16:04
Freitag, 5. September
Hrubec und Lehtonen verlängern beim ZSC
Goalie Simon Hrubec und Verteidiger Mikko Lehtonen haben ihre Verträge bei den ZSC Lions bis und mit Saison 2027/28 verlängert. Dies teilte der Klub mit. Die beiden Spieler stiessen 2022/23 zu den Zürchern, der 34-jährige Hrubec zählt seither 169 Einsätze, Lehtonen stand 217 Mal auf dem Eis.
Sowohl 2024 wie auch 2025 feierten die beiden den Schweizer Meistertitel, nun starten sie in ihre vierte Saison mit dem ZSC. (sda)
16:02
Freitag, 5. September
Abdoulaye Diaby geht zu GC
Die Grasshoppers haben einen neuen Innenverteidiger verpflichtet. Wie der Klub mitteilte, unterschrieb Abdoulaye Diaby einen Vertrag über zwei Jahre, mit der Option auf eine dritte Saison.
Der 25-jährige malische Nationalspieler stand in der vergangenen Saison 24-mal für den FC St. Gallen auf dem Platz, insgesamt absolvierte er seit 2023 41 Spiele für die Ostschweizer. (sda)
14:41
Freitag, 5. September
Frédérik Gauthier kehrt zu Ajoie zurück
Ajoie verpflichtet kurz vor dem Saisonstart einen achten ausländischen Spieler. Der kanadische Stürmer Frédérik Gauthier unterschrieb mit dem Klub aus dem Jura einen bis Mitte November gültigen Vertrag.
Der 30-jährige Center spielte vergangene Saison in der KHL für Witjas (21 Skorerpunkte in 54 Spielen). Zuvor war der Frankokanadier während zwei Saisons bereits für Ajoie tätig gewesen.
Ajoie besitzt die Option, den Vertrag mit Gauthier nach der Nationalmannschaftspause im November bis zum Ende der Saison zu verlängern. (sda)
14:15
Freitag, 5. september
Schon wieder Rekordtransfer im Frauenfussball
Kaum in Englands Eliteklasse angekommen, sorgen die London City Lionesses für einen Rekord-Transfer. Der Aufsteiger der Women's Super League verpflichtetet Frankreichs Nationalspielerin Grace Geyoro von Paris Saint-Germain. Als Ablöse soll der Klub von Investorin Michele Kang laut BBC und Sky Sports 1,4 Millionen Pfund (rund 1,61 Millionen Euro) überweisen.

Die 28-jährige Mittelfeldspielerin würde damit zum teuersten Transfer im Frauen-Fussball avancieren, nachdem der amerikanische Klub Orlando Pride erst im August rund 1,29 Millionen Euro für die Verpflichtung der Mexikanerin Lizbeth Ovalle ausgegeben hatte.
Neben Geyoro und Ovalle hatten in diesem Jahr auch Kanadas Nationalstürmerin Olivia Smith für rund 1,16 Millionen Euro (von Liverpool zu Arsenal) und die Amerikanerin Naomi Girma (von San Diego Wave zu Chelsea) für Millionensummen den Klub gewechselt. (sda)
11:27
Freitag, 5. September
Beachvolleyball: Erfolgsduo Hüberli/Brunner wiedervereint
Nina Brunner meldet sich nach ihrer Mutterschaftspause zurück auf der internationalen Beachvolleyball-Bühne. Ab 2026 tritt die Zugerin wieder mit ihrer langjährigen Partnerin Tanja Hüberli an.
Wie die Bronzemedaillengewinnerinnen der Olympischen Spiele von Paris am Freitag mitteilten, wollen sie gemeinsam an ihre Erfolge anknüpfen. Sie richten ihren Blick bereits auf das grosse Ziel, die Sommerspiele 2028 in Los Angeles.
«Meine Freude am Beachvolleyball ist ungebrochen. Schon früh war für mich klar, dass ich auf die Tour zurückkehren möchte. Mein erster Anruf galt deshalb Tanja, da wir in unseren neun gemeinsamen Jahren unglaublich viel zusammen erlebt, erreicht und aufgebaut haben. Ich freue mich sehr, diesen Weg gemeinsam weiterzugehen», lässt sich die im Oktober 30 Jahre alt werdende Nina Brunner in einer Mitteilung von Swiss Volley zitieren. Die Zugerin und ihr Ehemann Damien Brunner, der im letzten Frühjahr seine erfolgreiche Karriere als Eishockeyprofi beendet hat, wurden Anfang Juni erstmals Eltern einer Tochter.
Trotz Wechsel: Hüberli will mit Leona Kernen an die WM
Tanja Hüberli, die in dieser Saison an der Seite der aufstrebenden Bernerin Leona Kernen spielt, freut sich über Nina Brunners Rückkehr, auch wenn ihr der Entscheid, sich wieder von ihrer jungen Partnerin zu trennen, nicht leichtfiel: «Leona ist mir sehr ans Herz gewachsen. Wir haben uns als Team schnell entwickelt und in kurzer Zeit viel erreicht. Aber der Gedanke, mit Nina nochmals drei Jahre lang alles zu geben, gemeinsam anzugreifen und 2028 zusammen in Los Angeles auf dem Feld zu stehen, ist für mich sehr motivierend.»

Bis zum Saisonende bleibt das Duo Hüberli/Kernen bestehen. Trotz Hüberlis Sprunggelenksverletzung verfolgen die beiden weiterhin ihr gemeinsames Ziel: die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im November 2025 in Australien. Mit wem Leona Kernen ab 2026 ein Team bilden wird, ist noch offen. (sda)
11:17
Freitag, 5. September 2025
Stabhochsprung-Olympiasiegerin nicht in Tokio
Nina Kennedy, die Stabhochsprung-Olympiasiegerin von Paris 2024, muss verletzungsbedingt auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft von Mitte September in Tokio verzichten. Der Grund für den Ausfall der Titelverteidigerin und Konkurrentin von Europameisterin Angelica Moser ist ein Muskelriss. Wie die 28-jährige Australierin in den sozialen Medien bekannt gab, zog sie sich die Verletzung im Training in Japan zu. (sda)
10:02
Freitag, 5. September 2025
Lionel Messi mit emotionalem Abschiedsspiel – WM-Teilnahme ungewiss
Superstar Lionel Messi hat die heimischen Fans bei seinem möglicherweise letzten Pflichtspiel in Argentinien nicht enttäuscht. Der mittlerweile 38 Jahre alte Kapitän der Nationalmannschaft traf vor rund 85'000 Fans im Stadion Monumental in Buenos Aires beim 3:0 gegen Venezuela sogar doppelt. Für die WM 2026 war der Titelverteidiger vor dem Qualifikationsspiel bereits qualifiziert.

