In Ufhusen soll im Gebiet Engelprächtigen eine Deponie entstehen. Die Planung für das Projekt hat die künftige Betreiberin Engelprächtigen AG bereits 2017 aufgenommen. Weil zusätzliche Unterlagen nachgereicht werden mussten, lag das Projekt bis am 8. September dieses Jahres bereits zum zweiten Mal auf.
Gemäss dem «Willisauer Boten» gingen dagegen sechs Einsprachen ein. Dabei sei asbesthaltiges Material ein Thema gewesen, sagt Gemeinderat Michael Bernet gegenüber der Zeitung. Darauf reagiert nun die Engelprächtigen AG und gibt bekannt, dass in der geplanten Deponie kein asbesthaltiges Material angenommen werde. Dies, obwohl gemäss den rechtlichen Vorgaben solches Material deponiert werden dürfte und ein Bedarf vorhanden sei. «Mit unserer grundsätzlichen Verweigerung, asbesthaltiges Material anzunehmen, sorgen wir ein für alle Mal für klare Verhältnisse», wird Kurt Kumschick, Geschäftsführer der Engelprächtigen AG, zitiert.
Zudem sei nicht vorgesehen, Abbruchmaterial vor Ort zu brechen. Damit nehme die Initiantin ein Anliegen der Nachbarschaft und der Einsprecher auf. «Wir sind überzeugt, dass wir damit Vertrauen und Verlässlichkeit in das Projekt erhöhen können.» (jh)
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