siege aus.
Erstmals geschlagen geben mussten sich die Dallas Stars mit Lian Bichsel. Die Mannschaft aus Texas verlor nach drei gewonnenen Partien zuhause gegen die Vancouver Canucks 3:5. (sda)
08:01 Uhr
Freitag, 17. oktober
Bencic spielt um Halbfinal-Einzug
Belinda Bencic spielt am Freitag (7.00 Uhr Schweizer Zeit) am WTA-500-Turnier in Ningbo um den Einzug in die Halbfinals. Gegen die als Nummer 2 gesetzte Jasmine Paolini (WTA 8) bietet sich der Ostschweizerin im Osten Chinas die Chance, sich für die klare Niederlage im letzten Duell am United Cup in Australien zu revanchieren. Damals unterlag Bencic der Italienerin 1:6, 1:6. Die beiden Direktbegegnungen davor hat die Schweizerin für sich entschieden. (sda)
07:41 Uhr
Freitag, 17. oktober
Schweizerinnen starten mit Kantersieg gegen Bosnien
Die Schweizer Handballerinnen starten mit einem Kantersieg in die EM-Qualifikation. Gegen Bosnien-Herzegowina werden die Schweizerinnen ihrer Favoritenrolle mit einem 35:19 in Winterthur vollends gerecht.
Der Sieg für die Equipe von Nationaltrainer Knut Ove Joa war in dieser Höhe verdient. Bereits zur Pause führten die Schweizerinnen komfortabel mit 19:11. Auch in der zweiten Hälfte dominierten sie das Spielgeschehen klar und lagen zwischenzeitlich mit bis zu 18 Toren in Führung. Beste Torschützin war Tabea Schmid, die alle ihre acht Würfe erfolgreich im gegnerischen Tor unterbrachte.
Weiter geht es für die Schweiz am Sonntag auswärts gegen Italien, das zum Auftakt eine noch deutlichere 19:42-Niederlage gegen Gruppenfavorit Niederlande hinnehmen musste.
Die zwei besten Teams der sechs Gruppen sowie die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für die EM-Endrunde im Dezember 2026, die erstmals in gleich fünf Ländern ausgetragen wird: Polen, Rumänien, Tschechien, der Slowakei und der Türkei.
Die Qualifikationsspiele dienen dem Schweizer Team zugleich als wichtige Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2025, die in Deutschland und den Niederlanden stattfindet - dort sind die Schweizer Frauen erstmals überhaupt mit dabei. (sda)
21:43 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Tennis-Weltverband wird in «World Tennis» umbenannt
Der Tennis-Weltverband bekommt einen neuen Namen: Ab 2026 wird die bislang als International Tennis Federation (ITF) bekannte Organisation offiziell als «World Tennis» geführt. Laut einer Mitteilung stimmte eine «überwältigende Mehrheit» der Vertreter der nationalen Verbände auf der Jahresversammlung der ITF für die Umbenennung.
Der Weltverband wurde 1913 unter der Bezeichnung International Lawn Tennis Federation in Paris gegründet und trägt seit 1977 seinen heutigen Namen. Mit der neuesten Änderung folgt die ITF einem internationalen Trend: So benannte sich etwa der Leichtathletik-Weltverband 2019 von IAAF in World Athletics um, 2022 wurde aus dem Schwimm-Weltverband FINA die Organisation World Aquatics.
Die ITF ist neben der ATP (Männer-Tour), der WTA (Frauen-Tour) und den Veranstaltern der vier Grand-Slam-Turniere Australian Open, French Open, Wimbledon und US Open eine der sieben führenden Institutionen im Welttennis. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem die Organisation der Olympischen Tennisturniere sowie des Davis Cups und des Billie Jean King Cups. (sda)
15:55 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Polanski bleibt vorerst Gladbachs Trainer
Eugen Polanski bleibt vorerst Cheftrainer des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Das erklärte Rouven Schröder, der neue Sportchef des Klubs mit den Schweizern Nico Elvedi und Jonas Omlin, bei seiner Vorstellung. Polanski hatte den Job nach der Trennung der Gladbacher von Gerardo Seoane interimistisch übernommen. (sda)
12:14 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Bündner Biathlon-WM auch finanziell ein Erfolg
Die erste Schweizer Biathlon-WM war auch finanziell ein Erfolg. Wie die Veranstalter der Titelkämpfe 2025 in Lenzerheide am Donnerstag mitteilten, mussten die von Gemeinden, Kanton und Bund zugesicherten Beiträge von knapp einer Million Franken nicht beansprucht werden. Das Budget habe eingehalten werden können, schrieben die Organisatoren.
85'200 Zuschauerinnen und Zuschauer sowie 860 Voluntari hatten im Februar in Lenzerheide für ein denkwürdiges Sportfest gesorgt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 10,58 Millionen Franken, rund vier Millionen wurden von Gemeinden, Kanton und Bund getragen. (sda)
11:02 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Golubic steht in den Viertelfinals
Viktorija Golubic gewinnt in Osaka gegen Marie Bouzkova (WTA 41) und steht in den Viertelfinals. Die 33-Jährige siegt in Japan mit 1:6, 6:2 und 7:6.
Während die 27-jährige Tschechin durch den ersten Satz marschierte, ihn sich mit 6:1 sicherte, war Golubic im zweiten mit 6:2 ähnlich souverän. Im dritten Satz lieferten sich die beiden dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen und gewannen jeweils mehr Breaks als eigene Games. Schliesslich musste die Partie im Tiebreak entschieden werden. In diesem hatte Golubic die Nase vorn (7:3) und sicherte sich den Viertelfinaleinzug nach 2:45 Stunden.
Bereits am Freitag trifft Golubic nun auf die Rumänin Sorana Cirstea (WTA 51). Die beiden standen sich erst einmal gegenüber, 2023 am Australian Open in der Runde der letzten 32. Damals hatte Golubic das Nachsehen.
Für Golubic sind es wichtige Punkte, die sie in Osaka sammelt. Als aktuelle Weltnummer 60 geht es für sie in diesen Wochen darum, nicht aus den Top 100 zu fallen und auch im kommenden Jahr ohne Qualifikationsrunde an den Grand-Slam-Turnieren teilnehmen zu können. (sda)
10:13 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Rudolfs Balcers fällt aus
Rudolfs Balcers wird den ZSC Lions längere Zeit fehlen. Wie der Klub am Donnerstag mitteilte, hat sich der Stürmer im Spiel gegen Ilves Tampere in der Champions Hockey League eine Oberkörperverletzung zugezogen. Der 28-Jährige falle acht bis zehn Wochen aus.
Balcers steht seit 2023 für den ZSC auf dem Eis, zuvor spielte der Lette für mehrere Klubs in der NHL. (sda)
09:32 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Patrick Kluivert als Nationaltrainer entlassen
Patrick Kluivert ist nicht mehr Trainer der indonesischen Fussballmannschaft. Nach nicht einmal einem Jahr hat sich der Verband vom ehemaligen niederländischen Stürmer getrennt.
Der 48-Jährige übernahm den Trainerjob erst im Januar, er unterschrieb einen Vertrag für zwei Jahre. Mit Kluivert verpasste Indonesien nach Niederlagen gegen Saudi-Arabien und den Irak allerdings die Qualifikation für die WM 2026. Saudi-Arabien setzte sich schliesslich durch. (sda)
08:47 Uhr
Donnerstag, 16. Oktober
Weltrekordhalterin Ariarne Titmus tritt zurück
Die vierfache Schwimm-Olympiasiegerin Ariarne Titmus aus Australien beendet im Alter von nur 25 Jahren überraschend ihre aktive Karriere. Diesen Schritt verkündet die Freistil-Spezialistin in einem Video auf Instagram.
Titmus hält mit einer Zeit von 1:52,23 Minuten den Weltrekord über 200 Meter Freistil. An Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen gewann sie insgesamt acht Goldmedaillen. Nach einer Pause nach den Sommerspielen von Paris 2024, bei denen sie zweimal triumphierte, wurde damit gerechnet, dass Titmus mit Blick auf Olympia 2028 in Los Angeles noch einmal angreifen würde. Doch dazu kommt es nun nicht.
«Ich habe erkannt, dass mir einige Dinge in meinem Leben, die mir immer wichtig waren, jetzt noch ein bisschen wichtiger sind als Schwimmen», so Titmus. Im Jahr 2023 wurden ihr zwei gutartige Eierstocktumore entfernt. Die gesundheitlichen Probleme vor den Paris-Spielen seien «ein Wendepunkt» in ihrem Leben gewesen, sagte sie nun. Konkrete Pläne für die Zukunft habe sie bislang nicht. (sda/dpa)
08:34 Uhr
Donnerstag, 16. Oktober
Saisonende für Dominic Stricker
Dominic Stricker hat sich einen Innenbandriss im rechten Knie zugezogen. Wie sein Management mitteilt, muss der 23-jährige Berner rund zwei Monate aussetzen.
Die Verletzung geschah am vergangenen Freitagabend im Viertelfinal des Challenger-Turniers im französischen Roanne. Stricker musste nach einem Sturz aufgeben und konnte seine Viertelfinalpartie gegen den Kroaten Matej Dodig nicht zu Ende spielen.
Verläuft der Heilungsprozess nach Plan, fällt Stricker für zwei Monate aus. «Natürlich ist es keine leichte Situation für mich. vor allem, weil es sportlich gerade wieder aufwärts ging. Aber so ist Spitzensport», wird der Tennisspieler zitiert. Er werde das beste aus der Situation machen und weiterkämpfen. Behandelt wird der Innenbandriss konservativ. (sda)
08:31 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Die ZSC Lions und Zug bleiben im Rennen
Die ZSC Lions dürfen weiter von der erfolgreichen Titelverteidigung in der Champions Hockey League träumen. Genauso wie der EV Zug schafften sie am letzten Spieltag der Ligaphase den Einzug in die Achtelfinals.
Die Zuger hatten ihr Ticket auf sicher, noch bevor ihr Heimspiel gegen Kometa Brünn zu Ende war. Zusätzliche Punkte gab es gegen die Tschechen nicht. Trotz des perfekten Starts in den Match mit dem 1:0 von Tobias Geisser nach 27 Sekunden kassierte der EVZ vor eigenem Publikum eine 3:4-Niederlage. Die Entscheidung fiel im letzten Drittel, das die Tschechen mit 2:1 für sich entschieden. Den letzten Zuger Treffer schoss Jan Kovar zum 3:4.
Die ZSC Lions waren nach der 1:4-Niederlage gegen die Finnen von Ilves Tampere am Dienstag ganz und gar auf Schützenhilfe angewiesen. Diese kam unter anderem vom Ligakonkurrenten Lausanne, dessen 3:2-Heimsieg nach Verlängerung gegen die Tschechen von Hradec Kralove den Zürchern in die Karten spielte. Für Lausanne änderte der zweite Sieg in der Ligaphase nichts. Die Waadtländer waren bereits vor diesem Match ohne Chancen auf die K.o.-Runde.
Drei von vier Schweizer Teams stehen damit im Achtelfinal. Der am Mittwoch spielfreie SC Bern hat als Siebter am besten abgeschnitten und misst sich am 11. oder 12. November auswärts sowie eine Woche später daheim mit dem schwedischen Team Brynäs. Die ZSC Lions (15. der Ligaphase) und Zug (13.) spielen beide das Hinspiel daheim, gegen KalPa aus Finnland respektive Sparta Prag. (sda)
08:29 Uhr
donnerstag, 16. oktober
Suter verliert mit den St. Louis Blues
Als einziger Schweizer im Einsatz verliert Pius Suter in der NHL in der Nacht zum Donnerstag Schweizer Zeit mit 3:8 klar gegen die Chicago Blackhawks.
Die Blues, die die vergangenen beiden Spiele gegen die Flames und gegen die Canucks gewonnen hatten, verloren damit zum zweiten Mal in der noch jungen NHL-Saison.
Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel, das 2:2 endete, bauten die Blackhawks ihre Führung im Mitteldrittel um drei Tore aus. Auch in den letzten 20 Minuten blieben sie überlegen und trafen weitere dreimal, während den Blues dank Tyler Tucker lediglich ein weiterer Treffer gelang. Der 29-jährige Suter stand während 14:43 Minuten auf dem Eis und blieb bei der 3:8-Niederlage ohne Skorerpunkte. (sda)
15:52 Uhr
mittwoch, 15. oktober
Mercedes bestätigt sein Piloten-Duo für das nächste Jahr
George Russell und Kimi Antonelli bilden wie erwartet auch nächste Saison in der Formel 1 das Piloten-Duo von Mercedes. «Die Bestätigung unserer Fahrerpaarung war immer nur eine Frage des Zeitpunkts, nicht des Ob», erklärte Teamchef und -Mitbesitzer Toto Wolff in einer Mitteilung.
Der 27-jährige Brite Russell steht seit 2022 bei Mercedes unter Vertrag und feierte mit den Silberpfeilen fünf GP-Siege, den letzten vor zehn Tagen in Singapur. Der 19-jährige Italiener Antonelli absolviert in diesem Jahr seine Premierensaison in der Formel 1. Er schaffte es im Juni in Kanada zum bislang einzigen Mal auf das Podest. Beide durchliefen das Nachwuchsprogramm von Mercedes. (sda/dpa)
15:44 Uhr
mittwoch, 15. oktober
Reusser zum Saisonabschluss Zweite
Zum Saisonabschluss zeigt die Schweizer Radrennfahrerin Marlen Reusser noch einmal eine Spitzenleistung. Beim Eintagesrennen Giro del Veneto in Norditalien belegt die 34-jährige Bernerin den 2. Platz. Die Tour-de-Suisse-Siegerin und Zeitfahr-Welt- und Europameisterin musste sich auf den 116 km von Vicenza nach Verona einzig der Italienerin Silvia Persico um 29 Sekunden geschlagen geben. (sda)
14:14 Uhr
mittwoch, 15. oktober
Tschechien trennt sich von Nationaltrainer Hasek
Nach der blamablen 1:2-Niederlage im WM-Qualifikationsspiel gegen den Fussball-Zwerg Färöer zieht Tschechiens Fussballverband Konsequenzen. Nationaltrainer Ivan Hasek muss seinen Posten räumen, wie der Vorstandsvorsitzende David Trunda am Mittwoch in Prag mitteilte.
Der 62-jährige Hasek hatte die Mannschaft seit Januar 2024 gecoacht. Wer die Nachfolge antreten soll, ist derzeit noch unklar. Zunächst solle eine Übergangslösung gefunden werden, hiess es.
