
Am frühen Sonntagmorgen kurz vor 3.30 Uhr dröhnte lautes Motorengeräusch durch die Luzerner Neustadt, und der betreffende Autofahrer fuhr mit übersetzter Geschwindigkeit durch die Stadt. Als die Polizei den Autoposer an der Winkelriedstrasse kontrollieren wollte, stoppte der 32-jährige Lenker zunächst. Dann überlegte er es sich offenbar anders, haute ab und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit. Dabei fuhr er einen Polizisten an, der dabei leicht verletzt wurde. Der Lenker konnte später festgenommen werden. Er muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft verantworten.
Mädchen stürzt und gerät unter Bus
Aus der Wochenend-Bilanz, welche die Luzerner Polizei am Montagmorgen verschickte, geht weiter hervor, dass in Littau ein Mädchen unter einen Bus geriet. Die 14-Jährige stieg an der Bushaltestelle «Rönnimoosrain» aus dem Bus. Dabei stürzte sie und geriet mit den Beinen unter das weiterfahrende Fahrzeug. Das Mädchen wurde erheblich verletzt und vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Der genaue Unfallhergang wird nun von der Luzerner Polizei abgeklärt.
Weiter beschäftigt ein Brand einer Waldhütte die Luzerner Polizei. Am frühen Sonntagmorgen gegen 6 Uhr brannte in Sempach im Allmendwald die Hütte «Chochi». Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unbekannt. Die Hütte brannte komplett nieder. Im Einsatz stand die Feuerwehr Oberer Sempachersee. Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, welche auffällige Beobachtungen im Umfeld der Hütte gemacht haben. Hinweise bitte direkt an die Luzerner Polizei (Telefonnummer 041 248 81 17).

Dann informiert die Polizei über zwei Verkehrsunfälle. Am Samstagmittag kam es bei der Verzweigung Grudligen–Kleinrüti in Littau zu einer Kollision zwischen zwei Autos. Eine Person wurde zur Kontrolle ins Spital gefahren. Die Feuerwehr Emmen stand im Einsatz.

Am Freitagabend verursachte ein 54-jähriger Lenker auf der Hergiswaldstrasse in Obernau einen Selbstunfall. Auf der schneebedeckten Fahrbahn verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, rutschte damit über eine Böschung und kam in einem Graben zum Stillstand. Verletzt wurde niemand.







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