Wer hinterm Steuer mit seinem Handy hantiert, liegt mit einer Hand schon halb im Grab. Das suggeriert eine Kampagne der Zentralschweizer Polizeien, welche eine Skeletthand mit Handy und eine «lebendige Hand» am Steuer zeigt. Ihre Botschaft: Fahrlässigkeit kann tödlich enden.
Durch abgelenkte oder unaufmerksame Verkehrsteilnehmende kommt es jährlich zu rund 1200 Schwerverletzten und 50 Todesopfern im Schweizer Strassenverkehr. Hauptverantwortlich sei oftmals das Handy, heisst es in einer Medienmitteilung der Zentralschweizer Polizeikorps.
Verstärkte Polizeikontrollen
Um auf das Thema aufmerksam zu machen, hat das Zentralschweizer Polizeikonkordat bereits letztes Jahr die Kampagne «Ablenkung kann töten» ins Leben gerufen. Nächste Woche geht die Kampagne weiter: Mit Plakaten und Social Media Inhalten möchte die Polizei darauf hinweisen, dass Ablenkung am Steuer tödlich enden kann. Auch verstärkte Polizeikontrollen sind zu erwarten.
Bewahren Sie Ihr Handy während der Fahrt in einer Tasche und ausser Sicht- und Griffweite auf.
Programmieren Sie Navigationsgeräte und Musik vor der Fahrt.
Vermeiden Sie Multitasking, auch Telefonate über Freisprechanlagen.
Erledigen Sie dringende Aufgaben nicht während der Fahrt, sondern halten Sie dafür an.
(jdi)
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