Für Messi war es aller Wahrscheinlichkeit nach das letzte Heimspiel mit der Nationalmannschaft. Nur für den Fall, dass Argentinien vor der WM in den USA, Kanada und Mexiko im kommenden Sommer überraschend noch ein Testspiel in der Heimat ansetzt, käme wohl noch ein weiteres hinzu. Wegen der höheren Einnahmen geht der Verband für Testspiele allerdings gerne ins Ausland.
Wohl auch in diesem Wissen hatte Messi seine Familie nach Buenos Aires kommen lassen. Seine Frau und die gemeinsamen Kinder, seine Eltern und Geschwister und auch die Familie seiner Frau würden kommen, hatte der Profi von Inter Miami vor dem Spiel gesagt. Vor seinem 194. Länderspiel weinte der 38-Jährige bei der Nationalhymne in den Armen seiner drei Söhne.
Nach dem Spiel verkündete Messi mit Blick auf sein mögliches sechstes WM-Turnier nebulös: «Angesichts meines Alters wäre es nur logisch, dass das nicht passieren wird. Nun gut, wir sind dabei, ich bin aufgeregt, ich freue mich darauf.» Er werde von Tag zu Tag, von Spiel zu Spiel entscheiden, sagte er und ergänzte mit Blick auf die WM: «Es scheint nicht unmöglich.» (dpa)
09:35
Freitag, 5. September
Kloten verlängert mit Cheftrainer Marjamäki
Der EHC Kloten plant längerfristig mit Cheftrainer Lauri Marjamäki. Die Zürcher Unterländer haben kurz vor dem Saisonstart den Vertrag mit dem 48-jährigen Finnen um ein Jahr bis zum Ende der Saison 2026/27 verlängert.

«Mit seiner engagierten Arbeit, seinem klaren Führungsstil und der starken Verbindung zur Mannschaft hat er in der vergangenen Saison massgeblich zur positiven Entwicklung des Teams beigetragen», heisst es in der Mitteilung des Klubs.
Marjamäki stiess vor einem Jahr zum EHC Kloten und führte das Team in die Playoff-Viertelfinals. Kloten verlängerte ausserdem die Zusammenarbeit mit dem 34-jährigen Stürmer Reto Schäppi bis zum Ende der Saison 2027/28. (sda)
09:31
Freitag, 5. September
Sabalenka und Anisimova im US-Open-Final
Im Final des US Open treffen am Samstag die Weltnummer 1 Aryna Sabalenka aus Belarus und die Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 9) aufeinander.

Nach einem Fehlstart setzte sich Titelverteidigerin Sabalenka in der Neuauflage des letztjährigen Finals gegen die Amerikanerin Jessica Pegula (WTA 4) 4:6, 6:3, 6:4 durch und erreichte damit zum dritten Mal in Folge das Endspiel des Grand-Slam-Turniers in New York. Im anderen Halbfinal musste Anisimova gegen die frühere Weltranglistenerste Naomi Osaka (WTA 24) aus Japan beim 6:7 (4:7), 7:6 (7:3), 6:3 ebenfalls über drei Sätze.
Damit kann Sabalenka ihre Saison nach den beiden Final-Niederlagen am Australian Open und French Open sowie dem Halbfinal-Out in Wimbledon doch noch mit dem Gewinn eines vierten Major-Titels krönen. Für Anisimova ist es der zweite Final an einem Grand-Slam-Turnier, nachdem sie bei ihrer Premiere im Juni in Wimbledon beim 0:6, 0:6 gegen Iga Swiatek chancenlos geblieben war. Beim Rasen-Klassiker bezwang die 23-jährige Amerikanerin im Halbfinal Sabalenka in drei umkämpften Sätzen. (sda)
9:28
Freaitag, 5. September
Kolumbien, Uruguay und Paraguay für WM qualifiziert
Uruguay, Paraguay und Kolumbien sichern sich die letzten direkten Startplätze der südamerikanischen Qualifikation für die WM 2026 in USA, Kanada und Mexiko.
Während Kolumbien (gegen Bolivien) und Uruguay (gegen Peru) mit einem 3:0-Heimsieg den letzten Schritt machten, reichte Paraguay zuhause gegen Ecuador ein torloses Remis.
Lionel Messi führte Argentinien in seinem möglicherweise letzten Pflichtspiel in seiner Heimat mit zwei Treffern zum Sieg. Beim 3:0 gegen Venezuela erzielte der 38-jährige Captain vor rund 85'000 Zuschauern in Buenos Aires das erste und letzte Tor. Auch Rekordweltmeister Brasilien kam zuhause gegen Chile zu einem 3:0-Erfolg.
Sechs Mannschaften aus Südamerika haben sich direkt für die WM qualifiziert. Neben Uruguay, Paraguay und Kolumbien hatten sich bereits zuvor Argentinien, Brasilien und Ecuador ihre Startplätze gesichert. Der Siebtplatzierte nimmt im kommenden März an den interkontinentalen Playoffs teil, bei denen zwei weitere WM-Tickets vergeben werden. Die beiden Anwärter Venezuela und Bolivien liefern sich am Dienstag zum Abschluss der WM-Qualifikation in Südamerika ein Fernduell. (sda)
9:22
Freitag, 5. September
Deutschland mit Horrorstart in der WM-Quali
Deutschland startet ganz mies in die WM-Qualifikation. Die Deutschen unterlagen am Donnerstagabend in Bratislava der Slowakei mit 0:2. Das Team von Julian Nagelsmann wirkte in der Defensive wirr und orientierungslos. David Hancko (42.) und David Strelec (55.) nützten die riesigen Lücken in der deutschen Defensive zu den Goals. Die Slowakei hätte sogar deutlicher gewinnen können. Die einzigen guten Chancen für das deutsche Team vergaben Florian Wirtz (beim Stand von 0:0) und Leon Goretzka (bei 0:1). In der Offensive agierte Deutschland ideenlos und hilflos.

