21:38 Uhr
Mittwoch, 12. November
Palästina-Protest vor EM-Auftaktveranstaltung in London
Vor der Auftaktveranstaltung für die EM 2028 in Grossbritannien und Irland hat eine Gruppe Aktivisten auf dem berühmten Piccadilly Circus den Ausschluss Israels aus dem europäischen Fussball gefordert. Etwa 50 Menschen warfen der Europäischen Fussball-Union UEFA vor, Blut an den Händen zu haben. «Schande, UEFA», riefen die Menschen, einige trugen Papiermasken mit dem Gesicht von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.

Die Aktivisten demonstrierten für ein freies Palästina. Der Nahost-Konflikt hatten den Weltfussball in den vergangenen Monaten immer wieder beschäftigt. Zuletzt hatte der irische Fussballverband Fai beschlossen, den Ausschluss Israels beim UEFA-Exekutivkomitee zu beantragen. Nach dpa-Informationen stehen Beratungen dazu derzeit nicht auf der Agenda. (dpa)
16:31 Uhr
Mittwoch, 12. November
Los Angeles 2028 präsentiert einen speziellen Kalender
Die Olympischen Spiele in Los Angeles gehen 2028 mit einem unkonventionellen Wettkampf-Kalender an den Start und richten bereits an den ersten beiden Tage die 100-m-Finals aus.
Die Schwimmwettkämpfe, die üblicherweise in der ersten Wettkampfwoche stattfinden, rutschen dagegen in die zweite Woche. Grund dafür sei vor allem, dass die Schwimmwettkämpfe im SoFi Stadium - dem Football-Stadion der Los Angeles Rams und Los Angeles Chargers - ausgetragen werden, das auch Teil der Eröffnungszeremonie ist.
«Wir wollen die Spiele mit einem Knaller beginnen und den schnellsten Frauen der Welt eine Bühne geben», sagte Shana Ferguson, die als Sportchefin für den Wettkampfplan der Olympischen Spiele in drei Jahren verantwortlich ist. Dass die besten Sprinterinnen deswegen gleich am ersten Tag drei Rennen bestreiten - die Vorläufe, Zwischenläufe und den Final - sei kein Problem und bei anderen internationalen Wettkämpfen nicht unüblich. (sda/dpa)
12:42 Uhr
Mittwoch, 12. November
Emely Jäggi gewinnt WM-Silber
Die Schweizer Frauen liefern im Dreistellungsmatch, der Königsdisziplin im Schiessen, ein weiteres Top-Resultat ab. Emely Jäggi gewinnt an der WM in Kairo die Silbermedaille.

Die 17-Jährige Solothurnerin musste sich mit 465,3 Punkten und 0,5 Zählern Rückstand einzig der Favoritin Jeanette Hegg Duestad aus Norwegen geschlagen geben. Emely Jäggi war die jüngste der acht Finalistinnen und liess unter anderen auch ihre um zwei Jahre ältere Schwester Vivien hinter sich, die mit Platz 4 vorliebnehmen musste.
Nina Christen, die Olympiasiegerin von Tokio 2021, hatte den Final der Top 8 als Elfte um einen Punkt verpasst. Die Nidwaldnerin erreichte 588 Punkte, der Cut erfolgte bei 589 Zählern. Die Jäggi-Schwestern hatten mit 592 Punkten in der Qualifikation die Plätze 3 und 4 belegt, Jeannette Hegg Duestad war schon da die Beste (595).
Die Schweizer Frauen sind im Dreistellungsmatch in der Weltspitze sehr breit vertreten. So hatte die Olympiasiegerin Chiara Leone die WM-Selektion verpasst, obwohl sie an der EM vor dreieinhalb Monaten Vierte geworden war. (sda)
12:37 Uhr
Mittwoch, 12. November
Ein slowakischer Verteidiger für Ambri-Piotta
Ambri-Piotta vermeldet den Zuzug des slowakischen Verteidigers Michal Cajkovsky. Der 33-Jährige unterschrieb bei den Leventinern einen bis zum Ende der laufenden Saison gültigen Vertrag.
Cajkovsky spielte die letzten acht Saisons in der KHL, war zuletzt aber vertragslos. Mit der Slowakei nahm er an drei Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil. 2022 in Peking gewann er Olympia-Bronze. (sda)
11:48 Uhr
Mittwoch, 12. November
Schweiz testet gegen Wales und Belgien
Der letzte Testspielgegner des Schweizer Frauen-Nationalteams im Kalenderjahr 2025 steht fest. Das Team von Neo-Nationaltrainer Rafel Navarro trifft am 2. Dezember auf Wales.

Bereits bekannt war das Aufeinandertreffen mit Belgien am 28. November. Ausgetragen werden beide Testspiele im spanischen Jerez, wo das Team von Pia Sundhages Nachfolger Rafel Navarro sich ab dem 24. November zum Abschluss des Länderspieljahres einfinden wird.
Letztmals spielten die Schweizerinnen im Oktober 2022 gegen Wales. Damals sicherten sie sich im Letzigrund in Zürich im Rahmen eines Barrage-Spiels die WM-Qualifikation für die Endrunde 2023.
Die beiden Partien gegen Belgien und Wales werden wichtige Tests für die Schweizerinnen, denn bereits im kommenden März startet das Team in die WM-Qualifikation für das Turnier 2027 in Brasilien. Erster Gegner in dieser ist Nordirland, die Partie wird am 3. März in der Schweiz ausgetragen. (sda)
08:48 Uhr
Mittwoch, 12. November
Fiala trifft und gewinnt
Kevin Fiala, in dieser Saison der treffsicherste Schweizer NHL-Söldner, jubelt auch in der Nacht zum Mittwoch. Der St. Galler schiesst sein achtes Tor in der Regular Season.

Die Los Angeles Kings mit dem Schweizer Stürmer besiegten auswärts die Montreal Canadiens 5:1. Gegen das Schwergewicht aus der Eastern Conference schafften die Kalifornier im Mitteldrittel innerhalb von vier Minuten mit drei Treffern die Wende vom 0:1 zum 3:1. Fiala versenkte in dieser Phase den Puck aus spitzem Winkel unter die Latte, nachdem er sich von seinem Gegenspieler gelöst hatte.
Auch Nino Niederreiter liess sich als Torschütze feiern - in den fünf Partien zuvor war er leer ausgegangen. Der Bündner setzte sich im Gedränge vor dem Tor durch. Mit seinem vierten Saisontreffer half er, die Winnipeg Jets nach drei Niederlagen wieder auf die Siegesstrasse zu bringen. Seine Mannschaft gewann auswärts gegen die Vancouver Canucks 5:3.
Einen Assist liess sich Pius Suter gutschreiben. Den zehnten Skorerpunkt der Saison erhielt er für die Beteiligung am 1:0-Führungstreffer der St. Louis Blues, welche die Calgary Flames letztlich mit 3:2 Toren besiegten.
Bei Dallas verteidigte Stammspieler Lian Bichsel auch im 17. Meisterschaftsspiel. Der Solothurner gewann mit den Stars auswärts 3:2 n.V. über die Ottawa Senators und feierte den dritten Sieg in Folge. Mit Philipp Kurashev ging auch der fünfte Schweizer, der am Dienstagabend in Nordamerika spielte, als Sieger von Eis. Der Stürmer, der nun seit fünf Partien auf einen Treffer wartet, gewann mit den San Jose Sharks 2:1 n.V. gegen Minnesota Wild. (sda)
07:47 Uhr
Mittwoch, 12. November
Alcaraz gewinnt auch das zweite Gruppenspiel
Carlos Alcaraz ist an den ATP Finals in Turin mit zwei Siegen gut auf Halbfinal-Kurs. Der Weltranglisten-Erste setzt sich gegen den Amerikaner Taylor Fritz mit 6:7 (2:7), 7:5, 6:3 durch.

Das Duell der beiden Sieger vom ersten Spieltag der Gruppe Jimmy Connors war erst nach 2:48 Stunden mit dem vierten Matchball von Alcaraz entschieden. Dass sich der Spanier vorzeitig für den Halbfinal qualifizierte, verhinderte Lorenzo Musetti, der sich mit dem 7:5, 3:6, 7:5 gegen Alex de Minaur im Rennen um die Halbfinal-Plätze hielt.
Zum Abschluss der Vorrunde dieser Gruppe am Donnerstag trifft Fritz auf De Minaur und Alcaraz auf Musetti. Mit einem dritten Sieg beim mit 15 Millionen Dollar dotierten Saisonfinale hätte der Spanier nicht nur die Halbfinal-Qualifikation auf jeden Fall auf sicher, sondern auch die Weltranglistenführung zum Jahresende. Theoretische Chancen auf die Halbfinals haben noch alle vier Spieler. (sda)
22:10 Uhr
Dienstag, 11. November
Champions Hockey League: Der SC Bern gewinnt, die ZSC Lions spielen 4:4
Der SC Bern erspielt sich im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League eine gute Ausgangslage. Das Team von Heinz Ehlers gewinnt auswärts gegen die Schweden von Brynäs 2:1. Die ZSC Lions spielen daheim gegen KalPa Kuopio 4:4.
Im rund zwei Autostunden nördlich von Stockholm gelegenen Gävle gingen die Berner zweimal in Führung. Zweimal war eine Kombination zwischen den beiden Torschützen Benjamin Baumgartner und Marco Lehmann erfolgreich. Auf das 1:0 des Österreichers Baumgartner (27.) konnten die Schweden im Schlussdrittel mit einem Powerplaytor noch reagieren. Das 2:1 von Lehmann in der 55. Minute bedeutete den Berner Sieg. Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag beim SCB statt.
Die ZSC Lions zeigten im Heimspiel gegen KalPa Kuopio, den Zweiten der Qualifikation, Moral. Zweimal verspielten sie einen Vorsprung, zweimal machten sie einen Rückstand wett und reisen damit mit intakten Chancen für das Rückspiel am Mittwoch in einer Woche nach Kuopio.
Der finnische Meister konterte im ersten Drittel das 1:0 von Willy Riedi im Powerplay mit zwei Toren innerhalb von etwas mehr als zwei Minuten. Und nachdem Andy Andreoff und Denis Malgin im Mitteldrittel ebenfalls mit einem Doppelschlag die Zürcher wieder in Führung gebracht hatten, folgte die nächste Wende durch ein schönes Solo von Aleksi Klemetti und durch Doppeltorschütze Andreas Okany. Das 4:4 gelang Sven Andrighetto, dem MVP der letzten Saison, gut fünf Minuten vor Schluss im Powerplay.

Der EV Zug, der dritte Schweizer Klub im Achtelfinal, bestreitet sein Hinspiel am Mittwoch gegen Sparta Prag. (sda)
16:27 Uhr
Dienstag, 11. November
Linus Omark verlässt Lugano
Linus Omark verlässt den HC Lugano nach wenigen Wochen bereits wieder, wie die Tessiner mitteilen. Der 38-jährige Schwede hatte im September einen Vertrag bis zum 1. November unterschrieben. Auf eine Verlängerung des Engagements verzichtet er aus familiären Gründen.

In 15 National-League-Spielen gelangen Omark, der in der Schweiz auch schon für Zug und Genève-Servette gespielt hatte, 11 Skorerpunkte. (sda)
16:12 Uhr
Dienstag, 11. November
Raffaele Palladino neuer Trainer von Atalanta
Der italienische Champions-League-Teilnehmer Atalanta Bergamo setzt als Nachfolger des entlassenen Trainers Ivan Juric auf den früheren italienischen Nationalspieler Raffaele Palladino. Der 41-Jährige Palladino unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2027, wie die Bergamasken bekannt gaben.

Juric war bei Atalanta erst im letzten Sommer auf Gian Piero Gasperini gefolgt. Dieser hatte das Team neun Jahre lang sehr erfolgreich betreut und 2024 die Europa League gewonnen. (sda)
15:26 Uhr
Dienstag, 11. November
Saftige Busse für Taulant Xhaka
Der mittlerweile zurückgetretene Fussballer Taulant Xhaka (34) muss für eine Pyro-Aktion während der Meisterfeier des FC Basel eine saftige Busse bezahlen.

Per Strafbefehl der Basler Staatsanwaltschaft wird er wegen des Verstosses gegen das Sprengstoffgesetz auf Bewährung mit 30 Tagessätzen à 2510 Franken bestraft (= 75'300 Franken). Wenn sich Xhaka während der dreijährigen Bewährung nichts zuschulden kommen lässt, muss er nur die Busse von 15'000 Franken bezahlen. (sda)
14:55 Uhr
Dienstag, 11. November
U-17 Natigoalie verletzt
Die Schweizer U17-Auswahl muss an der Junioren-WM in Doha (Katar) für die K.o.-Phase einen neuen Stamm-Goalie suchen. Théodore Pizarro (SC Freiburg) verletzte sich am Montag im letzten Vorrundenspiel am rechten Knöchel und fällt für den Rest der U17-WM aus. Das teilte der Fussballverband (SFV) mit.
Wer an Stelle von Pizarro im Sechzehntelfinal (frühestens am Freitag) vor dem Schweizer Tor stehen wird, steht noch nicht fest. Am Montag gegen Mexiko hütete Stürmer Nevio Scherrer (St. Gallen) das Tor, weil die Schweizer das Wechselkontingent schon ausgeschöpft hatten. Mit Noah Brogli (Winterthur) und Kader Lionel Cherif (Young Boys) figurieren zwei weitere Torhüter im WM-Kader. Ausserdem wurde mit Celestin Steimer (Servette) ein neuer dritter Goalie nachnominiert. (sda)
13:57 Uhr
Dienstag, 11. November
Yamal nicht bei WM-Qualifikation dabei
Lamine Yamal wird Spanien in den abschliessenden Spielen der WM-Qualifikation gegen Georgien und die Türkei nicht zur Verfügung stehen. Barcelonas Jungstar wurde am Dienstag aus dem Camp entlassen, nachdem er sich am Vortag einer Behandlung an seiner lädierten Leiste unterzogen hatte.

Das offenbar nicht angekündigte Vorgehen des 18-Jährigen und seines Klubs zog Kritik des spanischen Fussballverbandes RFEF nach sich. Wie dieser bekannt gab, wurde der medizinische Betreuerstab erst am späten Montagabend informiert. Zum Wohle der Gesundheit des Spielers habe man entschieden, diesen aus dem Aufgebot zu entlassen.
Yamal laboriert schon länger an Leistenbeschwerden und verpasste in den vergangenen Wochen fünf Spiele seines Klubs. Am Sonntag stand er beim 4:2 von Barcelona in Vigo auf dem Rasen. Die Katalanen hatten im September den Verband kritisiert, nachdem Yamal trotz seiner Blessur im Nationalteam eingesetzt wurde. (sda/dpa)
13:42 Uhr
Dienstag, 11. November
Noch eine WM und «ein, zwei Jahre» für Ronaldo
Cristiano Ronaldo hat nach seiner jüngsten Rücktrittsankündigung für Klarheit gesorgt. Der Portugiese erklärte am Dienstag bei einem Medientermin, dass er seine Karriere «vielleicht in ein oder zwei Jahren» beenden werde. Somit wird die Weltmeisterschaft im kommenden Sommer definitiv das letzte grosse Turnier für Portugals Rekordtorschütze sein.

Trotz seines Alters von 40 Jahren fühlt sich Portugals Rekordtorschütze körperlich noch in Topform. Sein Vertrag beim saudi-arabischen Klub Al-Nassr läuft noch bis 2027 – und diesen will Ronaldo nach eigenen Worten auch erfüllen.
Ein endgültiger Abschied vom internationalen Fussball steht jedoch bald bevor: Die kommende Weltmeisterschaft wird seine letzte sein. «Ja, definitiv. Ich werde dann 41 Jahre alt sein, und ich denke, es ist der richtige Zeitpunkt», sagte der fünfmalige Ballon-d’Or-Gewinner. Noch ist Portugal nicht für das Turnier qualifiziert, könnte sich aber bereits am Donnerstag mit einem Sieg gegen Irland das WM-Ticket sichern. (chm)
12:43 Uhr
Dienstag, 11. November
Ons Jabeur ist schwanger
Die dreimalige Grand-Slam-Finalistin Ons Jabeur gab via Instagram ihre Schwangerschaft bekannt. Im April erwartet die 31-jährige Tunesierin einen Jungen.

Im Juli hatte die ehemalige Weltranglistenzweite nach zwei von Verletzungen geprägten Jahren eine Auszeit genommen. Nun verzögert sich ihr Comeback.
Jabeurs grösste Erfolge liegen schon ein paar Jahre zurück. 2022 und 2023 erreichte sie in Wimbledon den Final, 2022 stand sie am US Open im Endspiel. Ihr letztes Spiel bestritt sie Ende Juni in Wimbledon, wo sie in der 1. Runde aufgeben musste. Aktuell belegt Jabeur Platz 79 in der WTA-Weltrangliste. (sda/dpa)
11:03 Uhr
Dienstag, 11. November
Zwei Todesfälle erschüttern ATP Finals in Turin
Tragischer Tag bei den ATP Finals in Turin: Am Rande des Turniers der acht besten Tennisspieler des Jahres ist es am Montag unabhängig voneinander zu zwei Todesfällen gekommen.
Wie unter anderem die Gazetta dello Sport berichtete, handelte es sich bei den beiden verstorbenen Personen um zwei Männer. Ein 70 Jahre alter Zuschauer sei demnach im Fan-Bereich vor der Halle zusammengebrochen, die zweite Person (78) habe während der Partie von Taylor Fritz und Lorenzo Musetti einen Kollaps auf der Tribüne erlitten. Das Leben beider konnte trotz schnell eingeleiteter Notfallmaßnahmen nicht gerettet werden.
Vom Veranstalter ATP gab es zunächst keine offizielle Mitteilung bezüglich der Geschehnisse. (sid)
08:47 Uhr
Dienstag, 11. November
Heimserie der Devils gerissen
Die New Jersey Devils gehen im achten Heimspiel der Saison zum ersten Mal als Verlierer vom Eis. Timo Meier kann die 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen die New York Islanders trotz zwei Skorerpunkten nicht verhindern.

Im Nachbarschaftsduell erwischte das Heimteam den besseren Start. Meier traf in der 3. Minute in Überzahl aus zentraler Position und markierte seinen fünften Treffer in dieser Saison. Nachdem die Gäste die Partie gedreht hatten, war der 29-jährige Ostschweizer auch beim Ausgleich fünf Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit beteiligt. Beim Treffer von Simon Nemec gab Meier den vorletzten Pass - sein achter Assist, womit er bei 13 Skorerpunkten angelangt ist.
Für mehr als einen Punkt reichte es den Devils jedoch nicht. Mathew Barzal traf in der 2. Minute der Verlängerung und sorgte so für die erste Heimniederlage von New Jersey in dieser Saison. Diese war alles andere als zwingend, standen am Ende doch 35:24 Abschlüsse für das Heimteam in der Statistik. Captain Nico Hischier und Jonas Siegenthaler blieben beim Gastgeber in knapp 25 respektive 20 Minuten Eiszeit ohne Torbeteiligung.
Weiterhin nicht auf Touren kommen die Nashville Predators. Ohne den nach wie vor verletzten Schweizer Captain Roman Josi bezog das Team aus Tennessee beim 3:6 gegen die New York Rangers die fünfte Niederlage am Stück.
Bei den Vegas Golden Knights geht die Rochade auf der Goalieposition weiter. Nachdem er gegen die Anaheim Ducks vier Tore kassiert hatte, fand sich Akira Schmid gegen die Florida Panthers auf der Bank wieder. Von dort aus sah der Emmentaler die 2:3-Niederlage - die dritte Heimpleite in Serie für die Golden Knights. (sda)
08:46 Uhr
Dienstag, 11. November
Wizards verlieren erst in der Verlängerung
Die Washington Wizards mit dem Schweizer Kyshawn George müssen sich im Duell der Gegensätze den Detroit Pistons erst in der Verlängerung mit 135:137 beugen.

Mit den Detroit Pistons und den Washington Wizards trafen zwei Mannschaften aufeinander, die nicht unterschiedlicher in Form sein könnten. Die Pistons waren vor der Partie in Detroit mit sechs Siegen das formstärkste Team der Liga, die Franchise aus der Hauptstadt fand sich mit acht Niederlagen am Stück am anderen Ende der Formtabelle wieder.
So überraschte es, dass die Wizards nicht nur mithalten konnten, sondern bis kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit gar auf der Siegerstrasse waren. Im letzten Viertel führten die Gäste zwischenzeitlich mit 13 Punkten Vorsprung. Das Heimteam verkürzte drei Sekunden vor dem Ende zwar auf 124:126. Da Kyshawn George direkt im Anschluss gefoult wurde, hatte er die Möglichkeit, mit zwei Freiwürfen den Sieg zu sichern. Der 21-jährige Walliser vergab jedoch seinen zweiten Versuch - ein folgenschwerer Fehlwurf. Mit einem 3-Punkte-Wurf in allerletzter Sekunde retteten sich die Pistons in die Verlängerung und behielten dort das bessere Ende für sich, womit sie die Serien der beiden Teams verlängerten.
Überragender Akteur auf dem Parkett war Cade Cunningham. Mit einem Triple Double (46 Punkte, 12 Rebounds, 11 Assists) führte er die Pistons zum Sieg. George kam auf 14 Punkte und 4 Rebounds.
Yanic Konan Niederhäuser stand bei der 102:105-Niederlage der Los Angeles Clippers gegen die Atlanta Hawks zwar im Kader der Kalifornier. Der Freiburger Rookie, der zwischen NBA und G League pendelt, kam jedoch nicht zum Einsatz. (sda)
22:31 Uhr
Montag, 10. November
ATP Finals: Sinner und Fritz siegen souverän
Jannik Sinner, hinter dem Spanier Carlos Alcaraz die Nummer 2 der Welt, setzte sich gegen den Kanadier Felix Auger-Aliassime (ATP 8) 7:5, 6:1 durch und feierte den 27. Sieg in Serie in der Halle. Im ersten Satz gewann Sinner nach dem ersten Aufschlag sämtliche 21 Punkte. Jedoch konnte er erst den fünften Breakball sowie den dritten Satzball zum 7:5 verwerten.
Im zweiten Durchgang ging es dann schnell, Auger-Aliassime liess sich beim Stand von 0:3 medizinisch behandeln. Die beiden trafen zum vierten Mal in diesem Jahr aufeinander und zum vierten Mal siegte Sinner.
Taylor Fritz (ATP 6) bezwang den Italiener Lorenzo Musetti (ATP 9) 6:3, 6:4. Der Amerikaner nahm seinem Gegner in beiden Sätzen je einmal den Aufschlag ab und wehrte alle vier Breakbälle ab. Den ersten Matchball vergab er noch beim Stand von 5:3, den zweiten verwertete er dann bei eigenem Service. (sda)
19:29 Uhr
Montag, 10. November
Nach Wadenverletzung: Omeragic für Sierro nachnominiert
Vincent Sierro verpasst die letzten beiden WM-Qualifikationspartien gegen Schweden am 15. November in Genf und Kosovo am 18. November in Pristina. Der in Saudi-Arabien tätige Mittelfeldspieler leidet an einer Wadenverletzung und hat das Nationalteam bereits verlassen, wie der SFV mitteilte. Deshalb stiess Becir Omeragic von Montpellier zusätzlich zur Mannschaft.
Die beiden Verteidiger Ricardo Rodriguez (Adduktorenbeschwerden) und Luca Jaquez (muskuläre Beschwerden) absolvierten am Montag individuelle Trainingseinheiten und werden im Laufe der Trainingswoche das Teamtraining aufnehmen. (sda)
16:46 Uhr
Montag, 10. November
Fritz bezwingt Musetti deutlich
Der Amerikaner Taylor Fritz startete mit einem souveränen Sieg in die ATP Finals in Turin. Der Weltranglisten-Sechste bezwang den Italiener Lorenzo Musetti, die Nummer 9 der Welt, mit 6:3, 6:4.

Fritz nahm seinem Gegner in beiden Sätzen jeweils einmal den Aufschlag ab und wehrte alle vier Breakbälle ab. Den ersten Matchball vergab er noch beim Stand von 5:3, den zweiten verwertete er dann bei eigenem Service.
Fritz hatte die vorangegangenen drei Duelle gegen Musetti allesamt verloren. Der Italiener rückte aufgrund des Forfaits von Novak Djokovic (ATP 4) ins Teilnehmerfeld nach.
Im zweiten Spiel vom Montag kommt es am Abend zum Duell zwischen dem Italiener Jannik Sinner (ATP 2) und dem Kanadier Felix Auger-Aliassime (ATP 8). (sda)
15:29 Uhr
Montag, 10. November
Schweizer U-17 gewinnt gegen Mexiko und wird Gruppenerster
Die Mannschaft von Luigi Pisino sichert sich dank eines 3:1-Siegs gegen Mexiko den Einzug in das Sechzehntelfinal als Gruppenerster. Bereits in der 17. Minute ging die U17-Nati durch Mladen Mijajlović in Führung. Nur drei Minuten später erhöhten sie nach einem Eigentor der Mexikaner auf 2:0.