Das direkte WM-Ticket in Gruppe L ist für Tschechien als Zweiter quasi nicht mehr zu schaffen, mit einem Sieg gegen das punktelose Schlusslicht Gibraltar am 17. November kann zumindest die Playoff-Teilnahme noch abgesichert werden. Ansonsten könnte Aussenseiter Färöer noch vorbeiziehen. Insgesamt 16 Mannschaften spielen im März in zwei K.-o.-Runden vier weitere WM-Tickets aus. (sda)
13:06 Uhr
mittwoch, 15. oktober
St. Gallens Konietzke fällt mit Fussverletzung aus
Der FC St. Gallen muss voraussichtlich einen Monat ohne Corsin Konietzke auskommen. Der 19-jährige Mittelfeldspieler zog sich am Freitag im EM-Qualifikationsspiel des Schweizer U21-Nationalteams gegen Island (0:0) eine Verletzung am rechten Sprunggelenk zu. (sda)
10:09 Uhr
mittwoch, 15. oktober
Bencic nach längstem Spiel des Jahres im Viertelfinal
Belinda Bencic erreicht am WTA-500-Turnier in Ningbo im Osten Chinas die Viertelfinals. Die Ostschweizerin schlägt die ukrainische Qualifikantin Julia Starodubzewa nach zähem Ringen 5:7, 6:4, 7:5.
Bencics Sieg im ersten Duell mit der Weltnummer 131 stand erst nach über dreieinhalb Stunden fest. Im Startsatz vergab die Olympiasiegerin von Tokio 2021 bei 5:4 einen Satzball und musste diesen schliesslich abgeben. Im zweiten Durchgang fand Bencic mit einem frühen Break zurück in die Partie. Im Entscheidungssatz lag sie mit zwei Breaks 5:2 vorne, geriet dann jedoch nochmals ins Wanken. Beim Stand von 5:5 fing sie sich rechtzeitig wieder und schaffte im entscheidenden Game mit dem 16. Punkt das siegbringende Break.
Die Partie war mit 3:33 Stunden das längste Spiel in diesem Jahr auf der WTA Tour. «Die Bedingungen mit der Hitze und der Luftfeuchtigkeit waren brutal», stellte Bencic fest. «Ich bin einfach stolz, dass ich mich am Ende durchgekämpft habe.»
Erstmals auf der Asien-Tour in diesem Jahr hat Bencic damit die Achtelfinal-Hürde überwunden. In Peking war sie an Coco Gauff, in Wuhan an Iga Swiatek gescheitert - beides Grand-Slam-Siegerinnen in diesem Jahr. Seit ihrem Halbfinaleinzug in Wimbledon im Juli hatte Bencic bei keinem Turnier mehr die Runde der letzten acht erreicht.
Im Viertelfinal trifft Bencic am Freitag auf die Siegerin der Partie zwischen der Russin Veronika Kudermetowa (WTA 31) und der als Nummer 2 gesetzten French-Open-Siegerin Jasmine Paolini (WTA 8) aus Italien. (sda)
08:27 Uhr
mittwoch, 15. oktober
Josi trifft erstmals seit 266 Tagen
Roman Josi reiht sich in der noch jungen NHL-Saison erstmals unter die Torschützen. Trotz des Treffers ihres Captains unterliegen die Nashville Predators auswärts den Toronto Maple Leafs 4:7.
Josi traf in der 57. Minute per Weitschuss zum 3:5 und leitete damit eine torreiche Schlussphase ein, in der Toronto noch zweimal ins verwaiste Tor traf. Für Nashville war es im vierten Saisonspiel die erste Niederlage nach regulärer Spielzeit. Für Josi war es der erste Treffer (inklusive Saisonvorbereitung) seit dem 21. Januar 2025. Der Berner Verteidiger hatte wegen eines Bandenchecks die letzten 25 Spiele der vergangenen Saison verpasst.
Einen erfolgreichen Abend erlebte hingegen Akira Schmid. Die nominelle Nummer 2 der Vegas Golden Knights wurde beim Gastspiel in Calgary nach einem 0:2-Rückstand nach dem ersten Drittel für Stammtorhüter Adin Hill eingewechselt und blieb in den verbleibenden 40 Minuten ohne Gegentor. Der Emmentaler parierte 19 Schüsse, wurde als drittbester Spieler ausgezeichnet und trug massgeblich zum 4:2-Sieg der Golden Knights bei - dem zweiten Erfolg im vierten Spiel.
Auch Lian Bichsel durfte sich über einen Sieg freuen: Beim 5:2 seiner Dallas Stars gegen die Minnesota Wild blieb der Solothurner Verteidiger zwar ohne Skorerpunkt, überzeugte aber defensiv. Punktlos blieben auch Janis Moser und Philipp Kuraschew, die mit ihren Teams Niederlagen einstecken mussten. Moser verlor mit den Tampa Bay Lightning in Washington nach Verlängerung 2:3, Kuraschew kassierte mit den San Jose Sharks beim 1:5 zuhause gegen die Carolina Hurricanes im dritten Spiel die dritte Niederlage. (sda)
08:26 Uhr
mittwoch, 15. oktober
England als erstes europäisches Team für WM qualifiziert
England sichert sich mit einem 5:0 gegen Lettland vorzeitig das WM-Ticket. Portugal verpasst die vorzeitige Qualifikation trotz Ronaldos Doppelpack beim 2:2 gegen Ungarn – Ronaldo ist nun alleiniger Rekordtorschütze der WM-Quali (41 Tore). Spanien (4:0 gegen Bulgarien) und Italien (3:0 gegen Israel) siegen ebenfalls, bleiben aber im Rennen, da auch ihre Gruppenkonkurrenten gewinnen.
08:25 Uhr
mittwoch, 15. oktober
Elfenbeinküste, Senegal und Südafrika sind an der WM dabei
Am Dienstag konnten sich in Afrika und Asien weitere Mannschaften das Ticket für die Weltmeisterschaft 2026 sichern.
Die Elfenbeinküste, Senegal und Südafrika haben sich als letzte Teams in der afrikanischen Qualifikation eines der neun direkten Tickets für das Turnier im kommenden Sommer in den USA, Mexiko und Kanada geholt. Eine weitere afrikanische Mannschaft könnte über die interkontinentalen Playoffs dazukommen.
In Asien sicherten sich Katar und Saudi-Arabien die WM-Qualifikation. Acht asiatische Teilnehmer stehen damit fest, ein neunter könnte wie im Fall von Afrika über die Playoffs noch dazukommen. In den Interkontinental-Playoffs werden im kommenden März noch zwei WM-Startplätze vergeben. (sda)
22:46 Uhr
Dienstag, 14. Oktober
WM-Quali: Die Ergebnisse zu Spieltag 8 von 10
Folgende Nationalteams begegneten sich an Spieltag 8 von 10 der Fussball WM-Qualifikation:
- Spanien vs. Bulgarien – 4:0
- Lettland vs. England – 0:5
- Andorra vs. Serbien – 1:3
- Portugal vs. Ungarn – 2:2
- Irland vs. Armenien – 1:0
- Türkei vs. Georgien – 4:1
21:20 Uhr
Dienstag, 14. Oktober
Champions Hockey League: Den ZSC Lions droht das Out
Die ZSC Lions müssen auf Schützenhilfe hoffen, um in der Champions Hockey League in die K.o.-Runde vorzustossen. Der Titelverteidiger kassiert zum Abschluss der Ligaphase eine 1:4-Niederlage beim Leader Ilves Tampere.
Obwohl die bereits für die Achtelfinals qualifizierten Finnen mit einem sehr jungen Team antraten, konnten die Zürcher die dritte Niederlage in Folge in der Champions Hockey League nicht verhindern. Das 0:1 fiel in der 29. Minute in doppelter Unterzahl, die Siegsicherung gelang den Gastgebern mit drei Toren in den letzten sieben Minuten. Die Zürcher trafen wenige Sekunden vor Schluss durch den ersten Treffer des kanadischen Neuzugangs Andy Andreoff.
Für eine Wende kam Andreoffs Premieren-Tor zu spät. Mögliche Punkte verpassten die formschwachen Gäste vor dem 0:2, als sie eine Reihe guter Möglichkeiten ungenutzt liessen. Am nächsten kam dem 1:1 Verteidiger Yannick Weber, der kurz nach dem ersten Gegentor noch in Unterzahl nur den Pfosten traf.
Um in den nächsten Wochen international weiterzuspielen, müssen die ZSC Lions am Mittwoch auf für sie vorteilhafte Resultate hoffen. Unter anderem könnten Zug (gegen Kometa Brno) und Lausanne (gegen Mountfield) mit Heimsiegen am Mittwoch dem Ligakonkurrenten helfen. (sda)
21:14 Uhr
Dienstag, 14. Oktober
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft gewinnt gegen die Färöer
In einem ereignisarmen EM-Qualifikationsspiel zwischen den U21-Teams der Schweiz und der Färöer gewinnt die Schweiz gegen defensive Gastgeber mit 3:1. Erst in der Schlussphase drehten sowohl die Färöer als auch die Schweizer auf.
Nach einer ersten Halbzeit, in der aussichtsreiche Offensivaktionen Mangelware waren, durfte die Schweiz dank Dion Kacuri zwar eine 1:0-Führung in die Kabine nehmen. Ein Dominieren des Gastgebers gelang der Mannschaft von Trainer Sascha Stauch aber nicht.
In der 77. Minute trafen die Färöer dann erst zum Ausgleich, ehe die Schweizer postwendend wieder auf 2:1 (78.) stellten. Nur fünf Minuten später machte die Schweiz dank des Nachschusses eines erst verschossenen Penaltys durch Labinot Bajrami dann den Deckel drauf und sicherte sich im Kampf um die EM-Qualifikation vier Tage nach dem torlosen Remis gegen Island drei Punkte.
Dank des Sieges stösst die Schweiz in der Tabelle auf den 2. Platz vor. Mitte November werden sie zuhause auf Frankreich und auswärts auf Luxemburg treffen. (sda)
17:15 Uhr
Dienstag, 14. oktober
Japan schlägt erstmals Brasilien
Japan kommt im Testspiel gegen Brasilien zu einem Prestigesieg. Die Asiaten feiern im Duell der beiden bereits für die WM 2026 qualifizierten Mannschaften in Tokio einen 3:2-Erfolg.
Den ersten Sieg überhaupt von Japans Nationalmannschaft gegen den Rekordweltmeister im 14. Versuch sicherten Takumi Minamino, Keito Nakamura und Ayase Ueda nach der Pause. Die Brasilianer führten nach den ersten 45 Minuten durch Tore von Paulo Henrique und Gabriel Martinelli 2:0.
Für den seit Mai im Amt stehenden Carlo Ancelotti ist es die zweite Niederlage als Nationaltrainer Brasiliens nach dem 0:1 in der WM-Qualifikation in Bolivien. Vor vier Tagen hatten die Brasilianer mit dem 5:0 gegen Südkorea noch überzeugt. Für das Spiel gegen Japan nahm Ancelotti diverse personelle Veränderungen vor. (sda)
16:26 Uhr
montag, 14. oktober
Jon Dahl Tomasson nicht mehr Trainer von Schweden
Nach der nächsten Pleite in der WM-Qualifikation ist Schwedens Fussball-Nationaltrainer Jon Dahl Tomasson seinen Job los.
Man habe beschlossen, den 49-Jährigen aufgrund der schlechten Ergebnisse in der Qualifikation mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben zu entbinden, teilte der schwedische Fussballverband am Tag nach dem 0:1 gegen den Kosovo mit. Zuvor hatte sich die Schweiz mit einem 2:0-Auswärtssieg ebenfalls in Schweden durchgesetzt.
Insgesamt blieben die Skandinavier, mit ihrer Offensive um Liverpools 145-Millionen-Euro-Einkauf Alexander Isak und Arsenals 65-Millionen-Mann Viktor Gyökeres, zum dritten Mal in Folge torlos.
In Gruppe B, mit der Schweiz, dem Kosovo und Slowenien, belegt das Team mit nur einem Punkt aus vier Spielen den letzten Platz. «Das war ein schreckliches Ergebnis heute. Das tötet uns. Wir lassen einfache Tore zu, und wir haben auch vergessen, wie man Tore schiesst», sagte Tomasson nach dem Spiel gegen den Kosovo.
In der Mannschaft bröckelte der Rückhalt für Tomasson bereits vor den jüngsten Heimpleiten. So hatte Stammtorhüter Robin Olsen schon vor zwei Wochen verkündet, nicht mehr für die Nationalelf auflaufen zu wollen - wegen Tomasson. «Jon ist ein Anführer, unter dem ich nicht arbeiten möchte», sagte er.
Hoffnung dürfte den Schweden momentan nur der WM-Quali-Modus geben. Als Nations-League-Gruppensieger haben die Schweden weiter die Chance auf eine Playoff-Teilnahme im Frühjahr. Voraussetzung ist, dass genug höher platzierte Gruppensieger des neuen Wettbewerbs entweder direkt für die WM qualifiziert sind oder als Zweiter bereits eines der insgesamt 16 Playoff-Tickets sicher haben.
Das nächste Spiel mit dem neuen, noch nicht bekannten Nationalcoach bestreitet Schweden am 15. November in Genf gegen die Schweiz. (sda/afp)
15:21 Uhr
montag, 14. oktober
Wildcard für Shanghai-Sieger Vacherot in Basel
Valentin Vacherot, der Sensationssieger des Masters-1000-Turniers letzte Woche in Schanghai, schlägt dank einer Wildcard an den Swiss Indoors in Basel auf.
Der 26-jährige Valentin Vacherot hatte in Shanghai als schlechtestklassierter Spieler der Geschichte (Nummer 204) ein Turnier der höchsten Kategorie nach den Grand Slams gewonnen und als erster aus Monaco überhaupt auf der ATP Tour triumphiert. Der Lohn war ein Sprung bis auf Platz 40 der Weltrangliste.
Belohnt wird er nun auch von den Organisatoren in Basel, wo er ein ohnehin hochklassiges Feld weiter veredeln wird. Mit Taylor Fritz (Nummer 4), Ben Shelton (6), Holger Rune (11), Casper Ruud (12) und Félix Auger-Aliassime (13) werden in der St. Jakobshalle fünf Stars aus den Top 15 aufschlagen. Die anderen beiden Wildcards wurden an Schweizer vergeben, an den dreifachen Grand-Slam-Champion Stan Wawrinka und an den aufstrebenden Basler Henry Bernet, den Juniorensieger des letzten Australian Open.
Die Qualifikation beginnt am nächsten Samstag, das Hauptfeld am Montag. (sda)
13:19 Uhr
montag, 14. oktober
Israels Turner bleiben von der WM ausgeschlossen
Israelische Athleten bleiben zumindest vorläufig von der Teilnahme an den Turn-Weltmeisterschaften ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS lehnt die im Berufungsverfahren erwähnten Forderungen ab.