Andere Favoriten machten es beim Auftakt in die Kampagne viel besser als Deutschland: Spanien siegte in Sofia gegen Bulgarien 3:0. Belgien setzte sich in Vaduz gegen Liechtenstein mit 6:0 durch. Youri Tielemans erzielte zwei Tore. Die Niederlande musste sich in Rotterdam gegen Polen mit einem 1:1 begnügen. (sda)
17:24
donnerstag, 4. september
Zweimal WM-Silber für Schweizer E-Mountainbiker
Das Schweizer E-Mountainbike-Team hat sich an den Weltmeisterschaften im Wallis im Cross-Country zweimal Silber gesichert. Joris Ryf bei den Männern und Kathrin Stirnemann bei den Frauen mussten sich nur dem Franzosen Jérôme Gilloux respektive der Österreicherin Anna Spielmann geschlagen geben.
16:28 Uhr
donnerstag, 4. september
Stephanie Waeber reisst sich das Kreuzband
Stephanie Waeber wird den YB Frauen monatelang nicht zur Verfügung stehen. Die Captain des amtierenden Schweizer Meisters hat sich im Training das Kreuzband im linken Knie gerissen, teilt der Klub mit.

Seit 2017 gehört die offensive Mittelfeldspielerin zum Team und bestritt über 150 Pflichtspiele. In der laufenden Saison stand die 24-jährige Freiburgerin in den bisherigen drei Partien immer über die volle Distanz auf dem Platz.
Nun wird sich die frühere Schweizer Junioren-Nationalspielerin einer Operation unterziehen müssen. (sda)
13:09
donnerstag, 4. september
Überraschungsmann Ramseier tritt zurück
Fritz Ramseier beendet am Sonntag mit dem Kemmeriboden Schwinget seine Karriere. Der 31-jährige Berner holte am vergangenen Wochenende beim Eidgenössischen Schwingfest in Mollis mit dem 7. Platz seinen ersten eidgenössischen Kranz, nachdem er nach dem ersten Tag noch Zweiter gewesen war. «Es gibt nichts Schöneres, als auf dem Höhepunkt aufzuhören», sagt der Landwirt gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Ramseier ist bereits der dritte Berner, der die Saison nicht zu Ende schwingt. Kilian von Weissenfluh beendete seine Karriere im Juli überraschend. Florian Gnägi zog anlässlich des Eidgenössischen in Mollis einen Schlussstrich. Der von Verletzungen geplagte 36-jährige Seeländer blieb beim Saisonhöhepunkt zwar ohne Niederlage, verpasste mit nur zwei Siegen aber das dritte eidgenössische Eichenlaub. In seiner Karriere gewann Gnägi zwölf Kranzfeste, unter anderem das Bergfest 2022 am Schwarzsee sowie das Bernisch-Kantonale 2014. Den Kilchberg Schwinget 2021 beendete er hinter dem Siegertrio Samuel Giger, Damian Ott und Fabian Staudenmann im 2. Rang. (sda)
09:01 Uhr
donnerstag, 4. september
De Minaur scheitert wieder im Viertelfinal
Félix Auger-Aliassime steht zum zweiten Mal beim US Open im Halbfinal. Der 25-jährige Kanadier setzt sich in New York gegen den Australier Alex De Minaur durch, dessen Viertelfinal-Fluch damit anhält.

In seinem ersten Grand-Slam-Viertelfinal seit dem Australian Open 2022 hatte Auger-Aliassime die besseren Nerven und vor allem den besseren Service als sein Gegenspieler. Während der Québécois in den entscheidenden Momenten den einen oder anderen einfachen Punkt mit seinem Aufschlag machte, war für De Minaur der Service speziell in den letzten beiden Sätzen eher eine Belastung.
Beiden Spielern war der Druck in diesem Viertelfinal anzumerken. Auger-Aliassime, derzeit die Nummer 27 der Welt, konnte zuletzt nicht mehr an frühere Leistungen anknüpfen. Für ihn, der schon seit den Junioren grosse Erwartungen weckt, ist das Turnier in New York eine kleine sportliche Wiedergeburt. Weiter geht es für ihn im Halbfinal gegen einen Italiener, den Sieger des Duells Jannik Sinner (ATP 1) gegen Lorenzo Musetti (ATP 10).
De Minaur, der im Achtelfinal den Zürcher Leandro Riedi sicher bezwungen hatte, stand bereits zum sechsten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier in der Runde der letzten acht und wartet noch immer auf seinen ersten Halbfinal. Dass er am Mittwoch seinen ersten Satz in einem Major-Viertelfinal gewonnen hat, dürfte kein Trost sein. Immerhin, die Konstanz spricht für den Weltranglisten-Achten aus Sydney: Bei den letzten sieben Majors erreichte er fünfmal den Viertelfinal. (sda)
09:00 Uhr
donnerstag, 4. september
Keine Champions League für Ulisses Garcia
Ulisses Garcia ist von Olympique Marseille nicht für die Champions League aufgeboten, wie aus den von der UEFA publizierten Kaderlisten hervorgeht. Der elffache Schweizer Nationalspieler wird damit nicht an der Ligaphase teilnehmen können. (sda)
08:59 Uhr
donnerstag, 4. september
Kadetten Schaffhausen gewinnen Derby nach Fehlstart
Die Kadetten Schaffhausen machen in der 2. NLA-Runde einen Fehlstart wett und feiern einen 33:30-Sieg gegen Pfadi Winterthur.
In der ersten Halbzeit lagen die Kadetten Schaffhausen im Derby zwischenzeitlich mit sechs Toren im Rückstand. Doch der Meister konnte reagieren, arbeitete sich kontinuierlich resultatmässig heran und ging in der 40. Minute mit 22:21 ein erstes Mal in Führung. Die nach der katastrophalen letzten Saison aufgepeppten Winterthurer blieben danach in Tuchfühlung, zu Zählbarem reichte es aber nicht.
Bei den Kadetten überzeugten speziell der isländische Flügel Odinn Rikhardsson (13 Tore), Luka Maros im Rückraum (8 Tore) und der österreichische Goalie Leon Bergmann, dem nach der Pause einige starke Paraden gelangen. Beste Torschützen von Pfadi, das noch ohne den verletzten, von den Kadetten gekommenen Spielmacher Mehdi Ben Romdhane antrat, waren Niclas Mierzwa, Daniel Parkhomenko und Tim Rellstab mit je sechs Treffern.
Der BSV Bern kam nach der Saison-Auftaktniederlage in der Reprise des Playoff-Finals daheim gegen die Kadetten zu einem 28:24 bei GC Amicitia Zürich. Auch Kriens-Luzern (34:30 bei Wacker Thun), Suhr Aarau (33:30 bei Aufsteiger Stäfa) und St. Otmar St. Gallen (36:29 bei RTV Basel) feierten Auswärtssiege. (sda)
08:59 Uhr
donnerstag, 4. september
WM-Tickets für 60 Dollar erhältlich
Fussball-Fans können sich ab nächsten Mittwoch um Tickets für die Weltmeisterschaft 2026 bewerben - und diese im günstigsten Fall für knapp 50 Franken erstehen.
Zum Beginn der regulären Verkaufsphase am 10. September (17.00 Uhr) werden Eintrittskarten bei der Endrunde vom 11. Juni bis 19. Juli in Kanada, Mexiko und den USA ab 60 Dollar (48,2 Franken) für Vorrundenspiele angeboten, wie der Weltverband FIFA mitteilte.
In der ersten Phase können sich Interessierte bis zum 19. September für einen Ticketerwerb registrieren. Voraussetzung dafür ist allerdings der Besitz einer Visa-Karte. Der Zahlkartenanbieter, ein Sponsor des Weltverbands, hat sich dafür die Exklusivrechte gesichert.
Wer in dem zufälligen Auswahlverfahren Glück hat, wird ab dem 29. September per E-Mail über ein Datum und ein Zeitfenster, das am 1. Oktober beginnt, für den Ticketkauf informiert. Dann sollen Einzeltickets für alle 104 WM-Spiele zur Verfügung stehen. Die teuerste Eintrittskarte für das Endspiel kostet laut FIFA 6730 Dollar, das sind rund 5408 Franken.
Mit anderen Zahlungsmitteln soll der Ticketkauf erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein. Die Registrierung für die zweite Phase findet voraussichtlich vom 27. bis 31. Oktober statt, der Verkauf steigt dann zwischen Mitte November und Anfang Dezember.
Phase drei beginnt nach der Gruppenauslosung, die am 5. Dezember in Washington stattfindet. Dann können sich Fans für bestimmte Spiele anmelden.
Die WM steigt erstmals in drei Ländern und mit 48 Nationen. Das Eröffnungsspiel ist für den 11. Juni kommenden Jahres in Mexiko City angesetzt. In East Rutherford nahe New York findet am 19. Juli der Final statt. (sda)
08:56 Uhr
donnerstag, 4. september
Eklat an der Vuelta: Viele Demonstranten in Bilbao und kein Sieger
Propalästinensische Proteste haben bei der 80. Spanien-Rundfahrt für einen Eklat und ein vorzeitiges Etappenende ohne Sieger gesorgt.