In der 57. Minute wurde es nochmals spannend, als Mexiko den Anschlusstreffer erzielte. Doch nur eine Minute später stellte Mijajlović mit seinem zweiten Treffer den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her.
In den letzten 15 Minuten schien den Schweizern etwas die Luft auszugehen, und die Mexikaner drängten auf den erneuten Anschluss. Dennoch brachten sie das 3:1 über die Zeit.
Kurz vor der Nachspielzeit musste Torhüter Theodore Pizarro verletzt vom Platz getragen werden. Da alle Auswechslungen bereits vorgenommen worden waren, übernahm Stürmer Nevio Scherrer den Platz zwischen den Pfosten, und die Schweiz beendete die Partie in Unterzahl, da keine weiteren Auswechslungen mehr möglich waren. (chm)
14:34 Uhr
Montag, 10. November
WM-Bronze für Schweizer Trio
Fabio Wyrsch, Jan Lochbihler und Christoph Dürr sorgen an der WM in Kairo für den ersten Schweizer Medaillengewinn. Das Trio sichert sich im Dreistellungsmatch Gewehr 50 m Bronze.
Der Kampf um Platz 3 war eine ganz enge Angelegenheit. Die drei Schweizer wiesen im Schlussklassement mit 1764 die gleiche Punktzahl wie Italien aus, behielten aber dank der höheren Anzahl an Maximaltreffern die Oberhand.
Mit nur einem Punkt weniger belegen Serbien und die USA die Plätze 5 beziehungsweise 6. Den Titel gewann Frankreich mit 1771 Punkten vor Norwegen mit 1768 Punkten. (sda)
12:52 Uhr
Montag, 10. November
Sonderfonds der FIFA für Profis mit Lohnausfall
Die FIFA will von ausbleibenden Gehaltszahlungen betroffenen Fussballprofis künftig mit einem Sonderfonds helfen. Für die Jahre 2026 bis 2029 stellt der Weltverband 20 Millionen Dollar zur Verfügung.
Die Einzelheiten für die neue Geldquelle wollen die Zuständigen der FIFA in enger Abstimmung mit Spielergewerkschaften festlegen. Einspringen soll der Fonds, wenn Spieler wegen finanziellen Problemen ihrer Arbeitgeber auf ihren Lohn verzichten müssen.
Bei einem Treffen in Rabat in Marokko, an dem auch 30 Spielergewerkschaften von fünf Kontinenten teilnahmen, ging es zudem um Massnahmen zur Verbesserung von Spielerwohl und Arbeitsbedingungen. In diesem Zusammenhang sollen Mindeststandards gelten.
So wurde unter anderem bestätigt, dass mindestens 72 Stunden Regenerationszeit zwischen zwei Spielen sowie mindestens 21 Tage Pause zwischen zwei Saisons liegen sollen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens beschlossen überdies die künftige Mitwirkung von Spielergewerkschaftsvertretern in FIFA-Ausschüssen. (sda/dpa)
12:50 Uhr
Montag, 10. November
Lisa Mamié tritt zurück
Eine der besten Schweizer Schwimmerinnen der vergangenen Jahre hat genug vom Spitzensport. Lisa Mamié gibt ihren sofortigen Rücktritt bekannt.

Ihren Entscheid für den Rückzug begründet die 27-jährige Zürcherin mit einer Schulterverletzung, die sie daran hindert, Trainings auf dem erforderlichen Niveau zu absolvieren, und ihre aktuelle Lebenssituation. Der Entschluss ist ihr nicht leicht gefallen.
Den grössten Erfolg feierte Mamié vor drei Jahren mit dem Europameister-Titel über 200 m Brust in Rom. Über die gleiche Distanz gewann sie im Jahr zuvor an den kontinentalen Meisterschaften in Budapest die Silbermedaille. Gleich zweimal sicherte sie sich an den letztjährigen Europameisterschaften in Belgrad Edelmetall, nämlich Silber über 100 m und Bronze über 200 m Brust. Mamié vertrat die Schweiz auch an den Olympischen Spielen in Tokio und Paris, an denen sie zweimal Halbfinalistin war.
Auf nationaler Ebene hält Mamié in ihrem bevorzugten Stil auf der Langbahn wie im kurzen Becken über alle Distanzen die Bestmarke. (sda)
12:49 Uhr
Montag, 10. November
Julien Scheiwiller gewinnt ersten reinen Schweizer Final
Beim Badminton-Future-Series-Turnier in Tacarigua auf der Karibikinsel Trinidad and Tobago sorgten zwei Nationalkader-Mitglieder für eine Premiere. Mit Julien Scheiwiller und Nicolas A. Müller standen sich erstmals überhaupt auf internationaler Stufe zwei Schweizer in einem Final im Männer-Einzel gegenüber.
Scheiwiller, der Schweizer Meister 2024 und 2025, siegte in zwei Sätzen. Ebenfalls auf dem Podest stand mit Patrick Zbinden ein weiterer Schweizer. Die Mitglieder des Schweizer Nationalteams haben damit ihre Spätform erneut unter Beweis gestellt. Seit September haben die Schweizer Athleten bei Turnieren der Kategorien Future Series, International Series und International Challenge total 22 Podestplätze geholt. (sda)
10:39 Uhr
Montag, 10. November
Abe vom FC Luzern für zwei Spiele gesperrt
Taisei Abe, Mittelfeldspieler beim FC Luzern, muss für zwei Super-League-Partien aussetzen. Der Japaner wird nach seinem Platzverweis am Samstag beim 2:3 gegen den FC Zürich gesperrt.

Die Szene, die zur Roten Karte führte, hatte sich im Letzigrund in der 71. Minute zugetragen. Abe traf bei seinem Klärungsversuch im eigenen Strafraum Steven Zuber oberhalb des Knöchels. Die Folge war nicht nur der Platzverweis, sondern auch ein Penalty, den Markelo zum Anschlusstreffer zum 1:2 für den FCZ verwertete und womit er die Wende einleitete.
Abe verpasst die Heimspiele gegen Servette am 22. November und gegen den FC Winterthur am 29. November. (sda)
08:31 Uhr
Montag, 10. November
Lenny Wilkens 88-jährig gestorben
Basketball-Legende Lenny Wilkens ist tot. Der frühere Spieler und Trainer ist im Alter von 88 Jahren verstorben.

Wilkens stand bei insgesamt 2487 Spielen in der NBA als Coach in der Verantwortung, so oft wie keiner seiner Trainerkollegen in der weltweit besten Basketball-Liga. Vor 46 Jahren führte er das Team der damaligen Franchise Seattle SuperSonics zum Meistertitel. An Olympischen Spielen gewann er Gold mit dem berühmten Dream Team der USA als Assistent (1992) und als Cheftrainer (1996). (sda)
08:30 Uhr
Montag, 10. November
Rockets reagieren auf Niederlage
Die Houston Rockets mit Clint Capela kehren in der NBA umgehend zum Siegen zurück. Das Team aus Texas bezwingt die Milwaukee Bucks auswärts 122:115.

Die Rockets reagierten mit dem Erfolg bei den Bucks bei erster Gelegenheit auf die Niederlage zwei Tage zuvor in San Antonio, mit der die Serie von fünf gewonnenen Partien zu Ende gegangen war.
Kevin Durant, mit 31 Punkten ein weiteres Mal erfolgreichster Werfer seines Teams, sorgte für die Führung, die die Rockets bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gaben. Clint Capela stand knapp sieben Minuten auf dem Parkett und wies in seiner Bilanz je vier Punkte und Rebounds aus. (sda)
08:28 Uhr
Montag, 10. November
Stars setzen Serie gegen die Kraken fort
Die Dallas Stars bezwingen die Seattle Kraken in der NHL ein weiteres Mal. Die Equipe mit dem Solothurner Verteidiger Lian Bichsel siegt zuhause 2:1. Bichsel stand bei keinem der drei Tore auf dem Eis.
Mit dem neuerlichen Erfolg setzten die Stars ihre imposante Serie gegen die Kraken fort. Die Mannschaft aus Texas bezwang den Konkurrenten aus dem Nordwesten der USA zum achten Mal ohne Unterbruch. Begonnen hatte das resultatmässige Hoch im Mai vorletzten Jahres.
Die Winnipeg Jets mit Nino Niederreiter bezogen mit dem 1:4 in Anaheim die dritte Niederlage am Stück. Die formstarken Ducks ihrerseits siegten zum siebten Mal hintereinander. (sda)
08:26 Uhr
Montag, 10. November
Zusammenzug der Schweizer Nationalmannschaft in Lausanne
Die Schweizer Nationalmannschaft von Trainer Murat Yakin beginnt am Montag in Lausanne ihren Zusammenzug für die voraussichtlich letzten WM-Qualifikationsspiele. Sie trifft dabei am Samstag in Genf auf Schweden und am Dienstag in einer Woche in Pristina auf den Kosovo.
Nur noch der Kosovo kann der Schweiz den Gruppensieg und damit die direkte Qualifikation für die WM 2026 streitig machen. Holt die Schweiz am Samstag mehr Punkte als die Kosovaren in Slowenien, ist die Schweiz vorzeitig qualifiziert. (sda)
23:18 Uhr
Sonntag, 9. November
Sommer und Akanji mit Inter an der Spitze
Inter Mailand ist der neue Tabellenführer der Serie A. Die Norditaliener gewinnen zum Abschluss der 11. Runde mit 2:0 gegen Lazio Rom und nutzen die Ausrutscher der Konkurrenz.

Mit den Schweizern Yann Sommer und Manuel Akanji in der Startelf fuhr Inter mühelos den dritten Sieg in Serie ein, wobei der ehemalige Schweizer Nati-Goalie zum wettbewerbsübergreifend siebten Mal in dieser Saison ohne Gegentor blieb. Lautaro Martinez (3.) und Ange-Yoan Bonny (62.) sorgten für die Tore.
Der Champions-League-Finalist der Vorsaison überholte in der Tabelle Stadtrivale AC Milan (2:2 in Parma) und Meister Napoli (0:2 in Bologna) und führt die Tabelle vor der punktgleichen AS Roma an, die gegen Udinese mit 2:0 gewann. Das Führungs-Duo hat zwei Punkte Vorsprung auf Milan und Napoli. (sda)
23:17 Uhr
Sonntag, 9. November
Fiala Matchwinner für die Kings
Kevin Fiala führt die Los Angeles Kings zurück auf die Siegerstrasse. Der 29-jährige St. Galler steuert beim 3:2-Sieg gegen die Pittsburgh Penguins ein Tor und einen Assist bei.

Fiala hatte beim Ausgleich zum 1:1 in der 15. Minute seinen Stock im Spiel und drehte die Partie, in der die Kings zweimal einen Rückstand egalisieren konnten, mit seinem Treffer acht Minuten vor dem Ende. Erst zum zweiten Mal in dieser Saison liess sich Fiala, der zum Spieler des Spiels gewählt wurde, zwei Skorerpunkte gutschreiben. Insgesamt steht er in dieser Spielzeit bei sieben Toren und fünf Assists. (sda)
21:51 Uhr
Sonntag, 9. November
Wolfsburg stellt Simonis frei
Der VfL Wolfsburg trennt sich per sofort von seinem Trainer Paul Simonis. Dies gab der Bundesligist am Sonntagabend bekannt, zwei Tage nach der 1:2-Niederlage in Bremen. Interimistisch übernimmt U19-Trainer Daniel Bauer die Führung der 1. Mannschaft, die in der Bundesliga auf Platz 14 abgerutscht ist.

Der 40-jährige Niederländer Simonis war erst im Sommer zu den ambitionierten Niedersachsen gewechselt. Von zwölf Spielen konnte er nur drei gewinnen. Aus den letzten acht Spielen resultierten sieben Niederlagen. (sda)
20:31 Uhr
Sonntag, 9. November
Guardiola gewinnt sein 1000. Spiel souverän

Pep Guardiola feiert in seinem 1000. Pflichtspiel als Trainer einen souveränen 3:0-Sieg im Duell der letzten englischen Meister gegen Liverpool.
Erling Haaland mit seinem 14. Tor im elften Premier-League-Spiel in dieser Saison, der Spanier Nico und der Belgier Jérémy Doku sorgten bis zur 63. Minute für die klare 3:0-Führung. Das Verdikt hätte noch deutlicher sein können, wäre Haaland in der 13. Minute nicht vom Penaltypunkt gescheitert.
In den letzten acht Jahren teilten Manchester City und Liverpool die Meistertitel unter sich auf. Auch deshalb meinte der 54-jährige Guardiola, dass es für seinen 1000. Match keinen angemesseneren Gegner geben könne als Liverpool, den Erzrivalen seiner Zeit in England.
Bei Barcelona (2007 bis 2012, eine Saison mit der B-Mannschaft), Bayern München (2013 bis 2016) und Manchester City (seit 2016) gewann Guardiola 716 seiner 1000 Partien als Trainer. (sda)
20:30 Uhr
Sonntag, 9. November
Fabian Rieder trifft und verliert
Fabian Rieder trifft gegen seinen Ex-Klub. Der Schweizer Nationalspieler vom FC Augsburg sorgt beim 2:3 in Stuttgart für das 1:0 der Gäste.

Nachdem der ehemalige Basler Anton Kade und der Franzose Alexis Claude-Maurice an Stuttgarts Goalie Alexander Nübel gescheitert waren, erzielte Rieder im dritten Augsburger Versuch das 1:0 in der 9. Minute. Später ging Augsburg mit dem 2:1 erneut in Führung. Zum dritten Saisonsieg reichte es dem Team von Trainer Sandro Wagner aber nicht. Deniz Undav sorgte mit zwei Toren für die Wende der Stuttgart, für welche Rieder in der letzten Saison leihweise gespielt hatte.
Mit nur sieben Zählern nach zehn Runden ist das mit grossen Ambitionen in die Saison gestartete Augsburg punktgleich mit dem FC St. Pauli, der gegen Freiburg mit 1:2 die siebte Niederlage in Folge kassierte.
Noch schlechter läuft es Mainz mit Trainer Bo Henriksen und Captain Silvan Widmer, das bei Eintracht Frankfurt mit 0:1 verlor und nur dank des besseren Torverhältnisses nicht den letzten Platz belegt. In Frankfurt sorgte der Japaner Ritsu Doan mit einer Einzelaktion in der Schlussphase für den Unterschied. (sda)
20:29 Uhr
Sonntag, 9. November
Die Schweizer U17 ist sicher in der WM-K.o.-Runde
Die Schweizer U17-Nationalmannschaft hat die Qualifikation für die WM-Sechzehntelfinals in Katar schon vor dem letzten Gruppenspiel auf sicher.

Mit den gegen die Elfenbeinküste (4:1) und Südkorea (0:0) gesammelten vier Punkten ist das Team von Nationalcoach Lugi Pisino auch bei einer Niederlage gegen Mexiko zum Vorrunden-Abschluss am Montag im schlechtesten Fall einer der besten Gruppendritten. (sda)
20:27 Uhr
Sonntag, 9. November
Ein Spieltag für Thun: Basel und St. Gallen verlieren
Der FC Thun setzt sich an der Tabellenspitze der Super League weiter ab. In der 13. Runde können weder der FC St. Gallen noch der FC Basel gewinnen.
St. Gallen kassierte mit dem 1:4 gegen die Young Boys die zweite Niederlage in Folge. Die Berner agierten zielstrebiger und konsequenter als die Ostschweizer und verdienten sich so den Erfolg. Christian Fassnacht, Alan Virginius, Chris Bedia und Darian Males trafen für YB. Ligatopskorer Alessandro Vogt erzielte für die Gastgeber das zwischenzeitlich 1:1.
Die Basler blieben beim 0:1 daheim gegen Lugano zum zweiten Mal in Folge in der Meisterschaft torlos. Das war ihnen zuletzt vor über einem Jahr passiert. Für die Luganesi traf Kevin Behrens nach einer guten Stunde. Xherdan Shaqiri scheiterte in der ersten Halbzeit vom Penaltypunkt am Tessiner Keeper Amir Saipi.
Im Duell zwischen Lausanne und Sion verpassten es die Walliser, punktemässig zu den St. Gallern aufzuschliessen. Sion spielte nach Zweitore-Vorsprung nur 2:2-Unentschieden. Alle Treffer fielen in den ersten 33 Minuten.
Bereits am Samstag feierte der mit neun Punkten Vorsprung souveräne Leader FC Thun bei Servette den sechsten Sieg in Folge. In der unteren Tabellenregion verschafften sich die Grasshoppers mit dem 1:0 beim Schlusslicht Winterthur Luft, und der FC Zürich beendete mit dem durch einen Schlussspurt zustande gekommenen 3:2 gegen Luzern seine Negativserie. (sda)
20:25 Uhr
Sonntag, 9. November
Titelverteidiger Kriens-Luzern scheitert an Pfadi Winterthur
Kriens-Luzern muss im Cup vorzeitig die Segel streichen. Der Titelverteidiger unterliegt im Achtelfinal Pfadi Winterthur mit 30:37. Für die Innerschweizer war es nach dem 32:35 unter der Woche gegen Meister Kadetten Schaffhausen die zweite Niederlage innert fünf Tagen. Derweil befindet sich Winterthur in bestechender Form und feierte wettbewerbsübergreifend den zehnten Sieg in Serie.
Im Mai hatte Kriens-Luzern den Cup zum zweiten Mal nach 2023 gewonnen. Auch der damalige Gegner Thun ist bereits ausgeschieden. Die Berner Oberländer unterlagen am Samstag St. Otmar St. Gallen vor Heimpublikum nach Verlängerung mit 35:36. (sda)
17:15 Uhr
Sonntag, 9. November
Vaduz rückt näher an Aarau heran

Der FC Vaduz profitiert von der Niederlage des FC Aarau und verkürzt mit dem 3:2-Heimsieg gegen Stade Lausanne-Ouchy den Rückstand gegenüber dem Leader auf drei Punkte.
Der fünfte Sieg in Folge der Liechtensteiner kam nach einem 0:1-Rückstand zustande. Captain Nicolas Hasler mittels Penalty (45.) sowie der kanadische Stürmer Ayomide Akinola mit den Toren zum 2:1 (53.) und 3:1 (66.) kehrten die Partie. (sda)
17:13 Uhr
Sonntag, 9. November
Alcaraz startet mit Sieg
Carlos Alcaraz feiert bei den ATP Finals in Turin einen Auftaktsieg. Der Weltranglisten-Zweite aus Spanien gewinnt gegen Alex De Minaur nach Startschwierigkeiten mit 7:6 (7:5), 6:2.

Alcaraz gab im umkämpften ersten Durchgang eine 4:1-Führung aus der Hand und war im Tiebreak beim Stand von 4:5 und Aufschlag De Minaur zwei Punkte vom Satzverlust entfernt. Mit einem doppelten Minibreak holte er den Vorteil schliesslich zurück auf seine Seite und verwertete den ersten Satzball.
Der zweite Umgang war eine klare Sache für den 22-Jährigen, der auch das fünfte Duell mit dem Australier für sich entschied und - anders als im Vorjahr - erfolgreich ins Saisonendturnier der besten acht Spieler des Jahres startete. 2024 verlor Alcaraz die Auftaktpartie überraschend gegen Casper Ruud, was ihn schliesslich das Ticket für die Halbfinals kostete. (sda)
17:10 Uhr
Sonntag, 9. November
Marco Bezzecchi gewinnt in Portugal
Im zweitletzten MotoGP-Rennen der Saison fährt Marco Bezzecchi auf den ersten Platz. Der Italiener feiert in Portugal einen souveränen Start-Ziel-Sieg und kommt während der 25 Runden nie in Bedrängnis.

Nachdem Bezzecchi am Samstag beim Sprintrennen noch den dritten Platz belegte, sicherte er sich am Sonntag über die volle Strecke seinen zweiten Saisonsieg. Alex Marquez, der Sieger vom Sprintrennen am Samstag, fuhr derweil auf den zweiten und Pedro Acosta auf den dritten Platz.
Dank dieses ersten Rangs liegt Bezzecchi nun, vor dem letzten Rennen der Saison, mit 35 Punkten Vorsprung auf seinen Landsmann Francesco Bagnaia auf dem dritten Rang der WM. Am letzten Rennwochenende sind noch 37 Punkte zu vergeben. (sda)
11:28 Uhr
Sonntag, 9. November
Ditaji Kambundji und Simon Ehammer Leichtathleten des Jahres

Ditaji Kambundji und Simon Ehammer wurden von einer Fachjury und Fans zu den Schweizer Leichtathleten des Jahres 2025 gekürt und an der Swiss Athletics Night in Bern geehrt.
Für Ditaji Kambundji war die Wahl eine logische Premiere. Die 23-jährige Bernerin blickt auf eine überragende Saison zurück. Die Krönung war der WM-Titel über 100 m Hürden Mitte September in Tokio. Im Final verbesserte sie den eigenen Schweizer Rekord um 16 Hundertstel auf 12,24 Sekunden, was die zweitbeste Zeit einer Europäerin in der Geschichte ist. In der Halle gewann sie über 60 m Hürden EM-Gold und WM-Silber.
Während Ditaji Kambundji zum ersten Mal zur Schweizer Leichtathletin des Jahres gekürt wurde, erhielt Simon Ehammer diese Auszeichnung zum vierten Mal nach 2020, 2022 und 2024. Der 25-jährige Appenzeller sicherte sich an der Hallen-EM im Siebenkampf Silber und und gewann in Zürich zum zweiten Mal nach 2023 den Diamond-League-Final im Weitsprung. (sda)
11:25 Uhr
Sonntag, 9. November
Messi trifft doppelt und führt Miami in die Playoff-Viertelfinals
Lionel Messi führt Inter Miami erstmals in der noch jungen Klubgeschichte ins Viertelfinal der MLS-Playoffs. Beim 4:0-Sieg gegen den Nashville SC schiesst er zwei Tore.

Der Argentinier brachte Miami früh nach einem Solo in Führung (10.) und doppelte rund fünf Minuten vor der Halbzeitpause von fast der gleichen Position nach. In der zweiten Halbzeit entschied Tadeo Allende mit seinen beiden Treffern in der 73. und 76. Minute die Partie endgültig, Messi war an beiden Toren beteiligt.
Im Playoff-Viertelfinal in zwei Wochen trifft Inter Miami nun auf den Cincinnati FC. Im Vorjahr war das Team um den achtfachen Weltfussballer Messi als Sieger der Hauptrunde überraschend in der ersten Playoff-Runde gescheitert. (sda)
11:22 Uhr
Sonntag, 9. November
NHL: Mehrere Schweizer feiern Siege
In der NHL dürfen sich in der Nacht auf Sonntag Schweizer Zeit gleich mehrere Schweizer über Siege freuen. Alle bleiben jedoch ohne Skorerpunkte.
Sieben Siege aus den vergangenen acht Spielen lautet die Bilanz von Tampa Bay Lightning, nachdem sie am Samstagabend Ortszeit gegen die Washington Capitals mit 3:2 gewannen. Janis Moser stand beim Sieg seines Teams während 20:00 Minuten auf dem Eis.
Ebenfalls einen Sieg feierte Lian Bichsel mit den Dallas Stars. Gegen die Nashville Predators – Roman Josi fehlt den Predators noch immer verletzt – sicherten sich die Stars einen 5:4-Sieg. Entscheidend waren dabei zwei Tore innerhalb von 47 Sekunden, die die Stars im letzten Drittel erzielten.
Als dritter Schweizer erlebte Philipp Kurashev einen gelungenen Abend. Seine San Jose Sharks gewannen mit 3:1 gegen die Florida Panthers und feierten damit den fünften Sieg aus sechs Spielen.
Weniger erfolgreich war derweil Pius Suter mit den St. Louis Blues. Gegen die Seattle Kraken resultierte eine 3:4-Niederlage, die Partie wurde erst in der Verlängerung entschieden. Gleich erging es Goalie Akira Schmid mit den Vegas Golden Knights. Gegen die Anaheim Ducks verloren sie, ebenfalls in der Verlängerung mit 3:4. (sda)
11:16 Uhr
Sonntag, 9. November
Rückkehr von Denis Zakaria
Denis Zakaria kommt mit der AS Monaco zu seinem ersten Einsatz seit fast zwei Monaten. Nach überstandener Adduktorenverletzung wurde der Schweizer Nationalspieler im Spitzenspiel der Ligue 1 gegen Lens in der 79. Minute eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt stand das 1:4-Schlussresultat schon fest.
Monaco, das zum zweiten Mal in Folge verlor, spielte nach der Roten Karte gegen den amerikanischen Torschützen Folarin Balogun die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl. (sda)
22:46 Uhr
Samstag, 8. November
Zwei Assists von Sascha Britschgi
Sascha Britschgi ist in der 11. Runde der Serie A entscheidend am Punktgewinn von Parma gegen die AC Milan (2:2) beteiligt. Der Schweizer Rechtsverteidiger bereitet beide Tore der Gastgeber vor.
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit eroberte Britschgi auf der rechten Seite den Ball und legte für den Spanier Bernabé auf, der herrlich zum 1:2 traf. Nach einer guten Stunde führte eine Flanke des Luzerners zum Kopfballtor von Enrico Del Prato. Die Mailänder mit dem für die letzten Minuten eingewechselten Zachary Athekame waren durch Tore von Alexis Saelemaekers und Rafael Leão in der ersten halben Stunde mit 2:0 in Führung gegangen. (sda)
22:37 Uhr
Samstag, 8. November
Die Siegesserie des FC Thun hält an
Der FC Thun ist nicht zu bremsen. Der Leader kommt bei Servette zum sechsten Sieg in Folge. Der goldene Treffer fällt in der 90. Minute. Thun glaubt bis zum Schluss an den Sieg. Das macht auch die Stärke des erstaunlichen Aufsteigers aus. Nach einer guten Thuner Startphase, unter anderem mit zwei Penaltys, die durch den Videoschiedsrichter kassiert wurden, hatte Servette das Zepter in die Hand genommen und war näher an den drei Punkten, bis den Genfern scheinbar etwas die Luft ausging.

Die Schlussviertelstunde gehört wieder Thun. Das Team von Mauro Lustrinelli kam zu einigen guten Möglichkeiten, noch bevor Leonardo Bertone der siegbringende Schuss gelang. Der 31-Jährige erzielte mit einem direkt verwandelten Freistoss sein bereits fünftes Saisontor.
Servette, der Zweite der letzten Saison, der nun bereits 17 Punkte Rückstand auf Thun hat, verpasste es, in seiner besten Phase nach der Pause etwas Gewinnbringendes zu produzieren. Am nächsten dran war Alexis Antunes, dessen Tor in der 54. Minute wegen eines vorangegangenen Offsides von Miroslav Stevanovic annulliert wurde. (sda)
21:54 Uhr
Samstag, 8. November
New Jersey zu Hause weiter eine Macht
Die New Jersey Devils haben auch das siebente Heimspiel der Saison gewonnen. Das Team mit dem Schweizer Trio Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler bezwang die Pittsburgh Penguins 2:1 nach Penaltyschiessen.

Während bei New Jersey im Shootout sowohl Paul Cotter als auch Jesper Bratt erfolgreich waren, scheiterten bei den Gästen Bryan Rust und Sidney Crosby. In der regulären Spielzeit liess sich der starke Devils-Goalie Jake Allen, der zum besten Akteur der Partie gekürt wurde, bloss von Ryan Graves zum 1:1 (33.) bezwingen.
Für die Gastgeber traf Arseni Grizjuk 48 Sekunden vor der ersten Pause. Siegenthaler stand bei diesem Tor auf dem Eis, blieb aber ebenso ohne Skorerpunkt wie Meier und Hischier. Letzterer wurde im letzten Drittel von einem Puck im Gesicht getroffen, konnte später jedoch weiterspielen. (sda)
21:37 Uhr
Samstag, 8. November
Versöhnlicher Saisonabschluss für Buemi
Sébastien Buemi verpasste seinen fünften Titelgewinn in der Langstrecken-WM nach 2014, 2019, 2022 und 2023 deutlich. In Bahrain feierte er mit Platz 2 immerhin einen versöhnlichen Saisonabschluss. Beim finalen 8-Stunden-Rennen in Sakhir musste sich der 37-jährige Waadtländer mit seinen Toyota-Teamkollegen Brendon Hartley und Ryo Hirakawa einzig dem anderen Toyota von Kamui Kobayashi, Mike Conway und Nyck de Vries geschlagen geben.