Dem Zwist liegt der Beschluss der indonesischen Behörden zugrunde, israelischen Turnern die Einreise zu verweigern. Israels Turnverband (IGF) hat deshalb beim CAS den Antrag gestellt, «die Teilnahme der israelischen Mannschaft an den Weltmeisterschaften zu garantieren», oder, falls diese Bitte nicht fruchten würde, «diese Meisterschaften zu verschieben oder abzusagen.»
Bei der IGF sind sie der Ansicht, dass die Statuten der FIG die Organisatoren verpflichten, im Falle der Verweigerung einer Einreisegenehmigung einen Entscheid zu treffen. Dieser fehlende Beschluss stelle eine Rechtsverweigerung dar und führe somit zur Diskriminierung eines Mitgliedsverbandes.
Die Zuständigen der FIG wiederum betonten gemäss Mitteilung des CAS, dass der Internationale Turnverband keine Befugnisse bei der Erteilung von Einreise-Visa für Indonesien habe und der Entscheid der Behörden in Jakarta ausserhalb seiner Zuständigkeit liege. Am vergangenen Donnerstag verwies Indonesiens Minister für Recht und Menschenrechte, auf «die fest verankerte Politik, keinen Kontakt mit Israel aufzunehmen, solange das Land die Existenz eines freien und souveränen Palästina aberkennt».
Trotz Zurückweisung der Anträge dürfen Israels Athleten, unter ihnen Artem Dolgopyat, Weltmeister 2023 und Olympiasieger am Boden, auf die Teilnahme hoffen; der Entscheid ist noch nicht endgültig. Der CAS will sich mit dem Fall weiter beschäftigen. Die Zeit drängt allerdings. Die Wettkämpfe in Indonesiens Hauptstadt beginnen am Sonntag. (sda/afp)
09:09 Uhr
montag, 14. oktober
Auftaktsieg für Viktorija Golubic in Osaka
Viktorija Golubic erreicht beim WTA-250-Turnier in Osaka die 2. Runde. Die Zürcherin schlägt die Kanadierin Bianca Andreescu 6:3, 4:6, 6:4.
Zwei Tage vor ihrem 33. Geburtstag bezwang Golubic mit Andreescu eine Kontrahentin, an die sie Erinnerungen der ganz erfreulichen Sorte hat. Das letzte Duell, das die derzeitige Nummer 60 der Welt ebenfalls für sich entschieden und im direkten Vergleich zum 1:1 ausgeglichen hatte, fand vor drei Jahren im Rahmen des Finalturniers des Billie Jean King Cups statt. Es war ein Sieg, mit dem Golubic zu einem historischen Schweizer Triumph beitrug. Zwei Tage später gewann die Equipe um Captain Heinz Günthardt zum ersten Mal den wichtigsten Team-Wettbewerb im Frauen-Tennis.
Mit Andreescu bezwang Golubic aber auch eine Gegnerin, die im Eilzugstempo ganz oben angelangt war. Sie war erst 19 Jahre alt, als sie vor sechs Jahren als Aussenseiterin das US Open gewann. Im Halbfinal schlug sie damals Belinda Bencic und im Final die Amerikanerin Serena Williams. Andreescu lernte aber auch die Schattenseiten des Sports kennen. Zum Teil schwere Verletzungen und entsprechend lange Zwangspausen warfen sie immer wieder zurück, verhinderten, dass die Tochter rumänischer Eltern ihr Talent voll ausspielen konnte. Nach ihrem Coup in Flushing Meadows war sie im Ranking zwischenzeitlich auf Platz 4 geklettert, gegenwärtig wird sie lediglich als Nummer 170 geführt.
Die Schlussphase in Osaka hatte es in sich. Golubic schlug beim Stand von 5:3 im dritten Satz zum Sieg auf, gab den Vorteil nach dem Break zum 4:2 aber nochmals aus der Hand - um im letzten Game mit einem neuerlichen Servicedurchbruch doch noch die Entscheidung zu ihren Gunsten herbeizuführen.
In der 2. Runde bekommt es Golubic mit der als Nummer 5 gesetzten Tschechin Marie Bouzkova zu tun. Von den vier bisherigen Partien gegen die Nummer 41 der Welt hat die Schweizerin zwei gewonnen.(sda)
08:42 Uhr
montag, 14. oktober
Suters besonderer Sieg in Vancouver
Pius Suter kommt in der NHL zu einem besonderen Erfolg. Der Zürcher siegt mit den St. Louis Blues bei seinem früheren Arbeitgeber in Vancouver 5:2.
Vor seinem Wechsel auf diese Saison hatte Suter zwei Jahre für die Canucks gespielt. Der Transfer erfolgte just nach der besten, der produktivsten Zeit in der NHL des einstigen Stürmers der ZSC Lions. Auf 25 Tore und 21 Assists hatte er es in der vergangenen Regular Season gebracht.
Ein erstes Mal Torschütze für die Blues war Suter am Samstag beim 4:2-Erfolg bei den Calgary Flames. In seinem dritten Ernstkampf mit St. Louis war er nun ein erstes Mal auch Assistent. Er war einer der Vorbereiter des 1:0 von Jimmy Snuggerud nach knapp neun Minuten. Der junge Amerikaner, der erst seine zehnte Partie in der weltbesten Liga bestritt, traf zum ersten Mal doppelt. Die Blues führten auf dem Weg zum zweiten Sieg im dritten Spiel nach zwei Dritteln vorentscheidend 4:2.
Die gleiche Zwischenbilanz in der noch jungen Saison weisen nach drei Partien die New Jersey Devils aus. Beim 3:2 bei den Columbus Blues Jackets hatten bei je einem Tor auch Timo Meier und Nico Hischier den Stock im Spiel. Der Appenzeller eröffnete mit seinem zweiten Treffer in der laufenden Meisterschaft vier Minuten vor der ersten Pausensirene das Skore im Powerplay. Der Walliser war 57 Sekunden vor Schluss Passgeber zum 3:1 von Doppeltorschütze Dawson Mercer ins verwaiste Gehäuse.
Torschütze war, ebenfalls zum zweiten Mal in dieser Saison, Kevin Fiala. Der St. Galler bezog mit den Los Angeles Kings im vierten Spiel gleichwohl die dritte Niederlage. Die Mannschaft aus Kalifornien musste sich bei den Minnesota Wild 3:4 nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Die Kings liessen sich für ihre Aufholjagd immerhin einen Punkt gutschreiben. Den 0:3-Rückstand nach dem ersten Drittel hatten sie im dritten Abschnitt wettgemacht. Fiala leitete die starke Schlussphase in der regulären Spielzeit mit dem Tor zum 1:3 ein. (sda)
22:54 Uhr
montag, 13. oktober
Deutschland und Belgien siegen, Frankreich und Schweiz gebremst
Deutschland kommt in Nordirland zu einem 1:0 im Spitzenspiel seiner WM-Qualifikationsgruppe. Auch Belgien feiert auf der Insel einen wichtigen Sieg. Frankreich spielt in Island nur 2:2. Und die Schweiz kommt nicht über ein 0:0 hinaus und verpasst die vorzeitige WM-Qualifikation. (cam/sda)
21:07 Uhr
montag, 13. oktober
Champions League ab 2027 mit Eröffnungsspiel
Ab 2027 soll es in der Champions League ein Eröffnungsspiel geben. Wie die UEFA mit ihren Klubs beschloss, wird der Titelverteidiger das erste Spiel der neuen Königsklassen-Saison bestreiten.
Die Partie, die der Titelverteidiger vor heimischem Publikum austragen darf, soll als einzige schon am Dienstag stattfinden, um den Fokus auf den Sieger der Vorsaison zu legen.
Alle anderen Teilnehmer starten erst am Mittwoch und Donnerstag in die neue Spielzeit, um «allen Vereinen maximale Sichtbarkeit zu gewährleisten», hiess es in der Mitteilung.
Wäre die Regelung zu Beginn der laufenden Saison eingeführt worden, hätte Titelverteidiger Paris Saint-Germain gegen Atalanta Bergamo im Pariser Parc des Princes den höchsten europäischen Klubwettbewerb eröffnet. Doch die Franzosen, die 4:0 gewannen, spielten erst am Mittwoch - an diesem Tag standen wie am Dienstag und Donnerstag sechs Partien auf dem Programm. (sda/dpa)
20:17 Uhr
montag, 13. oktober
Kap Verde qualifiziert sich erstmals für Fussball-WM
Fussball-Aussenseiter Kap Verde hat sich zum ersten Mal für eine Weltmeisterschaft qualifiziert. Der Inselstaat vor der Westküste von Afrika machte die Teilnahme mit einem 3:0 (0:0) gegen Eswatini (früher Swasiland) perfekt und wird im Sommer 2026 (11. Juni bis 19. Juli) erstmals am grössten Event des Weltfussballs teilnehmen.
Nach Usbekistan und Jordanien ist Kap Verde bereits der dritte WM-Debütant beim Turnier, das in den USA, Mexiko sowie Kanada steigt und erstmals mit 48 Nationen ausgetragen wird. (dpa)
16:50 Uhr
montag, 13. oktober
David Hubert neuer Trainer von Marc Giger
David Hubert wird neuer Trainer von Union Saint-Gilloise. Wie der belgische Klub mitteilt, hat man mit dem 37-Jährigen, der bis anhin Ligakonkurrent OH Leuven trainierte, den Ersatz für Sébastien Pocognoli gefunden. Dieser wechselte zur AS Monaco.
Hubert unterschrieb erst diesen Sommer bei den OH Leuven, wo er auch den Schweizer Nachwuchsnationalspieler Roggerio Nyakossi trainierte. Nach zehn Spielen steht der Klub mit acht Punkten jedoch auf dem vorletzten Tabellenplatz. Mit dem Wechsel zum Champions-League-Teilnehmer wechselt Hubert an die Tabellenspitze. Bei Saint-Gilloise wird er mit Marc Giger zudem erneut einen U21-Nationalspieler der Schweiz im Kader haben.
15:49 Uhr
montag, 13. oktober
Porsche verpflichtet Nico Müller
Der Berner Nico Müller (33) fährt die nächste Formel-E-Saison für das Porsche-Team. Dies teilte Müller auf seinem Instagram-Account mit.
Müller bildet mit dem Deutschen Pascal Wehrlein, dem Formel-E-Champion von 2024 und Dritten der letzten Meisterschaft, ein Team. «Ich bin unglaublich stolz, diese Möglichkeit zu bekommen und danke Porsche für das Vertrauen. Ich bin überzeugt, dass Pascal und ich ein sehr starkes Duo bilden werden», sagte der Schweizer Fahrer, der in der vergangenen Saison (15. mit 48 Punkten) für das Andretti-Team fuhr.
Das erste Rennen der zwölften Formel-E-Saison findet am 6. Dezember in Sao Paulo statt. Die übrigen 17 Rennen werden 2026 gefahren, wobei das Saison-Finale am 15./16. August wieder in London stattfindet. (sda)
15:21 Uhr
montag, 13. oktober
Fabienne Schlumpf fällt mit Sehnenriss verletzt aus
Die Ausdauer-Läuferin Fabienne Schlumpf (34) fällt wegen eines Sehnenrisses aus, den sie sich beim Gedenklauf Murten - Fribourg zugezogen hat. In den nächsten Tagen wird Schlumpf operiert, teilt sie auf ihrem Instagram-Account mit. Schlumpf befand sich mitten in der Vorbereitung auf den New-York-Marathon, an dem sie vor einem Jahr mit Platz 5 ihr bestes Ergebnis an einem grossen Marathon erzielte. (sda)
12:24 Uhr
montag, 13. oktober
Schwede Sam Hallam zukünftiger Trainer von Genève-Servette
Die Verantwortlichen des Genève-Servette HC haben in der Trainerfrage die Zukunft aufgegleist. Ab der kommenden Saison wird der Schwede Sam Hallam in der Verantwortung stehen.
Der 46-jährige Hallam hat sich bei den Grenat für drei Saisons verpflichtet. Seit gut drei Jahren ist er in seiner Heimat als Nationalcoach tätig und wird die Mannschaft in dieser Saison auch bei den Olympischen Spielen in Mailand-Cortina und bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz betreuen.
Als Klubtrainer arbeitete Hallem vorab bei den Växjö Lakers erfolgreich, die er zu drei Meistertiteln (2015, 2018, 2021) führte.
Die laufende Saison wird Genève-Servette mit seinem aktuellen Trainerstab unter der Leitung des Finnen Ville Peltonen beenden, wie der Verein ebenfalls bekannt gegeben hat. Peltonen hat das Amt des Headcoachs vor etwas mehr als einer Woche nach der Freistellung des Franzosen Yorick Treille übernommen. (sda)
10:20 Uhr
montag, 13. oktober
Belinda Bencic erreicht in Ningbo die 2. Runde
Belinda Bencic bleibt beim Auftakt ins WTA-500-Turnier in Ningbo im Osten Chinas ungefährdet. Die 28-jährige Ostschweizerin schlägt die Polin Magda Linette 6:3, 6:2.
Belinda Bencic (WTA 14) geriet gegen Magda Linette, die an ihren letzten 13 Turnieren zehnmal in der Startrunde verlor, nicht in Schwierigkeiten. Sie lag in beiden Sätzen stets vorne, brachte alle Aufschlagspiele durch und gab in den ersten sieben Servicegames maximal einen Punkt ab.
Mit dem Sieg gegen die Nummer 56 der Welt feierte Bencic den ersten Erfolg gegen eine Top-70-Spielerin seit der Halbfinalqualifikation im Juli in Wimbledon. An den fünf Turnieren seit dem Rasen-Klassiker gestaltete sie bloss fünf Einzel siegreich.
Im 150 Kilometer südlich von Shanghai gelegenen Ningbo ist Bencic als Nummer 6 gesetzt. Ihre nächste Gegnerin ist die Qualifikantin Julia Starodubzewa, die im Ranking auf Platz 131 liegt. Gegen die Ukrainerin hat die Ostschweizerin noch nie gespielt. (sda)
08:56 Uhr
montag, 13. oktober
Pontis nächster Weltcup-Podestplatz
Noè Ponti sichert sich bei der Weltcup-Veranstaltung in Carmel, Indiana, den nächsten Podestplatz. Der Tessiner wird über 50 m Delfin Zweiter.
Ponti, der auf den Start über 200 m Delfin und 200 m Lagen verzichtet hatte, war im Vorlauf der Schnellste, musste sich im Final aber Ilya Kharun geschlagen geben. Der Kanadier schlug in 21,86 Sekunden an und war damit vier Hundertstel schneller.
