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Zentralschweiz

Polizei ruft zu mehr Sichtbarkeit im Strassenverkehr auf

Wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen. Die Zentralschweizer Polizeikorps appellieren, auf gute Sichtbarkeit zu achten.
Ein Polizist kontrolliert den Verkehr
Bild: zvg

Am 6. November findet zum 19. Mal der «Tag des Lichts» statt. Unter dem Motto «Nur wer leuchtet, wird rechtzeitig gesehen» machen die Zentralschweizer Polizeikorps gemeinsam mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) auf die Gefahren in der dunklen Jahreszeit aufmerksam.

Mit der Umstellung auf die Winterzeit steige das Unfallrisiko für Fussgängerinnen und Velofahrer deutlich: In der Dämmerung und bei Nacht ist es dreimal so hoch wie tagsüber, bei Regen oder Nebel gar zehnmal so hoch. Besonders gefährdet sei der Langsamverkehr, Kollisionen enden oft mit schweren Verletzungen, schreiben die Polizeikorps in einer Mitteilung.

Zudem könne reflektierende Kleidung und funktionierende Beleuchtung Leben retten. Während eine Person in dunkler Kleidung erst aus etwa 25 Metern Entfernung sichtbar ist, wird sie mit reflektierendem Material schon aus bis zu 140 Metern erkannt. Die Polizei führt rund um den Aktionstag Informations- und Kontrollaktionen durch und appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, auf gute Sichtbarkeit zu achten.

Die vier wichtigsten Tipps:
  • Im Strassenverkehr helle Kleider, leuchtende Farben und reflektierende Materialien tragen.
  • Velo mit Lichtern und Reflektoren ausstatten.
  • Auto, Töff und E-Bike: Licht an, Scheinwerfer sauber halten.
  • Trottinett, Skateboard, Inlineskates: Nachts und bei schlechter Sicht Lichter verwenden. (rem)

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