Den Titel in der Fahrerwertung sicherten sich James Calado, Antonio Giovinazzi und Alessandro Pier Guidi im Ferrari. Dem Trio reichte zum Triumph Platz 4 in Bahrain. Die Kultmarke aus Maranello schwang auch in der Konstrukteurswertung obenaus. Letztmals konnte Ferrari vor 53 Jahren die Sportwagen-WM gewinnen. (sda/afp)
21:00 Uhr
Samstag, 8. November
Sunderland überrascht auch gegen den Leader
Der von Granit Xhaka dirigierte Aufsteiger Sunderland überrascht in der Premier League auch gegen Arsenal. In der 11. Runde kommt er zu einem 2:2 daheim gegen den Leader.

Nach acht Partien ohne Gegentreffer in Serie musste sich die Defensive von Arsenal wieder einmal geschlagen geben. Trotzdem sah es nach dem nächsten Sieg der Londoner aus, nachdem Bukayo Saka und Leandro Trossard mit ihren Toren den 0:1-Pausenrückstand korrigiert hatten. Doch der Niederländer Brian Brobbey rettete mit dem 2:2 in der 94. Minute Sunderland einen Punkt und verhinderte Arsenals elften Sieg in Folge. (sda)
20:35 Uhr
Samstag, 8. November
Norris auf der Pole, Rückschlag für Verstappen
Lando Norris startet beim Grossen Preis in São Paulo von der Pole Position. Max Verstappen muss nach Platz 16 im Qualifying eine Aufholjagd starten. Nico Hülkenberg ist als Zehnter so gut wie noch nie in dieser Saison. Neben WM-Leader Norris startet am Sonntag Kimi Antonelli im Mercedes aus der ersten Startreihe. Dritter wurde Charles Leclerc im Ferrari vor dem WM-Zweiten Oscar Piastri im zweiten McLaren.

Weltmeister Max Verstappen kam nicht über Platz 16 hinaus und scheiterte völlig überraschend schon im ersten Durchgang. Im Grand Prix am Sonntag muss der Red-Bull-Pilot nun eine Aufholjagd starten, um im Titelrennen nicht vorentscheidend zurückzufallen. Nach seinem Start-Ziel-Sieg im Sprintrennen liegt Norris neun Punkte vor Piastri und 39 Zähler vor Verstappen.
Unterschiedlich verlief das Qualifying für die beiden Sauber-Piloten, die ihre Boliden am Nachmittag im Sprintrennen beide beschädigt hatten. Nico Hülkenberg geht von Position 10 aus ins Rennen - besser war der Deutsche in dieser Saison noch nie in einem Qualifying. Gabriel Bortoleto hingegen konnte die Qualifikation nicht bestreiten. Der Lokalmatador aus Brasilien zerlegte sein Auto in der letzten Runde des Sprintrennens so stark, dass auch die Mechaniker aus Hinwil nichts mehr ausrichten konnten. (sda/dpa)
20:34 Uhr
Samstag, 8. November
Der Leader geht beim Schlusslicht unter
Der FC Aarau kassiert eine Schockniederlage. Der Leader der Challenge League geht in der 13. Runde beim zuvor sieglosen Schlusslicht Bellinzona mit 1:5 unter. Der fast makellos in die Saison gestartete FC Aarau legte in Bellinzona einen Auftritt zum Vergessen hin. Michael Gonçalves, Armando Sadiku, Aaron Rey und Jonatan Mayorga trafen zur 4:0-Pausenführung der Tessiner, die zuvor in dieser Saison nur im Cup gegen den Viertligisten SC Nebikon gewonnen hatten.
Willy Vogt, der in der ersten Halbzeit mit drei Assists brilliert hatte, traf nach 59 Minuten zum 5:0. Damit schoss Bellinzona in einer knappen Stunde gegen den FCA gleich viele Tore wie zuvor in zwölf Runden oder 18 Spielstunden. (sda)
20:02 Uhr
Samstag, 8. November
Siege für Zürich und GC
Der FC Zürich gibt in der 13. Runde der Super League ein Lebenszeichen von sich, gewinnt zu Hause gegen Luzern nach einem 0:2 mit 3:2. Die Grasshoppers gewinnen das Kellerduell in Winterthur 1:0.
Der FCZ beendete eine Serie von fünf Niederlagen, obwohl die Partie für die Gastgeber nicht schlechter hätte beginnen können. Nach 20 Sekunden erhielt Luzern bereits einen Penalty zugesprochen, diesen verwertete Matteo Di Giusto sicher. In der 43. Minute erhöhte Julian Von Moos auf 2:0 für die Gäste. Doch kämpften sich die Zürcher zurück. In der 75. Minute verkürzte Jahnoah Markelo per Penalty auf 1:2. Danach trafen auch noch Matthias Phaeton (79.) und Philippe Paulin Keny (92.). Letzterer war wie Markelo mittels eines Elfmeters erfolgreich. Luzern spielte ab der 74. Minute nach einer Roten Karte gegen Taisei Abe nur noch zu zehnt.

Der Matchwinner des Grasshopper Club in Winterthur war der eingewechselte Nikolas Muci, der in der 92. Minute den einzigen Treffer der Partie erzielte. Vier Minuten zuvor war das vermeintliche 1:0 von Winterthur durch Andrin Hunziker nach einer VAR-Intervention wegen Offsides aberkannt worden. GC baute den Vorsprung auf den Tabellenletzten Winterthur dank des Sieges auf sieben Punkte aus. (sda)
19:34 Uhr
Samstag, 8. November
Ältester Sieger der ATP-Tour: Djokovic jubelt in Athen
Novak Djokovic hat in Athen triumphiert und sich so zum ältesten Turniersieger in der Geschichte der ATP-Tour gekürt. In einem hochklassigen Finale gewann der 38-Jährige gegen den Italiener Lorenzo Musetti 2:6, 6:3, 7:5. Mit 38 Jahren und fünf Monaten löste der Serbe den Franzosen Gaël Monfils ab, der bei seinem Sieg in diesem Jahr in Auckland einen Monat jünger war.

Djokovic, der in seiner Wahlheimat Athen den 101. Titel seiner Karriere feierte, wurde von Musetti zunächst vor allem bei dessen Aufschlag gefordert. Im ersten Satz machte ein Break des Italieners zum 2:1 letztlich den Unterschied. Der 23-Jährige liess sich von den griechischen Fans, die es mit dem Lokalmatador Djokovic hielten, nicht beirren.
Im zweiten Satz stemmte sich der Grand-Slam-Rekordchampion gegen die drohende Niederlage: Mit einigen spektakulären Rettungsaktionen sorgte der «Djoker» mehrfach für Szenenapplaus und holte sich schließlich das entscheidende Break zum 5:3 mit einer cleveren Abwehr am Netz. Auch im dritten Satz gelang der Serbe auf Siegkurs nach zwischenzeitlichem Break zum 2:1 und 4:3. Doch Musetti hielt dagegen und glich zum 5:5 aus. Nach fast drei Stunden verwandelte Djokovic seinen ersten Matchball. (sid)
18:17 Uhr
Samstag, 8. November
Vargas schiesst Sevilla zum Sieg
Ruben Vargas erzielt in der spanischen Meisterschaft seinen dritten Saisontreffer. Der Schweizer Internationale trifft im Heimspiel gegen Osasuna in der 51. Minute mittels Penalty zum 1:0-Sieg.

Die Andalusier beendeten dank Vargas eine Serie von drei Niederlagen. Neben dem früheren Augsburger stand auch Djibril Sow für Sevilla in der Startformation. (sda)
17:42 Uhr
Samstag, 8. November
Bayern München erstmals gestoppt
Bayern München muss sich nach 16 Siegen in Folge in der 10. Bundesliga-Runde bei Union Berlin mit einem Unentschieden begnügen. Weder Dortmund noch Leipzig profitieren von den Punktverlusten des Leaders. Immerhin verhinderte der deutsche Meister durch den 13. Saisontreffer von Harry Kane in der 93. Minute die Niederlage gegen die mit viel Intensität agierenden Köpenicker.

Vom kleinen Ausrutscher der Bayern konnte RB Leipzig nicht profitieren. Die Sachsen verloren zum ersten Mal seit der 1. Runde - mit 1:3 bei Hoffenheim. In einer packenden, intensiven Partie sorgten der frühere Schweizer Nationalspieler Albian Hajdari (nach Vorlage des früheren Basler Wouter Burger) und Tim Lemperle noch in der ersten Halbzeit für die Wende vom 0:1 zum 2:1.
Dortmund vergab den Sieg beim Aufsteiger Hamburger SV in den letzten Sekunden. In der 97. Minute führten eine Flanke vom Schweizer Miro Muheim und ein Kopfball von Ransford Königsdörffer zum 1:1. Die Dortmunder waren nach einer guten Stunde durch Carney Chukwuemeka in Führung gegangen. Danach sorgte der HSV für zunehmenden Druck vor dem Tor von Gregor Kobel und wurde mit dem ersten Punkt nach zuletzt drei Niederlagen belohnt. Einen 6:0-Kantersieg feierte das viertplatzierte Leverkusen. (sda)
16:44 Uhr
Samstag, 8. November
Alex Marquez mit zweitem Sprint-Sieg der Saison
Alex Marquez sicherte sich beim Sprintrennen des GP von Portugal in der MotoGP-Klasse seinen zweiten Saisonsieg in diesem Format. Der Spanier hielt in Portimão seinen Landsmann Pedro Acosta in Schach. Platz 3 ging an den Italiener Marco Bezzecchi.

Marquez entschied das Rennen mit seinem Überholmanöver in der viertletzten von zwölf Runden und liess Acosta danach nicht mehr herankommen. Der 29-jährige Katalane zementierte in Abwesenheit seines bereits als Weltmeister feststehenden älteren Bruders Marc Marquez Platz 2 in der WM-Wertung. Dieser war ihm schon nach dem 2. Platz im Sprint von Malaysia nicht mehr zu nehmen. (sda)
16:24 Uhr
Samstag, 8. November
Norris baut WM-Führung aus
Lando Norris feiert einen Start-Ziel-Sieg im Formel-1-Sprint von São Paulo. Ein früher Unfall von Oscar Piastri lässt das WM-Duell weiter zugunsten des Briten kippen. Piastri schied nach einem Fahrfehler bereits nach wenigen Runden aus und liegt in der Gesamtwertung nun neun Punkte hinter Norris, seinem Teamkollegen bei McLaren. Das Mercedes-Duo Kimi Antonelli und George Russell komplettierten das Podest im Sprintrennen.

Titelverteidiger Max Verstappen wurde im Red Bull Vierter, dem Niederländer fehlen 39 Zähler auf die WM-Spitze. Schon am Sonntag beim viertletzten Grand Prix des Jahres hat der vierfache Weltmeister die Chance, den Rückstand wieder zu verkürzen. Am Vormittag gab es in der brasilianischen Metropole noch Regenschauer, rechtzeitig zum Sprint aber trocknete die Strecke in Interlagos zunehmend ab. Doch an einigen Stellen staute sich das Wasser noch, was nach fünf Runden ausgerechnet Piastri zum Verhängnis wurde. Der Australier fuhr über die feuchten Randsteine und drehte sich prompt von der Strecke.
Ein ähnliches Malheur unterlief an gleicher Stelle Sauber-Pilot Nico Hülkenberg und Franco Colapinto im Alpine. Hülkenberg war der einzige des Trios, der nach einer Rennunterbrechung beim rollenden Neustart wieder auf die Strecke zurückkehrte. Danach beruhigte sich das Geschehen etwas. Norris hielt Verfolger Antonelli in Schach, feierte seinen zweiten Sieg im fünften Sprint der Saison und verbuchte weitere acht Punkte auf dem Weg zum WM-Titel. (sda/dpa)
14:34 Uhr
Samstag, 8. November
Chiara Tamburlini wird Zweite
Chiara Tamburlini wird am Aramco China Championship Zweite. Damit belegt sie auf der Ladies European Tour zum dritten Mal in diesem Jahr den zweiten Platz. In China ist am Samstag lediglich die Chinesin Ruixin Liu besser.

Die 25-jährige St. Gallerin verdankt ihr Resultat vor allem einer starken dritten Runde von 66 Schlägen, davon sieben unter Par. Dank dieses Resultats - ihrem elften Top-10 Platz in diesem Jahr - liegt Tamburlini in der Order of Merit momentan auf dem vierten Platz. (sda)
14:15 Uhr
Samstag, 8. November
Schweizer Nationalteam von Schweden deklassiert
Herber Rückschlag für das Schweizer Nationalteam: Nach dem Auftaktsieg gegen Finnland geht das zweite Spiel der Euro Hockey Tour in Tampere gegen Schweden deutlich 3:8 verloren. Vor allem defensiv konnten die Schweizer nicht an die starke Leistung am Donnerstag gegen den Gastgeber anknüpfen. Im Mitteldrittel musste man innert 13 Minuten vier Gegentreffer vom 2:2 zum 2:6 einstecken. Den Abschluss macht das Team von Patrick Fischer am Sonntag gegen Tschechien.

Zu Beginn des Mitteldrittels zeigte sich auch Sandro Schmid im Powerplay effizient, danach verloren die Schweizer den Faden aber komplett. Viel zu einfach wurde im Aufbau der Puck verloren, zu wenig stimmte die Zuordnung im eigenen Drittel, zu viele Zweikämpfe gingen verloren. Zwischen der 27. und der 40. Minute trafen Linus Johansson, Erik Brännström, Isac Hedqvist und Jesper Fröden zur 6:2-Führung, beim vierten Gegentreffer liess sich auch Goalie Sandro Aeschlimann von der Unsicherheit seiner Vorderleute anstecken.
Im Schlussdrittel nahmen die Schweden dann deutlich den Fuss vom Gaspedal, ohne wirklich in Bedrängnis zu geraten. Bereits mehr als sechs Minuten vor Schluss riskierte Fischer alles und nahm den Goalie vom Eis, was Simon Knak prompt zum 3:6 nutzte. Weniger später hatte der Viertore-Rückstand nach Frödens Schuss ins verwaiste Tor wieder Bestand. In der zweitletzten Minute sorgte Simon Ryfors für das happige Schlussresultat. Fünf der acht schwedischen Treffer erzielten Spieler aus der National League. (sda)
13:46 Uhr
Samstag, 8. November
Schweizerinnen verlieren zum Ende der Euro Hockey Tour
Das Schweizer Frauen-Nationalteam verliert zum Abschluss der Euro Hockey Tour gegen Tschechien. Nach dem Sieg gegen Schweden in der Verlängerung am Freitag muss sich das Schweizer Team mit 0:1 geschlagen geben. Es ist nach der Auftaktniederlage gegen Finnland das zweite Mal, dass das Team von Colin Muller am Turnier in Ängelholm, Schweden, verliert. Das entscheidende Tor fiel bereits im ersten Drittel. Obwohl die Schweiz in Überzahl agierte, traf Jurickova in der 15. Minute für Tschechien.
Im zweiten und dritten Drittel schlichen sich bei den Schweizerinnen zwar weniger Ungenauigkeiten ein als noch in den ersten 20 Minuten, dennoch gelang dem Team kein Tor. In der Offensive blieb man zu harmlos. Damit schliesst die Schweiz das Turnier auf dem vierten und letzten Platz der Gruppe ab. (sda)
13:11 Uhr
Samstag, 8. November
Britschgi in Osaka auf dem dritten Platz
Lukas Britschgi belegt am Grand Prix in Osaka, Japan, den dritten Platz. Nachdem er in Frankreich zum GP-Auftakt im Oktober noch den vierten Rang belegt hatte, darf sich Britschgi nun also über einen Podestplatz freuen. Der amtierende Europameister musste sich bei der NHK Trophy lediglich den beiden Lokalmatadoren Yuma Kagiyama und Shun Sato geschlagen geben.

Bereits 2023 belegte Britschgi am Grand Prix in Osaka den dritten Platz. Auch damals gewann Yuma Kagiyama.
07:26 Uhr
Samstag, 8. November
Kurashev gewinnt mit den Sharks gegen Niederreiter und die Jets
Im Schweizer Duell zwischen den Winnipeg Jets mit Nino Niederreiter und den San Jose Sharks mit Philipp Kurashev feiern die Sharks einen knappen 2:1-Sieg.

In der einzigen Partie mit Schweizer Beteiligung am Freitagabend Ortszeit gingen die Jets im ersten Drittel in Führung, Niederreiter zeichnete sich dabei als Assistgeber aus. Nur knapp eine Minute später gelang den Sharks aber bereits der Ausgleich, dank des Kanadiers Macklin Celebrini, der die NHL-Skorerliste nun mit 23 Punkten anführt.
Es folgte ein torloses Mitteldrittel, ehe Will Smith für die Sharks per Backhand-Schuss auf 2:1 stellte und damit das letzte Tor der Partie erzielte. Kurashev war als einer der Assistgeber am Siegtor beteiligt.
23:14 Uhr
Freitag, 7. November
Embolo schiesst Rennes zum Sieg

Breel Embolo hat Rennes in der Ligue 1 im Auswärtsspiel gegen den Paris FC zum Sieg geschossen. Der Schweizer Nationalstürmer erzielte in der 81. Minute, 15 Minuten nach seiner Einwechslung, mit einem platzierten Flachschuss den einzigen Treffer der Begegnung. Es war für Embolo im neunten Spiel für Rennes das dritte Tor. Sein Team gewann zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft zwei Partien in Folge. (sda)
22:43 Uhr
Freitag, 8. November
Bremen siegt in extremis
Werder Bremen mit dem in der 80. Minute ausgewechselten Schweizer Isaac Schmidt feierte in der 10. Runde der Bundesliga im Freitagsspiel gegen Wolfsburg mit 2:1 in extremis den dritten Heimsieg in Serie.

Jens Stage (83.) mit seinem vierten Saisontor und Samuel Mbangula (94.) drehten die Partie für die offensiv lange harmlosen Gastgeber. Matthias Svanberg hatte Wolfsburg in der 28. Minute in Führung gebracht. Paul Simonis muss beim VfL nach der wettbewerbsübergreifend siebenten Niederlage in den letzten acht Partien mehr denn je um seinen Job als Cheftrainer bangen. (sda)
22:26 Uhr
Freitag, 7. November
Nächster Dämpfer für Yverdon
Für den Absteiger Yverdon setzte es in der Challenge League mit dem 2:2 bei Neuchâtel Xamax den nächsten Dämpfer ab. Zwar gingen die Waadtländer nach dem frühen Rückstand durch Shkelqim Demhasaj (2.) dank Toren von Dejan Sorgic (30.) und Antonio Marchesano (60.) mit 2:1 in Führung. Doch glich der eingewechselte Koro Koné für die Gastgeber zum 2:2 (79.) aus. Somit blieb das drittklassierte Yverdon in der dritten Partie in Folge sieglos. Der Rückstand auf den Leader Aarau beträgt mit einem Spiel mehr neun Punkte.

Wil gewann gegen Rapperswil-Jona 2:1 und feierte im siebenten Auswärtsspiel der Saison den ersten Sieg - vorher hatte das Team auf fremdem Terrain bloss einen Punkt geholt. Das entscheidende 2:1 für die Wiler erzielte Simone Rapp in der Nachspielzeit der ersten Hälfte, nachdem die Rapperswiler eine Minute zuvor durch Alexis Charveys (45.) ausgeglichen hatten.
Keine Tore fielen in der Partie zwischen Stade Nyonnais und Etoile Carouge. Somit endete auch das zweite Saisonduell dieser beiden Mannschaften unentschieden. (sda)
21:09 Uhr
Freitag, 7. November
Schweizer Sieg im 100. Länderspiel von Isabel Waidacher
Die Schweizer Eishockeyanerinnen gewinnen an der Euro Hockey Tour in Ängelholm ihr zweites Spiel. Beim 100. Länderspiel von Isabel Waidacher bezwingen sie Gastgeber Schweden nach Penaltyschiessen 2:1. Die Entscheidung fiel im Penaltyschiessen. Nachdem zunächst alle Schützinnen gescheitert waren, sicherte Lena-Marie Lutz vom HC Ambri-Piotta mit dem zwölften Versuch der Schweiz den Sieg. Ein Erfolg, der angesichts des klaren Chancenplus der Schwedinnen durchaus schmeichelhaft ist.
Damit fand das Jubiläumsspiel von Isabel Waidacher ein erfreuliches Ende. Die 31-jährige Stürmerin der ZSC Lions, die aufgrund zahlreicher verletzungsbedingter Absagen erst kurzfristig ins Schweizer Team nachgerückt war und im Süden Schwedens erstmals seit der Saison 2018/19 wieder im Nationaltrikot aufläuft, gehörte dabei nicht zu den Penaltyschützinnen. (sda)
19:53 Uhr
Freitag, 7. Novmeber
Premier Tech zieht sich aus Namenssponsoring zurück
Das unter Druck geratene Radsport-Team Israel Premier-Tech muss künftig ohne seinen Co-Namensgeber auskommen. Wie der kanadische Konzern Premier Tech am Freitag bekannt gab, werde er sich «mit sofortiger Wirkung» aus dem Rennstall zurückziehen. Grund sind die pro-palästinensischen Proteste der vergangenen Monate.
Vor dem Hintergrund des Krieges in Gaza waren in den vergangenen Monaten Stimmen laut geworden, die einen Rückzug des Teams forderten. Im Oktober hatte der Rennstall angekündigt, er werde sich «von seiner israelischen Identität lösen» und sich neu positionieren. In seinem jüngsten Antrag auf eine UCI-Lizenz bewarb sich das Team einfach als «Cycling Academy».
Der Rennstall durfte zuletzt «aus Sicherheitsgründen» nicht am Radsport-Klassiker Giro dell'Emilia und an der Lombardei-Rundfahrt teilnehmen. Bei der Spanien-Rundfahrt war er Ziel pro-palästinensischer Proteste gewesen, die letzte Etappe der Vuelta musste Mitte September daher abgebrochen werden. (sid)
18:12 Uhr
FREITAG, 7. November
U-17 Nati mit einem Unentschieden gegen Südkorea
Nach dem 4:1-Sieg gegen die Elfenbeinküste bleibt die Mannschaft von Luigi Pisino weiterhin ungeschlagen und trennt sich von Südkorea mit einem 0:0. Ein faires Resultat – in einem umkämpften Spiel blieb das Geschehen lange ausgeglichen. Beide Teams erspielten sich Chancen, doch wirklich zwingende Möglichkeiten blieben aus.

