Volksschule

«Ein riesiger Flop, die unsinnigste Reform der letzten Jahre»: Lehrer Alain Pichard rechnet mit dem Frühfranzösisch ab

Er bezeichnet sich als begeisterter Französischlehrer. Doch Alain Pichard begrüsst den Entscheid des Zürcher Kantonsrats, den Französischunterricht auf die Oberstufe zu verschieben. Im Interview erklärt er seine Haltung.
Pädagoge mit Leib und Seele: Der Berner GLP-Grossrat Alain Pichard.
Foto: zvg

Er ist noch einmal eingesprungen. Mit 69 Jahren unterrichtet Alain Pichard an der sechsten Klasse in Pieterlen nahe bei Biel. Der wohl bekannteste Lehrer der Schweiz ist einer der grössten Kritiker des Frühfranzösischs. Der politische Wind weht in seine Richtung. Im Frühling hat das Kantonsparlament von Appenzell Ausserrhoden entschieden, Französisch künftig erst ab der Oberstufe zu unterrichten. Am Montag ist Zürich gefolgt, in zehn weiteren Kantonen sind entsprechende Vorstösse hängig. Wir erreichen den GLP-Politiker und Pädagogen mit 46 Jahren Erfahrung im Klassenzimmer während der Session des Berner Grossrats.

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