Ponti reist somit mit einem Sieg (100 m Delfin) und zwei 2. Plätzen, nachdem er auch über 100 m Lagen diese Position erreicht hatte, nach Westmont, Illinois, an die nächste Weltcup-Station weiter. (sda)
08:14 Uhr
montag, 13. oktober
Ghana fünfter afrikanischer WM-Teilnehmer
Ghana hat sich als fünftes afrikanisches Land für die Fussball-WM 2026 in Nordamerika qualifiziert. Nach einem 1:0-Heimsieg in Accra gegen die Komoren sind die «Black Stars» mit den Super-League-Legionären Jonas Adjetey und Lawrence Ati Zigi fix Erster der Qualifikationsgruppe I. Zuvor hatten sich mit Marokko, Tunesien, Ägypten und Algerien bereits vier weitere afrikanische Teams ihr Endrunden-Ticket gesichert.
Der Basler Verteidiger Adjetey spielte am Sonntag durch, St. Gallens Goalie Ati Zigi war Ersatz. (sda/afp)
22:58 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Sina Frei zum Abschluss knapp neben dem Podest
Sina Frei verpasst den ersten Podestplatz der Saison bei der letzten Gelegenheit knapp. Die 28-jährige Zürcherin wird bei der Weltcup-Derniere im kanadischen Mont-Sainte-Anne Vierte.
Frei hatte im Kampf um Platz 3 knapp das Nachsehen gegen die Britin Evie Richards. Wie im Vorjahr nutzte sie ihre gute Spätform beim Finale in Kanada zu einem starken Resultat. Ein Podestplatz blieb ihr nach den Rängen 2 und 3 in Lake Placid und Mont-Sainte-Anne 2024 diesmal um fünf Sekunden verwehrt.
Zweitbeste Schweizerin war Alessandra Keller. Die Short-Track-Weltmeisterin von Zermatt und Gesamtweltcup-Siegerin von 2024 wurde Fünfte und beendete die Saison als Gesamtdritte. Nicole Koller (10.), die als Fünfte im Gesamtweltcup die Erwartungen weit übertraf, Jolanda Neff (12.), Ginia Caluori (13.) und Ronja Blöchlinger (14.) klassierten sich ebenfalls in den Top 15.
Die Schweizer Männer mischten im letzten Weltcuprennen der Saison - abgesehen vom Nachwuchsfahrer Finn Treudler, der seine Dominanz in der U23-Kategorie mit einem weiteren Sieg ausspielte - nicht zuvorderst mit. Marcel Guerrini wurde 37 Sekunden hinter dem Podest guter Fünfter, Fabio Püntener Siebter. (sda)
22:45 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Niederlande nahe am WM-Ticket
Die Niederlande kommt dem Ticket für die WM 2026 in Nordamerika einen weiteren Schritt näher. Das Team von Nationalcoach Ronald Koeman holte am Sonntag mit einem 4:0-Heimsieg in Amsterdam gegen Finnland den fünften Sieg im sechsten Spiel und festigte den 1. Platz in der Gruppe G.
In der Gruppe L verzeichnete Tschechien im Fernduell mit Kroatien einen argen Dämpfer. Das personell geschwächte Team von Trainer Ivan Hasek blamierte sich mit einem 1:2 auf den Färöern. Für die Färöer, bei denen sich die Nachwuchsarbeit der letzten Jahre auch auf Junioren-Stufe ausbezahlt, war es im siebten Spiel der vierte Erfolg. Nur ein Punkt trennt sie von den zweitplatzierten Tschechen.
Neben Tschechien verlor auch Österreich auswärts. In Rumänien unterlag das Team von Trainer Ralf Rangnick wegen eines Treffers von Virgil Ghita in der Nachspielzeit mit 0:1. Trotz des ersten Punkteverlusts in der WM-Qualifikation liegt Österreich noch immer mit zwei Zählern Vorsprung auf Bosnien-Herzegowina auf dem 1. Platz. (sda)
21:58 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Reusser wird Zweite in Italien
Marlen Reusser hat ihre gute Spätform in ein weiteres Topresultat umgemünzt. Die Zeitfahr-Weltmeisterin wurde in dem zur Europe Tour zählenden und zum ersten Mal ausgetragenen Rennen Trofeo Tessile & Moda in Norditalien Zweite.
Reusser hatte auf den gut 95 Kilometern von Valdengo nach Oropa einzig gegen die 33-jährige Lokalmatadorin Elisa Longo Borghini um 37 Sekunden das Nachsehen. Platz 3 belegte 17 Sekunden hinter Reusser die Slowenin Urska Zigart. (sda)
19:23 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Platz 3 und Tourkarte für Girrbach
Schöner Erfolg für Joel Girrbach: Der Schweizer Profigolfer glänzte am Spanish Open in Madrid mit einem 3. Platz und sicherte sich damit erneut die Tourkarte für die DP World Tour, die höchste europäische Spielklasse.
Girrbach führte das Klassement nach der Hälfte der Schlussrunde noch an. Am Ende fehlte ihm nur ein Schlag, um mit dem späteren englischen Gewinner Marco Penge und dessen Landsmann Daniel Brown in einem Stechen um den Sieg zu spielen. Ein Schweizer Sieg gelang auf der DP World Tour (früher European Tour) bislang einzig André Bossert 1995 in Cannes. Auch der 3. Platz ist Girrbachs bis dato wertvollstes Ergebnis der Karriere.
Nun bietet sich Girrbach die Chance, sich für die Playoffs der besten 70 Spieler der Saison zu qualifizieren. Dank dem 3. Platz in Madrid machte der 32-jährige Thurgauer in der Rangliste einen Sprung von Position 109 auf 60. Zwei Turniere in Asien (Neu-Delhi und Cheonan) stehen vor den Playoffs noch aus. Danach sind die Top 50 des Jahresranking für die DP World Tour Championships qualifiziert, das Saisonfinale der Besten.
19:17 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Riola Xhemaili trifft dreifach
Bevor das Schweizer Nationalteam der Frauen sich zum ersten Zusammenzug seit der Heim-EM trifft, hat sich Riola Xhemaili auf Klubebene erneut in Torlaune präsentiert. Beim 5:0-Sieg ihrer PSV Vrouwen gegen Breda traf die 22-Jährige dreimal, einmal davon per Penalty.
Mit nun sieben Toren in fünf Spielen ist die Solothurnerin die alleinige Topskorerin der niederländischen Liga. Dank ihren überzeugenden Auftritten bringt sich Xhemaili, die die Schweiz an der Heim-EM mit ihrem Tor in der 92. Minute im Spiel gegen Finnland in die Viertelfinals schoss, in die beste Position für höhere Aufgaben im Nationalteam.
Ende Oktober testet das Team von Pia Sundhage gegen Kanada und Schottland. Welche Spielerinnen für die Partien nominiert werden, gibt die Nationaltrainerin am kommenden Dienstag bekannt. (sda)
18:06 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
SCB-Sturmlauf beginnt zu spät
Der SC Bern verliert erstmals unter dem neuen Trainer Heinz Ehlers. Beim 1:2 gegen Leader Davos erwachen die Berner zu spät. Am Ende flogen die Schüsse beinahe im Sekundentakt in Richtung Tor des HC Davos. Die Berner drückten auf einen Ausgleich, der im Landwassertal lange eine Utopie zu sein schien.
Mit sechs gegen vier Feldspielern rannten die Berner also an. Der HCD schien sich mit späten, unnötigen Strafen noch unnötig in die Bredouille zu bringen. Nach dem Restausschluss von Simon Knak, der für einen unerlaubten Körperangriff unter die Dusche geschickt worden war und so eben das Eis frei machte für den ersten Berner Treffer, war es eine gute Minute vor dem Ende Klas Dahlbeck, der die Bündner abermals in eine Unterzahlsituation beförderte.
Doch Luca Hollenstein liess sich im Gehäuse der Davoser nicht mehr bezwingen und konnte mit seinem Team den 13. Sieg im 14. Spiel bejubeln. Dass die Mannschaft von Josh Holden an diesem Sonntagnachmittag überhaupt einmal um den Sieg zittern müsste – darauf deutete in den Startminuten wenig hin. Nach Toren von Filip Zadina und Simon Knak hatte es schon nach sechs Minuten 2:0 für den HCD gestanden. (sda)
16:45 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Alan Frei und sein Curling-Team nähern sich Olympia-Qualifikation
Teilerfolg für die philippinischen Curler: Das Team um Leader Alan Frei sichert sich in der Vor-Qualifikation für die Olympischen Spiele im schottischen Aberdeen den 1. Platz. Damit darf die Equipe rund um Marc Pfister (Skip), Christian Haller (Vice), Enrico Pfister (Second) und Alan Frei (Lead) am Qualifikationsturnier in Kelowna, Kanada, teilnehmen. Sichert sie sich im Dezember an diesem Event einen der ersten beiden Plätze, sind die Philippinen erstmals im Curling für die Olympischen Spiele qualifiziert.
Gegenüber Olympics.com sagte der 43-jährige Frei, der in der Schweiz geboren und aufgewachsen ist: «Jetzt haben wir die Chance unseres Lebens. Wir spielen ein Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele, das ist unfassbar.» In Kelowna trifft das Team auf Teilnehmer aus China, Japan, Korea, den Niederlanden, Neuseeland und Polen. (sda)
16:43 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Lugano knorzt sich zu drei Punkten
Lugano brilliert bei Ajoie nicht, setzt sich aber dann doch mit 2:1 durch. Lorenzo Canonica gelingt der Siegtreffer in der 54. Minute. Die Hoffnungen bei Ajoie, der triste Alltag in der National League möge sich irgendwann aufhellen mit ein paar Erfolgserlebnissen – sie sind eng verknüpft mit der Rückkehr von Jerry Turkulainen.
Am Sonntag stand er zum zweiten Mal seit seiner Rückkehr für Ajoie auf dem Eis. Und zeigte gegen Lugano gleich seine Qualitäten. Turkulainen brachte das Team von Greg Ireland kurz vor der ersten Pause im Powerplay in Führung. Er verwertete einen Pass seines Landsmannes Julius Nättinen.
Die Tessiner rannten dem Rückstand lange hinterher. Erst Mike Sgarbossa konnte die Luganesi wieder auf Augenhöhe schiessen (35.). Und als sich in der 52. Minute eigentlich eine gute Möglichkeit für das abgeschlagene Schlusslicht der Liga bot, erneut in Führung zu gehen, brach stattdessen das Ungemach über die Jurassier herein. Statt im Powerplay erneut zu jubeln, entwischte Lorenzo Canonica und erzielte für Lugano das erlösende 2:1. (sda)
16:40 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Genf gelingt die Revanche beim Léman-Derby
Genève-Servette feiert den zweiten Sieg unter dem neuen Trainer Ville Peltonen. Mit 5:3 setzten sich die Genfer am Sonntagnachmittag in einer abermals spektakulären Partie durch und feierten unter dem finnischen Coach den zweiten Sieg de suite. Théo Rochette gelangen zwar wie beim Lausanner Schützenfest abermals drei Treffer, nach dessen zwischenzeitlichem Führungstor zum 3:2 (30.) wussten die Genfer aber diesmal zu reagieren.
Josh Jooris und Simas Ignatavicius wendeten die Partie innert sieben Minuten noch vor der zweiten Pause wieder zu Gunsten des Heimteams. Und der erste Treffer des jungen Letten mit Schweizer Lizenz, der in zehn Tagen seinen 18. Geburtstag feiert, sollte der siegbringende sein. Markus Granlund traf in den Schlusssekunden ins leere Tor und besiegelte die vierte Niederlage des LHC in der Meisterschaft in Serie. (sda)
16:22 Uhr
Sonntag, 22. Oktober
Hug gewinnt in Chicago, Schär ebenfalls auf Podest
Die Schweizer Para-Leichtathleten Marcel Hug und Manuela Schär überzeugen am Chicago Marathon. Cathrine Debrunner geht leer aus. Hug gewann den Para-Marathon in Chicago zum vierten Mal in Folge und triumphierte am prestigeträchtigen Rennen damit insgesamt zum sechsten Mal. Der Thurgauer, der an der Para-Leichtathletik-WM Anfang Oktober Gold über 5000 Meter gewann, sicherte sich den 1. Platz mit einer Zeit von 1:23:20 Stunden. Um seinen Sieg bangen musste der 39-jährige Hug dabei nicht.
Bei den Frauen gelang Manuela Schär der Sprung auf das Podest. Mit 1:39:03 Stunden sicherte sie sich wie schon im Vorjahr den 2. Platz. Der Sieg ging mit knapp 50 Sekunden Vorsprung an die Lokalmatadorin Susannah Scaroni. Catherine Debrunner landete neben den Podestplätzen. Mit 7:27 Minuten Rückstand wurde die Vorjahressiegerin Sechste. (sda)
15:47 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Luzerner Rennprofi knackt Verstappens Rekord
Vor zwei Wochen stand Fabio Scherer noch gemeinsam mit Formel-1-Weltmeister Max Verstappen auf dem Podium. Der Luzerner wurde Zweiter bei einem Rennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) hinter Verstappen. Der Niederländer, der sonst bei Red Bull in der Formel 1 fährt, brach den Rundenrekord auf der berüchtigten Nordschleife. Nun hat Fabio Scherer nach dem Abschluss seiner DTM-Saison auf der Nordschleife den Rekord gebrochen. Und das, obwohl er erst 20 Runden auf dieser Strecke mit dem GT3-Auto absolvierte.
«Das Auto war im Qualifying unglaublich gut gelegen. Ich hatte schon im Gefühl, dass es eine schnelle Runde wird – aber, dass sie sogar alle Rekorde bricht, hätte ich nie erwartet», sagt Scherer. Das Rennen beendete er zwar nicht wie vor zwei Wochen auf dem Podium, sondern auf Platz vier. Dafür kann er mit einem neuen Streckenrekord im Gepäck nun das Saisonende geniessen. (sos)
14:52 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Gauff gewinnt erstmals seit dem French Open
Die US-Amerikanerin Coco Gauff gewinnt erstmals seit dem French Open wieder einen Titel. Beim WTA-1000-Turnier in Wuhan gewinnt sie den Final gegen Jessica Pegula. Die Weltnummer 3 Coco Gauff setzte sich in der chinesischen Millionenmetropole in eindreiviertel Stunden 6:4, 7:5 gegen ihre Landsfrau Jessica Pegula durch. Sie verbesserte damit ihre exzellente Finalbilanz auf elf Siege und nur drei Niederlagen.
Die erst 21-jährige Gauff war nach einer hervorragenden Sandsaison mit dem Gewinn des French Open und Finals in Madrid und Rom etwas aus der Spur geraten, gewann nun aber in Wuhan ihr zweites Turnier des Jahres. Auf WTA-1000-Stufe, den Pflichtturnieren direkt unter den Grand Slams, ist es ihr insgesamt dritter Titel. Pegula wird sich in der Weltrangliste von Position 6 einen Platz nach vorne schieben. Für die WTA Finals der besten acht Spielerinnen des Jahres von Anfang November in Saudi-Arabien sind beide bereits qualifiziert. (sda)
09:30 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Golf: Tiger Woods muss sich wieder am Rücken operieren lassen
Golf-Altstar Tiger Woods unterzieht sich zum siebten Mal einer Rücken-Operation und muss weiter pausieren.