Am Montag steht um 13:30 Uhr (Schweizer Zeit) das letzte Gruppenspiel gegen Mexiko an. Mit vier Punkten und der Tabellenführung – dank einer positiven Tordifferenz von drei – stehen die Chancen auf das Weiterkommen weiterhin gut. (chm)
16:28 Uhr
FREITAG, 7. November
Alpine macht mit Colapinto weiter
Das Formel-1-Team Alpine hat vor dem Grand Prix von Sao Paulo in Brasilien sein Fahrerduo für die nächste Saison bestätigt. Franco Colapinto fährt auch 2026 an der Seite des Franzosen Pierre Gasly.
Nachdem sich Gasly erst vor Kurzem langfristig an Alpine gebunden hat, wurde nun auch die Zusammenarbeit mit Colapinto verlängert. Der 22-jährige Argentinier erlebt allerdings eine schwierige Saison. Als einziger Fahrer im Feld hat er bislang noch keinen WM-Punkt gewonnen. Im Mai hatte er bei Alpine den ebenfalls punktelosen Australier Jack Doohan ersetzt. (sda)
16:27 Uhr
FREITAG, 7. November
Thürkauf fällt verletzt aus
Die Schweizer Nationalmannschaft muss an der Euro Hockey Tour in Tampere für die verbleibenden beiden Partien gegen Schweden (am Samstag) und Tschechien (am Sonntag) ohne Calvin Thürkauf auskommen. Der Captain des HC Lugano zog sich am Donnerstag beim 3:1-Sieg im Startspiel gegen Gastgeber Finnland eine Oberkörperverletzung zu, wie der Schweizer Eishockeyverband mitteilte.
Der Stürmer schied zu Beginn des letzten Drittels aus. Laut «RSI» erlitt Thürkauf eine Verletzung am Ellbogen. Wie lange er ausfällt, ist unklar. (sda)
14:45 Uhr
FREITAG, 7. November
SCL Tigers verpflichten Jonathan Dahlén für nächste Saison
Die SCL Tigers verpflichteten für nächste Saison den 27-jährigen schwedischen Stürmer Jonathan Dahlén. Dahlén bestreitet die aktuelle Saison in Schweden bei Timra IK, wo er in den ersten 17 Partien mehr als einen Punkt pro Spiel skorte (10 Tore, 8 Assists). Dahlén lief bislang 14 Mal für das schwedische Nationalteam auf. Am Mittwoch unterzeichnete er nach medizinischen Tests den Vertrag. (sda)
13:45 Uhr
FREITAG, 7. November
Louis Matte nur noch bis Ende Saison
Der HC La Chaux-de-Fonds teilt mit, dass er den Vertrag mit Trainer Louis Matte nach dieser Saison nicht mehr verlängern wird. Louis Matte stiess im Frühling 2022 von Servette (wo er als Assistent wirkte) als Nachfolger von Thierry Paterlini zum HC La Chaux-de-Fonds. In den letzten vier Saisons holte Matte mit dem Team aus dem Neuenburger Jura drei Titel. In der aktuelle Swiss-League Saison belegt der HCC hinter Leader Thurgau den 2. Platz. (sda)
11:49 Uhr
FREITAG, 7. November
Schweiz startet WM-Qualifikation zuhause und testet gegen Belgien
Das Schweizer Frauen-Nationalteam startet mit einem Heimspiel in die WM-Qualifikation für das Turnier 2027 in Brasilien. Die UEFA setzte als erstes Spiel der Schweiz am 3. März die Partie gegen Nordirland an.
Vier Tage später spielen die Schweizerinnen dann auswärts in Malta, ehe sie Mitte November gegen die Türkei zuerst zuhause und dann auswärts antreten.
Zum Schluss der ersten Phase der WM-Qualifikation trifft die Schweiz in ihrem letzten Heimspiel am 5. Juni auf Malta, ehe die letzte Partie am 9. Juni auswärts in Nordirland ansteht. Die Spielorte sind für alle Partien noch nicht bekannt.
Ehe die WM-Qualifikation im neuen Jahr startet, trifft sich das Schweizer Nationalteam Ende November zum letzten Zusammenzug des Jahres. Es werden die ersten Partien unter dem neuen Cheftrainer Rafel Navarro sein. Dieser Zusammenzug wird in Jerez, Spanien stattfinden und vom 24. November bis zum 2. Dezember andauern. Am 28. November trifft das Nationalteam in Jerez auf Belgien. Eine Woche später folgt ein zweites Testspiel in Jerez gegen einen noch zu bestimmenden Gegner. (sda)
09:27 Uhr
FREITAG, 7. November
Julia Simon verpasst Olympische Winterspiele nicht
Die zehnmalige Biathlon-Weltmeisterin Julia Simon, vor zwei Wochen wegen Kreditkartenbetrugs an Teamkolleginnen verurteilt, wird vom französischen Verband für einen Monat gesperrt.
Im Prinzip sperrte der französische Skiverband (FFS) die 29-Jährige für sechs Monate - fünf Monate davon allerdings auf Bewährung. Die Sperre tritt ab sofort in Kraft und beinhaltet Wettkämpfe und Verbandstrainings. Deshalb verpasst Julia Simon den Saisonstart am 29. November in Östersund. Schon beim zweiten Weltcup in Hochfilzen - und vor allem später bei den Olympischen Winterspielen - darf sie aber wieder starten.
Der französische Verband stufte die Entscheidung der unabhängigen Disziplinarkommission in seiner Mitteilung als «sehr streng» ein. Sowohl der Verband als auch die Sportlerin können innerhalb einer Woche Berufung einlegen.
Julia Simon wurde vor zwei Wochen vom Strafgericht in Albertville zu drei Monaten Haft auf Bewährung und einer Busse von 15'000 Euro plus aller Verfahrenskosten verurteilt. Sie hatte mit gestohlenen Kreditkarten ihrer Teamkollegin Justine Braisaz-Bouchet im Internet Waren im Wert von 2500 Euro erstanden und vor Gericht die Tat gestanden. (sda)
09:26 Uhr
FREITAG, 7. November
Schiedsrichter wegen Verdacht auf Amtsmissbrauch verhaftet
In der Türkei wurden im Rahmen einer Untersuchung gegen Fussballschiedsrichter, die im Verdacht stehen, auf Fussballspiele gewettet zu haben, 18 Personen in Gewahrsam genommen, wie die Staatsanwaltschaft Istanbul am Freitag mitteilte.
Insgesamt liegen Haftbefehle gegen 21 Personen vor, darunter 17 Schiedsrichter und der Präsident von Eyüpspor, einem Erstligaklub. Es wird wegen des Verdachts auf «Amtsmissbrauch» und «Beeinflussung des Spielergebnisses» ermittelt.
Bereits letzte Woche hatte der Disziplinarrat des türkischen Verbands 149 Schiedsrichter für acht bis zwölf Monate suspendiert, denen vorgeworfen wird, auf Spiele gewettet zu haben. In einer gemeinsamen Erklärung wiesen die Schiedsrichter die «abscheulichen Anschuldigungen» zurück und erklärten, keiner von ihnen habe jemals auf ein Spiel gewettet, das er selbst gepfiffen habe. Ein Teil von ihnen erklärte zudem, dass die Wetten aus einer Zeit stammen, in der sie noch Amateurschiedsrichter waren. (sda)
08:47 Uhr
FREITAG, 7. November
Meier wichtig bei Sieg der Devils, Fiala verliert mit den Kings
Die New Jersey Devils mit Timo Meier, Nico Hischier und Jonas Siegenthaler gewinnen in der NHL knapp gegen die Montréal Canadiens. Auch andere Schweizer sind erfolgreich.
Eine zentrale Rolle beim Sieg der Devils spielte Meier. Der Schweizer glich rund eine Minute vor Spielende zum 3:3 aus und brachte die Devils damit in die Verlängerung. Dort gelang Jesper Bratt das entscheidende Tor zum 4:3-Sieg. Damit sind die Devils das erste Team, das in dieser NHL-Saison zehn Mal gewann.
«Es ist schön, zehn Siege zu erreichen, aber wir wollen unser Spiel weiter verbessern», wurde Meier auf der NHL-Website zitiert. Von dem Spiel könnten sie viel lernen.
Ebenfalls gewinnen konnte Janis Moser mit Tampa Bay Lightning. Beim 6:3-Sieg über die Vegas Golden Knights war er einer der Assistgeber zum 2:2 im Mitteldrittel. Der Schweizer Goalie Akira Schmid war bei der Niederlage seiner Knights Ersatz.
Auch Pius Suter feierte einen Sieg mit seinem Team. Nachdem die St. Louis Blues am Mittwochabend Ortszeit noch eine 1:6-Niederlage einstecken mussten, gewannen die Blues einen Tag später mit 3:0 gegen die Buffalo Sabres.
Weniger erfolgreich war hingegen Lian Bichsel mit den Dallas Stars. Gegen die Anaheim Ducks resultierte eine 5:7-Niederlage. Auch Kevin Fiala und die Los Angeles Kings verloren. Gegen die Florida Panthers unterlagen sie bei der 2:5-Niederlage klar. (sda)
08:44 Uhr
FREITAG, 7. November
Niederhäuser und die Clippers verlieren
In der einzigen NBA-Partie, die in der Nacht auf Freitag Schweizer Zeit stattfand, verloren die Los Angeles Clippers mit dem Schweizer Yanic Niederhäuser mit 102:115 gegen die Phoenix Suns.
Niederhäuser, der sich Anfang November am Knöchel verletzt hatte, wurde in der Partie im letzten Viertel während 2:37 Minuten eingesetzt. Dem Freiburger Rookie gelangen vier Punkte und ein Rebound. (sda)
23:15 Uhr
Donnerstag, 6. November
Frühes Rot und einer Kanterniederlage für YB
Die Young Boys gehen gegen die Griechen von PAOK Saloniki spät brutal unter. In Unterzahl kassieren die Berner mit 0:4 die zweite Niederlage in der Ligaphase der Europa League.
Eine Rote Karte gegen Armin Gigovic warf den Matchplan von YB schon früh über den Haufen. Ab der 5. Minute kämpfte die Mannschaft von Gerardo Seoane mit einem Spieler weniger im Hexenkessel von Thessaloniki. Sie tat das lange Zeit gut, verteidigte diszipliniert und fand immer wieder Mittel, sich vor das Tor der Griechen zu spielen.
Zu einem Punktgewinn fehlte aber eine gute halbe Stunde. In der 54. Minute kombinierte sich der Leader der griechischen Meisterschaft durch die YB-Defensive, und der Italiener Alessandro Bianco traf von innerhalb des Strafraums unhaltbar zum 1:0. Danach spielten die Gastgeber mit deutlich mehr Leichtigkeit und fanden gegen das zwischenzeitlich risikoreicher auftretende YB Räume vor, um sich Torchance um Torchance zu erspielen.
Stürmer Georgios Giakoumakis (67.), der erstaunliche Youngster Giannis Konstantelias (72.) und der ghanaische Verteidiger Abdul Baba (76.) machten innerhalb kurzer Zeit den Kantersieg perfekt. Das einstündige aufopferungsvolle Verteidigen der Schweizer wurde bedeutungslos. (sda)
23:10 Uhr
Donnerstag, 6. November
VAR bewahrt Lausanne-Sport vor einer Niederlage
Lausanne-Sport spielt im Rahmen der Conference League im Heimspiel gegen Omonia Nikosia 1:1. Die Zyprioten beklagen zwei aberkannte Treffer, Lausanne-Sport einen verschossen Penalty in der Nachspielzeit.
Letztlich müssen die Waadtländer mit dem einen Punkt zufrieden sein, andererseits müssen sie sich ärgern, weil Olivier Custodio in der neunten Minute der Nachspielzeit einen Penalty vergab. Er schoss flach in die Mitte des Tores, wo Francis Uzoho hielt.
Zweimal wurde den Gästen der Führungstreffer nach VAR-Konsultation aberkannt. Im ersten Fall wies der Video Assistant Referee den Schiedsrichter auf ein Abseits hin, in der zweiten Szene auf ein Foul im Spielaufbau. Beim Führungstreffer der Zyprioten (34.) nach Kopfball von Angelos Neofytou ging aber alles regulär zu und her, ebenso beim 1:1-Ausgleich (40.) durch Theo Bair, dessen Schuss abgefälscht wurde. In der Nachspielzeit kam der VAR nochmals zum Einsatz, Penalty für Lausanne-Sport.
Nach zwei Europacup-Partien ohne Gegentreffer kriegte das Team von Peter Zeidler den ersten Flecken auf der weissen Weste ab. Das Remis im Stade de la Tuilière brachte Lausanne-Sport den siebenten Punkt nach drei Partien ein. Somit stehen die Chancen gut, auch im kommenden Jahr europäisch vertreten zu sein.
Fix ist dies aber noch nicht, zumal im vierten von sechs Matches ein harter Brocken wartet. Am 27. November heisst der Gegner auswärts Lech Poznan. Die Polen haben am Donnerstag gegen Rayo Vallecano, das in der spanischen Meisterschaft aktuell im Mittelfeld klassiert ist, 2:3 verloren - nach einer 2:0 Pausenführung. Diese verpassten Punkte wollen sie nun gegen die Schweizer einfahren. (sda)
19:54 Uhr
Donnerstag, 6. November
Schweizer Sieg gegen Gastgeber Finnland
Dem Schweizer Nationalteam gelingt an der Euro Hockey Tour ein optimaler Start in die Olympia- und Heim-WM-Saison. In Tampere bezwingt man den Gastgeber Finnland 3:1.
Nach zwei torlosen Dritteln trafen Ken Jäger (48.) und Attilio Biasca (52.) für das Team von Coach Patrick Fischer. Nach dem 1:2 stellte Christoph Bertschy 23 Sekunden vor Schluss ins leere Tor den Sieg sicher.
Im zweiten Spiel treffen de Schweizer am Samstag auf Schweden. (sda)
18:08 Uhr
Donnerstag, 6. November
Ajax entlässt Trainer Heitinga nach vier Monaten
Ajax Amsterdam hat auf die enttäuschenden Ergebnisse der vergangenen Wochen reagiert und den Trainer John Heitinga, der erst im Sommer engagiert worden war, freigestellt. Dies teilte der Klub mit.
Unter dem 42-jährigen ehemaligen Nationalspieler enttäuschte der niederländische Traditionsklub primär im Europacup. In der Champions League belegt Ajax nach vier Niederlagen und mit dem Torverhältnis von 1:14 nach den ersten vier Spieltagen den letzten Tabellenplatz. Am Mittwoch hatte es daheim ein 0:3 gegen Galatasaray abgesetzt.
Auch in der Ehrendivision liegen die Amsterdamer als Tabellenvierter bereits acht Punkte hinter dem Führungsduo Feyenoord Rotterdam und PSV Eindhoven. Heitinga war mit einem Zweijahresvertrag bis Sommer 2027 eingestellt worden, um den letzte Saison leichtfertig verspielten Meistertitel nachzuholen.
Als Nachfolger ist Erik ten Hag im Gespräch, von dem sich Bayer Leverkusen früh in der Saison getrennt hat. Interimistisch wird Fred Grim das Team trainieren. (sda)
14:56 Uhr
Donnerstag, 6. November
Ambri macht mit Trainer Landry weiter
Eric Landry bleibt bis mindestens zum Ende der Saison Headcoach des HC Ambri-Piotta. Der Klub teilte mit, dass er auf sportlicher Ebene auf Stabilität setzen möchte. Entsprechend bleiben auch Assistenztrainer René Matte und Sportchef Alessandro Benin vorerst in ihren Funktionen. Derweil soll an einer ausserordentlichen Generalversammlung am 8. Februar entschieden werden, wer den Verein künftig führen wird.
Am 8. Oktober war es beim Tessiner National-League-Klub zum Eklat gekommen: Trainer Luca Cereda und Sportchef Paolo Duca traten gemeinsam zurück, nachdem bekannt geworden war, dass sich Präsident Filippo Lombardi mit Christian Dubé getroffen hatte, um nach dem misslungenen Saisonstart mögliche Nachfolgelösungen zu besprechen. Darauf legte auch Lombardi sein Amt nieder.
Im Februar soll der Verwaltungsrat wieder vervollständigt werden. Gemäss Vereinsmitteilung sollen mindestens zwei neue Mitglieder hinzukommen. (sda)
11:33 Uhr
Donnerstag, 6. November
Mehr als 850'000 Tickets für die Olympischen Spiele sind verkauft
Rund zwölf Wochen vor den Olympischen Winterspielen von Mailand und Cortina d'Ampezzo ist gut die Hälfte aller Tickets verkauft worden.
Wie das Organisationskomitee auf Anfrage der deutschen Nachrichtenagentur DPA mitteilte, wurden mehr als 850'000 von insgesamt 1,6 Millionen Eintrittskarten verkauft.
Besonders begehrte Sportarten seien Eishockey, Biathlon und Langlauf. Aber auch die Skitourenrennen, die neu im olympischen Programm sind, seien fast ausverkauft.
Für einige Disziplinen wie Ski alpin, Bob, Schlitteln, Skispringen oder Curling waren zuletzt auf dem offiziellen Portal keine Einzeltickets mehr erhältlich, sondern nur noch teure Hospitality-Angebote. Laut Veranstalter waren mehr als die Hälfte aller Eintrittskarten für jeweils weniger als 100 Euro zu haben. (sda/dpa)
08:24 Uhr
Donnerstag, 6. November
Clint Capela gewinnt mit den Houston Rockets
Die Houston Rockets mit Clint Capela sichern sich in der NBA den fünften Sieg in Folge. Im Spiel gegen die Memphis Grizzlies gelingen dem 31-Jährigen sechs Punkte und zehn Rebounds.
Entscheidend für den 124:109-Sieg der Rockets waren schliesslich US-Amerikaner Amen Thompson, dem 28 Punkte und zehn Rebounds gelangen, und Alperen Sengün. Der Türke erzielte 20 Punkte.
Der zweite Schweizer, der in der Nacht auf Mittwoch Schweizer Zeit im Einsatz stand, war Kyshawn George. Mit den Washington Wizards verlor er 107:136 gegen die Boston Celtics. Der 21-Jährige, der mit 28:29 Minuten die drittlängste Einsatzzeit seines Teams hatte, erzielte dabei neun Punkte. Ausserdem gelangen ihm zwei Rebounds. Trotzdem mussten die Wizards ihre sechste Niederlage in Folge hinnehmen. (sda)
08:01 Uhr
Donnerstag, 6. November
Kurashev und die San Jose Sharks gewinnen
Am Dienstagabend Ortszeit standen in der NHL lediglich zwei Schweizer auf dem Eis. Philipp Kurashev sicherte sich mit den San Jose Sharks einen souveränen 6:1-Sieg, drei Tore fielen dabei im dritten Drittel. Kurashev selbst, der zuletzt mit vier Toren und drei Assists in vier Spielen geglänzt hatte, blieb ohne Skorerpunkte.
Pius Suter verlor mit den St. Louis Blues hingegen klar gegen die Washington Capitals. Bei der 1:6-Niederlage war Suter einer der Assistgeber zum einzigen Treffer seines Teams.
Auf der anderen Seite traf Alexander Owetschkin als erster Eishockeyspieler zum 900. Mal in der NHL. Der Russe erreichte die Rekordmarke mit dem Tor zur 2:0-Führung. «Es ist eine riesige Nummer», wurde Owetschkin auf der NHL-Website zitiert. «Es ist schön, das hier zu Hause zu erreichen, sodass die Fans und meine Familie dabei sein können», äusserte er sich weiter. (sda)
23:22 Uhr
Mittwoch, 5. November
Manchester City souverän gegen den BVB, Barcelona nur mit Remis
Manchester City dominiert Dortmund, Barcelona rettet sich dreimal vor der Niederlage – und Aussenseiter Pafos schreibt Champions-League-Geschichte: Die Königsklasse bot an diesem Spieltag Glanz, Drama und eine grosse Überraschung. (sda)
21:37 Uhr
Mittwoch, 5. November
Stan Wawrinka muss sich Musetti knapp geschlagen geben
Stan Wawrinka verpasst in der 2. Runde des ATP-Turniers in Athen gegen den Weltranglisten-Neunten Lorenzo Musetti den Exploit knapp. Dem 40-jährigen Waadtländer fehlten gegen den Italiener beim 6:4, 6:7 (5:7), 4:6 nur zwei Punkte zum Sieg.
Wawrinka führte im Tiebreak des zweiten Satzes 5:4. Der Lausanner hätte bei eigenem Service den Match für sich entscheiden und als zweitältester Spieler in den letzten gut 50 Jahren einen Top-10-Kontrahenten schlagen können. Aber Musetti, der sich mit einem Turniersieg in Athen noch das Ticket für die ATP Finals sichern kann, realisierte zwei Mini-Breaks und rettete sich in den dritten Satz. Dort nahm er dem 17 Jahre älteren Schweizer gleich zu Beginn zum einigen Mal den Service ab.
Nach fast zweieinhalb Stunden musste sich Wawrinka geschlagen geben und bleibt damit zum ersten Mal seit 2004 in einer Saison ohne Viertelfinal-Teilnahme an einem ATP-Turnier. (sda)
19:35 Uhr
Mittwoch, 5. November
45-jährige Venus Williams plant für 2026
Auch mit 45 Jahren plant Venus Williams für die kommende Tennis-Saison. Die Amerikanerin werde im Januar am WTA-Turnier im neuseeländischen Auckland antreten, teilten die Organisatoren mit. Das Turnier dient vielen Spielerinnen als Vorbereitung auf das Australian Open. Ob die siebenmalige Grand-Slam-Turniersiegerin auch in Melbourne dabei sein wird, ist aber offen. Williams war im Sommer nach einer rund 16-monatigen Turnierpause auf die WTA Tour zurückgekehrt.
Nach Teilnahmen in Washington und Cincinnati hatte sie am US Open für Aufsehen gesorgt, war aber in der ersten Runde ausgeschieden. Damals hatte sie ihre Zukunftspläne offen gelassen und über Zweifel gesprochen, ob sie fürs Tennis noch weite Reisen auf sich nehmen wolle. (sda/dpa)
18:25 Uhr
Dienstag, 4. November
Mehrwöchige Pause für Dembélé, Hakimi und Nuno Mendes
Paris Saint-Germain muss in den nächsten Wochen auf Ousmane Dembélé, Achraf Hakimi und Nuno Mendes verzichten. Das Trio verletzte sich am Dienstag bei der 1:2-Heimniederlage des Titelverteidigers in der Champions League gegen Bayern München.
Nur eine Woche nach seinem ersten Startelfeinsatz seit seiner Rückkehr von einer Verletzung erlitt der französische Ballon-d“Or-Gewinner Ousmane Dembélé eine Verletzung der linken Wade und wird laut Vereinsangaben «in den kommenden Wochen behandelt».
Der marokkanische Rechtsverteidiger Achraf Hakimi zog sich nach einem überharten Tackling von Luis Diaz eine schwere Verstauchung des linken Sprunggelenks zu. Auch der portugiesische Linksverteidiger Nuno Mendes fällt wegen einer Verstauchung des linken Knies für mehrere Wochen aus. (sda)
18:24 Uhr
Dienstag, 4. November
Junges Schweizer Team mit Auftaktniederlage in Schweden
Das Eishockey-Nationalteam der Frauen startet mit einer Niederlage ins zweite Turnier der Women's Euro Hockey Tour. Zum Auftakt unterliegen die Schweizerinnen Finnland 1:2.
Im Gegensatz zu den Finninnen treten die Schweizerinnen beim Turnier in Ängelholm im Süden Schwedens nicht in Bestbesetzung an. Ohne zahlreiche Leistungsträgerinnen wie die in Nordamerika weilenden Alina Müller und Nicole Vallario, Captain Lara Stalder oder die Schweizer Liga-Topskorerin Rahel Enzler ist die knappe Niederlage als Achtungserfolg zu werten.
Die Entscheidung fiel Schlussdrittel, als die dominant auftretenden Finninnen gut drei Minuten nach dem Schweizer Ausgleich im Powerplay den Siegtreffer zum 2:1 erzielten. Einzige Schweizer Torschützin war Naemi Herzig, eine von drei Spielerinnen im Team von Trainer Colin Muller, die an einem US-College aktiv sind.
Weiter geht es für die Schweizerinnen am Freitag gegen Gastgeber Schweden und am Samstag gegen Tschechien. (sda)
16:57 Uhr
Dienstag, 4. November
Jelena Rybakina ungeschlagen im Halbfinal
Jelena Rybakina erreicht dank dem dritten Sieg an den WTA Finals ungeschlagen die Halbfinals. Die Kasachin setzt sich im abschliessenden Gruppenspiel gegen die Russin Jekaterina Alexandrowa 6:4, 6:1 durch.
Gegen Alexandrowa, die kurzfristig für die erkrankte Amerikanerin Madison Keys eingesprungen war, feierte Rybakina ihren neunten Sieg in Folge. Die Weltnummer 8 aus Kasachstan hatte sich dank einem starken Saisonfinish als letzte Spielerin für das Masters qualifiziert.
Als zweite Spielerin aus der Gruppe «Serena Williams» qualifiziert sich die Siegerin der Begegnung zwischen der Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 4) und der Polin Iga Swiatek (WTA 2) für die Halbfinals. Diese finden am Freitag statt. (sda)
16:39 Uhr
Dienstag, 4. November
Dettwiler bereit für Rücktransport
Der schwer verunfallte Schweizer Moto3-Fahrer Noah Dettwiler macht weiter grosse Fortschritte. Wie sein Freund und Berater Tom Lüthi zehn Tage nach dem fürchterlichen Unfall im Vorfeld des Grand Prix von Malaysia gegenüber SRF sagte, habe sich der Zustand des Solothurners so weit verbessert, dass er in die Schweiz überführt und dort weiter behandelt werden könne.
«Er hatte kürzlich einen weiteren Kopf-Scan - dort ist nun alles wieder okay», gab der 125-ccm-Weltmeister von 2005 Entwarnung.
Vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang war Dettwiler am 26. Oktober in der Aufwärmrunde langsam am Streckenrand gefahren. Der spanische Weltmeister José Antonio Rueda übersah seinen Kontrahenten und krachte mit voller Wucht ins Heck des Schweizers, der beim Vorfall lebensbedrohliche Verletzungen erlitt, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Notoperationen retteten die Ärzte das Leben des 20-Jährigen. (sda)
15:46 Uhr
Dienstag, 4. November
Edimilson Fernandes monatelang out
Die Young Boys müssen für längere Zeit ohne Mittelfeldspieler Edimilson Fernandes auskommen. Der Schweizer Internationale zog sich am Sonntag beim torlosen Remis im Heimspiel gegen Basel eine schwere Muskel- und Sehnenverletzung in der linken Wade zu, wie der Klub mitteilte. Laut YB ist von einer mehrmonatigen Ausfalldauer auszugehen. Die Verletzung wird konservativ behandelt. (sda)
15:13 Uhr
Dienstag, 4. November
Tottenhams Udogie von Spielerberater mit Waffe bedroht
Der italienische Fussballprofi Destiny Udogie (22) von den Tottenham Hotspur ist von einem Spielerberater mit einer Waffe bedroht worden. Körperlich Verletzte gab es in dem Fall jedoch keine.
Der Verein bestätigte in einer Stellungnahme, aus der unter anderem die BBC zitierte. «Wir haben Destiny und seine Familie seit dem Vorfall unterstützt und werden das weiter tun. Da es sich um eine juristische Angelegenheit handelt, können wir nicht weiter kommentieren», schrieb Tottenham.