Zahlreiche Demonstranten mit palästinensischen Fahnen im Zielbereich veranlassten die Rennjury dazu, das 11. Teilstück in Bilbao ohne Sieger drei Kilometer vor dem Ziel auslaufen zu lassen. Schon in der neutralen Zone war das Fahrerfeld von Demonstranten kurzzeitig gestoppt worden, ehe die Polizei die Strasse wieder freiräumen konnte.
Zum Zeitpunkt des Rennendes lagen der Brite Tom Pidcock und der dänische Leader Jonas Vingegaard mit rund zehn Sekunden Vorsprung in Führung. Für die Gesamtwertung wurden die Zeiten an dieser Stelle gewertet, so dass Vingegaard seine Führung ausbauen konnte.
Ein dritter Tagessieg war Vingegaard aufgrund der Vorkommnisse aber nicht vergönnt. «Es ist eine grosse Schande. Ich hätte die Etappe gewinnen können. Die Polizei hat einen guten Job gemacht. Als wir das erste Mal die Ziellinie passiert haben, haben wir schon gesehen, was da los ist», sagte der Vuelta-Topfavorit dem TV-Sender Eurosport. Bei der ersten Durchfahrt in Bilbao war es zu einer brisanten Situation gekommen. Nur mit viel Mühe konnten die Sicherheitskräfte verhindern, dass die Demonstranten auf die Strecke gelangten.
Schon in den vergangenen Tagen hatte es mehrere Vorkommnisse gegeben. Vor allem der Rennstall Israel-Premier Tech ist ins Visier von Protestaktionen geraten. Auf der fünften Etappe hatten Demonstranten das Team im Mannschaftszeitfahren gestoppt. Auch am Dienstag war es zu Protesten gekommen, dabei kam der Italiener Simone Petilli zu Fall.
Angesichts der anhaltenden Zwischenfälle war es vor der elften Etappe auch zu einem Gespräch der Fahrer-Vereinigung CPA mit der Rennleitung und Vertretern des Weltverbands UCI gekommen. (sda/dpa)
08:55 Uhr
donnerstag, 4. september
Klubs gaben fast zehn Milliarden Dollar aus
In der in den meisten Ländern gerade abgelaufenen Sommer-Transferperiode haben die Klubs so viel Geld ausgegeben wie noch nie zuvor.
Insgesamt investierten die Vereine im Männerfussball 9,76 Milliarden Dollar, wie aus dem vom Weltverband FIFA veröffentlichten Transferbericht hervorgeht.
Das entspricht etwa 7,74 Milliarden Franken und bedeutet nicht nur einen Rekord für ein Sommer-Transferfenster, sondern auch einen Anstieg von mehr als 50 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Ausserdem wurden in diesem Sommer den Angaben zufolge fast 12'000 Transfers getätigt. Dies sei ebenfalls ein Rekord.
Mit Abstand Spitzenreiter bei den Transferausgaben sind die englischen Klubs, die 3,19 Milliarden Dollar (2,56 Milliarden Franken) für neue Spieler in die Hand nahmen. Auf Rang zwei folgen die deutschen Vereine mit Ausgaben in Höhe von 980 Millionen Dollar (787 Mio. Franken) vor den italienischen Klubs mit 950 Millionen Dollar (763 Mio. Franken).
Bei den Transfereinnahmen liegen ebenfalls die englischen Klubs mit 1,55 Milliarden Dollar (1,24 Milliarden Franken) auf Platz eins. Dahinter folgen die Klubs aus Frankreich (1,27 Milliarden Dollar/1,02 Milliarden Franken) und aus Deutschland (1,07 Milliarden Dollar/860 Mio. Franken).
Auch der Frauenfussball stellte in der abgelaufenen Transferperiode Rekorde auf. So wurden mehr als 1100 Wechsel abgeschlossen und mehr als 12,3 Millionen Dollar (9,88 Mio. Franken) ausgegeben. (sda/dpa)
14:20 Uhr
mittwoch, 3. september
Timothy Fayulu wechselt nach Armenien
Der FC Sion leiht seinen Goalie Timothy Fayulu bis zum Ende der Saison an den armenischen Verein FC Noah aus. Der 26-jährige gebürtige Genfer war bei den Wallisern in den vergangenen beiden Spielzeiten die Nummer 1, verlor seinen Posten als Stammgoalie in diesem Sommer aber an Neuzugang Anthony Racioppi. Mit dem FC Noah wird Fayulu in der Conference League starten können.
Mit Verteidiger Nathanaël Saintini wechselt ein zweiter Sittener Spieler zum FC Noah, der in dieser Saison an der Conference League teilnimmt. Der Franzose wechselt definitiv. (sda)
13:23 Uhr
mittwoch, 3. september
Fora ab übernächster Saison bei Lausanne
Die Verantwortlichen des Lausanne HC planen schon für die übernächste Saison. Der Schweizer Internationale Michael Fora wechselt dannzumal vom HC Davos ins Waadtland.