Der Eingriff an der Bandscheibe im unteren Rücken habe ihn von Schmerzen und Problemen mit der Beweglichkeit befreien sollen, teilte der 49-Jährige mit. «Ich weiss schon jetzt, dass ich einen guten Entscheid für meine Gesundheit und meinen Rücken getroffen habe», liess sich Woods zitieren.
Über die weitere Dauer seiner Ausfallzeit machte der Amerikaner keine Angaben. Woods hat seit dem vergangenen Dezember kein Turnier mehr bestritten. Es war bereits seine zweite Operation in diesem Jahr, nachdem er sich im März wegen einer gerissenen Achillessehne behandeln lassen musste. Schon vor gut einem Jahr hatte er sich ein weiteres Mal am Rücken operieren lassen.
Die erste einer Serie von Rückenoperationen musste Woods im April 2014 vornehmen lassen. Vor kurzem habe er erneut Schmerzen verspürt und sich ärztlich untersuchen lassen. Dabei sei ein Bandscheibenvorfall und ein beeinträchtigter Wirbelkanal festgestellt worden, teilte der Top-Golfer mit. Der Eingriff in New York sei erfolgreich verlaufen.
Die Gesundheit von Woods war in den vergangenen Jahren immer wieder ein Thema für Schlagzeilen. Im Februar 2021 erlitt er bei einem Autounfall mehrere Knochenbrüche in den Beinen und musste sogar eine Amputation fürchten. Seither tritt Woods nur noch bei wenigen ausgesuchten Turnieren an.
08:13 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
Serbien: Nationaltrainer Stojkovic tritt nach Niederlage gegen Albanien zurück
Der serbische Nationaltrainer Dragan Stojkovic erklärt nach der 0:1-Heimniederlage gegen Albanien in der Qualifikation für die Fussball-WM 2026 seinen Rücktritt.
«Diese Niederlage hätte nicht passieren dürfen, und ich übernehme die Verantwortung dafür», sagte Stojkovic auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Leskovac. «Ich bin hier, um mich den Konsequenzen zu stellen.» Das Ergebnis sei «wirklich schlecht, damit habe ich nicht gerechnet», stellte er fest.
Er fügte hinzu, dass er seinen Rücktritt dem Präsidenten und dem Generalsekretär des serbischen Verbands übergeben habe. «Ich werde nicht nach Andorra reisen, um die Mannschaft zu betreuen.» Dort bestreitet Serbien am Dienstag sein nächstes Qualifikationsspiel. Es belegt in der Gruppe K hinter England und Albanien nur den 3. Platz.
Der 60-jährige ehemalige Mittelfeldspieler Stojkovic leitete die serbische Mannschaft seit 2021. (sda)
11:17 Uhr
Sonntag, 12. Oktober
NHL: Hischier, Meier und Suter treffen und siegen
Produktiver Abend für die Schweizer Stürmer in der NHL: Mit Nico Hischier, Timo Meier und Pius Suter reihen sich gleich drei unter die Torschützen ein.
Timo Meier eröffnete das Skore für die New Jersey Devils in Tampa in der 9. Minute nach Vorarbeit von Captain Nico Hischier, dieser erhöhte ebenfalls noch im ersten Drittel auf 3:0. Am Ende gewannen die Devils bei den Tampa Bay Lightning 5:3, und auch Verteidiger Jonas Siegenthaler durfte mit dem Abend mit einer Plus-2-Bilanz zufrieden sein.
Pius Suter sorgte beim 4:2-Sieg der St. Louis Blues in Calgary sechseinhalb Minuten vor Schluss für die Siegsicherung und den Endstand. Der Zürcher traf damit bereits im zweiten Spiel seit seinem Wechsel von Vancouver in den Mittleren Westen erstmals.
Jubeln durfte am Ende auch Lian Bichsel, der mit den Dallas Stars in Colorado 5:4 nach Penaltyschiessen gewann. Im zweiten Spiel erstmals als Verlierer vom Eis ging Roman Josi. Der Captain der Nashville Predators unterlag zuhause den Utah Mammoth 2:3 nach Verlängerung.
23:02 Uhr
Samstag, 11. Oktober
WM-Quali: Italien mit Pflichtsieg, Albanien schlägt Serbien
Italien kam dank Toren von Moise Kean (4.), Mateo Retegui (38.) und Francesco Esposito (74.) zu einem 3:1 in Estland. Ein höherer Sieg wäre möglich gewesen, doch Retegui verschoss einen Penalty, und Goalie Gianluigi Donnarumma verschenkte mit einem krassen Fehlgriff das 1:3.
In drei Tagen geht es für die Italiener in Udine gegen Israel weiter. Ein Sieg ist erneut Pflicht, um mindestens den 2. Platz zu sichern. Der Gruppensieg scheint ausser Reichweite, selbst wenn es zum Abschluss der Qualifikation in Mailand noch zum Duell mit Norwegen kommt. Die Truppe um Haaland, die im November nebst Italien noch Estland als Gegner hat, besitzt drei Verlustpunkte und 19 Tore Reserve auf die Italiener.
Ronaldo verschiesst Penalty
Problemlos verläuft die Qualifikation bislang für Europameister Spanien, der in Elche mit dem 2:0 gegen Georgien den dritten Sieg in ebenso vielen Matches feierte. Auch Portugal bleibt makellos. Der Sieger der Nations League sicherte sich in Lissabon gegen Irland den 1:0-Sieg in der 91. Minute durch einen Kopfball von Ruben Neves. Zuvor war Cristiano Ronaldo eine Viertelstunde vor Schluss mit einem Penalty gescheitert und hatte sich in eine namhafte Liste eingereiht: Neben ihm scheiterten am Samstagabend auch Haaland, Retegui und der Spanier Ferran Torres vom Penaltypunkt.
Einen Schritt Richtung Playoffs gelang der Türkei, in der Gruppe E erster Verfolger der Spanier, mit dem 6:1 in Bulgarien, das durch fünf Tore nach der Pause zustande kam. Gleiches gilt für Albanien, das in Serbien durch einen Treffer von Rey Manaj in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit 1:0 gewann und nun in der Gruppe mit den unantastbaren Engländern auch nach Verlustpunkten den 2. Platz belegt. (sda)
22:47 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Ehlers gelingt mit Bern die Liga-Premiere
Im ersten Spiel unter Heinz Ehlers gewann Bern letzten Mittwoch gegen Belfast mit 7:0. Drei Tage später setzten sich die Berner auch gegen den EV Zug «zu null» (3:0) durch.
Benjamin Baumgartner erzielte seinen zweiten Hattrick in der National League und verdoppelte damit seine Torproduktion aus den ersten elf Runden. Zum zweiten Mal diese Saison durfte Sandro Zurkirchen das Berner Gehäuse hüten. Zurkirchen schaffte mit 21 Paraden seinen ersten Shutout. (sda)
22:46 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Ambri gewinnt bei den ZSC Lions
Ambri gewinnt nach dem Erdbeben mit den Rücktritten von Trainer und Sportchef und der Vertrauensfrage des Präsidenten an diesem Wochenende beide Spiele. Das sind die Fakten der Partien vom Samstag.
Am Freitag besiegte der HC Ambri-Piotta das Schlusslicht Ajoie mit 3:2. Dieser Erfolg durfte erwartet werden. 24 Stunden später setzte sich Ambri aber auch mit 2:1 bei den ZSC Lions durch. André Heim erzielte in der 48. Minute das 2:1-Siegtor. Tim Heed, der Letzte in der Plus-/Minusstatistik der Liga, bereitete das Siegtor vor und verliess das Eis mit einer Plus-1-Bilanz. Goalie Gilles Senn wehrte 27 der 28 Schüsse auf sein Gehäuse ab.
Vor dem Eklat von dieser Woche, bei dem Trainer Luca Cereda und Sportchef Paolo Duca zurücktraten und Präsident Filippo Lombardi die Vertrauensfrage stellte, hatte Ambri 10 der letzten 11 Partien verloren. (sda)
21:22 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Hütter-Nachfolger bekannt: Belgier wird Trainer der AS Monaco
Die AS Monaco hat wie erwartet den Belgier Sébastien Pocognoli als Nachfolger des entlassenen Adi Hütter verpflichtet. Der neue Trainer der beiden Schweizer Denis Zakaria und Philipp Köhn unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027, wie die Monegassen mitteilten.
Der erst 38-jährige Pocognoli führte die Union Saint-Gilloise in seinem ersten Jahr als Coach einer Spitzenmannschaft gleich zum belgischen Meistertitel. Zum vierten Mal in Folge muss der Klub aus der Region Brüssel einen Trainer nach einer erfolgreichen Saison ziehen lassen.
Der ehemalige YB-Trainer Hütter war am Freitag nach gut zwei Jahren als Coach des AS Monaco entlassen worden. (sda)
19:50 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Haaland schiesst Norwegen zum nächsten Sieg
Norwegen gewinnt auch sein fünftes Spiel der WM-Qualifikation. Beim 5:0-Heimsieg gegen Israel erreicht Erling Haaland in seinem 46. Länderspiel die Marke von 51 Toren.
Haaland trug zum diskussionslosen Erfolg in Oslo in der ersten Halbzeit nach einem Konter das 2:0 und in den letzten 20 Minuten mit Kopfbällen die letzten zwei Treffer bei. Dabei hatte der Abend für den in Abwesenheit von Martin Odegaard als Captain aufgelaufenen Ausnahmestürmer schlecht begonnen. Gleich zweimal scheiterte er in den Startminuten mittels Penalty an Israels Goalie Daniel Peretz, der beim ersten Elfmeter zu früh seine Torlinie verlassen hatte und deshalb Haaland noch einen Versuch zugestehen musste.
Zwei Spieltage vor Schluss steht Norwegen mit dem Punktemaximum und einem Torverhältnis von 29:3 da. Das erste WM-Ticket seit 1998 ist den Skandinaviern kaum mehr zu nehmen, wenn sie am 13. November das Heimspiel gegen Estland für sich entscheiden. Zum Abschluss der Qualifikation steht dann drei Tage später in Mailand das Spiel gegen Italien an. (sda)
17:09 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Weltmeister Pogacar zum fünften Mal Sieger der Lombardei-Rundfahrt
Tadej Pogacar sorgt bei der Lombardei-Rundfahrt für die nächste Machtdemonstration. Der Slowene gewinnt den Herbst-Klassiker in Norditalien zum fünften Mal in Serie, was noch nie zuvor einem Fahrer gelungen war.
Pogacar triumphierte wie zuletzt bei der WM und EM als Solist. Zweiter wurde wiederum der Belgier Remco Evenepoel, der das Ziel in Bergamo mit fast zwei Minuten Rückstand erreichte.
Bemerkenswert aus Schweizer Sicht war Rang 3 von Michael Storer. Der Australier fährt für das Team Tudor. (sda)
15:07 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Tennis-Märchen geht in die nächste Runde: Vacherot bodigt Djokovic
Der Höhenflug von Valentin Vacherot geht weiter. Der Qualifikant aus Monaco bezwingt Novak Djokovic 6:3, 6:4 und steht im Final des ATP-1000-Turniers in Schanghai.
Zwei Tage, nachdem er sich mit dem Einzug in die Runde der letzten vier zum ersten Mal einen Platz unter den Top 100 der Welt gesichert hatte, eroberte Vacherot mit dem Sieg gegen Djokovic seinen Platz unter den besten 60 Spielern der Welt.
Vor ihm hatte noch nie ein Spieler, der nicht unter den Top 200 platziert war, ein Finalspiel bei einem Masters-1000-Turnier bestritten – der wichtigsten Turnierstufe nach den vier Grand-Slam-Events.
Als erster Spieler aus dem Fürstentum, der einen Spieler aus den Top 10 besiegte und einen Final auf der ATP-Tour bestreiten wird, trifft der 26-jährige Vacherot am Sonntag auf seinen französischen Cousin Arthur Rinderknech oder die ehemalige Nummer 1 der Welt, den Russen Daniil Medwedew. (sda)
15:03 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Athekame verstärkt das A-Nationalteam
Am Tag nach dem 2:0-Sieg gegen Schweden nominiert Nationaltrainer Murat Yakin Zachary Athekame nach. Der Rechtsverteidiger stösst für das Auswärtsspiel gegen Slowenien vom Montag zum Nationalteam.
Für Athekame, der am Freitag noch im EM-Qualifikationsspiel der U21 auflief, ist es das erste Aufgebot im A-Nationalteam. Der 20-Jährige wechselte im Sommer von den Young Boys zur AC Milan, bei der er bisher zu drei Teileinsätzen kam.
Athekames Aufgebot ist auch eine Vorsichtsmassnahme, nachdem sich Isaac Schmidt im Training eine Prellung am Fuss zugezogen hat. Der Verteidiger von Werder Bremen bleibt aber im Nationalteam, das neu mit 24 Spielern nach Slowenien reist. Am Montag bestreitet die Schweiz in Ljubljana das vierte Spiel der WM-Qualifikation. (sda)
15:00 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Ein Sieg und ein zweiter Platz zum Auftakt für Ponti
Noè Ponti hat den Auftakt zu den Weltcuprennen in Übersee gut gemeistert. In Carmel in den USA gewann der Tessiner im 25-m-Becken das Rennen über 100 m Delfin, über 100 m Lagen wurde er Zweiter.
Der zweifache Silbermedaillen-Gewinner der WM 2025 im grossen Becken (über 50 m und 100 m Delfin) wird an diesem Wochenende noch drei weitere Wettkämpfe im Bundesstaat Indiana bestreiten. Ponti ist auch über 200 m Delfin, 200 m Lagen und am Sonntag über 50 m Delfin gemeldet. (sda)
14:50 Uhr
Samstag, 11. Oktober
Mountainbike: Blöchlinger wird Dritte, Männer verpassen Podest
Zum Auftakt des Weltcup-Wochenendes in Mont-Sainte-Anne, Kanada, wissen die Schweizer Mountainbikerinnen zu überzeugen. Allen voran Ronja Blöchlinger, die im letzten Short-Track-Rennen der Saison auf den dritten Rang fährt.
Mit Sina Frei (6.), Jolanda Neff (7.), Nicole Koller (9.) und Linda Indergand (10.) fuhren insgesamt sechs Schweizerinnen in die Top 10. Den Sieg sicherte sich überlegen, mit 18 Sekunden Vorsprung, die Schwedin Jenny Rissveds. Bereits zum vierten Mal in Serie triumphierte sie im Short Race.