Bereits Anfang dieser Woche wurde durch britische Medien bekannt, dass ein Fussballprofi bedroht wurde, um welchen Spieler es sich handelt, war noch unbekannt. Der Vorfall soll sich den Berichten zufolge Anfang September zugetragen haben. Laut der Polizei sei am 8. September ein 31 Jahre alter Mann festgenommen worden. Inzwischen ist er bereits wieder auf freiem Fuss, jedoch auf Kaution. Dem Mann wird zudem die Erpressung einer weiteren Person vorgeworfen. (chm)
13:18 Uhr
Dienstag, 4. November
Schweizer Schiri soll Spielerinnen in Wohnung gefilmt haben
Ein Schweizer Schiedsrichter soll während seiner Zeit als Vereinsfunktionär beim österreichischen SCR Altach die Spielerinnen in der Kabine gefilmt haben. Dies kam in der vergangenen Woche ans Licht. Nun berichtet der Blick, dass der Spanner-Skandal noch weitreichender gewesen sei. So solle der frühere Altach-Funktionär die Spielerinnen gar in ihren eigenen vier Wänden gefilmt haben.
Dank Zweitschlüsseln habe er zu den Privatwohnungen Zugang gehabt. Mindestens 15 Spielerinnen seien demnach insgesamt betroffen. Mehrere von ihnen wollen angeblich nicht mehr in die Wohnungen zurück und übernachten in Hotels.
Bei dem Verdächtigen handle es sich um einen Schweizer Top-Schiedsrichter, der in dieser und der letzten Saison in unterschiedlichen Funktionen in Super League und Challenge League zum Einsatz gekommen war. Den Schweizerischen Fussballverband habe er darum gebeten, vorerst nicht mehr eingesetzt zu werden, wie dieser erklärte. In dieser Woche soll der mutmassliche Täter vernommen werden.(nih/watson)
08:51 Uhr
Dienstag, 4. November
Oklahoma City zu stark für die Clippers
Oklahoma City, der Titelverteidiger der NBA, ist in dieser Saison bislang unwiderstehlich. Die Thunders besiegten die Los Angeles Clippers auswärts 126:107 und feierten den achten Sieg im achten Spiel.
Yanic Konan Niederhäuser, der am Vortag in die G-League geschickt worden war, blieb in Los Angeles. Der Freiburger Rookie kam 6:35 Minuten vor Schluss ins Spiel, als sein Team 92:114 zurücklag. Der Innenverteidiger erzielte 5 Punkte, zudem eroberte er mit zwei Rebounds den Ball. (sda)
08:40 Uhr
Dienstag, 4. November
Akira Schmid gelingt der Shutout
Akira Schmid machte mit einem Shutout Werbung in eigener Sache. Der Goalie aus dem Emmental ermöglichte den Vegas Golden Knights in der Nacht auf Mittwoch den 1:0-Erfolg über die Detroit Red Wings.
Es war dies Schmids erster Shutout in einem NHL-Spiel für die Vegas Golden Knights, bei denen er seit Juni 2024 unter Vertrag steht. Schmid parierte 24 Schüsse. Der Stammgoalie Adin Hill ist derzeit verletzt. Der Schweizer nutzt die Möglichkeit, die sich ihm bietet.
Im Schweizer Duell zwischen den Los Angeles Kings mit Kevin Fiala gegen die Winnipeg Jets samt Nino Niederreiter siegten die Kalifornier 3:0. Fiala gelang die Siegsicherung zum 2:0 ein paar Minuten vor Schluss. Er versenkte den Puck im Powerplay. Mit sechs Treffern ist der Ostschweizer der bislang erfolgreichste Schweizer Torschütze in dieser Saison in Übersee.
Bei den Nashville Predators fehlte der Captain Roman Josi verletzungsbedingt bereits im siebenten Spiel in Folge. Der Berner musste mit ansehen, wie seine Kollegen in der Verlängerung gegen Minnesota Wild 2:3 nach Verlängerung verloren. Seit Josi fehlt, verlor Nashville fünf von sieben Spielen.
Der Stammspieler Lian Bichsel kam mit den Dallas Stars nach zwei Niederlagen in der Verlängerung zu einem Sieg nach Verlängerung und Penaltyschiessen. Die Edmonton Oilers wurden 4:3 bezwungen.
Die Siegesserie der Tampa Bay Lightnings mit fünf Erfolgen en suite wurde durch Colorado Avalanche mit einem 3:2-Sieg gestoppt. Janis Moser in den Reihen der Lightnings stand während 19 Minuten und bei einem Gegentreffer auf dem Eis. (sda)
23:07 Uhr
Dienstag, 4. November
Champions League: Bayern erzittern Sieg in Paris, Liverpool schlägt Real
Trotz 45-minütiger Unterzahl hat der FC Bayern auch den Champions-League-Kracher bei Paris Saint-Germain gewonnen. Durch zwei Tore von Luis Díaz siegten die Münchner im Prinzenpark 2:1 (2:0) und feierten damit den 16. Sieg im 16. Pflichtspiel. Die zweite Halbzeit wurde allerdings zur Abwehrschlacht, nachdem Doppel-Torschütze Díaz unmittelbar vor der Pause nach einem harten Einsteigen die Rote Karte gesehen hatte.
Bereits in der vierten Minute traf Díaz zur Führung. In der Folgezeit kam der deutsche Meister zu weiteren hochkarätigen Chancen. Das 2:0 durch den Kolumbianer war hochverdient, auch wenn PSG-Verteidiger Marquinhos dabei schwer gepatzt hatte (32.). In Unterzahl waren dann aber die Abwehrkünste der Bayern gefordert. Mehr als das Anschlusstor durch Joao Neves gelang dem französischen Champion aber nicht mehr (74.).
Goalie Courtois hält Real lange im Spiel
Im zweiten Topspiel vom Dienstag setzte sich Liverpool gegen Real Madrid zu Hause 1:0 durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Alexis Mac Allister in der 61. Minute mit einem Kopfball aus kurzer Distanz nach einem Freistoss von Dominik Szoboszlai. Das Tor war überfällig. Real hatte den starken Engländern wenig entgegenzusetzen, verdankte es Goalie Thibaut Courtois, dass die Niederlage nicht höher ausfiel.
Während Liverpool den 16. Heimsieg in Folge in der Gruppen- respektive Ligaphase der Königsklasse feierte, kassierte Real im 15. Pflichtspiel der Saison die zweite Niederlage. Ansonsten gingen die Königlichen jeweils als Sieger vom Platz.Arsenal weiter ohne Gegentor
Wie die Bayern weist auch Arsenal nach vier Partien in der Champions League eine makellose Bilanz auf. Das Team von Trainer Mikel Arteta setzte sich auswärts gegen Slavia Prag 3:0 durch und hat nun ein Torverhältnis von 11:0. Mikel Merino zeichnete sich bei den Gästen als Doppel-Torschütze aus, das 1:0 erzielte in der 32. Minute der auffällige Bukayo Saka per Penalty.
Keine Tore fielen in der Partie zwischen Napoli und Eintracht Frankfurt. Der Schweizer Verteidiger Aurèle Amenda wurde bei den Deutschen in der 93. Minute eingewechselt. (dpa/sda)
19:46 Uhr
Dienstag, 4. November
Coco Gauff bleibt im Rennen um die Halbfinals
Titelverteidigerin Coco Gauff hält sich bei den WTA Finals in Riad im Rennen um die Halbfinal-Qualifikation. Die Amerikanerin kommt mit dem 6:3, 6:2 gegen Jasmine Paolini im zweiten Gruppenspiel zum ersten Sieg.
Die wegen einer Grippe nicht in bester Verfassung angetretene Paolini stand wie schon vor zwei Tagen gegen Aryna Sabalenka auf verlorenem Posten. Nach ihren zwei deutlichen Niederlagen hat die Italienerin keine Chance mehr, in die Halbfinals vorzustossen.
Am Donnerstag, am letzten Spieltag der Gruppe Steffi Graf, werden Gauff, Sabalenka und Jessica Pegula um die zwei Plätze in der K.o.-Runde spielen. Sabalenka hat dabei die besten Voraussetzungen. Die Weltranglistenerste feierte mit dem 6:4, 2:6, 6:3 gegen Pegula den zweiten Sieg, wobei sie im Schlussdurchgang einen Breakrückstand korrigierte.
Sabalenka trifft am Donnerstag auf Gauff und Pegula auf Paolini. (sda)
15:45 Uhr
Dienstag, 4. November
Berni kehrt zu den ZSC Lions zurück
Die ZSC Lions verpflichten Verteidiger Tim Berni im Hinblick auf die nächste Saison. Das 25-jährige Eigengewächs unterschreibt beim Schweizer Meister einen Sechsjahresvertrag.
Für Berni, der seit zwei Jahren bei Genève-Servette spielt, ist es eine Rückkehr zu den Wurzeln. Beim ZSC debütierte er in der Saison 2017/18 in der National League. Seither hat er 291 Partien in der höchsten Schweizer Liga und 59 Spiele für die Columbus Blue Jackets in der NHL absolviert. Mit der Schweiz nahm Berni im vergangenen Mai an seiner ersten A-Weltmeisterschaft teil. (sda)
15:29 Uhr
Dienstag, 4. November
Spiel Lugano - St. Gallen wird neu angesetzt
Am Sonntag musste die Partie zwischen dem FC Lugano und dem FC St. Gallen abgebrochen werden. Wie die Swiss Football League auf ihrer Website mitteilt, wird das Spiel neu angesetzt und von null begonnen. Der Anpfiff erfolgt am 26. November um 19.00 Uhr.
Die Begegnung, in der Lugano dank eines Treffers von Kevin Behrens mit 1:0 führte, musste wegen anhaltend starker Regenfälle abgebrochen werden. Der Rasen im Cornaredo war schlicht unbespielbar. Die SFL gab zudem bekannt, dass sämtliche bis dahin erfasste Statistiken sowie Verwarnungen gelöscht werden. (chm)
15:21 Uhr
Dienstag, 4. November
U-17 Nati startet mit Sieg in die WM
Was für ein Start für die U-17-Nationalmannschaft, die vom 40-jährigen Luigi Pisino trainiert wird. Mit einem überzeugenden 4:1-Sieg über die Elfenbeinküste gelingt den Schweizern der optimale Auftakt in das Turnier.
Eine kleine Überraschung ist das allemal - schliesslich war die Qualifikation alles andere als ein Zuckerschlecken. Nur die zehn besten Mannschaften Europas konnten sich ein Ticket für die WM in Katar sichern. Die Schweiz schaffte es als eine der vier besten Gruppenzweiten ins Turnier. Am Freitag steht bereits das nächste Spiel an: Dann heisst der Gegner Südkorea, bevor am Montag das abschliessende Gruppenspiel gegen Mexiko folgt. (chm)
14:03 Uhr
Dienstag, 4. November
Schweiz gegen Nordirland, die Türkei und Malta
Das Schweizer Frauen-Nationalteam trifft in der Qualifikation für die WM 2027 in Brasilien in der Liga B auf Nordirland, die Türkei und Malta. Dies ergab die Auslosung am Dienstag in Nyon.
Die in Topf 1 gesetzten Schweizerinnen können mit dem Los zufrieden sein. Aus Topf 2 erhielten sie mit Nordirland den nach der FIFA-Weltrangliste schwächsten möglichen Gegner. Zudem gingen sie in Topf 3 der Slowakei aus dem Weg.
Auch wenn die Gegner nicht die ganz grossen Namen tragen, gestaltet sich der Weg an die Endrunde nach dem Abstieg in der Nations League im Frühling in die Liga B schwierig. Denn nur die vier Gruppensieger der Liga A qualifizieren sich direkt.
Die anderen der insgesamt elf direkten europäischen Startplätze werden über Playoffs vergeben, die in zwei Runden mit Hin- und Rückspielen zur Austragung kommen. Diese erreicht die Schweiz, wenn sie ihre Vierergruppe in der Liga B nicht auf dem letzten Platz abschliesst. Gewinnt sie ihre Gruppe, geht sie zumindest in der 1. Playoff-Runde einem Team aus der Liga A aus dem Weg.
Die Qualifikationsphase beginnt im März 2026 und endet mit den Playoffs, die von Oktober bis Dezember zur Austragung kommen. Die Endrunde mit 32 Teams findet vom 24. Juni bis 25. Juli 2027 in Brasilien statt. Für die Schweiz wäre es der vierte Grossanlass in Folge. (sda)
12:56 Uhr
Dienstag, 4. November
Sabalenka gegen Kyrgios kurz vor dem Jahreswechsel
Das anstehende «Duell der Geschlechter» wird früher und an einem anderen Ort ausgetragen als vorerst angekündigt. Die Weltranglisten-Erste Aryna Sabalenka und Nick Kyrgios treten kurz vor dem Jahreswechsel in Dubai gegeneinander an.
Anfang September hatte die Meldung die Runde gemacht, dass sich die Belarussin und der Australier Anfang Januar im Rahmen des ATP-250-Turniers in Hongkong gegenüberstehen werden. Den neuen Termin, Sonntag, 28. Dezember, und den neuen Austragungsort machte Sabalenka gleich selber publik. Die Belarussin postete in den sozialen Medien ein Plakat mit den entsprechenden Informationen.
«Es passiert. Sabalenka gegen Kyrgios. Kampf der Geschlechter», schrieb sie auf Instagram. «Los gehts, Saba», war die Antwort von Kyrgios, der wegen Verletzungen seinen letzten Auftritt auf der Tour im März hatte. (sda)
12:34 Uhr
Dienstag, 4. November
Pioli als Trainer der Fiorentina entlassen
Stefano Pioli ist nicht mehr Trainer der Fiorentina. Der 60-jährige Italiener muss gemäss Mitteilung des Klubs seinen Posten nach kurzer Zusammenarbeit wieder räumen.
Die Entlassung Piolis, der das Amt erst im Sommer angetreten hat, kommt nicht überraschend. Sie ist die Folge schwacher Leistungen der Mannschaft in den bisherigen Meisterschaftsspielen in der Serie A.
Die Fiorentina ist nach zehn Runden noch sieglos und liegt mit lediglich vier Punkten am Tabellenende, was dem schlechtesten Wert in der 99-jährigen Vereinsgeschichte in der Frühphase einer Saison entspricht. Noch nie ist der Verein aus Florenz nach zehn Spielen ohne Sieg dagestanden, noch nie hat er von den ersten fünf Heimpartien vier verloren.
Interimsmässig übernimmt Piolis Landsmann Daniele Galloppa die Verantwortung für das Serie-A-Team. Galloppa hat bei der Fiorentina bisher Nachwuchsmannschaften betreut. (sda)
11:38 Uhr
Dienstag, 4. November
Junger Verteidiger für den EV Zug
Der EV Zug verstärkt sein Kader für die kommende Saison mit Eric Schneller. Der 20-jährige Verteidiger hat sich für zwei Jahre verpflichtet.
Der grossgewachsene, aus der Nachwuchsabteilung der ZSC Lions stammende Schneller ist derzeit bei Genève-Servette tätig. In die Westschweiz hat der schweizerisch-schwedische Doppelbürger auf die vergangene Saison nach einem dreijährigen Engagement in Schweden gewechselt, wo er sich beim Rögle BK in einer der renommiertesten Ausbildungsorganisationen Europas weiterentwickelt hat. (sda)
08:49 Uhr
DIENSTAG, 4. November
Houston Rockets weiter im Hoch
Die Houston Rockets setzen in der NBA ihre Erfolgsserie fort. Die Mannschaft mit Clint Capela kommt mit dem 110:102 im Texaner Duell zuhause gegen die Dallas Mavericks zum vierten Sieg hintereinander.
Houston «hatte vorerst ein Problem» und startete mit zwei Niederlagen in die laufende Meisterschaft. Doch seither läufts rund. Den neuesten Erfolg errangen die Rockets in einer ausgeglichenen Partie, in deren Verlauf sich keine Mannschaft vorentscheidend abzusetzen vermochte, in der der grösste Vorsprung neun Punkte betrug. Diese Differenz schufen die Rockets im vierten Viertel. Capela hatte in seiner Bilanz vier Punkte und acht Rebounds stehen.
Die Washington Wizards mit dem Walliser Kyshawn George mussten sich dagegen ein weiteres Mal geschlagen geben. Das Team aus der Hauptstadt bezog mit dem 102:119 gegen die New York Knicks im Madison Square Garden die sechste Niederlage im siebten Spiel der Saison, die fünfte am Stück. George beendete die Partie mit 15 Punkten. Die neuerliche Niederlage war auch ein unrühmliches «Jubiläum». Die Wizards unterlagen den Knicks zum zehnten Mal hintereinander. Der letzte Sieg gelang ihnen vor zwei Jahren und zehn Monaten. (sda)
08:47 Uhr
DIENSTAG, 4. November
Pius Suter beendet Niederlagen-Serie der Blues
St. Louis beendet in der NHL auch dank Torschütze Pius Suter seine schlimme Serie. Die Blues bezwingen die Edmonton Oilers vor heimischem Publikum 3:2.
Die Blues hatten wahrhaft den Blues. Sieben Niederlagen reihten sie zuletzt aneinander, einzig die Calgary Flames wiesen in dieser frühen Phase der Meisterschaft eine noch schlechtere Bilanz aus.
Gegen die Oilers sah es lange nach einer erneuten Niederlage aus. Die Gäste aus Edmonton führten bis vier Minuten vor Schluss des zweiten Drittels 2:0. Der Slowake Dalibor Dvorsky verkürzte, der Kanadier Robert Thomas sorgte zwei Minuten später für den Ausgleich. Die Entscheidung führte Pius Suter mit seinem fünften Tor in der laufenden Saison herbei. Der Zürcher traf 83 Sekunden vor dem Ende.
Auf Seiten der Oilers stand ein weiteres Mal Connor McDavid im Mittelpunkt. Der Kanadier war bei beiden Toren Vorbereiter und steht nun bei 1101 Punkten in Regular Seasons. Die Marke von 1100 Punkten übertraf McDavid in seinem 726. Spiel in der Qualifikation. Schneller war diesbezüglich lediglich ein illustres Trio. Wayne Gretzky schaffte dies in 464 Partien, Mario Lemieux und Mike Bossy benötigten dafür 550 beziehungsweise 725 Spiele.
Die Nashville Predators, die nach wie vor auf ihren Captain Roman Josi verzichten müssen, verloren das Heimspiel gegen die Vancouver Canucks 4:5 nach Verlängerung. Josi verpasste wegen einer Oberkörperverletzung, die er vor knapp zwei Wochen im ersten Saisonduell gegen die Canucks erlitten hatte, das sechste Spiel in Folge. (sda)
08:17 Uhr
DIENSTAG, 4. November
Auslosung für die Qualifikation der Frauen-WM 2027
Nach der Heim-EM ist vor der nächsten WM: In Nyon werden am Dienstag ab 13.00 Uhr die Gruppen der Nations League ausgelost, über die Europas Plätze an der Fussball-WM der Frauen im Sommer 2027 in Brasilien ausgespielt werden. Nach dem Abstieg aus der Liga A können sich die Schweizerinnen nicht mehr direkt für die WM qualifizieren.
Als Nummer 20 der Weltrangliste befinden sie sich in Topf 1 der Liga B und werden damit drei auf dem Papier schwächere Teams zugelost erhalten. Die sechs Partien der Gruppenphase finden von März bis Juni des nächsten Jahres statt. Die ersten drei der Gruppe qualifizieren sich für die Playoffs im folgenden Herbst. (sda)
07:31 Uhr
DIENSTAG, 4. November
Xhaka trifft erstmals für Sunderland
Sunderland mit Captain Granit Xhaka bleibt in der Premier League zuhause weiter ungeschlagen. In der Partie am Montagabend gegen Everton gelang dem Aufsteiger ein 1:1.
Nachdem Everton bereits in der 15. Minute das 1:0 erzielte, war es Xhaka selbst, der kurz nach der Pause zum 1:1 ausglich. Nach drei Assists in dieser Saison ist es Xhakas erstes Tor, das er in der Meisterschaft für Sunderland erzielte.
Dank des Unentschiedens liegt Sunderland nach zehn Spieltagen mit 18 Punkten auf dem vierten Platz der Tabelle. Besser sind lediglich Liverpool, Manchester City, und Xhakas ehemaliger Klub Arsenal. Dieser liegt mit 25 Punkten an der Spitze der Premier League. (sda)
19:40 Uhr
Montag, 3. November
Wawrinka gewinnt in Athen
Stan Wawrinka gewinnt in der ersten Runde des ATP-250er-Turniers in Athen gegen Botic van de Zandschulp. Der Waadtländer siegt in drei Sätzen mit 2:6, 7:6 (7:5), 7:5.
Nachdem die ehemalige Weltnummer 3 im ersten Satz noch mit Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte, spielte Wawrinka in den folgenden beiden Sätzen auf Augenhöhe mit dem Niederländer. Im entscheidenden Moment gelang Wawrinka dann das Break zum 6:5 im dritten Satz, das er auch bestätigte.
Nach 2:20 Stunden entschied Wawrinka damit auch das zweite Aufeinandertreffen mit van de Zandschulp für sich. Das erste lag bereits fünf Jahre zurück. Im August 2020 spielten die beiden an einem Challenger-Turnier in Prag gegeneinander, Wawrinka gewann mit 6:3, 6:3.
Dank dieses Sieges trifft Wawrinka nun in den Achtelfinals in Athen auf Lorenzo Musetti. Der Italiener belegt auf der Weltrangliste den neunten Platz. (sda)
18:49 Uhr
Montag, 3. November
Hochtrabende Ideen für Zukunft der Swiss League
Der Eishockeyverband (Swiss Ice Hockey) präsentiert ein Papier, welches die zweithöchste Liga, die Swiss League, markant weiterbringen und stärken soll. Es ist indes nicht damit zu rechnen, dass die Ideen umgesetzt werden können.
Denn die Problematik ist auch dem Verband bewusst: Sieben «strategische Lösungs-Szenarien» werden aufgezählt, die alle umgesetzt werden müssten, um die Swiss League als «moderne, wettbewerbsfähige und wirtschaftlich tragfähige zweite Profiliga» zu positionieren.
Einige der genannten sieben Punkten - beispielsweise die Einführung eines direkten Auf- und Absteigers, die Anpassung der Ligastruktur und finanzielle Unterstützung - dürfte die National League indes ablehnen. Mehrheitsfähig sind solche Vorschläge in der National League nicht. Entsprechend stellt auch der Verband in seiner Medienmitteilung fest, dass sich «die National League gegenüber den Vorschlägen aus der Analyse zurückhaltend zeigt».
Die sieben Punkte, die eine Sportmarketing-Agentur anhand von Erfahrungen, Gesprächen mit Klubs und Vergleichen mit anderen (ausländischen) zweiten Ligen erarbeitet hat, sind die folgenden: 1. Neupositionierung der Swiss League als zweite Profiliga. 2. Zentrale Vermarktung der Liga. 3. Einführung des direkten Auf- und Abstiegs. 4. Anpassung der Ligastruktur mit zwölf Teams. 5. Swiss League soll die Talentschmiede der Schweiz sein. 6. Regulierung der Finanzen auf Klubebene. 7. Finanzielle Unterstützung für Auf- und Absteiger.
Viele dieser sieben Punkte werden nicht zum ersten Mal diskutiert. Die zentrale Vermarktung der Swiss League liess sich vor Jahren nicht realisieren. Den direkten Auf-/Abstieg wird die National League ablehnen. Auch die Kontrolle der Finanzen durch eine unabhängige Institution gab es früher schon und wurde immer wieder von einfallsreichen Funktionären ad absurdum geführt. (sda)
16:10 Uhr
Montag, 3. November
Sasivari folgt auf Sesa
Der FC Rapperswil-Jona holt als Nachfolger von Trainer Davide Sesa, von dem sich die St. Galler am Samstag nach dreieinhalb Jahren einvernehmlich getrennt haben, Selcuk Sasivari.
Der 36-jährige Sasivari wirkte seit Sommer 2024 als Assistent von Mattia Croci-Torti beim FC Lugano. Die Tessiner stellten den Schweizer für den Chef-Job beim Challenge-League-Klub in Rapperswil frei. (sda)
14:19 Uhr
Montag, 3. November
Remo Freuler mit Schlüsselbeinbruch – Operation diese Woche
Der Schweizer Nationalspieler Remo Freuler zog sich am Sonntag einen Schlüsselbeinbruch zu. Dies vermelden mehrere italienische Quellen und der «Blick». Der Bologna-Captain verletzte sich beim Auswärtsspiel in Parma. Er muss sich operieren lassen und wird erst 2026 zurückkehren.
Das bedeutet auch: Die Schweizer Nationalmannschaft muss in den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen gegen Schweden (Samstag, 15.11.) und im Kosovo (Dienstag, 18.11.) ohne ihren Mittelfeldmotor auskommen. Neben Freuler fehlen im Mittelfeld bereits Denis Zakaria und Ardon Jashari. Am Mittwoch gibt Nati-Trainer Murat Yakin sein Aufgebot bekannt. (ewu)
11:43 Uhr
Montag, 3. November
Eishockey: Drei Mutationen für das Länderturnier in Tampere
Eishockey-Nationalcoach Patrick Fischer musste für das Vierländerturnier in Tampere von dieser Woche drei Mutationen vornehmen. Dominik Egli, Théo Rochette und Jonas Taibel mussten verletzt absagen.
Nachnominiert wurden Verteidiger Giancarlo Chanton (Genf-Servette) sowie die Stürmer Justin Sigrist (ZSC Lions) und Dario Simion (Lugano). (sda)
10:54 Uhr
Montag, 3. November
Prassl ab nächster Saison bei Kloten
Der EHC Kloten verpflichtet ab Sommer 2026 und für drei Saisons den Schweizer Mittelstürmer Raphael Prassl. Dies teilt Kloten auf seiner Internetseite mit.
Prassl (27) durchlief die Nachwuchsabteilung der ZSC Lions und spielte nach dem Debüt beim ZSC mit 17 in der National League auch noch für Davos (3 Saisons) und aktuell Lausanne. Die meisten Tore (14) und Punkte (24) erzielte Prassl in den Saisons 2020/21 und 21/22. In dieser Saison wartet Prassl nach 16 Einsätzen noch auf den ersten Treffer. (sda)
10:54 Uhr
Montag, 3. November
Längstes Field Goal der NFL-Geschichte
In der National Football League (NFL) erzielte Cam Little von den Jacksonville Jaguars ein Field Goal aus 68 Yards (= 62,17 m). Aus dieser Distanz gelang zuvor noch nie einem Kicker ein Field Goal. Jacksonville gewann gegen die Las Vegas Raiders 30:29 nach Verlängerung.
Das Field Goal aus 68 Yards entspricht beim Fussball einem Schuss übers Tor von 3 m hinter dem Anstosskreis aus der eigenen Platzhälfte. Beim bisherigen Rekord von Justin Tucker aus 66 Yards (vor vier Jahren aufgestellt) hatte das Ei die Lattenoberkante gestreift. Little dagegen jagte den Ball mit Reserve über die Latte und zwischen den Torstangen hindurch. In Las Vegas begünstigen ein Dach und entsprechend Windstille weite Kicks. (sda)
10:44 Uhr
Montag, 3. November
Kür-Weltrekord mit sechs Vierfachsprüngen