Der 29-jährige Verteidiger hat sich bei seinem zukünftigen Arbeiter für fünf Jahre verpflichtet. Mit dem HC Davos bestreitet Fora in der am nächsten Dienstag beginnenden Meisterschaft der National League seine vierte Saison. (sda)
12:00 Uhr
mittwoch, 3. september
Chris Froome auch mit Herzbeutelriss
Chris Froome verletzt sich bei seinem Sturz vor wenigen Tagen im Training in Südfrankreich ernsthafter als vorerst angenommen. Der Brite zieht sich neben Knochenbrüchen einen Herzbeutelriss zu.

Gemäss einer ersten Diagnose hatte der vierfache Gesamtsieger der Tour de France einen Pneumothorax, fünf Rippenbrüche und einen Lendenwirbelbruch erlitten. Bei einem operativen Eingriff sei nun auch der Herzbeutelriss, hervorgerufen durch ein stumpfes Brusttrauma, festgestellt worden, wie Froomes Frau Michell der britischen Zeitung «The Times» erzählt hat. «Es war offensichtlich viel ernster als ein paar Knochenbrüche. Ihm geht es gut, aber die Genesung wird langwierig. Er wird eine Weile nicht Rad fahren können.»
Der 40-jährige Froome war nach dem Unfall per Helikopter ins Spital in Toulon überführt und dort operiert worden. Der in Nairobi in Kenia geborene Brite soll mit über 45 Stundenkilometern gegen ein Verkehrsschild geprallt sein.
Der neuerliche Sturz - Froome war bereits vor sechs Jahren kurz vor Beginn der Tour de France schwer verletzt worden - könnte auch das Karriereende des Briten bedeuten. Sein Vertrag hat noch bis zum Ende der laufenden Saison Gültigkeit. (sda)
11:42 Uhr
mittwoch, 3. september
Bastien Toma nicht mehr beim FC St. Gallen
Bastien Toma und der FC St. Gallen gehen ab sofort getrennte Wege. Wie der Klub mitteilt, wurde der noch bis Sommer 2026 gültige Vertrag mit dem 26-jährigen Mittelfeldspieler in gegenseitigem Einvernehmen vorzeitig aufgelöst.

Toma bestritt in vier Saisons 94 Spiele für die Ostschweizer. Dabei gelangen ihm sechs Treffer und zwölf Assists. In dieser Saison kam der ehemalige Schweizer Juniorennationalspieler zu keinem Einsatz für den Tabellenzweiten der Super League. (sda)
08:29 Uhr
mittwoch, 3. september
Zweifacher Olympiasieger Cheptegei nicht in Tokio
Joshua Cheptegei verzichtet auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Tokio. Der zweifache Olympiasieger aus Uganda macht für seine Absage «persönliche Gründe» geltend.
Nähere Angaben zu den Gründen für seinen Rückzug nannte Cheptegei gemäss einer Mitteilung des nationalen Verbandes nicht. Der 28-jährige Läufer gewann an den Spielen vor vier Jahren in Tokio Gold über 5000 m und im vergangenen Jahr in Paris über 10'000 m.
Ebenfalls aus persönlichen Gründen wird Cheptegeis 24-jähriger Landsmann Jacob Kiplimo, der Weltrekordhalter im Halbmarathon, in Tokio nicht dabei sein. Die Bestmarke von 56:42 Minuten hat er im Februar in Barcelona aufgestellt. (sda)
08:28 Uhr
mittwoch, 3. september
WM ohne 200-m-Olympiasiegerin Thomas
Die amerikanische 200-m-Olympiasiegerin Gabrielle Thomas muss wegen einer Verletzung an der Achillessehne auf die Teilnahme an den am 13. September beginnenden Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio verzichten. Dies gab die 28-Jährige am Dienstag bekannt.

Thomas hatte im Vorjahr an den Olympischen Spielen in Paris auch mit den Staffeln über 4x100 und 4x400 m Gold geholt. Durch Thomas' Absage steigen die Chancen für die 100-m-Olympiasiegerin Julien Alfred auf das Sprint-Double. Die 24-Jährige aus Saint Lucia war in Paris über 200 m Zweite. (sda/afp/apa)
08:25 Uhr
mittwoch, 3. september
Carlos Alcaraz weiter ohne Satzverlust
Carlos Alcaraz steht am US Open ohne Satzverlust in den Halbfinals. Der spanische Weltranglisten-Zweite setzt sich gegen den Tschechen Jiri Lehecka (ATP 21) 6:4, 6:2, 6:4 durch.

Knapp zwei Monate nach dem verlorenen Wimbledon-Final hinterliess Alcaraz auch in seinem fünften Match am US Open einen bestechenden Eindruck. In den ersten beiden Sätzen nahm er Lehecka den Service jeweils bei erster Gelegenheit ab, im dritten gelang ihm das Break zum 5:4. Selber liess Alcaraz in der hochstehenden, knapp zwei Stunden dauernden Partie keinen Breakball zu - obwohl Lehecka alles andere als schlecht spielte.
Erste Halbfinalistin bei den Frauen ist Jessica Pegula. Die als Nummer 4 gesetzte Amerikanerin, die ebenfalls noch ohne Satzverlust ist, bekundete gegen Barbora Krejcikova (6:3, 6:3) keine Schwierigkeiten und steht wie im Vorjahr in der Runde der letzten vier. (sda)
08:22 Uhr
mittwoch, 3. september
Auch Gündogan zu Galatasaray
Galatasaray Istanbul hat einen weiteren namhaften Transfer getätigt. Ilkay Gündogan wechselt mit einem Zweijahresvertrag von Manchester City zum türkischen Meister.
Gündogan war 2024 nach nur einem Jahr vom FC Barcelona zu Manchester City zurückgekehrt, an seine sieben erfolgreichen Jahre im Team von Pep Guardiola konnte der 34-jährige Mittelfeldspieler allerdings nicht mehr anknüpfen.
In Istanbul trifft Gündogan unter anderem auf seinen früheren Nationalmannschaftskollegen Leroy Sané, den es von Bayern München an den Bosporus zog. Weitere bekannte Spieler im Kader sind Victor Osimhen und Mauro Icardi.
08:20 Uhr
Mittwoch, 3. september
Vingegaard übernimmt Gesamtführung
Jonas Vingegaard macht einen weiteren Schritt zu seinem ersten Vuelta-Triumph. Der Däne erobert sich auf dem 10. Teilstück mit Bergankunft in Larra-Belagua das Rote Trikot des Gesamtführenden vom Norweger Torstein Träen zurück.