Die Schweizer Männer hingegen blieben ohne Podestplatz. Lars Forster musste sich mit Platz 4 begnügen, mit Vital Albin im 9. Rang schaffte es ein zweiter Fahrer in die Top 10.
Den Sieg holte sich der Franzose Luca Martin. Der Amerikaner Christopher Blevins, der bereits als Gesamtweltcup-Sieger feststeht, erreichte Platz 12. Sieger Martin festigte derweil Platz 2 in der Overall-Wertung. Die Weltcup-Dernière der Saison 2025 wird am Sonntagabend Schweizer Zeit mit den Cross-Country-Rennen ausgetragen. (sda)
14:43 Uhr
Samstag, 11. oktober
Kosovo zuhause torlos
Die Schweizer Gruppengegner Kosovo und Slowenien haben dem Nationalteam am Freitagabend in der WM-Qualifikation in die Karten gespielt. Die beiden Verfolger trennten sich in Pristina torlos.
Die Super-League-Legionäre Amir Saipi (Lugano) und Kreshnik Hajrizi (Sion) kamen bei den Kosovaren nicht zum Einsatz – im Gegensatz zu den ehemaligen Schweizer Nachwuchs-Internationalen Leon Avdullahu und Albian Hajdari, die nach dem Nationenwechsel zum Stammpersonal im Team von Trainer Franco Foda gehörten.
Für den Kosovo, mit vier Punkten nach wie vor der erste Verfolger der makellosen Schweiz, geht es am Montag mit dem Auswärtsspiel in Schweden weiter. Gewinnt er nicht und holt die Schweiz zeitgleich in Slowenien den vierten Sieg, hat das Nationalteam das WM-Ticket bereits auf sicher. (sda)
22:59 Uhr
Freitag, 10. Oktober
Frankreich auf WM-Kurs, Deutschland löst Pflichtaufgabe
Frankreich kann dank Stürmerstar Kylian Mbappé langsam aber sicher für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr planen. Das Team von Trainer Didier Deschamps gewann in Paris in der WM-Qualifikation gegen Aserbaidschan mit 3:0 (1:0) und führt die Gruppe D mit neun Zählern souverän an. Tabellenzweiter ist die Ukraine mit vier Punkten, die spektakulär mit 5:3 (3:1) auf Island gewann. Nur der Erste qualifiziert sich direkt für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.
Belgien kam auch im zweiten Duell mit Nordmazedonien nicht über ein Unentschieden hinaus. Nach dem 1:1 im Hinspiel gab es für das Team um Kapitän Kevin De Bruyne in Gent nur ein 0:0. Nordmazedonien führt mit einem Spiel mehr die Gruppe J mit zwölf Punkten vor Belgien (11 Zähler) und Wales (10) an.
Deutschland hat die Pflichtaufgabe souverän gelöst. Die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann besiegte Aussenseiter Luxemburg in Sinsheim 4:0 (2:0) und liegt damit als Tabellenführer wieder auf Kurs Richtung Endrunde 2026. David Raum (12.), Kapitän Joshua Kimmich (21., Handelfmeter nach Videobeweis, 50.) und Serge Gnabry (48.) erzielten vor 25'249 Zuschauern die Tore. Vor dem ersten Kimmich-Treffer hatte Dirk Carlson die Rote Karte gesehen. Deutschland profitiert auch vom Ausrutscher der Slowakei, welche auswärts in Nordirland überraschend mit 0:2 verlor. (sid/pin)
22:23 Uhr
Freitag, 10. Oktober
Eishockey: Rapperswil-Jona Lakers gewinnen den Spitzenkampf
Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen den Spitzenkampf in der National League gegen die ZSC Lions 3:2 und rücken auf den 2. Platz vor, da auch Lausanne verliert. Ambri-Piotta kommt nach den Wirren der Woche zu einem Zittersieg im Kellerduell gegen Ajoie.
Rapperswil-Jona Lakers und Spitzenkampf - was verrückt klingt, ist Realität. Und die St. Galler enttäuschen auch im Zürichsee-Derby nicht. Nach 29 Minuten führen sie gegen die ZSC Lions 3:0, die am Ende erstmals nach drei Siegen wieder als Verlierer vom Eis gehen.
Auch der Gegner des ZSC im Playoff-Final der letzten Saison muss einen Rückschlag einstecken. Die Waadtländer verlieren in einer turbulenten Partie zuhause Biel 3:4 - ihre dritte Niederlage in Folge.
Ambri-Piotta verschafft sich nach den Wirren der Woche mit dem Abgang von Trainer, Sportchef und Präsident mit einem 3:2-Sieg gegen das Schlusslicht Ajoie ein wenig Luft. Die Wogen in der Leventina sind aber noch lange nicht geglättet.
Heiss könnte es bald auch in Lugano werden. Die Bianconeri liegen nach einer 2:5-Heimniederlage gegen die SCL Tigers auf Platz 11 nur noch drei Punkte vor dem Kantonsrivalen.
Genève-Servette macht nach der Trennung von Cheftrainer Yorick Treille mit einem 4:1-Auswärtssieg in Zug einen ersten Schritt aus dem Tabellenkeller. (sda)
20:41 Uhr
Freitag, 10. Oktober
U21-Nati mit Heimremis schlecht belohnt
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft gibt im zweiten Spiel der EM-Qualifikation die ersten Punkte ab. Das Team von Trainer Sascha Stauch muss sich in Luzern gegen Island mit einem 0:0 begnügen.
Gut einen Monat nach dem Auftaktsieg in Estland (2:0) waren die Schweizer vor gut 4100 Zuschauern die klar dominierende Mannschaft. Ein Treffer wollte ihnen trotz mehr Ballbesitz und fast fünfmal so vielen Abschlüssen (19:4) aber nicht gelingen. Die grösste Chance vergab Junior Zé, als er in der 65. Minute einen missratenen Abschlag abfing, den Ball aber nicht am isländischen Torhüter vorbei brachte. In der Nachspielzeit vertändelte zudem Labinot Bajrami den Ball beim aussichtsreichen letzten Angriff.
Das Heimremis gegen die nach drei Spielen noch sieglosen Isländer macht es der Schweiz auf dem Weg an die U21-EM 2027 in Albanien und Serbien komplizierter, zumal der Gruppenfavorit Frankreich am Freitag mit einem überzeugenden 6:0-Auswärtssieg auf den Färöern in die Kampagne gestartet ist. Nur der Gruppensieger ist mit Sicherheit an der EM 2027 dabei. Die Färöer hatten zuvor ihre ersten drei Spiele gewonnen.
Bereits am nächsten Dienstag geht es für das U21-Nationalteam in Torshavn mit dem Auswärtsspiel bei den Färöern weiter. Im November folgen das Heimspiel gegen Frankreich in Lausanne sowie ein Auswärtsspiel in Luxemburg. (sda)
19:59 Uhr
Freitag, 10. Oktober
AS Monaco trennt sich von Trainer Hütter
Die AS Monaco trennt sich per sofort von Trainer Adi Hütter, wie der Klub der beiden Schweizer Spieler Denis Zakaria und Philipp Köhn am Freitag bestätigt.
Hütter stiess 2023 zu Monaco und beendete seine erste Saison mit dem Klub hinter Paris Saint-Germain auf dem zweiten Platz der französischen Liga. Zuvor hatte der Österreicher von 2015 bis 2018 die Young Boys trainiert. Unter dem 55-Jährigen wurden die Berner zuerst zweimal Meisterschaftszweite, ehe er sie 2018 zum ersten Meistertitel nach 32 Jahren coachte.
Sportliche Gründe für sein Aus in Monaco gibt es kaum. Der Klub liegt in der französischen Ligue 1 aktuell auf dem fünften Tabellenplatz, nur drei Punkte hinter Meister und Spitzenreiter Paris Saint-Germain. In der Champions League gab es in den bisherigen Auftritten ein 1:4 gegen Brügge sowie ein 2:2 gegen Manchester City. Gerüchten zufolge sollen interne Differenzen zwischen Hütter und der Klubspitze den Ausschlag für die Trennung gegeben haben. Monaco verkaufte im Sommer Spieler für über 110 Millionen Euro, für die Zugänge wurden nur rund 13 Millionen ausgegeben.
Als Nachfolger von Hütter soll die Wahl auf den bisherigen Trainer des belgischen Meisters Union Saint-Gilloise, Sébastien Pocognoli, gefallen sein. (sda)
16:44 Uhr
Freitag, 10. Oktober
Erneute Operation bei Leandro Riedi – Saisonende
Das Verletzungspech lässt Leandro Riedi nicht mehr los: Der Schweizer Tennisprofi Leandro Riedi muss seine Saison nach einer erneuten Operation, diesmal an der Leiste, beenden.
Schon wieder muss sich Leandro Riedi in den sozialen Medien mit einem Bild aus dem Spital melden. «Gebrochen? Manchmal. Am Ende? Niemals», schreibt der 23-jährige Zürcher zu einem Bild, das ihn in einem Krankenbett zeigt. Es handelt sich um seine dritte Operation innert dreizehn Monaten.
Am US Open hatte Riedi, der French-Open-Finalist von 2020 bei den Junioren, als Qualifikant die Achtelfinals erreicht und war drauf und dran, sich endlich in der Weltspitze zu etablieren. Für den Effort zahlt er nun wohl einen hohen Preis. Bereits letztes Jahr war er auf gutem Weg, ehe er sich im September einer Knieoperation unterziehen musste. Im Januar folgte der nächste Rückschlag.
Nun folgt die nächste Rehabilitation. Ziel sei es, im Januar in Australien wieder einsatzfähig zu sein, schreibt Riedi. (sda)
15:32 Uhr
freitag, 10. oktober
Giro 2026 wird in Bulgarien gestartet
Der Giro d'Italia, der dieses Jahr in Albanien gestartet ist, wird 2026 in Bulgarien lanciert werden, wie der Organisator bekannt gab. Die erste der drei grossen Rundfahrten findet vom 9. bis 31. Mai statt.
Der Giro wird zum 16. Mal in seiner Geschichte aus dem Ausland starten, eine Entwicklung, die sich seit 2010 beschleunigt hat, mit Starts für drei Etappen aus den Niederlanden (2010, 2016), Dänemark (2012), Grossbritannien (2014), Israel (2018), Ungarn (2022) und Albanien (2025). (sda/afp)
12:50 Uhr
FREITAG, 10. Oktober
Eine Premiere für Rinderknech
Auch für Arthur Rinderknech (ATP 54) geht die Erfolgsgeschichte beim ATP-1000-Turnier in Schanghai weiter. Im Alter von 30 Jahren steht er auf dieser Event-Stufe erstmals in den Halbfinals.
Der Franzose besiegte im Viertelfinal den Kanadier Félix Auger-Aliassime aus Kanada 6:3, 6:4. Der Achtelfinalist vom US Open trifft nun auf den Russen Daniil Medwedew.
Rinderknechs Cousin Valentin Vacherot aus Monaco, für den die Halbfinals an einem Masters-1000-Turnier ebenfalls eine Premiere bedeuten, wird am Samstag Novak Djokovic herausfordern. (sda)
08:57 Uhr
FREITAG, 10. Oktober
Kuraschew krönt die Premiere mit einem Treffer
Die Schweizer NHL-Spieler gehen in der Nacht auf Freitag fast ausnahmslos ans Werk. Als Torschütze tut sich Philipp Kuraschew hervor, Roman Josi lässt sich einen Assists gutschreiben.
Aus Schweizer Sicht war der Donnerstagabend in Nordamerika ein Grosskampf-Tag. Nahezu sämtliche Klubs mit Schweizer Spielern bestritten eine Meisterschaftspartie - die Ausnahme bildeten einzig die Los Angeles Kings mit Kevin Fiala. Von den zehn Schweizer Kandidaten an diesem Abend standen neun im Einsatz. Es fehlte nur der gesperrte Janis Moser.
In zwei Partien standen sich Schweizer Spieler gegenüber. Die San Jose Sharks mit dem Neuzugang Philipp Kuraschew verpassten gegen die Vegas Golden Knights mit Goalie Akira Schmid mit der 3:4 Niederlage nach Verlängerung den Saisoneinstand nach Mass. Von den Buchmachern als klarer Aussenseiter deklariert, fehlten den Sharks zum Coup nur anderthalb Minuten, nach dem Kuraschew zu Beginn des Schlussdrittels das 3:2 erzielte hatte. Der Berner lenkte einen Weitschuss entscheidend ab, Schmid musste den Puck zwischen den Schonern hindurch passieren lassen. Die Knights wendeten die Partie mit Toren in der 59. Minute und der zweiten Minute der Overtime.
Die Winnipeg Jets mit Nino Niederreiter verloren gegen die Dallas Stars mit Verteidiger Lian Bichsel 4:5.
Captain Roman Josi liess sich beim 2:1-Sieg der New Jersey Devils über die Columbus Blue Jackets einen Assist gutschreiben. Der Berner stand in der Powerplay-Formation, die im Schlussdrittel den Siegtreffer schoss.
Mit einer Niederlage hingegen startete New Jersey mit dem Schweizer Trio Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler in die Saison. Auswärts gegen die Carolina Hurricanes verloren die Devils 3:6.
Die St. Louis Blues mit Pius Suter verzeichneten einen veritablen Fehlstart. Trotz der Favoritenrolle verloren sie das Heimspiel gegen Minnesota Wild gleich 0:5.
Janis Moser von den Tampa Bay Lightnings war wegen eines Bandenchecks gegen Jesper Boqvist von den Florida Panthers im Vorbereitungsspiel vom vergangenen Samstag gesperrt. Der Bieler musste zuschauen, wie sein Team den Sieg aus der Hand gab und als Favorit letztlich 4:5 gegen die Ottawa Senators verlor. (sda)
08:30 Uhr
FREITAG, 10. Oktober
England gewinnt auch ohne Kane sicher
Englands Nationalmannschaft kommt unter seinem deutschen Trainer Thomas Tuchel immer besser in Form. In einem Testspiel fertigten die «Three Lions» Wales mit 3:0 ab. Morgan Rogers (3. Minute), Ollie Watkins (11.) und Bukayo Saka (20.) machten gegen den Nachbarn von der Insel schon vor der Pause alles klar.
Für die Engländer war es der dritte Sieg ohne Gegentor nacheinander. Dabei hatte Bayern-Torjäger Harry Kane nicht mal gespielt. Der Captain, der zuletzt über Probleme am Knöchel klagte, wurde geschont und verfolgte das Spiel von der Bank. (sda)
23:02 Uhr
Donnerstag, 9. Oktober
Fussball: Kantersiege für Österreich und Dänemark
In der WM-Qualifikation gelingt es am Donnerstagabend keinem Team, sich in seiner Gruppe richtig abzusetzen. Österreich und die Niederlande wissen dennoch zu überzeugen.