Eiskunstlauf-Star Ilia Malinin stellte beim Skate Canada in Saskatoon mit einer spektakulären Flugshow einen Kür-Weltrekord auf. Der 20-jährige Amerikaner erhielt für seine Vorstellung 228,97 Punkte und verbesserte die eigene Bestmarke um 1,18 Punkte. Der Weltmeister zeigte dabei sechs gelungene Vierfachsprünge.
«Es fühlte sich fast so an, als wäre ich auf Autopilot», sagte Malinin. Mit Kurzprogramm und Kür totalisierte Malinin 333,81 Zähler. Damit verpasste er diesen Rekord von Olympiasieger und Landsmann Nathan Chen aus dem Jahr 2019 um anderthalb Punkte. Dennoch läuft Malinin derzeit in einer eigenen Liga: Bei seinem zwölften Sieg hintereinander distanzierte er den zweitplatzierten Esten Aleksandr Selevko um 76,60 Punkte. (sda)
08:52 Uhr
Montag, 3. November
Oklahoma City dominiert schon wieder
Seit dem Meistertitel im letzten Frühjahr hat Oklahoma City Thunder in der NBA noch kein Spiel verloren. Auch gegen die New Orleans Pelicans gewinnt Oklahoma City, diesmal mit 137:106.
Das Team aus der Cowboy-Stadt Oklahoma City bleibt somit in der NBA das Mass der Dinge. Sieben Siege reihte Oklahoma City Thunder bereits wieder aneinander. Die Hauptrolle spielte wieder Superstar Shai Gilgeous-Alexander, der auf 30 Punkte, 7 Assists und 2 Rebounds kam. Alle eingesetzten Akteure von Oklahoma City punkteten. Im Schlussviertel betrug die Führung zwischenzeitlich 36 Punkte.
Schon letzte Saison startete Oklahoma City Thunder mit sieben Siegen; am Ende holten sie erstmals den Meistertitel. In zwei aufeinanderfolgenden Saisons mit sieben Siegen zu starten, gelang zuvor erst zwei Teams - zuletzt den Houston Rockets vor 30 Jahren. (sda)
08:51 Uhr
Montag, 3. November
New Jersey Devils verlieren wieder
Die New Jersey Devils verlieren in Anaheim mit 1:4. Das Team mit dem Schweizer Spieler-Trio führt die Metropolitan Division zwar weiter an, hat aber drei der letzten vier Spiele verloren.
Nico Hischier, Timo Meier und auch Jonas Siegenthaler spielten eine unauffällige Partie, wenn man davon absieht, dass Captain Hischier in den Puckverlust in der Defensivzone vor dem zweiten Gegentreffer involviert war und bei drei Gegentoren auf dem Eis stand. Auch Timo Meier verliess das Eis mit einer Minus-3-Bilanz, steuerte aber immerhin seinen siebenten Assist bei. Aber auch der 1:3-Anschlusstreffer im Schlussabschnitt durch Jack Hughes (10. Saisontor) verhalf den New Jersey Devils in Anaheim nicht mehr zurück ins Spiel.
Eine Niederlage setzte es auch für Philipp Kurashev und die San Jose Sharks ab. Der 26-jährige Kurashev skorte dabei im fünften Spiel hintereinander. Kurashev bereitete den 1:1-Ausgleich von Jeff Skinner im Schlussabschnitt vor; es war der vierte Assist für den Schweizer. Die Partie stand nach Verlängerung 2:2 und im Penaltyschiessen gehörte Kurashev zu den vier Akteuren von San Jose, die mit ihren Penaltys an Goalie Cam Talbot scheiterten.
Einen NHL-Rekord stellte am Sonntag Verteidiger Matthew Schaefer von den New York Islanders auf. Zwei Monate nach seinem 18. Geburtstag steuerte er gegen die Columbus Blue Jackets zwei Tore zum 3:2-Heimsieg bei. Schaefer ist damit der jüngste Verteidiger, dem in einer NHL-Partie zwei Goals gelangen. (sda)
07:21 Uhr
Montag, 3. November
Ältester Olympiasieger der Welt gestorben
Charles Coste, ehemaliger Radsportler und ältester Olympiasieger der Welt, starb am 30. Oktober im Alter von 101 Jahren. Dies gab die französische Sportministerin Marina Ferrari am Sonntag auf der Plattform X bekannt. Coste hatte bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris, in einem Rollstuhl sitzend, das olympische Feuer an Teddy Riner und Marie-José Pérec weitergegeben. (sda/afp)
22:55 Uhr
Sonntag, 2. November
Rapperswil-Jona und David Sesa trennen sich
Nach dreieinhalb Jahren endet die Zusammenarbeit von David Sesa mit dem FC Rapperswil-Jona. Laut einer Medienmitteilung trennen sich Trainer und Klub im gegenseitigen Einvernehmen.
Sesa führte das Team in der vergangenen Saison zum Aufstieg in die Challenge League, in der Rapperswil-Jona nach zwölf Runden den 8. Platz belegt. Während Sesa laut Medienberichten mit dem FC Schaffhausen aus der Promotion League in Verbindung gebracht wird, plant Rapperswil-Jona, seinen neuen Trainer am Montag vorzustellen. (sda)
18:47 Uhr
Sonntag, 2. November
YB holt in Unterzahl gegen Meister FCB einen Punkt
Beim Comeback von Trainer Gerardo Seoane holen die ersatzgeschwächten Young Boys gegen Basel einen Punkt. Die Berner bestreiten fast die gesamte zweite Halbzeit in Unterzahl und halten das 0:0. Und deshalb gilt weiterhin: Basel kann auswärts gegen YB einfach nicht mehr gewinnen. Zum 20. Mal in Folge blieb der FCB im Wankdorf sieglos.
Dabei lief alles gegen das Heimteam. Schon vor dem Anpfiff mussten die Young Boys einen Wechsel vornehmen. Loris Benito, der aufgrund der Sperren von Tanguy Zoukrou und Saidy Janko in die Innenverteidigung zurückkehren sollte, musste nach dem Aufwärmen Forfait geben. Stattdessen spielten die Berner mit Edimilson Fernandes, der eigentlich im Mittelfeld vorgesehen war, in der Abwehr. Dies funktionierte jedoch nur 20 Minuten, dann musste Fernandes verletzt vom Feld und wurde durch Dominik Pech ersetzt.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam es noch dicker für die Gastgeber: Armin Gigovic rutschte in der 48. Minute aus und traf dabei Xherdan Shaqiri - die Aktion führte zur zweiten Gelben Karte für den Mittelfeldspieler.
Die Ausgangslage für die Basler, erstmals seit 2016 wieder einen Auswärtssieg gegen YB zu feiern, war also gut. Doch das Team von Trainer Ludovic Magnin zeigte sich weitgehend ideenlos und verzeichnete bis zum Schluss kaum Torchancen. So kam es zur Punkteteilung, mit der die Berner besser leben konnten. (sda)
18:46 Uhr
Sonntag, 2. November
Luzern deklassiert die Grasshoppers
Der FC Luzern holt seinen ersten Heimsieg seit sieben Monaten. Die Innerschweizer gewinnen gegen die Grasshoppers gleich mit 6:0. Dass die Negativserie gegen die Grasshoppers nun ein Ende fand, überraschte nicht, denn gegen die Zürcher weist der FCL eine vorzügliche Heimbilanz auf und baute seine Serie der Ungeschlagenheit auf mittlerweile 18 Spiele aus.
Das Skore eröffnete Matteo Di Giusto, der in der 18. Minute einen von Oscar Kabwit herausgeholten Penalty verwandelte. Auch die weiteren Tore in der ersten Halbzeit fielen nach Standardsituationen: Adrian Bajrami erzielte nach einem Eckball per Kopf das 2:0. Es war das erste Super-League-Tor für den Verteidiger, der im Oktober für die Schweizer Nationalmannschaft debütierte. Kurz vor der Pause erhöhte Julian von Moos per Freistoss auf 3:0.
In der zweiten Halbzeit setzte das Heimteam zur Gala an. Di Giusto traf per Seitfallzieher, Adrian Grbic und Kevin Spadanuda sorgten für die weiteren Treffer. Damit meldeten sich die Luzerner nach einem sieglosen Oktober mit einem klaren Erfolg zurück.
Die Grasshoppers konnten dagegen nicht an ihre Leistung unter der Woche anknüpfen, als sie sich mit einem 3:3-Unentschieden gegen die Young Boys behauptet hatten. Stattdessen fühlten sich die Zürcher an das vergangene Wochenende erinnert, als sie in St. Gallen 0:5 untergegangen waren. (sda)
18:25 Uhr
Sonntag, 2. November
Kyburz mit beachtlichem 5. Platz in New York
Matthias Kyburz hat beim New York City Marathon mit 2:09:55 Stunden den sehr guten 5. Platz belegt. Das Podest verpasste der 35-jährige Fricktaler um 58 Sekunden. Der achtfache Weltmeister im Orientierungslauf, der nun voll auf den Marathon setzt, startete erstmals auf der anspruchsvollen Strecke in New York. Überhaupt war es für ihn erst der vierte Wettkampf über 42,195 km.
Den Sieg bei den Männern sicherte sich hauchdünn der Kenianer Benson Kipruto (2:08:09) vor seinem zeitgleichen Landsmann Alexander Mutiso. Den 3. Platz belegte mit Albert Korir (2:08:57) ebenfalls ein Kenianer.
Auch bei den Frauen gab es einen dreifachen kenianischen Sieg: Hellen Obiri (2:19:51) triumphierte vor Sharon Lokedi (2:20:07) und Sheila Chepkirui (2:20:24). Die Zeit von Obiri, die zum zweiten Mal nach 2023 den New York City Marathon gewonnen hat, ist ein Streckenrekord. (sda)
16:48 Uhr
sonntag, 2. november
Hug mit siebentem Sieg, Debrunner Dritte
Der Schweizer Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug hat zum siebenten Mal den New York City Marathon gewonnen. Der 39-jährige Thurgauer setzte sich gleich nach dem Start an die Spitze und erreichte das Ziel nach 1:30:16 Stunden. Den zweitplatzierten Briten David Weir (1:34:09) distanzierte er um beinahe vier Minuten.
2024 hatte sich Hug in New York nach einem Crash, bei dem er sich an der Hand verletzte, mit dem 4. Platz begnügen müssen. Nun wahrte er die Ungeschlagenheit in diesem Jahr in Marathon-Rennen. Er hatte zuvor schon in Boston, London, Sydney, Berlin und Chicago triumphiert.
Bei den Frauen klassierte sich Catherine Debrunner mit einer Zeit von 1:47:56 Stunden im 3. Rang. Die 30-jährige Thurgauerin musste sich im Sprint um Platz 2 der Amerikanerin Tatyana McFadden (1:47:54) geschlagen geben. Eine Klasse für sich war die Einheimische Susannah Scaroni (1:42:10). Manuela Schär wurde in 1:50:03 Stunden Vierte. (sda)
16:03 Uhr
sonntag, 2. november
Wil meldet sich zurück
Nach nur einem Punktgewinn aus den letzten acht Runden meldet sich der FC Wil zurück. Die Ostschweizer gewinnen das Heimspiel gegen Xamax 2:1.
Mann des Spiels war der zur Pause eingewechselte Edis Bytyqi. Mit seinem ersten Saisontor brachte er die Wiler in der 65. Minute in Führung. Zwölf Minuten später bereitete er das 2:0 durch Tim Staubli vor. Shkelqim Demhasaj, der beste Torschütze der Challenge League, erzielte mit seinem elften Saisontreffer den Anschluss. Mehr sprang für die Neuenburger jedoch nicht mehr heraus.
Mit dem ersten Sieg seit dem 8. August vergrössert Wil den Vorsprung auf das Tabellen-Schlusslicht Bellinzona auf vier Punkte. (sda)
15:40 Uhr
sonntag, 2. november
Regen führt zu Spielabbruch
Die Partie zwischen Lugano und St. Gallen wurde aufgrund von starkem Regen abgebrochen. Der anhaltende Niederschlag machte den Platz im Cornaredo unbespielbar.
Die zweite Halbzeit war noch keine drei Minuten alt, als Schiedsrichter Mirel Turkes die Mannschaften wieder in die Garderobe schickte. Später testete der Unparteiische, ob der Ball noch auf dem Rasen aufsprang, und kam zu dem Schluss, das Spiel zu suspendieren.
Zum Zeitpunkt des Abbruchs führte Lugano dank eines Treffers von Kevin Behrens mit 1:0. Die Liga wird entscheiden, ob die Partie ab der 48. Spielminute wiederaufgenommen oder komplett neu angesetzt wird. (sda)
14:24 Uhr
sonntag, 2. november
Wolverhampton entlässt den Trainer
Wolverhampton Wanderers, nach zehn Spieltagen mit zwei Punkten Letzter der Premier League, gab bekannt, sich von seinem Trainer Vitor Pereira zu trennen.
Der Entscheid wurde am Tag nach einer weiteren bitteren Niederlage beim 0:3 auswärts gegen Fulham getroffen. Der 57-jährige Portugiese Pereira war vor weniger als einem Jahr als Nachfolger von Gary O'Neil ernannt worden. Der ehemalige Trainer von Porto und Fenerbahçe hatte mit Wolverhampton, das die Saison auf Platz 16 beendete, einen Dreijahresvertrag unterschrieben und den Klassenerhalt geschafft. (sda/afp)
10:56 Uhr
sonntag, 2. november
WM-Silber für Isa Pulver
Die Ultracyclistin Isa Pulver gewann an der 24-Stunden-WM in Borrego Springs im US-Bundesstaat Kalifornien die Silbermedaille. Nach ihrem WM-Titel 2023 und Silber im Jahr 2022 ist dies ihre dritte WM-Medaille in diesem Format.
Mit 734 km und einem Schnitt von 30,6 km/h verbesserte die Bernerin ihre Bestleistung aus dem Jahre 2023 um 9 km und 0,2 km/h. Der Rückstand auf die Weltmeisterin Yvonne Margraf aus Deutschland betrug lediglich 12 km. Ultracycling ist keine offizielle Disziplin des Radsport-Weltverbands UCI.
Mit Silber konnte die Schweizerin, die auch schon zweimal das Race Across America gewonnen hatte, ihre Saison retten. Ende April war die 54-Jährige in der Region Solothurn beim Training von einem Auto erfasst worden und musste ins Spital gebracht werden. Auch beim Race Across America kam sie zu Fall, das Schlüsselbein war gebrochen, die dritte Schulterverletzung innerhalb kurzer Zeit Tatsache. (sda)
10:55 Uhr
sonntag, 2. november
Rockets gewinnen zum dritten Mal in Folge
Die Houston Rockets um Clint Capela haben das Ruder herumgerissen. Sie besiegten die Boston Celtics auswärts 128:101 und feierten damit den dritten Sieg in Folge in der NBA.
Capela besiegelte das Spiel mit seinem zweiten Freiwurf kurz vor Schluss. Der Genfer Innenverteidiger kam primär im vierten Viertel zum Einsatz, als die Stammspieler geschont wurden. Seine Ausbeute: Vier Punkte und zehn Rebounds während 18 Spielminuten.
Die Washington Wizards mit Kyshawn George mussten in der Nacht auf Sonntag ihre vierte Niederlage in Folge hinnehmen. Sie verloren das Heimspiel gegen Orlando Magic 94:125. Der Walliser Flügelspieler erzielte 17 Punkte und wurde damit der Top-Skorer seines Teams. (sda)
10:53 Uhr
sonntag, 2. november
Hischier und Kurashev führen ihre Teams zum Sieg
Der Schweizer Captain und Torschütze Nico Hischier brachte die New Jersey Devils nach zwei Niederlagen wieder zurück auf die Siegesstrasse und an die Tabellenspitze der Eastern Conference der NHL.
Der Walliser fackelte im Schweizer Duell gegen die Los Angeles Kings mit Kevin Fiala nicht lange. Schon in der 2. Spielminute eröffnete er das Skore, indem er einen Distanzschuss entscheidend ablenkte. Mit dem dritten Treffer in der laufenden Meisterschaft konsolidierte Hischier die Führung in der Schweizer Skorerliste. Mit elf Punkten (3 Tore/8 Assists) führt er vor Team-Kollege Timo Meier und Fiala, die in diesem Spiel beide leer ausgingen. Dafür erhielt der Verteidiger Jonas Siegenthaler in den Reihen der Devils noch einen Assist gutgeschrieben.
Hischier blieb nicht der einzige Schweizer Torschütze in der Nacht auf Sonntag, in der nahezu alle hiesigen Söldner im Einsatz standen. Philipp Kurashev traf für die San Jose Sharks sogar zweimal - das erste Doppelpack seit März 2024. Unter anderem versenkte er den Puck in der Verlängerung mit dem Siegtreffer zum 3:2 gegen Colorado Avalanche, den Leader der Western Conference.
Kurashev ist im Hoch. In den letzten drei Partien gelangen ihm vier Tore. Dank seinen Treffern lösen sich die Sharks nun auch nach und nach vom Tabellenende. Kurashev hat in der noch jungen Saison nun schon fünfmal getroffen - gleich oft wie Fiala. (sda)
10:45 Uhr
Sonntag, 2. November
Los Angeles Dodgers verteidigen Titel in der World Series
Die Los Angeles Dodgers gewannen in der Major League Baseball (MLB) eine dramatische Finalserie gegen die Toronto Blue Jays. Als erstes Team seit 25 Jahren schafften sie die erfolgreiche Titelverteidigung.
Die Baseball-Profis aus Kalifornien entschieden das siebte und letzte Spiel im Playoff-Final auswärts bei den Toronto Blue Jays mit 5:4 zu ihren Gunsten. Die Partie verlief dramatisch. Will Smith schlug im elften Inning den entscheidenden Homerun. Zuvor hatte Miguel Rojas erst im neunten und letzten regulären Inning für die Dodgers ausgeglichen, die den Grossteil der Partie und auch der Finalserie im Hintertreffen lagen.
Zum wertvollsten Spieler der Finalserie wurde der japanische Pitcher Yoshinobu Yamamoto gekürt, der alle seine drei Final-Einsätze gewann und auch den Sieg in Spiel sieben sicherte, indem er nach seiner Einwechslung keinen Punkt der Blue Jays mehr zuliess.
Die Dodgers gewannen nach 2020 und 2024 den dritten Titel in sechs Jahren. Zuletzt war im Jahr 2000 den New York Yankees die erfolgreiche Titelverteidigung in der MLB gelungen. Die Blue Jays, das einzige kanadische Team der Liga, müssen dagegen weiter auf den ersten Meisterschafts-Triumph seit 1993 warten. (sda)
23:05 Uhr
Samstag, 1. November
Marseille siegt, Garcia sieht Rot
Ulisses Garcia erlebt eine schwierige Saison in Marseille. Beim 1:0-Sieg gegen Auxerre wird der Schweizer in der 65. Minute mit Rot vom Platz gestellt. Der Platzverweis war streng: Garcia touchierte seinen Gegenspieler lediglich, ging jedoch mit gestrecktem Bein in den Zweikampf. Dadurch wird der 29-Jährige, der erstmals seit der 3. Runde wieder zum Einsatz kam, in den kommenden Partien erneut ausfallen.
Trotz gut halbstündiger Unterzahl verteidigte Marseille die Führung erfolgreich und liegt weiterhin zwei Punkte hinter dem Tabellenführer Paris Saint-Germain. Der Champions-League-Sieger gewann gegen Nice mit etwas Glück: Gonçalo Ramos erzielte den Siegtreffer in der 94. Minute. (sda)
22:36 Uhr
Samstag, 1. November
Zürichs Misere setzt sich fort
Der FC Zürich findet einfach nicht aus dem Tief heraus. Im Heimspiel gegen Lausanne-Sport unterliegt die Mannschaft von Interimstrainer Dennis Hediger 1:2.
In der 82. Minute suchen die Lausanner, wenn auch etwas unkoordiniert, erneut mit Tempo die Offensive. Beyatt Lekoueiry setzt sich gegen mehrere Gegenspieler durch und spielt den Ball auf Brandon Soppy, der ihn jedoch nicht kontrollieren kann. Stattdessen liegt der Ball plötzlich wieder frei, und Lekoueiry vollendet den von ihm selbst eingeleiteten Angriff mit einem präzisen Flachschuss. Dieser Treffer besiegelt Zürichs fünfte Niederlage in Folge.
Auf den ersten Rückschlag hatte der FCZ noch reagiert: Matthias Phaëton profitierte in der 32. Minute von einem Missverständnis in der Lausanner Abwehr und glich zum 1:1 aus. Doch viel mehr gelang dem Heimteam vor lediglich 9613 Fans nicht. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine Partie, in der nur selten zusammenhängende Spielzüge zu sehen waren. Sichtlich bemüht, keine Fehler zu machen, neutralisierten sich die beiden Teams lange Zeit gegenseitig. Dann kam der Lucky Punch der Waadtländer.
Für den FCZ geht die Suche nach dem Erfolgsrezept weiter: Auch Hediger, der seine dritte Partie als Interimstrainer bestritt, scheint angesichts der derzeitigen Krise zunehmend ratlos. (sda)
22:08 Uhr
Samstag, 1. November
Davos gewinnt Spitzenkampf klar
Davos gewinnt in der National League in der letzten Runde vor der Nationalmannschaftpause den Spitzenkampf gegen die Rapperswil-Jona Lakers 6:1 und führt die Tabelle nun mit 15 Punkten Vorsprung an.
Die Davoser kehrten dank je zwei Toren von Valentin Nussbaumer und Enzo Corvi nach zwei Niederlagen zum Siegen zurück und gewannen auch das elfte Heimspiel in dieser Saison. Die Rapperswiler, die nach drei torlosen Partien wieder einmal trafen, sind trotz der sechsten Niederlage hintereinander weiterhin Tabellen-2. Sie profitierten davon, dass auch das punktgleiche Lausanne in Kloten verlor, und zwar 1:2.
Die ZSC Lions feierten mit dem 3:0 in Bern den vierten Sieg in Folge und rückten auf Kosten von Genève-Servette (6.) und dem spielfreien Fribourg-Gottéron (7.) vom 7. in den 5. Rang vor. Servette konnte den Lauf von Lugano nicht stoppen. Die achtplatzierten Bianconeri gewannen zu Hause 6:2 und siegten zum sechsten Mal in Serie. Ambri-Piotta behielt im Heimspiel gegen Biel mit 3:1 die Oberhand, womit nun Bern Vorletzter ist. (sda)
20:13 Uhr
Samstag, 1. November
Lebenszeichen von Winterthur gegen Servette
In der 12. Runde feiert der FC Winterthur den ersten Sieg. Auch dank zwei Toren von Théo Golliard gewinnt das Team von Trainer Patrick Rahmen gegen Servette 4:2. Zum ersten Mal seit der 6. Runde stand Golliard wieder in Winterthurs Startaufstellung. Und der 23-Jährige stellte seine Vielseitigkeit kurz nach der Pause unter Beweis. In der 52. Minute traf er mit seinem linken Fuss, zwei Minuten später doppelter er mit dem rechten nach. Damit sorgte der Offensivspieler für die Wende in der Partie, in der die Gäste davor mehr vom Spiel hatten.
Die Grenat, die auf der Schützenwiese den dritten Sieg in Folge angestrebt hatten, belohnten sich in der 40. Minute für den hohen Aufwand. Einmal mehr war es Florian Ayé, der die Genfer auf Kurs brachte. Der 28-jährige Stürmer befindet sich im Hoch: Mit viel Selbstvertrauen zog er von der seitlichen Strafraumgrenze ab und sah, wie der Ball genau in die Torecke flog. Sein sechster Saisontreffer brachte den Genfern aber nicht den erhofften Erfolg.
Nach Golliards Doppelpack, es waren seine ersten Tore in der Super League, sorgte Randy Schneider in der 69. Minute für das 3:1. Servette kam im Endspurt noch zum Anschluss, ehe der eingewechselte Elias Maluvunu den Schlusspunkt setzte. Damit feierte Patrick Rahmen in seinem dritten Spiel als Trainer des FC Winterthur den ersten Sieg. Unter ihm hat das Team die Ausbeute von zwei Punkten aus den ersten neun Runden bereits verdreifacht. (sda
20:04 Uhr
Samstag, 1. November
Schweizer mit erstem Sieg gegen Kroatien
Zwei Tage nach der 26:29-Niederlage gelingt den Schweizer Handballern gegen Kroatien die Revanche. Das Team von Trainer Andy Schmid gewinnt in Kriens 30:28 und bezwingt den WM-Zweiten zum ersten Mal überhaupt.
Die nächsten Länderspiele bestreiten die Schweizer vom 8. bis 10. Januar 2026 am Yellow Cup in Winterthur. Dort treffen sie der Reihe nach auf die Ukraine, Bahrain und Nordmazedonien. Es ist die Hauptprobe vor der Europameisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden. (sda)
19:56 Uhr
Samstag, 1. November
Thun gewinnt weiter
Leader Thun ist nicht zu stoppen und feiert beim 2:1 gegen Sion den fünften Sieg in Folge. Am anderen Ende der Tabelle kommt Winterthur zum ersten Saisonerfolg und besiegt Servette 4:2.
Beim zweiten Aufeinandertreffen mit dem FC Sion innert einer Woche bekundeten die Thuner das nötige Glück. Die Gäste aus dem Wallis waren besser ins Spiel gestartet und verdient in Führung gegangen. Diese hätte Ali Kabacalman in der 30. Minute ausbauen können, doch er verschoss den Penalty. Die Thuner fanden danach zurück und drehten die Partie dank Treffern von Christopher Ibayi und Elmin Rastoder.
Auch Winterthur geriet gegen Servette zunächst in Rückstand, Florian Ayé liess die Gäste kurz vor der Pause jubeln. In der zweiten Halbzeit drehte das Tabellen-Schlusslicht aber auf. Théo Golliard sorgte mit einem Doppelschlag in der 52. und 54. Minute für die Wende und Randy Schneider erhöhte auf 3:1. Nach noch je einem Tor in der Schlussphase fand Winterthurs Serie von elf sieglosen Spielen ein Ende. (sda)
19:02 Uhr
Samstag, 1. November
Swiatek und Rybakina starten mit klaren Siegen
Die Weltranglisten-Zweite Iga Swiatek startet mit einem 6:1 und 6:2-Sieg gegen die Amerikanerin Madison Keys ideal in die WTA Finals in Saudi-Arabien.
Zum Auftakt des Turniers mit den besten acht Spielerinnen des Jahres sahen die Zuschauer in der saudischen Hauptstadt Riad zwei einseitige Partien. Nach Swiatek liess auch Jelena Rybakina, die sich als Letzte für den Saison-Schlusspunkt qualifiziert hatte, der Wimbledon- und US-Open-Finalistin Amanda Anisimova mit 6:3, 6:1 keine Chance. Beide Partien dauerten zusammen weniger als zwei Stunden. (sda)
18:43 Uhr
Samstag, 1. November
Sinner gegen Auger-Aliassime im Final
Jannik Sinner und Félix Auger-Aliassime stehen beim Masters-1000-Turnier in Paris im Final - und dabei steht viel auf dem Spiel. Der zweite Halbfinal des Pariser Hallenturniers, das seit diesem Jahr in der Aréna La Défense stattfindet, wo an den Olympischen Spielen vor einem Jahr die Schwimmer um Medaillen gekämpft hatten, war eine Farce. Nachdem der erschöpfte Vorjahressieger Alexander Zverev am Vorabend bis nach 23 Uhr auf dem Platz gestanden hatte, leistete er dem Italiener Jannik Sinner kaum Widerstand und ging in nur 62 Minuten 0:6, 1:6 unter.
