Gemeinden, kantonale Dienst- und Fachstellen sowie weitere Nutzer werden künftig mit dem Dienst Objekt.lu Daten von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen einfach abrufen können und sich nicht mehr in mehreren Systemen der verschiedenen Fachbereiche registrieren müssen. Der Luzerner Kantonsrat hat am Montag einen entsprechenden Gesetzesentwurf in erster Beratung mit 88 gegenüber 25 Stimmen genehmigt.
Die SP beantragte wegen Datenschutzbedenken vergeblich die Rückweisung der Vorlage. Die jährlichen Gesamtkosten werden auf 200'000 Franken geschätzt. Zur Hälfte daran beteiligen sich die Gemeinden, aufgeschlüsselt nach ihrer Einwohnerzahl. «Objekt.lu» basiert auf dem Schweizer E-Government-Datenstandard.
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