Vingegaard wehrte im knackigen Schlussanstieg der 175 Kilometer von Sendaviva in das Wintersport-Gebiet Larra-Belagua nahe der französischen Grenze die Attacken seines härtesten Konkurrenten João Almeida sicher ab und erreichte das Ziel in den Pyrenäen zusammen mit den anderen Anwärtern auf den Gesamtsieg.
Der vormalige Leader Torstein Träen konnte das Tempo der Gruppe um Almeida und Vingegaard auf den letzten Kilometern nicht mitgehen und büsste etwas mehr als eine Minute ein. Vingegaard, der das rote Leadertrikot schon nach der 2. und der 3. Etappe getragen hatte, führt das Gesamtklassement somit neu 26 Sekunden vor Träen an. Almeida belegt mit 38 Sekunden Rückstand den 3. Rang, gefolgt Tom Pidcock (0:58 Sekunden zurück).
Den Etappensieg holte sich Jay Vine aus einer Ausreissergruppe heraus. Der Australier nahm dem Spanier Pablo Castrillo 35 Sekunden ab. Unmittelbar hinter dem drittplatzierten Javier Romo folgte bereits die Verfolgergruppe mit Vingegaard, die vor der letzten Steigung rund zweieinhalb Minuten zurücklag.
Der UAE-Fahrer Vine hatte zuvor schon die 6. Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt gewonnen. Für Misstöne sorgte im Team UAE die seltsam terminierte Bekanntgabe der Trennung von Juan Ayuso zum Jahresende trotz eines bis 2028 laufenden Vertrags. (sda)
16:14 Uhr
dienstag, 2. september
Marcel Hug siegt in Sydney mit Streckenrekord
Der Schweizer Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug gewinnt erstmals den Sydney Marathon. Der 39-jährige Thurgauer blieb in 1:27:15 Stunden deutlich unter dem langjährigen Streckenrekord und distanzierte dabei die Konkurrenz um sechs Minuten und mehr. Bei den Frauen klassierte sich die Schweizerin Patricia Eachus im 5. Rang. (sda)
15:37 Uhr
dienstag, 2. september
Kym als Leader des Schweizer Teams gegen Indien
Jérôme Kym, Marc-Andrea Hüsler, Dominic Stricker und Jakub Paul stehen im Aufgebot von Davis-Cup-Captain Severin Lüthi für die Begegnung am 12./13. September in Biel mit Indien.

Ob US-Open-Achtelfinalist Leandro Riedi gegen Indien Teil des Teams sein wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen, wie Swiss Tennis mitteilt. Captain Lüthi kann sein Aufgebot bis eine Stunde vor der Auslosung am 11. September ändern oder ergänzen.
Angeführt wird die Schweiz von Kym (ATP 175), der sich am US Open durch die Qualifikation kämpfte und bis in die dritte Runde vorstiess. Die Linkshänder Stricker (ATP 226) und Hüsler (ATP 227) werden voraussichtlich um die Nummer zwei im Einzel kämpfen. Der «Rückkehrer» Paul, der zum ersten Mal seit 2019 aufgeboten wurde, dürfte der Mann für das Doppel sein.
In der Begegnung, in der es um den Verbleib in der Weltgruppe 1 geht, gilt die Schweiz als klare Favoritin. Indiens bestklassierter Spieler, Sumit Nagal, liegt in der Weltrangliste nur an Position 293 und damit hinter allen nominierten Schweizern. (sda)
14:21 Uhr
Dienstag, 2. September
Torhüter Donnarumma wechselt von PSG zu Manchester City
Der italienische Nationaltorwart Gianluigi Donnarumma wechselt vom französischen Fussball-Rekordmeister Paris Saint-Germain in die Premier League zu Manchester City. Der 26-Jährige unterschrieb einen Vertrag über fünf Jahre, wie die Engländer mitteilten. Laut Medienberichten soll der Club von Trainer Pep Guardiola eine Ablösesumme von rund 35 Millionen Euro bezahlen.
«Ich komme in einen Kader voller Weltklasse-Talente und zu einer Mannschaft, die von einem der grössten Trainer der Fussballgeschichte, Pep Guardiola, geleitet wird. Dies ist ein Verein, für den jeder Spieler der Welt gerne spielen würde», äusserte Donnarumma. (dpa)
12:42 Uhr
dienstag, 2. september
Transfer-Wahnsinn in England
Die Bilanz nach Transferschluss in der englischen Premier League sprengt alle Rekorde. Fast 3,5 Milliarden Euro geben die 20 Klubs in der am Montag zu Ende gegangenen letzten Übertritt-Phase für neue Spieler aus.
Die irrwitzige Summe bedeutet selbstredend Rekord; sie liegt gleich um 750 Millionen Euro über dem Total des Vorjahres. Zur Bestmarke hat auch der teuerste Vereinswechsel der Premier-League-Geschichte beigetragen, nämlich die 144 Millionen Euro, die sich Liverpool die Verpflichtung des schwedischen Stürmers Alexander Isak von Newcastle hat kosten lassen.
Liverpool hatte schon zuvor unter anderem mit den Engagements des Deutschen Florian Wirtz (125 Millionen Euro) und des Franzosen Hugo Ekitike (95) für Aufsehen gesorgt. Insgesamt 485 Millionen Euro gab der Meister für neue Spieler aus. Diesen horrenden Ausgaben stehen Einnahmen von 220 Millionen Euro für die Verkäufe etwa des Kolumbianers Luis Diaz an Bayern München (70) oder des Uruguayers Darwin Nunez an Al-Hilal (53) gegenüber.
51 Prozent aller Ablösesummen der fünf Top-Ligen (England, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich) haben englische Vereine bezahlt. Das grosse Geld fliesst allerdings nicht nur in der obersten Liga auf der Insel. In der Championship, der zweithöchsten Spielklasse, haben die Vereine in diesem Sommer insgesamt fast 280 Millionen Euro für neue Spieler locker gemacht. (sda)
11:46 Uhr
dienstag, 2. september
Peter Barandun soll alleiniger Swiss-Ski-Präsident werden
Peter Barandun soll in Zukunft alleiniger Präsident von Swiss-Ski sein. Der Bündner hat das Amt bisher zusammen mit dem zurückgetretenen Urs Lehmann versehen.
Den Entscheid, die Zeit des Co-Präsidiums zu beenden und Barandun alleine den Präsidenten-Posten zu übergeben, fällte das Präsidium von Swiss-Ski einstimmig. Als Ersatz für Lehmann, der ab Ende September beim Internationalen Skiverband FIS in der neu geschaffenen Stelle des Geschäftsführers tätig sein wird, soll eine zusätzliche Vizepräsidentin oder ein zusätzlicher Vizepräsident installiert werden.
Die entsprechenden Wahlen finden an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am Mittwoch, 22. Oktober, in Aarau statt.
Barandun gehört dem Präsidium von Swiss-Ski seit 13 Jahren an. Bis zur Wahl zum Co-Präsidenten an der letztjährigen Delegiertenversammlung amtete er als Vizepräsident. Er ist CEO und Verwaltungsratspräsident von Electrolux Schweiz. (sda)
11:17 Uhr
Dienstag, 2. September
Kanadischer Stürmer zu den SCL Tigers
Die SCL Tigers verstärken ihr Kader vor dem Saisonstart in einer Woche mit dem Kanadier Cal O’Reilly. Der 38-jährige Center unterzeichnet einen Vertrag bis Ende Oktober mit der Option auf eine Verlängerung, teilt der Klub mit. In den vergangenen beiden Saisons stand O'Reilly für die Milwaukee Admirals in der AHL auf dem Eis.
Die Verpflichtung ist eine Reaktion auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Flavio Schmutz und dem erst kürzlich verpflichteten Schweden André Petersson.
Die Emmentaler treffen am kommenden Dienstag zum Saisonauftakt auswärts auf die Rapperswil-Jona Lakers. (sda)
10:58 Uhr
dienstag, 2. september
Gomis von Winterthur zu Schalke
Der bisher beim FC Winterthur tätige Senegalese Christian Gomis siedelt nach Deutschland über. Der Stürmer schliesst sich gemäss einer Mitteilung des Super-League-Klubs Schalke 04 in der 2. Bundesliga an.