Zverev verlangte vom Turnierarzt Schmerzmittel, die aber auch nicht halfen. Nicht zum ersten Mal sorgt in Paris die Ansetzung der Matches bis in die späten Abendstunden für Stirnrunzeln. Im Final trifft Sinner am Sonntag auf den Kanadier Félix Auger-Aliassime. Der Weltranglisten-Zehnte und zweifache Sieger der Swiss Indoors behielt gegen den Gstaad-Champion Alexander Bublik (ATP 16) in zwei engen Sätzen die Oberhand.
Auger-Aliassime belegt aktuell den achten und letzten Platz im Rennen um eine Teilnahme an den ATP Finals. Mit einem Sieg gegen Sinner kann er sich diesen definitiv sichern. Sinner würde mit seinem fünften Turniersieg in diesem Jahr Carlos Alcaraz als Nummer 1 der Welt ablösen - allerdings nur für eine Woche. Dann fallen ihm die Punkte vom Triumph an den ATP Finals im vergangenen Jahr aus der Wertung. (sda)
17:56 Uhr
Samstag, 1. November
Marc Giger trifft doppelt
Marc Giger erlebt beim 4:1-Sieg von Union Saint-Gilloise gegen Zulte Waregem ein wahres Auf und Ab. Zunächst scheitert der Schweizer U21-Nationalspieler vom Penaltypunkt, dann erzielt er zwei Tore.
Der 21-jährige Stürmer reagierte sofort auf den in der 43. Minute abgewehrten Penalty. Giger traf kurz vor und unmittelbar nach der Pause und feierte dann den zehnten Sieg der Gäste, die nach 13 Runden weiter an der Spitze der Tabelle stehen. Für Giger, der zum zweiten Mal in Folge in der Startaufstellung stand und in der 67. Minute ausgewechselt wurde, waren es die Treffer zwei und drei der Saison. (sda)
17:35 Uhr
Samstag, 1. November
Widmer trifft, aber Mainz verpasst den Sieg
Silvan Widmer erzielt erstmals seit Januar 2024 ein Tor für seinen Klub und sieht lange wie der Matchwinner aus. Doch Mainz muss gegen Werder Bremen noch den Ausgleich zum 1:1 hinnehmen.
Zum erst dritten Mal in dieser Meisterschaftssaison durfte Widmer von Beginn an spielen und zahlte das Vertrauen von Bo Henriksen prompt zurück. In der 36. Minute blieb der Schweizer Nationalspieler in der gefährlichen Zone, nachdem sein erster Abschluss noch geblockt worden war, und traf beim zweiten Versuch ins Netz. Damit durfte das Heimteam nach zuletzt vier Niederlagen auf den zweiten Saisonsieg hoffen. In der 86. Minute, als Widmer bereits nicht mehr auf dem Feld stand, jedoch Isaac Schmidt bei den Gästen eingewechselt worden war, kassierten die Mainzer den Ausgleich.
Der Lauf des VfB Stuttgart wurde gestoppt: Nach fünf Siegen in Serie musste sich das Team mit dem Schweizer Verteidiger Luca Jaquez auswärts gegen RB Leipzig 1:3 geschlagen geben. Der 22-jährige Jaquez bereitete den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Tiago Tomas vor, doch mehr gelang den Gästen nicht. Leipzig überholte damit den BVB in der Tabelle und ist nun erster Verfolger von Bayern München.
Den ersten Meisterschaftssieg der Saison feierte Borussia Mönchengladbach. Das Team, das seit der Entlassung von Gerardo Seoane von Eugen Polanski betreut wird, besiegte St. Pauli auswärts 4:0. Dabei glänzte der Solothurner Haris Tabakovic mit zwei Toren und einer Vorlage. Der 31-jährige Stürmer, der für Bosnien-Herzegowina spielt, steht in dieser Saison bereits bei fünf Ligatreffern. Auch Nico Elvedi, der in der Innenverteidigung durchspielte, konnte sich über eine gute Leistung freuen. (sda)
14:05 Uhr
Samstag, 1. November
Radprofi Rui Costa tritt zurück
Rui Costa, der dreifache Gesamtsieger der Tour de Suisse und Strassen-Weltmeister im Jahr 2013, tritt zurück. Dies vermeldete der 39-jährige Portugiese per Instagram. Costa feierte in seiner Karriere 33 Siege und war lange Zeit der beste Portugiese. Erst in den vergangenen Jahren schob sich João Almeida an ihm vorbei.
«Ich bin gesegnet, meinen Traum gelebt zu haben, gewonnen zu haben, hingefallen und wieder aufgestanden zu sein und meinen Schutzengel immer bei mir gehabt zu haben, bei jeder Kurve auf der Strasse», betonte er. «Ich danke allen Teams, die Teil dieser Reise waren, und der Nationalmannschaft - es war eine grosse Ehre, unsere Flagge in alle Ecken der Welt zu tragen.» (sda)
11:41 Uhr
Samstag, 1. November
Viktorija Golubic kassiert ärgerliche Niederlage
Viktorija Golubic verpasst beim WTA-250-Turnier in Jiujiang den Final vom Sonntag. Die als Nummer 2 gesetzte Vorjahressiegerin bringt gegen die 17-jährige Österreicherin Lilli Tagger einen klaren Vorsprung nicht ins Ziel. Beim Stand von 5:3 im dritten Umgang schlug die Schweizerin zum Matchgewinn auf - und kassierte ein Break. Im Game danach hätte sie diese Scharte auswetzen können. Doch bei Aufschlag der Österreicherin konnte Viktorija Golubic drei Matchbälle nicht nutzen.
Von diesem Rückschlag erholte sich die Schweizerin nicht mehr. Die folgenden Games verlor sie zu null. 6:1, 4:6, 7:5 lautete letztlich das Skore zugunsten der Osttirolerin. Im ersten Aufeinandertreffen mit dem Teenager aus dem Nachbarland triumphierte die Jugend, der beinahe doppelt so alten Schweizerin fehlte in der entscheidenden Phase die Routine. (sda)
07:58 Uhr
Samstag, 1. November
NBA-Spieler Niederhäuser am Knöchel verletzt
Die Los Angeles Clippers siegten ohne den am Knöchel verletzten Schweizer Yanic Konan Niederhäuser gegen das NBA-Schlusslicht New Orleans Pelicans 126:124.
Der junge Freiburger erhielt kein Aufgebot für das Spiel in der Nacht zum Samstag. Wann und wie schwer sich Niederhäuser am Knöchel verletzt hat, ist nicht bekannt. Der Schweizer gehört nicht zum Stammkader der Clippers. Bislang hat der 22-Jährige in drei Partien mitgespielt und dabei durchschnittlich etwas mehr als vier Minuten auf dem Parkett gestanden. (sda)
22:34 Uhr
Freitag, 31. Oktober
Eishockey: Bern gewinnt Spektakel in Biel, Lakers verlieren erneut
Der SC Bern verhindert knapp ein weiteres Debakel. In Biel gewinnt man nach 3:0-Führung in extremis im Penaltyschiessen. Die ZSC Lions (4:2 gegen Langnau) kommen hingegen langsam wieder in Fahrt.
Selbst ein 3:0 nach 36 Sekunden des Mitteldrittels konnte die Nerven beim kriselnden SCB nicht beruhigen. Biel schaffte die Wende, und es brauchte einen Treffer von Romain Loeffel neun Sekunden vor Schluss zum 5:5, um noch eine Verlängerung zu erreichen. Immerhin zeigten sich erneut Loeffel und die Berner Schweden im Penaltyschiessen treffsicher
Sie verhinderten damit, vom neu punktgleichen Ambri-Piotta überholt und auf den zweitletzten Platz verwiesen zu werden. Die Tessiner kamen beim Schlusslicht Ajoie zu einem hart erkämpften 5:4-Sieg.
Deutlich weniger Spektakel lieferten die Rapperswil-Jona Lakers und Fribourg-Gottéron ab. Nach 65 Minuten ging es torlos ins Penaltyschiessen, dort behielt Fribourg das bessere Ende klar für sich. Die Lakers sind seit mittlerweile mehr als 226 Minuten ohne Treffer.
Wieder deutlich besser läuft es dem zweifachen Titelverteidiger ZSC Lions. Nach zwischenzeitlich sechs Niederlagen in Folge war das 4:2 gegen die SCL Tigers nun der dritte Sieg hintereinander. (sda)
22:33 Uhr
Freitag, 31. Oktober
Dortmund siegt bei kriselnden Augsburgern
Borussia Dortmund hat die Krise von Trainer Sandro Wagner beim FC Augsburg weiter verschärft. Der BVB gewann zum Auftakt des 9. Spieltags der Fussball-Bundesliga mit 1:0 (1:0) bei den Fuggerstädtern. Durch den vierten Pflichtspielsieg in Serie schoben sich die Dortmunder zumindest vorübergehend auf Tabellenplatz zwei vor. Augsburg kassierte die siebte Niederlage in den vergangenen neun Partien und hängt weiter tief unten drin.
Serhou Guirassy brachte die Gäste nach einem Patzer der FCA-Defensive in der 37. Minute in Führung. Für Dortmunds Stürmerstar war es das erste Liga-Tor seit dem dritten Spieltag. Die Augsburger standen hinten besser als zuletzt, waren offensiv vor 30.660 Zuschauern aber zu harmlos. (dpa)
22:24 Uhr
Freitag, 31. Oktober
Vaduz gewinnt Verfolgerduell und bleibt Aarau auf den Fersen
Vaduz bleibt Leader Aarau in der Challenge League auf den Fersen. Im Verfolgerduell der 12. Runde gewinnen die Liechtensteiner in Yverdon spektakulär 4:3.
Yverdon zeigte Moral und kam von einem 1:3-Rückstand zurück. Als Antonio Marchesano in der 84. Minute vom Penaltypunkt zum Ausgleich für das Heimteam traf, lag die Wende und somit der sechste Sieg im sechsten Heimspiel in der Luft. Doch es kam anders: Gabriele De Donno traf für die Gäste in der Nachspielzeit und sorgte dafür, dass das Team von Marc Schneider Platz 2 festigte und noch drei Punkte Rückstand auf Aarau hat. Der Leader kann am Samstag gegen Rapperswil-Jona den alten Abstand wieder herstellen.
Bellinzona wartet auch nach zwölf Spielen auf den ersten Sieg. Die Tessiner bleiben nach dem 0:2 bei Etoile Carouge Tabellenletzter. (sda)
18:16 Uhr
Freitag, 31. Oktober
Swiss Olympic rechnet mit Rekord-Delegation in Mailand-Cortina
Der Sport-Dachverband Swiss Olympic rechnet für die Olympischen Winterspiele im kommenden Februar in Mailand und Cortina d'Ampezzo mit über 180 Schweizer Athletinnen und Athleten - so viele wie nie zuvor.
Wie bereits im Sommer des letzten Jahres mit Paris kehren auch die Olympischen Winterspiele nach 20 Jahren Unterbruch nach Mitteleuropa - und damit in die Nachbarschaft der Schweiz - zurück. Knapp 100 Tage vor der Eröffnung am 6. Februar zeigte sich der Schweizer Delegationsleiter Ralph Stöckli optimistisch und voller Vorfreude.
«Die dezentralen Wettkampfstätten sind die Zukunft der Spiele», ist der ehemalige Spitzencurler überzeugt. «Sie stellen aber auch spezielle Herausforderungen.» Dies zum Beispiel bei der Unterbringung der Sportler an den einzelnen Austragungsorten. Die Italiener setzten auf die bewährten Organisatoren, die in den einzelnen Sportarten und Disziplinen viel Erfahrung aus der Organisation von Weltcups und Titelkämpfen mitbrächten.
Die Schweizer Erfolge der letzten Jahre zeigen sich auch in der Anzahl der Grösse der Delegation. Bereits selektioniert sind elf Athletinnen und Athleten aus den drei Curlingteams (Männer, Frauen, Mixed). Unter anderem da sich auch beide Eishockey-Teams qualifiziert haben, rechnet Stöckli mit über 180 Teilnehmern aus der Schweiz. Das wäre ein Rekord, vor vier Jahren in Peking waren es 167. Die gesamte Delegation dürfte damit über 500 Personen umfassen, damit würde die Schweiz voraussichtlich zu den vier grössten gehören.
«Es gibt noch einiges zu erledigen», weiss Ralph Stöckli. «Doch die Vorfreude bei den Athleten, die im Gegensatz zu Peking auch wieder auf viele Familienangehörige und Freunde als Zuschauer zählen dürfen, ist bereits spürbar.» (sda)
16:53 Uhr
Freitag, 31. Oktober
Noah Dettwiler kann Intensivstation verlassen
Weitere gute Nachrichten aus Kuala Lumpur: Der Schweizer Motorrad-Pilot Noah Dettwiler kann die Intensivstation fünf Tage nach seinem schweren Sturz beim Moto3-Rennen in Malaysia verlassen.
Das verkündeten Dettwilers Team CIP Green Power und sein Management. Am Mittwoch hatten die Ärzte bekannt gegeben, dass Dettwilers Zustand nicht mehr kritisch sei. Seither machte der Solothurner weiterhin «bemerkenswerte Fortschritte», wie sein Management schreibt. Er sei nun wach und kommuniziere mit seiner Familie und den Ärzten. Zur weiteren Genesung sei er in eine Privatklinik in Kuala Lumpur verlegt worden.
Die Ärzte stellten nach weiteren Röntgenaufnahmen auch einen Riss in Dettwilers Hals fest, der in den kommenden Wochen das Tragen einer Halskrause erfordert. Zudem muss er sich einer weiteren Operation am Bein unterziehen. Noch ist unklar, wann er in die Schweiz zurückkehren kann und ob die Operation in Malaysia oder nach seiner Rückführung stattfinden wird.
Vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang war Dettwiler am Sonntag in der Aufwärmrunde langsam am Streckenrand gefahren. Der spanische Weltmeister José Antonio Rueda übersah seinen Kontrahenten und krachte mit voller Wucht ins Heck des Solothurners, der beim Vorfall lebensbedrohliche Verletzungen erlitt, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Not-Operationen retteten die Ärzte das Leben des 20-Jährigen. (sda)
12:02 Uhr
Freitag, 31. Oktober
Junger ZSC-Verteidiger geht zu den Lakers
Die Rapperswil-Jona Lakers vermelden einen Zuzug für die kommende Saison. Der junge Verteidiger Daniil Ustinkov wechselt von den ZSC Lions ans andere Ende des Zürichsees.
Der 19-jährige Schweizer U20-Internationale mit russischen Wurzeln galt vor einem Jahr als aussichtsreicher Kandidat im NHL-Draft, wurde dann aber überraschend nicht berücksichtigt. Seit seinem Debüt in der National League im Februar 2023 bestritt Ustinkov 45 Partien für die ZSC Lions in der höchsten Schweizer Liga. Vorwiegend kam er aber für das Farmteam GCK Lions in der Swiss League zum Einsatz.
Bei den Rapperswil-Jona Lakers unterschrieb Ustinkov einen für zwei Saisons gültigen Vertrag. (sda)
09:04 Uhr
Freitag, 31. Oktober
Golubic weiter in Hochform
Viktorija Golubic setzt ihren Siegeszug am WTA-250-Turnier in Jiujiang fort. Die als Nummer 2 gesetzte Vorjahressiegerin steht nach einem 7:5, 6:2 gegen die Kasachin Julia Putinzewa im Halbfinal.
Dabei war die Schweizerin im Südosten Chinas denkbar schlecht ins Match gestartet: Sie lag zunächst 0:4 und dann 1:5 zurück. Doch Golubic drehte das Spiel und gewann 12 der letzten 14 Games, was zum dritten Sieg im vierten Duell mit der Weltnummer 75 aus Kasachstan führte.
Über ihre nächste Gegnerin weiss Golubic vermutlich noch wenig. Im Halbfinal trifft sie auf die überraschende Teenagerin Lilli Tagger. Es wird das erste Aufeinandertreffen der Zürcherin mit der erst 17-jährigen Österreicherin sein, die sich diese Woche im Ranking von Platz 235 um mindestens 65 Positionen verbessern wird.
Die 33-jährige Golubic, die in Jiujiang bereits acht Siege in Folge verbuchen kann, ist hingegen sicher, ab Montag mindestens Platz 67 der Weltrangliste zu belegen. Für sie geht es diese Woche um viel: Mit 250 zu verteidigenden Punkten muss sie ihren Titel erfolgreich verteidigen, um keine Positionen im Ranking zu verlieren. (sda)
16:59 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Millionen-Diebstahl beim Leichtathletik-Weltverband
Der Leichtathletik-Weltverband hat einen Diebstahl von 1,5 Millionen Euro öffentlich gemacht. Wie World Athletics mitteilte, hätten zwei ehemalige Angestellte und ein früherer Berater den Verband systematisch über einen Zeitraum von mehreren Jahren um diese Summe geprellt.
Einer der Mitarbeiter habe den Verband vor der Entdeckung des Vergehens verlassen, die Verträge der beiden anderen seien nach einer internen Untersuchung gekündigt worden. Die Fälle seien bei den Behörden angezeigt worden. Weltverbands-Präsident Sebastian Coe zeigte sich entschlossen, auch alle finanziell notwendigen Mittel aufzuwenden, damit die volle Härte des Gesetzes angewendet werde.
«Zu viele Organisationen kehren Vorfälle wie diesen unter den Teppich», sagte der 69-jährige Brite. Beschäftigungsverhältnisse würden mit begrenzten Informationen beendet, so dass die Täter ihr Werk in anderen Organisationen fortsetzen könnten. «Wir sind nicht eine solche Art von Organisation», sagte Coe. «Das ist nicht angenehm, aber es ist wichtig, dass wir das Richtige tun.» (sda/dpa)
15:47 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Schweizer Team Q36.5 verpflichtet Sam Bennett
Der Ire Sam Bennett fährt in der kommenden Saison für Q36.5, teilte das Schweizer Team mit. Der 35-jährige Sprinter gewann zehn Etappen an den drei Grands Tours, die letzten zwei an der Vuelta 2022. (sda)
12:57 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Olympische E-Sports-Spiele nicht in Saudi-Arabien
Die Olympischen E-Sports-Spiele finden vorerst nicht in Saudi-Arabien statt. Das IOC und der Wüstenstaat beenden ihre Zusammenarbeit und gehen neue Wege.
Der aufgelöste Vertrag zwischen den beiden Parteien bringt es gemäss einer Mitteilung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) mit sich, dass die Olympischen Spiele der E-Sportler in den kommenden zwölf Jahren nicht in Saudi-Arabien ausgetragen werden. Die Partner haben demnach «einvernehmlich beschlossen, die Zusammenarbeit zu beenden».
Die Vereinbarung war erst im vergangenen Jahr im Rahmen der Olympischen Spiele in Paris besiegelt worden. Vorgesehen wäre gewesen, die Premiere im Jahr 2027 auszutragen. Saudi-Arabien ist jedoch weiter Gastgeber der E-Sports-Weltmeisterschaft.
«Beide Parteien verfolgen ihre jeweiligen E-Sports-Ambitionen auf getrennten Wegen», heisst es in der Mitteilung weiter. Zudem werde das IOC ein neues Konzept entwickeln und ein neues Partnerschaftsmodell anstreben. Es bleibe das Ziel, die ersten Spiele so bald wie möglich auszurichten. (sda/dpa)
12:31 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Walter Frey tritt bei den ZSC Lions ab
Bei den ZSC Lions geht eine Ära zu Ende. Walter Frey zieht sich nach fast drei Jahrzehnten von der Spitze des Verwaltungsrats zurück. Die Nachfolge tritt an Neujahr sein Sohn Lorenz Frey-Hilti an.
Mit dem 82-jährigen Walter Frey, der zum Ehrenpräsidenten ernannt worden ist, zieht sich der Architekt der Erfolgsgeschichte der Lions zurück - einer Geschichte, die vor 39 Jahren mit Freys Übernahme der Führung in der Eishockey-Sektion des Grasshopper Clubs ihren Anfang genommen hat.
Acht Jahre nach seinem Amtsantritt als «GC-Chef» vollzog Frey den entscheidenden Schritt. Er fusionierte die Grasshoppers mit dem Zürcher Schlittschuhclub. Der ZSC brachte die Lizenz und die Fan-Basis, GC die Nachwuchsorganisation und die Finanzkraft ins neue Konstrukt ein. Unter Freys Führung entstand eine Pyramide mit den ZSC Lions in der damaligen Nationalliga A, den GCK Lions in der Nationalliga B und darunter mit der gesamten Nachwuchs-Organisation inklusive der Frauen-Abteilung. Der Grundstein für die sportlichen Erfolge der kommenden Jahre war gelegt.
Der zukünftige Verwaltungsratspräsident Lorenz Frey-Hilti ist mit der Szene bestens vertraut. Als Junior hat er die Nachwuchsabteilung der Lions bis in die Klasse U20-Elit durchlaufen. Als Vizepräsident des Verwaltungsrats der ZSC Lions und Präsident der GCK Lions ist der 35-jährige Frey-Hilti bereits seit einigen Jahren eng in die strategische Führung eingebunden und kennt die Organisation bis ins Detail. Hauptberuflich ist er seit einigen Jahren in der Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe tätig. (sda)
11:55 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Hohe Schadenersatzforderungen an die UEFA
Initianten der vor langer Zeit angedachten europäischen Super League werden wieder aktiv. Verantwortliche von Real Madrid und der vorgesehene Veranstalter fordern von der UEFA mehr als vier Milliarden Euro Schadenersatz.
Die Idee war im Frühling vor vier Jahren lanciert worden. Zwölf europäische Klubs hatten sich zusammengetan mit dem Gedanken, eine kontinentale Liga in Konkurrenz zur Champions League zu gründen. Treibende Kräfte des Ansinnens waren Florentino Perez, der Präsident von Real Madrid, und sein damaliger Amtskollege bei Juventus Turin, Andrea Agnelli. Daneben bekundeten auch Manchester United, Manchester City, Liverpool, Arsenal, Chelsea und Tottenham Hotspur sowie der FC Barcelona, Atlético Madrid, die AC Milan und Inter Mailand Interesse.
Die Euphorie war allerdings von kurzer Dauer. Schon wenige Tage nach der Proklamierung zog sich das Sextett aus der englischen Premier League wieder zurück - und bevor die weiteren Vereine dem angedachten Konkurrenz-Produkt zur Champions League den Rücken kehrten, vermeldeten Perez und Agnelli das Ende des höchst umstrittenen Projekts.
Nun flammen die Begehrlichkeiten offenbar wieder auf - wenn auch nur in finanzieller Hinsicht. In der Chefetage von Real Madrid und bei A22 Sports Management, dem einst vorgesehenen Organisator, werfen sie der UEFA vor, den neuen Wettbewerb mit allen Mitteln bekämpft und dabei ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht zu haben. Zu diesem Schluss soll das Berufungsgericht in Madrid gekommen sein, wie eine mit dem Fall vertraute Quelle der französischen Nachrichtenagentur afp bestätigt hat. Die Forderung in der Höhe von gut vier Milliarden Euro betrachten die Kläger als «angebracht».
Der afp liegt auch schon ein Antwortschreiben der UEFA vor. «Dieser (gerichtliche) Beschluss bestätigt weder das vor vier Jahren angekündigte und verworfene Projekt der 'Super League‘ noch stellt sie die aktuellen Lizenzbestimmungen der UEFA infrage, die vor drei Jahren verabschiedet und im vergangenen Jahr aktualisiert worden sind und weiterhin uneingeschränkte Gültigkeit haben. Diese Bestimmungen gewährleisten unter anderem, dass jeder grenzüberschreitende Wettbewerb nach objektiven, transparenten und verhältnismässigen Kriterien bewertet wird», lassen sie vom europäischen Verband ausrichten. (sda/afp)
11:37 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Saisonende für Lino Martschini
Lino Martschini kommt in dieser Saison beim EV Zug nicht mehr zum Einsatz. Der Stürmer zieht sich am einen Knie eine Kreuzband- und Meniskusverletzung zu.
Das Malheur passierte am Dienstag in der Partie gegen die SCL Tigers. Der 32-jährige Martschini verdrehte sich in der Schlussphase das betroffene Knie und musste das Eis vorzeitig verlassen.
Die weiteren Abklärungen im Zuger Kantonsspital am Mittwoch haben nun den schlimmen Befund zutage gefördert. Eine Operation ist unumgänglich, so dass der Rekordtorschütze der Innerschweizer bis zum Ende der laufenden Meisterschaft ausfallen wird.
Die interne Bestmarke hatte Martschini erst vor Kurzem erreicht. Am Sonntag, 19. Oktober, erzielte er beim 4:3-Heimsieg gegen Biel das 2:0. Mit Treffer Nummer 260 für den EV Zug egalisierte er den seit 41 Jahren bestehenden Rekord von Heinz Jenni. (sda)
10:33 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Barandun ab nächster Saison beim SC Bern
Die Verantwortlichen des SC Bern planen bereits über die laufende Meisterschaft hinaus. Sie verpflichten den 25-jährigen Verteidiger Davyd Barandun vom HC Davos für die kommenden drei Saisons.
Der gebürtige Ukrainer Barandun durchlief die Nachwuchsabteilungen beim EHC St. Moritz und beim HC Davos, mit dem er in der Saison 2018/19 in der National League debütiert hat. Dem Kader des HCD gehört er seit nunmehr sechs Jahren an. (sda)
09:43 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Belinda Bencic siegt weiter
Belinda Bencic überzeugt beim WTA-250-Turnier in Hongkong auch bei ihrem zweiten Auftritt. Die topgesetzte Ostschweizerin wird mit dem 6:2, 6:2 gegen die Chinesin Wang Yafan ihrem Status als Favoritin gerecht.
Mit dem erwarteten Erfolg im ersten Aufeinandertreffen mit Wang, die vor sechs Jahren zu den besten 50 Spielerinnen gehört hat, gegenwärtig im Ranking aber lediglich auf Platz 298 geführt wird, setzte Bencic in der Woche nach dem Turniersieg in Tokio ihr Hoch in Asien fort. Nach dem klar gewonnenen ersten Satz stellte die Weltranglisten-Elfte das Weiterkommen im zweiten Durchgang mit dem Servicedurchbruch zum 3:1 sicher. Es war die Entscheidung, zumal Bencic bei eigenem Service während der gesamten Partie unbehelligt blieb.