Marko Arnautovic heisst der Mann des Abends in Österreich. Der 36-Jährige traf im WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino vier Mal und feierte mit Österreich einen 10:0-Kantersieg. Und er selbst schrieb dabei Geschichte. In der 84. Minute traf er zu seinem 44. Länderspieltor und egalisierte dabei den Rekord von Toni Polster. Wenige Sekunden später setzte er dann den Schlusspunkt der Partie, traf zum 10:0, und machte sich zum alleinigen Topskorer Österreichs.
Bosnien-Herzegowina verspielte in derselben Gruppe in der Nachspielzeit einen Sieg gegen Zypern, weswegen Österreich die Tabelle nun mit zwei Punkten mehr anführt.
Weniger treffsicher als Österreich war Kroatien. Im Spitzenkampf gegen Tschechien hätte sich die Mannschaft in ihrer Gruppe absetzen können, doch weil es bei einem 0:0 bleibt, liegt Kroatien lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses – bei allerdings einem Spiel weniger als Tschechien – auf dem ersten Rang.
Etwas absetzen konnte sich dafür die Niederlande. Das Team von Trainer Ronald Koeman gewann auswärts in Malta mit 4:0. Dank des klaren Siegs führen die Niederländer ihre Gruppe nun mit 13 Punkten an, dahinter liegt Polen mit 10 Zählern.
Ebenfalls einen Kantersieg feierte Dänemark beim 6:0 in Belarus. Anders Dreyer und Rasmus Højlund trafen jeweils doppelt. (sda/pin)
22:38 Uhr
Donnerstag, 9. Oktober
Eishockey: Fribourg siegt dank Schmid
Aller guten Dinge sind drei. Nach zwei Niederlagen in Folge gegen Rapperswil-Jona und Davos kehrte Fribourg auf die Siegstrasse zurück - auch, nachdem es in der letzen Saison beide Heimspiele gegen Kloten verloren hatten. Am Ende erzielte Sandro Schmid im Penaltyschiessen den entscheidenden Treffer - er hatte bereits in den ersten beiden, ebenfalls gewonnen Shootouts getroffen. Reto Berra, der nächstes Jahr zu Kloten wechselt, musste sich nicht bezwingen lassen.
In der Verlängerung hatte Tyler Morey den Matchpuck vergeben und auch eine folgende Überzahl nicht nutzen können.
44 Minuten lang hatten die beiden Teams auch beste Chancen geradezu fahrlässig verspielt, einzig Yannick Rathgebs Weitschuss durch viel Verkehr fand den Weg im Mitteldrittel ins Ziel. Dann aber lag der Puck plötzlich auch nach deutlich weniger gefährlichen Aktionen im Tor. Gottéron führte durch Jacob de la Rose 2:0, Kloten glich innert 117 Sekunden durch Tyler Morley und Petteri Puhakka aus.
Auch die erneute Freiburger Führung durch eine sehenswerte Einzelleistung von Verteidiger Michael Kapla hatte lediglich gut eineinhalb Minuten Bestand, ehe Robert Leino auf 3:3 stellte. (sda)
18:08 Uhr
Donnerstag, 9. Oktober
Fussball-WM 2034 vielleicht erst 2035
2034 findet die WM in Saudi-Arabien statt - möglicherweise aber auch erst 2035, wie FIFA-Präsident Gianni Infantino nun andeutet. Neben dem Wetter spielt bei der Terminplanung auch die Religion eine Rolle.
Die Terminfindung für die Fussball-WM 2034 verspricht nicht ganz unerwartet knifflig zu werden. Wie schon 2022 in Katar könnte auch die WM 2034 mit Saudi-Arabien als Gastgeber in den europäischen Wintermonaten stattfinden - möglicherweise sogar erst Anfang 2035.
«Natürlich müssen wir uns den Kalender ansehen, ihn optimieren und prüfen, wie wir Wettbewerbsformate finden können, die den neuen Anforderungen des Kalenders vielleicht etwas besser gerecht werden», sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino vor Medienvertretern am Rande der Generalversammlung der europäischen Klub-Vereinigung ECA in Rom. Unter anderem die Nachrichtenagentur AP zitierte den Schweizer.
Da im Jahr 2034 der muslimische Fastenmonat Ramadan auf November und Dezember fällt, werde erwartet, dass die FIFA mit der WM-Endrunde auf Anfang 2035 ausweicht, berichtete das Portal «The Athletic». In Saudi-Arabien ist der Islam die offizielle Staatsreligion.
«Die Welt dreht sich weiter, und wir müssen stets versuchen, uns zu verbessern», sagte Infantino mit Blick auf mögliche Hitzeperioden im Juni und Juli. Üblicherweise finden Welt- und Europameisterschaften in diesen beiden Monaten statt. 2022 war die WM aufgrund der extrem heissen Sommermonate in Katar auf November und Dezember verlegt worden. (sda/dpa)
16:48 Uhr
Donnerstag, 9. Oktober
Marc Hirschi fährt aufs Podest
Radprofi Marc Hirschi fährt beim Gran Piemonte in Italien auf den zweiten Platz. Der 27-jährige Berner vom Schweizer Tudor-Team musste sich beim 179 Kilometer langen Eintagesrennen lediglich von Isaac Del Toro geschlagen geben.
Der Mexikaner hatte sich rund 17 Kilometer vor dem Ziel abgesetzt, Hirschi gewann am Ende den Schlusssprint um den Ehrenplatz gegen den Niederländer Bauke Mollema. Für Hirschi ist es nach 2023 der zweite 2. Platz beim Rennen in Norditalien.
Mit Fabio Christen zeigte ein zweiter Schweizer eine starke Leistung. Er beendete das Rennen mit etwas mehr als einer Minute Rückstand auf Sieger Del Toro auf dem vierten Rang. (sda)
13:14 Uhr
DONNERSTAG, 9. oktober
Lange Pause für Lakers-Verteidiger Pilut
Die Rapperswil-Jona Lakers müssen lange ohne Verteidiger Lawrence Pilut auskommen. Der erst vor kurzem verpflichtete Schwede fällt wegen einer Schulterverletzung rund vier Monate aus.
Das Malheur passierte am vergangenen Freitag beim 3:2-Auswärtssieg im Meisterschaftsspiel gegen Fribourg-Gottéron. Die Verletzung erlitt Pilut bei einem Zweikampf. Abklärungen haben ergeben, dass sich der Pechvogel einer Operation unterziehen muss. (sda)
12:51 Uhr
DONNERSTAG, 9. oktober
Rallye-Weltmeister wechselt in den Formel-Sport
Der zweifache Rallye-Weltmeister Kalle Rovanperä wechselt sein Betätigungsfeld. Der Finne geht im nächsten Jahr in der japanischen Serie Super Formula an den Start.
Rovanperä gewann vor drei Jahren als jüngster Fahrer der WM-Geschichte den Titel und verteidigte ihn in der folgenden Saison erfolgreich. Auch heuer, da noch drei Wettkämpfe ausstehend sind, hat er Chancen auf den Gesamtsieg.
Fürs kommende Jahr sucht der 25-jährige Nordländer nun aber neue Wege. «Nachdem ich in meinem Alter bereits so viel im Rallye-Sport erreicht habe, habe ich darüber nachzudenken begonnen, welche weiteren Möglichkeiten ich haben könnte und welche weiteren Herausforderungen ich annehmen möchte. Ich weiss, dass es für mich als Rallye-Fahrer ein Sprung ins kalte Wasser ist. Aber ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe.» (sda)
11:44 Uhr
DONNERSTAG, 9. oktober
Kings siegen nach Start-Niederlage
Die Los Angeles Kings reagieren auf die Niederlage beim NHL-Auftakt. Das Team mit Kevin Fiala bezwingt die Vegas Golden Knights auswärts 6:5 nach Penaltyschiessen.
Einen Tag nach dem 1:4 im heimischen Stadion gegen die Colorado Avalanche setzten die Kings die Erfolgsserie gegen die Golden Knights fort. Saisonübergreifend zum vierten Mal in Folge bezwang die Equipe aus Kalifornien den Kontrahenten aus Nevada. Dazu hatten die Kings auch in einem Duell im Rahmen der Vorbereitung auf die eben begonnene Meisterschaft das bessere Ende für sich behalten.
Fiala, gegen die Avalanche Torschütze, liess sich in Paradise in einem Spiel mit verrücktem Verlauf einen weiteren Skorerpunkt gutschreiben. Der St. Galler war im Powerplay einer der Vorbereiter des 1:0 des Russen Andrej Kusmenko nach knapp fünf Minuten.
Die Kings führten nach dem ersten Drittel 2:0 und nach etwas mehr als der Hälfte der Partie 3:1. Die Golden Knights reagierten mit vier Toren und lagen elf Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit 5:3 voraus, mussten die Kings aber nochmals aufschliessen lassen. Nach torloser Verlängerung sorgten der Schwede Adrian Kempe und der Amerikaner Trevor Moore mit ihren Toren im Penaltyschiessen für die Entscheidung zugunsten der Kings. Fiala scheiterte mit seinem Versuch.
Aufseiten der Golden Knights mit Ersatztorhüter Akira Schmid tat sich einer von Kusmenkos Landsleuten besonders hervor. Pawel Dorofejew war dreifacher Torschütze - zum dritten Mal in der NHL. Gleiches war ihm in der vergangenen Saison im Januar gegen die Nashville Predators mit Roman Josi und zwei Monate später gegen die Boston Bruins gelungen. (sda)
08:53 Uhr
DONNERSTAG, 9. oktober
SC Bern im Achtelfinal der Champions League
Der SC Bern steht einen Spieltag vor Schluss der Ligaphase in den Achtelfinals der Champions Hockey League.
In der heimischen Liga arg in Bedrängnis, in Europa aber erfolgreich: Der SC Bern feierte mit einem 7:0 gegen die Belfast Giants den dritten Sieg im fünften Spiel der Ligaphase und kann nicht mehr aus den Top 16 verdrängt werden.
Die Pflichtaufgabe gegen den britischen Meister aus Nordirland erfüllten die Berner in der ersten Partie unter dem neuen Coach Heinz Ehlers souverän. Bereits nach 37 Sekunden schoss Emil Bernström vor gut 6000 Zuschauern den Führungstreffer, nach dem ersten Drittel stand es gegen den sieglosen Tabellenletzten 3:0. De Schwede Bernström, in der National League mit erst zwei Skorerpunkte, traf dreimal. (sda)
08:16 Uhr
DONNERSTAG, 9. oktober
Ägypten als 19. Team für die 2026 qualifiziert
Ägypten qualifiziert sich als 19. Team für die Fussball-WM 2026. Den letzten Schritt machten die Nordafrikaner souverän, mit einem 3:0-Auswärtssieg im Zwergstaat Dschibuti. Starstürmer Mohamed Salah erzielte zwei Tore.
Eine Runde vor Schluss weist Ägypten damit fünf Punkte Vorsprung auf den Gruppenzweiten Burkina Faso auf. (sda)
07:56 Uhr
DONNERSTAG, 9. oktober
YB-Frauen auf Achtelfinalkurs
Das Frauenteam der Young Boys darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Einzug in die Achtelfinals des Europa Cups, dem zweithöchsten europäischen Wettbewerb, machen. Das Hinspiel der 2. Qualifikationsrunde gewannen die Bernerinnen gegen SFK 2000 Sarajevo.
Die beiden Treffer gegen den bosnischen Meister der letzten 23 (!) Jahre erzielten Laura Frey (29.) und Georgia Chalatsogianni mit einem Foulpenalty (82.).
Das Rückspiel findet am Donnerstag, 16. Oktober, statt. (sda)
07:26 Uhr
DONNERSTAG, 9. oktober
Ronaldo laut Bloomberg erster Fussball-Milliardär
Als erster Fussballer hat Cristiano Ronaldo den Status eines Milliardärs erlangt. Dies geht aus dem jüngsten Milliardärs-Index von Bloomberg hervor.
Er veranschlagt das Vermögen des nach wie vor aktiven 40-jährigen Portugiesen auf 1,4 Mrd. US-Dollar. Ronaldo befindet sich damit in illustrer Gesellschaft von Sportgrössen wie den Basketballern Michael Jordan, Magic Johnson und LeBron James, Golfer Tiger Woods und Tennisspieler Roger Federer.
Jüngster finanzieller Meilenstein auf Ronaldos Weg in den Milliardärsklub war die Vertragsverlängerung bei seinem saudi-arabischen Verein Al-Nassr im vergangenen Juni, die umgerechnet 400 Mio. Dollar schwer sein soll. Laut Bloomberg hat Ronaldo zwischen 2002 und 2023 mehr als 550 Mio. Dollar an Gehältern verdient, dazu kommen lukrative Werbeverträge mit Nike, Armani oder Castrol. (sda/apa/reu)
08:57 Uhr
mittwoch, 8. oktober
Fiala verliert mit den Los Angeles Kings
Kevin Fiala verliert zum Saisonauftakt der NHL mit den Los Angeles Kings gegen Colorado Avalanche klar mit 1:4.
Die Gäste aus Colorado nahmen, nach einem torlosen ersten Drittel, eine Führung von drei Toren in die letzten 20 Minuten der Partie mit. In diesen erhöhten sie dann erst auf 4:0, ehe Fiala rund fünf Minuten vor Schluss für sein Team traf. Doch der Treffer des Ostschweizers, der in der vergangenen regulären Spielzeit 35 Tore erzielte, änderte nichts mehr am Resultat.
Das Team von Fiala, der insgesamt während rund 17 Minuten auf dem Eis stand, erhält bereits am frühen Donnerstagmorgen Schweizer Zeit die Möglichkeit den ersten Sieg der Saison zu realisieren. Auswärts treffen sie auf die Vegas Golden Knights.
Ebenfalls in die neue Saison starteten die Florida Panthers, die in der vergangenen Spielzeit zum zweiten Mal in Folge den Stanley Cup gewannen. Die Titelverteidiger trafen auf die Chicago Blackhawks, schliesslich resultierte ein 3:2-Sieg für die Panthers. Den entscheidenden Treffer erzielte der Schwede Jesper Boqvist im Schlussdrittel. (sda)
08:55 Uhr
mittwoch, 8. oktober
Bencic steht in Wuhan in den Achtelfinals
Belinda Bencic steht in den Achtelfinals des Wuhan Open. Ihre Gegnerin in der Runde der letzten 32, die Belgierin Elise Mertens (WTA 21), tritt nicht zur Partie an.
Nun trifft die 28-Jährige und aktuelle Weltnummer 15 am frühen Donnerstagmorgen Schweizer Zeit auf Iga Swiatek (WTA 2). Die Polin konnte vier der fünf bisherigen Begegnungen mit Bencic für sich entscheiden. Zuletzt trafen die beiden im Juli in den Halbfinals von Wimbledon aufeinander. Swiatek liess der Ostschweizerin keine Chance und gewann mit 6:2 und 6:0.
