Die SP fordert in einem Vorstoss eine Neukonzeption des Französischunterrichts in den Luzerner Volksschulen. «In einem viersprachigen Land ist es essenziell, dass wir den nationalen Zusammenhalt durch das Erlernen einer anderen Landessprache fördern», wird Kantonsrat Urban Sager in einer Mitteilung zitiert. Auch Kantonsrätinnen und -räte von Mitte, FDP, Grünen und GLP haben das Postulat unterzeichnet.
Trotz des Drucks auf den Französischunterricht in den Primarschulen seien überstürzte Entscheide zu vermeiden, betont die SP. Das Postulat fordert die Klärung, ob im Unterricht primär der Spracherwerb oder der kulturelle Zugang zum französischen Landesteil im Vordergrund stehen soll und wie die Lernziele realistisch gestaltet werden können. (may)




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