Der 25-jährige Gomis hatte im Sommer letzten Jahres von Stade Nyonnais aus der Challenge League nach Winterthur gewechselt. In 34 Pflichtspielen erzielte er neun Treffer, vier davon allein in der laufenden Saison. (sda)
08:28 Uhr
Dienstag, 2. September
De la Fuente von Lausanne-Sport nach Spanien
Der Amerikaner Konrad de la Fuente verlässt Lausanne-Sport nach einem Jahr zumindest vorübergehend wieder. Der Stürmer wechselt gemäss Mitteilung des Vereins auf Leihbasis für diese Saison zu Aufsteiger AD Ceuta in Spaniens zweithöchste Liga.
De la Fuente war im Sommer vergangenen Jahres von Olympique Marseille zu den Waadtländern gestossen. Sein Vertrag mit Lausanne-Sport ist noch bis Ende Juni 2027 gültig. (sda)
08:20 Uhr
dienstag, 2. september
Sinner macht mit Bublik kurzen Prozess
Jannik Sinner stürmt beim US Open im Eilzugstempo in die Viertelfinals. Der Weltranglisten-Erste und Vorjahressieger bezwingt den Kasachen Alexander Bublik 6:1, 6:1, 6:1.

Sinner benötigte lediglich 81 Minuten für den Sieg gegen einen Kontrahenten, gegen den er zuletzt den Kürzeren gezogen hatte. Bublik ist dank seinem Sieg im Juni beim Rasen-Turnier in Halle in Deutschland neben dem Spanier Carlos Alcaraz der einzige Spieler, der den Südtiroler in den letzten 52 Wochen zu bezwingen vermochte.
Mit dem deutlichen Erfolg beendete Sinner auch eine eindrückliche Serie von Bublik. Der Kasache, in der Weltrangliste auf Platz 24 geführt, hatte nach seinem Triumph bei Turnier in Gstaad auch in Kitzbühel dominiert und zusammen mit seinen drei Siegen in Flushing Meadows elf Partien am Stück gewonnen.
Sinner seinerseits fand nach dem in vier Sätzen hart erkämpften Sieg in der Runde zuvor gegen den Kanadier Denis Shapovalov wieder vollends in die Spur und kam zu seinem deutlichsten Erfolg auf Stufe Grand Slam. Im Viertelfinal trifft Sinner auf seinen Landsmann Lorenzo Musetti, im Ranking die Nummer 10. (sda)
22:03 Uhr
Montag, 1. September
Breel Embolo zu Rennes
Breel Embolo zieht in die Bretagne. Der 28-jährige Basler Stürmer wechselt von Monaco zum Ligakonkurrenten Rennes. Er unterschrieb für vier Jahre, teilte sein neuer Klub mit.
Embolo hatte vor drei Jahren von Mönchengladbach zu Monaco gewechselt. In 89 Spielen für die Monegassen gelangen ihm 22 Tore. In dieser Saison kam der 77-fache Nationalspieler nicht mehr zum Einsatz und wurde zu einem Transfer gedrängt. Bei Rennes ersetzt Embolo den für 35 Millionen Euro zu Nottingham gewechselten Arnaud Kalimuendo.
Auf Europacup-Fussball muss Embolo in dieser Saison verzichten. Während Monaco sich für die Champions League qualifiziert hat, blickt Rennes auf eine schwache letzte Saison mit dem enttäuschenden 12. Rang zurück. Trainiert wird Stade Rennes, das im Besitz der milliardenschweren Familie Pinault ist, vom früheren senegalesischen Internationalen Habib Beye. (sda)
20:32 Uhr
Montag, 1. September
Die wichtigsten Wechsel zum Ende der Transferperiode
Der italienische Meister Napoli verstärkt sich mit dem dänischen Stürmer Rasmus Höjlund. Der 22-Jährige wechselt von Manchester United vorerst leihweise nach Süditalien. Auch Antony verlässt Manchester United
Der Brasilianer Antony wechselt für 25 Millionen Euro von Manchester United zu Betis Sevilla. Der 25-Jährige spielte bereits letzte Saison an der Seite von Ricardo Rodriguez leihweise für die Andalusier.
Der Spanier Marco Asensio verlässt nach einer Saison auf Leihbasis bei Aaston Villa den Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain defintiv. Der 29-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb mit den Türken einen Dreijahresvertrag. Xhaka-Ersatz für Leverkusen
Leverkusen übernimmt für 30 Millionen Euro den Argentinier Ezequiel Fernandez, der beim Bundesligisten die Rolle des zu Sunderland gewechselten Granit Xhaka übernehmen soll. Der 23-jährige Mittelfeldspieler stand zuvor beim saudischen Klub Al-Qadsiah unter Vertrag.Boniface zu Bremen
Werder Bremen verpflichtet von Leverkusen den nigerianischen Angreifer Victor Boniface. Der 24-Jährige wechselt für ein Jahr auf Leihbasis. (sda)
19:54 Uhr
Montag, 1. September
Fabian Rieder wechselt zu Augsburg