In der ersten Runde des Turniers in China hatte sich Bencic souverän gegen die Kroatin Donna Vekic (WTA 71) durchgesetzt. In nur 73 Minuten gewann sie mit 6:2 und 6:2. (sda)
22:12 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Die ZSC Lions und der EV Zug verlieren in der Champions League
Die ZSC Lions konnten sich in der Schlussminute des zweiten Drittels über das erste Tor von Rückkehrer Vinzenz Rohrer freuen. Mehr als das 1:2 brachte das Team von Marco Bayer aber nicht mehr zustande, auch wenn es im Schlussabschnitt mehr Spielanteile hatte als die stark aufspielenden Tschechen. Sparta Prag ging durch die beiden NHL-erfahrenen Stürmer Roman Horak und Devon Shore im Mitteldrittel verdient mit 2:0 in Führung.
Auch nach der dritten Niederlage im fünften Spiel bleiben die ZSC Lions in der Tabelle in den Top 16, die sich für die Playoffs qualifizieren. Zum Abschluss der Regular Season treffen sie am kommenden Dienstag auswärts auf Ilves aus Tampere. Die Finnen sind bereits sicher in den Playoffs.
Der EV Zug kam von seiner Reise nach Finnland ohne eigenes Tor und ohne Punkte zurück. Der 18-jährige Verteidiger Arttu Välilä sorgte mit seinem Goal in der 26. Minute für den Unterschied. Auch wenn der Sieg der mehrheitlich dominanten Gastgeber verdient war, so hatten die Zuger einige gute Ausgleichsmöglichkeiten, unter anderem in einem Powerplay in der Schlussphase. Im Startdrittel traf Nando Eggenberger für den EVZ nur den Pfosten, den Finnen wurde ein Treffer nach einer Coaches Challenges aberkannt.
Den letzten Match der Qualifikation bestreiten die fast sicher für die Playoffs qualifizierten Zuger am Mittwoch in einer Woche daheim gegen den tschechischen Meister Kometa Brno. (sda)
16:38 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Zürcher Stadiongegner verlieren auch vor Verwaltungsgericht
Das Zürcher Verwaltungsgericht hat die Beschwerde gegen den privaten Gestaltungsplan für das Stadionprojekt «Ensemble» abgewiesen, wie das Projektteam am Dienstag mitteilte. Es stützte damit den vor rund zwei Jahren gefällten Entscheid des Baurekursgerichts in der Sache. In der Beschwerde gegen den Gestaltungsplan wurde unter anderem mit dem Schutz des Ortsbilds und dem Lärm argumentiert.
Das Projektteam appellierte in der Mitteilung vom Dienstag an die Fairness der Stadiongegner. Diese sollen das Projekt nicht mit juristischen Mitteln weiter verzögern.
Der Entscheid des Verwaltungsgerichts ist noch nicht rechtskräftig, er kann ans Bundesgericht weitergezogen werden. Die Baueingabe könnte laut dem Projektteam bereits in der ersten Jahreshälfte 2026 erfolgen. Mit dem Bau könnte – falls weitere juristische Auseinandersetzungen ausbleiben – 2028 begonnen werden.
Das Projekt beinhaltet den Bau eines neuen Fussballstadions zusammen mit hunderten von Wohnungen und mehreren Gewerbegebäuden auf dem Hardturm-Areal in der Stadt Zürich. Die Stadtzürcher Stimmberechtigten hiessen das Vorhaben 2020 an der Urne deutlich gut. «Ensemble» wird vollumfänglich privat finanziert. Am Projekt beteiligt sind unter anderem die beiden Fussballclubs FC Zürich und GC Zürich. (sda)
16:37 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Beachvolleyball: Fünf Duos reisen nach Australien
Drei Schweizer Männer- und zwei Frauenteams nahmen die Qualifikationshürde für die Beachvolleyball-WM Mitte November in Adelaide, wie der Verband mitteilt.
Beim Challenge-Turnier im mexikanischen Veracruz, das am Sonntag zu Ende ging, wurden letztmals Punkte für das WM-Ranking vergeben. Sowohl Yves Haussener/Julian Friedli als auch Adrian Heidrich/Jonathan Jordan nutzten diese letzte Möglichkeit und sicherten sich mit einem starken Schlussspurt doch noch das Ticket für Australien. Auch Marco Krattiger/Leo Dillier werden die Schweiz vertreten: das Duo sicherte sich eine Teilnahme über das World Ranking.
Ebenfalls die beiden Schweizer Frauen-Topteams Anouk Vergé-Dépré/Zoé Vergé-Dépré und Tanja Hüberli/Leona Kernen haben ihre Teilnahme frühzeitig über das World Ranking geschafft.
Die Beachvolleyball-Weltmeisterschaften finden alle zwei Jahre statt. In Adelaide kämpfen vom 14. bis 23. November je 48 Teams pro Geschlecht um die Medaillen. (sda)
16:35 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Rad: Noemi Rüegg fährt aufs Podest
Noemi Rüegg fährt beim Frauenrennen «Tre Valli Varesine» über 137 Kilometer aufs Podest. Die Olympia-Siebte von Paris 2024 musste sich in Italien lediglich von Lokalmatadorin und Giro-d'Italia-Siegerin Elisa Longo Borghini und Strassen-Europameisterin Demi Vollering geschlagen geben.
Platz 3 ist ein gutes Resultat für die 24-Jährige, die mit nur 19 Sekunden Rückstand auf Siegerin im Ziel eintraf. Rüegg hatte bereits an der WM in Ruanda wie auch an der EM in Frankreich überzeugt, wo sie als eine der Fahrerinnen im Team-Relay jeweils Bronze gewonnen hatte. (sda)
14:02 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Bencic gewinnt souverän
Belinda Bencic zieht souverän in die Runde der letzten 32 des Wuhan Open ein. Im Spiel gegen Donna Vekic (WTA 71) setzte sie sich in zwei Sätzen überlegen 6:2 und 6:2 durch.
In 73 Minuten wahrte die 28-Jährige, die erstmals seit der Geburt ihrer Tochter im April 2024 wieder zur Top 15 der Welt gehört, stets einen komfortablen Vorsprung. Dank dieses Sieges resultieren aus den vergangenen sechs Duellen zwischen Bencic und der Kroatin nun fünf Siege für Bencic.
In den Sechzehntelfinals der Turniers in China wird Bencic auf Elise Mertens (WTA 21) treffen. Die beiden haben erst einmal gegeneinander gespielt, 2021 in den Sechzehntelfinals des Australian Open. Damals gewann die Belgierin überlegen 6:2 und 6:1. (sda)
14:00 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
April Fohouo wird erste Schweizer U21-Weltmeisterin im Judo
April Fohouo krönt sich in Lima zur U21-Weltmeisterin im Judo. Die Waadtländerin setzte sich im Final gegen die Serbin Aleksandra Andric nach weniger als einer Minute durch und sicherte sich damit die Goldmedaille.
Fohouo, die als Weltnummer 1 ihrer Altersstufe und somit als Favoritin in das Turnier startete, ist die erste Schweizerin, die sich Junioren-Weltmeisterin nennen darf. Die 20-jährige Waadtländerin blickt bei der Elite bereits auf eine EM-Teilnahme zurück. (sda)
13:59 Uhr
Dienstag, 7. oktober
Pistolenschütze Amacker holt EM-Silber
Der Zürcher Pistolenschütze Stefan Amacker gewann an den Para-Europameisterschaften im kroatischen Osijek mit der fünfschüssigen Standardpistole (P5, 10 m) die Silbermedaille. Nach einem schwierigen Start in der ersten Serie folgte in den letzten drei Umgängen eine Aufholjagd. Der Zürcher erzielte insgesamt 358 Punkte. Für Amacker ist es die erste EM-Medaille seiner Karriere. (sda)
sda
13:06 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Schiessen: Olympiasiegerin muss zu Hause bleiben
Chiara Leone, die Olympiasiegerin von Paris, verpasst die WM im November in Kairo aus sportlichen Gründen. Nina Christen und die Jäggi-Schwestern erhalten den Vorzug.
08:57 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Barça und Milan tragen je ein Ligaspiel im Ausland aus
Der FC Barcelona und die AC Milan absolvieren im Dezember und im Februar je ein Ligaspiel in den USA respektive in Australien.
Die Uefa stimmte am Montag den Anträgen der spanischen und der italienischen Liga zu. Geht es nach ihr, bleiben es Ausnahmen. Die Zustimmung erfolge «widerwillig» und «ausnahmsweise», betonte der europäische Kontinentalverband. Das relevante Regelwerk der Fifa, das derzeit überarbeitet wird, sei «nicht klar und detailliert genug», um einen anderen Entscheid zu ermöglichen, erklärte die Uefa.
Wie die Uefa bekannt gab, wird die Partie zwischen Villarreal und dem FC Barcelona vom 21. Dezember an einem noch nicht festgelegten Datum in Miami stattfinden. Die Serie A beabsichtigt, das Spiel AC Milan - Como am 6. Februar, dem Tag der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Mailand, in Perth auszutragen.
«Es ist zwar bedauerlich, dass diese beiden Spiele stattfinden müssen, aber dieser Entscheid ist eine Ausnahme und darf nicht als Präzedenzfall angesehen werden», versicherte Ceferin. «Unser Engagement ist klar: Wir wollen die Integrität der nationalen Ligen schützen und sicherstellen, dass der Fussball in seinem heimischen Umfeld verankert bleibt.»
Während die spanische Liga die Bestrebungen nach Ligaspielen im Ausland seit rund zehn Jahren vorantreibt, stossen die Pläne bei den heimischen Fans auf grosse Ablehnung. Die Serie A nannte die Olympischen Spiele als Grund für den Antrag auf die Partie in Perth. (sda)
08:56 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
MotoGP: Marquez mit Bruch am Schulterblatt
Marc Marquez verpasst nach seinem Sturz am Wochenende die nächsten zwei Grand Prix von Australien und Malaysia.
Der spanische Ducati-Pilot, der bereits als Weltmeister feststeht, zog sich neben einer Bänderverletzung einen Bruch des Rabenschnabelfortsatzes in der rechten Schulter zu, einem knöchernen Fortsatz des Schulterblatts. Wie der Rennstall des siebenfachen Weltmeisters am Montag mitteilte, ist keine Operation fällig. (sda)
08:47 Uhr
Dienstag, 7. Oktober
Team Israel-Premier Tech ändert Namen
Das Radteam Israel-Premier Tech, dessen Präsenz im Peloton in den letzten Monaten starken Anfeindungen von pro-palästinensischen Aktivisten ausgesetzt war, ändert seinen Namen. Dies kündigte der Rennstall am Montag in einem Schreiben an.
«Im unerschütterlichen Engagement für unsere Fahrer, Mitarbeiter und geschätzten Partner wurde der Entscheid getroffen, das Team umzubenennen und sich von der aktuellen israelischen Identität zu lösen», erklärte die Equipe und bezeichnete die Massnahme als «entscheidenden Schritt» zur Sicherung der Zukunft. Der Besitzer, der israelisch-kanadische Milliardär Sylvan Adams, werde in der nächsten Saison zurücktreten und «nicht mehr im Namen des Teams sprechen».
Die bekanntesten Fahrer des zweitklassigen Pro-Tour-Teams sind Chris Froome und Alexej Luzenko. «Aus Sicherheitsgründen» durfte das Team Israel-Premier Tech zuletzt nicht am Klassiker Giro dell'Emilia teilnehmen. An der Vuelta mussten im September mehrere Etappen verkürzt und die letzte abgebrochen werden.
Der Namenswechsel erfolgt auch auf Druck von Co-Sponsor Premier Tech. Wie sich das 2014 gegründete Team künftig nennen wird, ist noch nicht bekannt. (sda)
16:58 Uhr
Montag, 6. Oktober
Ex-Weltmeister Cannavaro neuer Nationalcoach Usbekistans
Fabio Cannavaro soll Usbekistans Nationalmannschaft WM-fit machen. Der italienische Weltmeister und Weltfussballer von 2006 übernimmt per sofort das Amt des Nationaltrainers, wie der usbekische Fussballverband am Montag bekannt gab.
Cannavaro tritt die Nachfolge von Timur Kapadze an, unter dem sich die Zentralasiaten im Juni erstmals für eine WM-Endrunde qualifiziert haben. Bis April war Cannavaro Cheftrainer von Dinamo Zagreb, für Kroatiens Spitzenklub arbeitete der 52-jährige Ex-Verteidiger aber nur knapp vier Monate.
Die WM 2026 findet in den USA, Kanada und Mexiko statt. Zum ersten Mal werden 48 Teams teilnehmen. (sda)
16:36 Uhr
Montag, 6. Oktober
Nächste Enttäuschung für Zverev
Alexander Zverev gelingt auch in Schanghai kein Befreiungsschlag. Die deutsche Weltnummer 3 scheidet am ATP-1000-Turnier in der chinesischen Millionenmetropole in der 3. Runde aus.
Bei schwülheissen Bedingungen unterlag Zverev dem ungesetzten Franzosen Arthur Rinderknech trotz Satzführung 6:4, 3:6, 2:6 und erlebte damit den nächsten Rückschlag in diesem für ihn enttäuschenden Tennisjahr. Nach 2:14 Stunden war die Niederlage des völlig entkräfteten 28-Jährigen besiegelt.
Zverev klagt seit Wochen über Rückenprobleme. Das frühe Aus in Schanghai war nicht die erste Enttäuschung in dieser Saison gegen Rinderknech. Schon in Wimbledon war er in der 1. Runde an der 30-jährigen Weltnummer 54 gescheitert. Im Nachgang sprach er damals offen über mentale Probleme.
Schanghai wäre für Zverev eine Chance gewesen: Der Weltranglisten-Erste Carlos Alcaraz verzichtete nach seinem Turniersieg in Tokio auf eine Teilnahme, Vorjahressieger Jannik Sinner musste am Sonntag gegen Tallon Griekspoor wegen Krämpfen aufgeben. (sda)
13:46 Uhr
Montag, 6. Oktober
Nationalteam ohne Simon Sohm
Das Schweizer Nationalteam muss die kommenden beiden WM-Qualifikationsspiele ohne Simon Sohm bestreiten. Der Verband vermeldet, dass der Mittelfeldspieler von Fiorentina verletzt ausfällt. Auf eine Nachnominierung wird verzichtet.
Die Schweiz bestreitet im Oktober zwei Auswärtspartien. Am Freitag, 10. Oktober, trifft das Team von Trainer Murat Yakin auf Schweden, am Montag, 13. Oktober, auf Slowenien.
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