Fremdsprachen

Frühfranzösisch abschaffen? Jetzt wird’s im Kanton Luzern konkret

Mehrere Kantone wollen den Französischunterricht von der Primarschule in die Oberstufe verschieben. Auch im Kanton Luzern läuft die Debatte bereits. Nun fordert ein Kantonsrat Taten.
«J’écoute» – «ich höre zu»: Mit einem Vorstoss will sich SVP-Kantonsrat Stephan Dahinden Gehör verschaffen und den Französischunterricht in die Oberstufe verschieben.
Foto: Symbolbild: Ralph Ribi

Appenzell Ausserrhoden ist das jüngste Beispiel. Der Halbkanton will den Französischunterricht von der Primar in die Oberstufe verschieben oder mit anderen Worten: das Frühfranzösisch abschaffen. Der Kantonsrat des Ostschweizer Kantons hat am Montag einer entsprechenden Forderung zugestimmt. Im Nachbarkanton Appenzell Innerrhoden wird schon jetzt Französisch erst ab der Oberstufe unterrichtet. Auch in St.Gallen, Thurgau und Zürich sind politische Vorstösse zum Thema in Arbeit oder bereits eingereicht worden. Das Berner Kantonsparlament beauftragte im vergangenen Jahr die Regierung, «die Sinnhaftigkeit des Frühfremdsprachenerwerbs» zu prüfen.

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