Fabian Rieder kehrt vom französischen Erstligisten Rennes in die Bundesliga zurück. Der Schweizer Nationalspieler, der letzte Saison leihweise für Stuttgart spielte, unterschrieb mit Augsburg einen Vertrag bis Sommer 2030. (sda)
19:18 Uhr
Montag, 1. September
Basel zum Zweiten: Ein neuer Flügelspieler
Der FC Basel schlägt gleich noch einmal zu. Auch der in Belgien geborene, in Basel bis 2029 unter Vertrag genommene Ibrahim Salah war letzte Saison ausgeliehen. Der Flügelspieler stand für den französischen Erstligisten Brest unregelmässig im Einsatz, unter anderem auch in der Champions League.
Auf diese Saison hin kehrte der 24-Jährige zu Rennes zurück. «Wir sind glücklich, dass er sich für einen Wechsel zum FCB entschieden hat», freut sich Basels Sportdirektor Daniel Stucki. (sda)
18:55 Uhr
Montag, 1. September
Riedi unterliegt im US-Open-Achtelfinal deutlich
Der Höhenflug von Leandro Riedi am US Open endet im Achtelfinal. Der Zürcher, die Nummer 435 des ATP-Rankings, scheitert am australischen Weltranglisten-Achten Alex De Minaur mit 3:6, 2:6, 1:6. (sda)
18:20 Uhr
Montag, 1. September
Lausanne-Sport holt kanadischen Stürmer Bair
Lausanne-Sport verstärkt seinen Sturm mit dem Kanadier Theo Bair. Der 26-jährige Angreifer stösst leihweise mit Kaufoption vom französischen Erstligisten Auxerre zu den Waadtländern, teilen die Lausanner mit. (sda)
17:22 Uhr
Montag, 1. September
Österreicher Daniliuc zum FC Basel
Der FC Basel verstärkt seine Abwehr mit dem Österreicher Flavius Daniliuc. Der dreifache Nationalspieler wechselt vom italienischen Drittligisten Salernitana zum Schweizer Meister. Der Innenverteidiger unterschrieb bis Sommer 2028, teilte der FCB mit.

Daniliuc spielte bei den Junioren von Real Madrid und Bayern München, bevor er seine Profikarriere 2020 in Nizza lancierte und er anderthalb Jahre später zum damaligen Serie-A-Verein Salernitana weiterzog. Zuletzt spielte er leihweise in Italiens höchster Liga für Hellas Verona.
In den Topligen von Frankreich und Italien bestritt Daniliuc etwas mehr als 100 Partien. (sda)
16:12 Uhr
Montag, 1. September
Das europäische Ryder-Cup-Team steht fest
Das Golf-Team des Titelverteidigers für den 45. Ryder Cup in New York steht fest. Europas Captain Luke Donald gab am Montag das finale Aufgebot für den Kontinentalvergleich mit den USA Ende September bekannt.
Donald verteilte die letzten sechs Plätze per Wildcard an Shane Lowry (Irland), Jon Rahm (Spanien), Sepp Straka (Österreich), Viktor Hovland (Norwegen), Ludvig Aberg (Schweden) und Matt Fitzpatrick (England).
Zuvor hatten sich bereits Rory McIlroy (Nordirland), Robert MacIntyre (Schottland), Tommy Fleetwood (England), Justin Rose (England), Rasmus Höjgaard (Dänemark) und Tyrrell Hatton (England) einen Platz im Team gesichert. Vor zwei Jahren hatten die Europäer den Amerikanern in Rom eine empfindliche 11,5:16,5-Niederlage zugefügt.
Der grösste Teamwettbewerb im Golfsport wird vom 26. bis 28. September auf dem Black Course im Bethpage State Park auf Long Island in New York ausgespielt. Auch US-Präsident Donald Trump kündigte bereits seinen Besuch am Auftakttag des Ryder Cups an. (sda/dpa)
15:30
Montag, 1. September
Manuel Akanji wechselt zu Inter Mailand
Es ist fix: Manuel Akanji wechselt, nachdem er bei Manchester City kaum mehr zum Zug kam, seinen Verein. Bei Inter Mailand trifft er zudem auf seinen ehemaligen Teamkollegen Yann Sommer.
Inter zahlt eine Leihgebühr von zwei Millionen Euro mit einer Kaufoption von 15 Millionen Euro. Obligatorisch wird die Option, wenn Akanji mehr als 50 Prozent der Pflichtspiele spielt und Serie-A-Meister wird. (alv)
13:12 Uhr
Montag, 1. September
Sanches wechselt von Lausanne zu YB
Den Young Boys ist ein Coup gelungen. Der Schweizer Internationale Alvyn Sanches wechselt mit einem Vertrag über vier Jahre von Lausanne-Sport zu den Bernern, wie beide Vereine bekannt geben.
Der 22-jährige Offensivspieler gehört hierzulande zu den grössten Talenten und wurde in der vergangenen Saison zum besten Spieler der Super League gekürt. Allerdings zog sich Sanches im März bei seinem ersten Einsatz für das Schweizer Nationalteam einen Kreuzbandriss zu. Er muss sich also noch gedulden bis zu seinem ersten Einsatz für den 17-fachen Schweizer Meister.
Sanches debütierte am 15. Mai 2021 im Alter von 18 Jahren bei Lausanne in der höchsten Schweizer Liga- unter dem heutigen YB-Trainer Giorgio Contini. Er bestritt insgesamt 74 Partien in der Super League, in denen ihm 18 Tore und fünf Assists gelangen.
«Wir erwarten von ihm viel Kreativität und Skorerpunkte», lässt sich Mathieu Beda, der Technische Direktor der Young Boys, zitieren. «Aber wir müssen und wir werden geduldig mit ihm sein, auch wenn er sich auf einem sehr guten Weg befindet und alles dafür tut, um in Form zu kommen.» Alvyn Sanches sagt: «YB hat sich sehr um mich bemüht, für mich war rasch klar, dass ich diesen Schritt machen will.» (sda)
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