Viertelfinal-Gegnerin von Bencic ist Cristina Bucsa, die Nummer 68 der Welt. Gegen die in Moldawien geborene Spanierin bekommt die Schweizerin die Möglichkeit zur Revanche für die Niederlage im bisher einzigen Duell. Im August vor zwei Jahren scheiterte sie gegen die diesjährige US-Open-Achtelfinalistin in der 1. Runde des WTA-1000-Turniers in Cincinnati, Ohio, in drei Sätzen. (sda)
08:39 Uhr
donnerstag, 30. oktober
Stuttgarter Torpremiere für Jaquez im Cup
Der Luzerner Verteidiger Luca Jaquez trifft erstmals für den VfB Stuttgart und trägt damit beim 2:0 in Mainz entscheidend zum Vorstoss der Schwaben in die Achtelfinals des deutschen Cups bei.
Im Duell mit dem Bundesliga-Konkurrenten erzielte Jaquez das 1:0 schon in der 6. Minute. Der stark spielende 22-Jährige, der vor gut zwei Wochen erstmals für die Schweizer Nationalmannschaft im Einsatz gestanden hatte, traf nach einem Eckball per Kopf.
Das 2:0 fiel in der 73. Minute durch Atakan Karazor, kurz nachdem bei Mainz Silvan Widmer den Platz verlassen hatte. Für die Stuttgarter war es innerhalb von drei Tagen der zweite Sieg gegen Mainz. In der Meisterschaft hatten sie daheim mit 2:1 gewonnen.
Bayern München setzte sich nach Rückstand problemlos beim 1. FC Köln mit 4:1 durch. Harry Kane traf zweimal. Der SC Freiburg mit Johan Manzambi siegte beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf 3:1. Das Schweizer Duell zwischen Manzambi und Düsseldorfs Cedric Itten dauerte nur 22 Minuten. Danach musste der Berner Stürmer nach einem Zusammenprall angeschlagen ausgewechselt werden. (sda)
23:08 Uhr
Mittwoch, 29. Oktober
Erstes Saisontor von Fabian Schär
Fabian Schär gelingt das erste Saisontor. Der Verteidiger von Newcastle schoss beim 2:0 gegen Tottenham im Achtelfinal des englischen Ligacups das 1:0.
Schär traf nach einer Flanke von Sandro Tonelli in der 24. Minute mit dem Kopf. Insgesamt war es im 238. Spiel das 22. Tor des ehemaligen Schweizer Nationalspielers für Newcastle.
Ausgeschieden ist Liverpool. Der englische Meister unterlag Crystal Palace daheim mit 0:3 und kassierte damit die fünfte Niederlage in Folge in Meisterschaft oder Cup. (sda)
21:52 Uhr
Mittwoch, 29. Oktober
Leader Davos verliert zum zweiten Mal in Folge
Der HC Davos verliert zum ersten Mal in dieser Saison zweimal in Folge. In Lausanne unterliegt der Leader nach früher Führung 2:3.
Die Romandie war für den HCD keine Reise wert. 24 Stunden nach der 0:7-Klatsche in Genf gab es auch in Lausanne nichts zu holen. In den ersten 19 Partien der Saison hatten die Davoser im gepunktet und nur einmal nach Penaltyschiessen verloren. Nun blieb man gleich zweimal in Folge ohne Zähler.
Dabei hatte die Partie für den HCD optimal begonnen. Nach 94 Sekunden nutzte Tino Kessler ein Powerplay mit einem Ablenker zur frühen Führung. Lausanne brauchte den in dieser Saison bisher äusserst überzeugenden Théo Rochette für eine Initialzündung. In der 12. Minute zog der 23-jährige Schweiz-Kanadier alleine auf Goalie Luca Hollenstein, bezwang diesen im zweiten Anlauf und markierte sein bereits 13. Saisontor.
Im Mitteldrittel brachten Erik Brännström (29.) und Austin Czarnik den Playoff-Finalisten der letzten zwei Saisons letztlich vorentscheidend 3:1 in Führung. Der beim SC Bern so schmerzlich vermisste Topskorer entwischte 56 Sekunden vor der zweiten Pause in Unterzahl.
Im Schlussdrittel verkürzte Davos erneut in Überzahl durch Valentin Nussbaumer nochmals auf 2:3 (53.), mehr gelang aber nicht mehr. Lausanne gelang damit die bessere Reaktion auf eine schwache Leistung am Dienstag (1:6 in Biel). Einziger Wermutstropfen: In der Mitte des letzten Drittels musste Rochette nach einem korrekten Check von Sven Jung vom Eis und kehrte nicht zurück. (sda)
16:00 Uhr
Mittwoch, 29. oktober
Tanja Hüberli verpasst die WM
Tanja Hüberli wird nicht an der Beachvolleyball-WM Mitte November in Adelaide teilnehmen. Nachdem sie sich Mitte August einer Operation am Sprunggelenk unterzogen hat, wird die Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Paris nicht rechtzeitig fit für die Titelkämpfe, wie Swiss Volley mitteilte.
«Es fiel mir sehr schwer, diesen Entscheid zu fällen. Aber aktuell bin ich leistungsmässig nicht dort, wo ich für eine WM sein müsste. Mein Fuss lässt gewisse Bewegungen im Sand noch nicht zu, und das Risiko einer erneuten Verletzung wäre zu hoch», lässt sich Hüberli in der Mitteilung zitieren.
Hüberlis Partnerin Leona Kernen tritt in Down Under gemeinsam mit ihrer früheren Partnerin Annique Niederhauser an. Das Interimsduo konnte sich punktemässig für die WM qualifizieren. Für die beiden Silbermedaillengewinnerinnen der U21-WM von 2023 ist es die erste WM-Teilnahme der Karriere.
In Adelaide kämpfen vom 14. bis 23. November 48 Teams pro Geschlecht um die Medaillen. Die Schweiz stellt fünf Teams: Yves Haussener/Julian Friedli, Adrian Heidrich/Jonathan Jordan und Marco Krattiger/Leo Dillier bei den Männern sowie Anouk Vergé-Dépré/Zoé Vergé-Dépré und Annique Niederhauser/Leona Kernen bei den Frauen. (sda)
15:25 Uhr
Mittwoch, 29. oktober
Kanadischer Stürmer verlässt Ambri
Der HC Ambri-Piotta und der kanadische Stürmer Nicolas Petan gehen getrennte Wege. Wie der National-League-Klub bekannt gibt, wird der Vertrag auf Wunsch des Spielers «aus persönlichen Gründen» aufgelöst.
Der 30-jährige Petan konnte sich mit einem Tor und drei Assists in 15 Spielen nicht wie erhofft in Szene setzen. (sda)
14:05 Uhr
mittwoch, 29. oktober
Fischer bietet zehn WM-Finalisten und einen Neuling auf
Der Schweizer Nationaltrainer Patrick Fischer bietet für den Auftakt der Euro Hockey Tour vom 6. bis 9. November in Helsinki 24 Spieler auf. Unter ihnen auch zehn WM-Finalisten vom letzten Frühjahr.
Das Turnier von nächster Woche in Finnland ist die erste Standortbestimmung in der aktuellen Saison mit den Olympischen Spielen in Mailand und der Heim-WM als Höhepunkte.
Erstmals im Aufgebot des Nationalteams steht Nico Gross vom HC Davos. Der 25-jährige Verteidiger ist einer von acht aufgebotenen Spielern vom aktuellen Schweizer Ligadominator. Wegen dem Spengler Cup in der Altjahrswoche werden beim Heim-Turnier Mitte Dezember in Zürich keine Spieler des Rekordmeisters aufgeboten. Von Schweizer Meister ZSC Lions ist in Helsinki nur Nicolas Baechler dabei.
Aus dem WM-Team vom letzten Frühjahr stehen drei Verteidiger, sechs Stürmer plus HCD-Goalie Sandro Aeschlimann im Aufgebot. Als zweiten Torhüter nominierte Nationaltrainer Patrick Fischer Reto Berra von Fribourg-Gottéron. Leonardo Genoni, der MVP der letzten WM, fehlt.
Das Schweizer Team reist am kommenden Dienstag nach Finnland. Das erste Spiel bestreitet es am Donnerstag gegen den Turnier-Gastgeber. Am Samstag und am Sonntag folgen die Partien gegen Schweden respektive Tschechien.
«Nach der erfolgreichen WM wollen wir unsere positive Dynamik fortsetzen. Ziel ist es, als Team weiter zu wachsen, auf jeder Position konsequent zu arbeiten und uns mit Blick auf die Olympischen Spiele sowie die Heim-WM im nächsten Jahr optimal vorzubereiten,» lässt sich Patrick Fischer in einem Communiqué von Swiss Ice Hockey zitieren. Ihm stehen in Helsinki Marcel Jenni und Lars Leuenberger (Assistenztrainer Fribourg Gottéron) als Assistenten zur Seite stehen werden. (sda)
13:23 Uhr
mittwoch, 29. oktober
Laura Villars reicht Klage gegen FIA-Präsidenten ein
Der umstrittene FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem steht vor der Wahl im Dezember unter Druck. Die Schweizerin Laura Villars, eine mögliche Gegenkandidatin, klagt gegen die aktuellen Wahlbestimmungen des Motorsport-Weltverbands. Diese würden es ihr und anderen unmöglich machen, zu kandidieren.
Laut der der AFP vorliegenden Klageschrift fordert Villars das Pariser Bezirksgericht auf, die Wahlen auszusetzten, bis über die Hauptsache entschieden ist. Eine erste Anhörung ist für den 10. November angesetzt, die Wahl soll am 12. Dezember in Taschkent stattfinden.
Für eine gültige Kandidatur müssen Vize-Präsidenten aus allen sechs FIA-Regionen benannt werden. In Südamerika gibt es aber nur eine geeignete Kandidatin - Fabiana Ecclestone, Ehefrau des Ex-Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone - und sie gehört bereits zu Ben Sulayems Team. Dadurch könne derzeit niemand anderes eine gültige Liste einreichen. Die Frist lief am 24. Oktober ab.
Der US-Amerikaner Tim Mayer zog seine Kandidatur zurück und kritisierte das Verfahren scharf: «Es wird nur einen Kandidaten geben, und das ist keine Demokratie - das ist die Illusion von Demokratie». (dpa)
11:07 Uhr
Mittwoch, 29. oktober
Golubic nach hartem Kampf im Viertelfinal
Viktorija Golubic erreicht am WTA-250-Turnier in Jiujiang nur mit Mühe die Viertelfinals. Gegen die junge Russin Jelena Pridankina (WTA 205) muss die als Nummer 2 gesetzte Schweizerin über drei Sätze.
Golubic bekundete am Tag nach ihrem Zweisatzsieg zum Auftakt grosse Mühe bei eigenem Aufschlag. Den Startsatz gewann die Zürcherin zwar in nur 37 Minuten glatt 6:0, musste dabei aber acht Breakbälle abwehren.
Im ähnlichen Stil ging es weiter, mit dem Unterschied, dass ihre dreizehn Jahre jüngere und im Ranking als Nummer 205 um über 150 Positionen schlechter klassierte Gegnerin, die als Lucky Loser ins Hauptfeld gerückt war, ihre Chancen besser nutzen konnte. Im Entscheidungssatz geriet Golubic nach einem 3:1-Vorsprung 3:5 ins Hintertreffen, ehe sie den Match nochmals drehte und nach 2:42 Stunden den 6:0, 4:6, 7:5-Sieg perfekt machte.
Damit hält Golubics guter Lauf in Jiujiang an. Vor einem Jahr hatte sie im Südosten Chinas ihren zweiten Turniersieg auf der WTA Tour nach Gstaad 2016 errungen.
Bei ihrem dritten Viertelfinal in dieser Saison - nach Cleveland im August und Osaka vor zwei Wochen - trifft Golubic am Freitag auf die als Nummer 5 gesetzte Kasachin Julia Putinzewa. Gegen die Weltnummer 75 hat die Schweizerin zwei der bisherigen drei Duelle gewonnen. (sda)
09:25 Uhr
Mittwoch, 29. oktober
Trotz starker Leistung von George setzen 76ers Siegesserie fort
Trotz einer überzeugenden Leistung von Kyshawn George haben die Washington Wizards in der NBA gegen die Philadelphia 76ers nach Verlängerung 134:139 verloren. Der 21-jährige Walliser traf sieben Sekunden vor Schluss der Overtime per Dreipunktewurf zum 134:135 und hielt die Hoffnungen der Wizards kurzzeitig am Leben. Am Ende reichte es für die Gastgeber im vierten Saisonspiel jedoch nicht zum zweiten Sieg.
George beendete die Partie mit 20 Punkten, 9 Rebounds und 7 Assists. Für Philadelphia ragten Tyrese Maxey mit 39 Punkten und Joel Embiid mit 25 Zählern heraus. Die 76ers, die einen Rückstand von 16 Punkten wettmachten und auch in der Verlängerung einen 0:9-Start drehten, bleiben mit vier Siegen aus vier Spielen ungeschlagen.
Eine Niederlage setzte es auch für Yanic Konan Niederhäuser mit den Los Angeles Clippers ab. Der 22-jährige Freiburger Rookie kam beim 79:98 auswärts gegen die Golden State Warriors nur gut viereinhalb Minuten zum Einsatz und blieb bei seinem dritten Kurzeinsatz im vierten Saisonspiel erstmals punktlos.
Zu den vier bislang ungeschlagenen Teams gehört nach einem 107:101-Heimsieg gegen die Sacramento Kings weiterhin Titelverteidiger Oklahoma City Thunder. (sda)
08:56 Uhr
mittwoch, 29. oktober
Alcaraz verliert
Carlos Alcaraz verliert überraschend früh beim ATP-1000-Turnier in Paris und verpasst den Einzug in den Achtelfinal. Das öffnet die Tür für Jannik Sinner, der an die Spitze der Weltrangliste zurückkehren könnte.
Der Brite Cameron Norrie bezwang den klar favorisierten Alcaraz 4:6, 6:3, 6:4 und brachte damit auch die Spitzenposition des Spaniers in der Weltrangliste in Gefahr. Sollte Jannik Sinner das Turnier in der französischen Hauptstadt gewinnen, zieht der 24 Jahre alte Italiener an seinem zwei Jahre jüngeren Kollegen vorbei. (sda/dpa)
22:39 Uhr
Dienstag, 28. Oktober
Super League: Thun gewinnt zum vierten Mal in Folge
Der Leader aus dem Berner Oberland lässt sich auch von einer langen Unterzahl nicht beirren und bezwingt in der 11. Runde der Super League Schlusslicht Winterthur 3:0.
Komfortabel und völlig verdient führte Thun nach 36 Minuten mit zwei Toren Vorsprung. Lucien Dähler mit seinem ersten Treffer in der Super League (20.) und Leonardo Bertone mit einem strammen Abschluss aus spitzem Winkel hatten den Leader auf die Siegerstrasse geführt.
Dass der vierte Sieg in Folge dennoch erkämpft werden musste, lag an einer Roten Karte gegen Valmir Matoshi. Der 22-jährige Thuner Mittelfeldspieler leistete seinem Team nur drei Minuten nach dem 2:0 einen Bärendienst. Er traf Ledjan Sahitaj nach einem misslungenen Vorstoss unglücklich, aber gesundheitsgefährdend, mit offener Sohle oberhalb des Knöchels und wurde von Schiedsrichter Luca Piccolo nach Konsultation der Videobilder zurecht des Feldes verwiesen.
Doch auch in Überzahl agierte Winterthur zu harmlos, um etwas Zählbares aus dem Berner Oberland mitzunehmen. Die Gäste hatten zwar mehr Ballbesitz, wirklich zwingende Torchancen konnten sie sich aber nur selten erspielen. Ganz anders das Heimteam, das in der 82. Minute durch Elim Rastoder gar noch das 3:0 markierte.
Verfolger St. Gallen stolpert im Wallis
St. Gallen muss den FC Thun an der Tabellenspitze ziehen lassen. Die Ostschweizer unterliegen in der 11. Runde der Super League nach früher Führung dem FC Sion mit 2:3.
Nach dem 5:0 am Samstag gegen die Grasshoppers strebte der FC St. Gallen im Wallis den dritten Vollerfolg in Serie an. Daraus wurde trotz einem perfekten Start jedoch nichts. Carlo Boukhalfa brachte die Ostschweizer zwar bereits in der 5. Minute per Foulpenalty in Führung. Dann folgte jedoch der grosse Auftritt von Rilind Nivokazi.
Vier Minuten nach der Gästeführung holte der 25-jährige Kosovare einen Penalty heraus, den Ali Kabacalman souverän verwandelte. Dann drehte Nivokazi die Partie noch vor der Pause mittels Doppelschlag komplett (42./45.). Für den Neuzugang von Bellinzona waren es bereits die Saisontreffer Nummer 4 und 5.
Nur kurz musste das Team von Didier Tholot nach dem späten Anschlusstreffer von Joker Mihailo Stevanovic (89.) noch zittern. Dann war der erste Sieg vor Heimpublikum gegen die Ostschweizer seit beinahe vier Jahren in trockenen Tüchern. (sda)
22:17 Uhr
Dienstag, 28. Oktober
Eishockey: Kanter-Niederlagen für Davos und Lakers
Nun hat es auch Davos erwischt. Nach zweimal neun Siegen und dazwischen einem verlorenen Penaltyschiessen in Rapperswil steht der Leader erstmals mit leeren Händen da. In Genf verliert der HCD 0:7.
Innerhalb von 14 Sekunden ging Servette in den ersten drei Minuten durch Simon LeCoultre und Matthew Verboon 2:0 in Führung. Ein zweiter Doppelschlag sorgte kurz vor Ende des ersten Abschnitts für das 4:0 nach 20 Minuten. Und Tim Bozon löschte alle Davoser Hoffnungen auf eine neuerliche Wende mit dem 5:0 bloss 35 Sekunden nach der ersten Pause.
Konsequenzen zeitigt die Davoser Niederlage keine: Weil auch die Rapperswil-Jona Lakers, der erste Verfolger des HCD, in Zürich ebenfalls 0:7 verloren, beträgt der Vorsprung in der Tabelle des HC Davos weiterhin 13 Punkte.
Von den Top 4 der Rangliste verlor auch Lausanne (3.) in Biel mit 1:6 und Zug (4.) mit 2:4 in Langnau, wodurch Servette auf Platz 4 vorrückte.
Das zweite Tessiner Derby der Saison gewann Lugano in Ambri mit 5:2. Schon das erste Derby hatte mit einem Auswärtssieg geendet.
Für eine Überraschung sorgte der HC Ajoie, der auswärts auch das zweite Spiel der Saison gegen den Schlittschuhclub Bern gewann (5:4). Ausserdem gewann Kloten nach einem 0:2-Rückstand mit 4:2 gegen Fribourg-Gottéron. (sda)
21:48 Uhr
Dienstag, 28. Oktober
DFB-Pokal: Kobel beim BVB der Penalty-Held, Wolfsburg blamiert sich
Gregor Kobel schrie seine Freude heraus, dann stürmten auch schon die Dortmunder Spieler auf ihren Torhüter zu. Nach dem Happy End im Zweitrunden-Krimi des DFB-Pokals wurde der BVB um Elfmeter-Held Kobel von den mitgereisten Fans für den Einzug ins Achtelfinale euphorisch gefeiert. Mit dem 4:2-Sieg im Elfmeterschiessen erhielt er sich die Chance auf den begehrten Berlin-Trip am Saisonende. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden.
Auf der anderen Seite der Gefühlsskala steht der VfL Wolfsburg. Nach grossen Problemen in der Fussball-Bundesliga hat er sich nun auch noch im DFB-Pokal blamiert. Er verlor in der zweiten Runde im eigenen Stadion mit 0:1 gegen den Zweitligisten Holstein Kiel.
Für eine weitere Überraschung sorgte der VfL Bochum. Er fügte dem FC Augsburg den nächsten Tiefschlag zu. Auf das 0:6-Debakel gegen RB Leipzig in der Bundesliga folgte nur drei Tage später ein 0:1 (0:1) gegen den Zweitligisten. Flügelstürmer Gerrit Holtmann traf in der 39. Minute für die unter ihrem neuen Trainer Uwe Rösler mächtig aufblühenden Bochumer. (dpa)
14:51 Uhr
dienstag, 28. oktober
Wettskandal im türkischen Fussball erreicht auch Spieler
Der türklische Profi-Fussball steht unter Schock: Ein Wettskandal zieht immer grössere Kreise. Zunächst waren Schiedsrichter im Fokus, inzwischen werden auch Spieler und Vereine von der Justiz überprüft. Nach Angaben des Senders «Habertürk» sind rund 3'700 Spieler betroffen.
Am Montag hatte İbrahim Hacıosmanoğlu, Präsident des türkischen Fussballverbands, Details zu den Schiedsrichtern genannt: Von 571 aktiven Unpartaiischen in den Profi-Ligen besitzen 371 ein Wettkonto, 152 Schiedsrichter sollen aktiv gewettet haben. Darunter sieben aus der Süper Lig, 36 aus der 1. Liga und zahlreiche Assistenten. Der Verband leitete Disziplinarverfahren ein und führt interne Prüfungen mit den Behörden durch. Wetten sind für Schiedsrichter untersagt.
Die Spitzenvereine reagieren geschockt. Galatasaray forderte volle Transparenz bei Namen, Spielen und WEtten der betroffenen Schiedsrichter. Fenerbahce-Präsident Sadettin Saran sprach von «schockierenden» Vorfällen, zeigte sich aber hoffnungsvoll auf eine Aufklärung und einen Neuanfang. Besiktas drängt auf eine lückenlose Untersuchung für einen sauberen Fussball.
Unklar bleibt, wie sich die Ermittlungen auf den Spielbetrieb auswirken. Über den Einsatz ausländischer Schiedsrichter bei Top-Spielen soll derzeit nicht entschieden werden, der Verband will den Nachwuchs fördern. (jas)
14:40 Uhr
dienstag, 28. oktober
Inter-Goalie Martinez in tödlichen Verkehrsunfall verwickelt
Inter Mailands Ersatz-Goalie Josep Martinez ist in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt worden, bei dem ein 81-jähriger Mann ums Leben kam. Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Comer Sees. Der Rentner war auf einer Landstrasse mit einem Elektro-Rollstuhl unterwegs, als er offenbar plötzlich die Richtung wechselte und auf die Fahrbahn geriet, wie die Polizei mitteilte.
Martinez, der auf der Gegenspur fuhr, konnte den Zusammenstoss nicht mehr verhindern. Trotz sofortiger Rettungsmassnahmen durch Krankenwagen, Helikopter und Polizei verstarb der Mann noch am Unfallort. Martinez leistete Erste Hilfe und blieb am Unfallort. Die Pressekonferenz vor dem Ligaspiel gegen Fiorentina wurde abgesagt.
Der 27-jährige Spanier kämpft bei Inter um die Position des Stammgoalies und teilt sich das Goal derzeit mit Ex-Nati-Spieler Yann Sommer. In dieser Saison kam Martinez bisher zweimal in der Liga zum Einsatz. Inter Mailand liegt nach acht Spieltagen auf Platz vier, drei Punkte hinter Spitzenreiter Napoli. (jas)
13:20 Uhr
dienstag, 28. oktober
Bencic feiert nächsten Sieg und steht in Hongkong im Achtelfinal
Belinda Bencic bleibt weiter in starker Form und feiert auch in Hongkong einen erfolgreichen Auftakt. Die 28-jährige Ostschweizerin setzte sich in der ersten Runde des WTA-250-Turniers mit 6:3, 6:4 gegen die Belarussin Alexandra Sasnowitsch (WTA 111) durch und zieht damit ins Achtelfinale ein. Dort trifft sie erstmals auf die Chinesin Wang Yafan, eine frühere Top-50-Spielerin, die momentan auf Platz 298 der Weltrangliste steht.
Nach ihrem Turniersieg in Tokio, dem fünften Event innerhalb von sechs Wochen, zeigte Bencic auch diesmal eine souveräne Leistung. Im ersten Satz genügte ihr ein frühes Break, um den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Im zweiten Durchgang geriet sie kurz mit 1:3 in Rückstand, drehte das Spiel aber mit fünf von sechs Games und entschied die Partie nach rund 90 Minuten für sich. (jas)
12:35 Uhr
dienstag, 28. oktober
Jonas Taibel von den Lakers zu Gottéron
Der HC Fribourg-Gottéron verpflichtet den 21-jährigen Stürmer Jonas Taibel. Der Doppelbürger mit Schweizer und österreichischem Pass unterschreibt einen ab der kommenden Saison gültigen Dreijahresvertrag.
Taibel, der in diesem Jahr sein Debüt für die Schweizer Nationalmannschaft gegeben hat, wechselt von den Rapperswil-Jona Lakers nach Freiburg. Der vielseitige Angreifer hat in dieser Saison in 19 Partien vier Tore erzielt und fünf Assists gegeben. (sda)
12:34 Uhr
dienstag, 28. oktober
MLB-Finalspiel endet nach 6:39 Stunden
Die Baseball-Profis der Los Angeles Dodgers und der Toronto Blue Jays haben mit einem Marathon-Match für Aufsehen auch ausserhalb der USA gesorgt. Erst nach 6:39 Stunden Spielzeit sicherte Freddie Freeman den Dodgers mit einem Homerun im dritten Spiel der Finalserie den 6:5-Sieg. Länger dauerte bislang nur eine World-Series-Partie: 2018 benötigten die Dodgers beim 3:2 gegen die Boston Red Sox 7:20 Stunden.
Los Angeles führt in der Serie nun 2:1 gegen das Team aus Kanada. Die Dodgers wollen in der Serie ihren Titel aus der vergangenen Saison erfolgreich verteidigen. Das ist seit 2000 keiner Mannschaft aus der Major League Baseball (MLB) mehr gelungen. (sda/dpa)
08:18 Uhr
dienstag, 28. oktober
Golubic startet mit Sieg
Am WTA-250-Turnier in Jiujiang in China übersteht Viktorija Golubic die erste Runde problemlos. Die Schweizerin (WTA 53) besiegt die japanische Qualifikantin Rina Saigo (WTA 365) 6:2, 6:4.
Die 33-jährige Golubic zeigte sich gegen ihre acht Jahre jüngere Gegnerin über weite Strecken der Partie abgeklärt. Erst kurz vor Schluss musste die als Nummer 2 gesetzte Zürcherin ihren Aufschlag einmal abgeben. Im letzten Jahr hatte sie das Turnier in der südostchinesischen Provinz Jiangxi gewonnen und ist diesmal als Nummer 2 gesetzt.
In den Achtelfinals wartet erneut eine lösbare Aufgabe: Golubic trifft auf Jelena Pridankina (WTA 205), die in der Qualifikation gegen eben diese Saigo verloren hatte und als Lucky Loser ins Hauptfeld gerutscht war. Die 20-jährige Russin wehrte gegen die Chinesin Yuan Yue (WTA 113) zwei Matchbälle ab und setzte sich im dritten Satz im Tiebreak durch. (sda)
08:17 Uhr
dienstag, 28. oktober
Erster Sieg für Capela und die Rockets
Nach zwei knappen Niederlagen feiern die Houston Rockets ihren ersten Saisonsieg. Das Team mit dem Schweizer Clint Capela gewinnt gegen die Brooklyn Nets 137:109.
Mit knapp 14 Minuten kam Capela zu seinem bisher längsten Einsatz. Der 31-jährige Genfer steuerte acht Punkte und einen Rebound zum klaren Heimerfolg bei. Damit lag er in der teaminternen Skorerliste, die von Tari Eason (22), Alperen Sengün (21) und Kevin Durant (19) angeführt wurde, auf dem achten Platz.
Dank des Heimsieges hat die ambitionierte Franchise aus Texas den Fehlstart in die Saison korrigiert. Die Nets befinden sich nach vier Niederlagen in vier Partien dagegen bereits in einer ungemütlichen Situation. (sda)
20:12 Uhr
Montag, 27. Oktober
Lutz Pfannenstiel zieht nach Schottland
Der weitgereiste Deutsche Lutz Pfannenstiel wird Sportdirektor beim schottischen Traditionsklub Aberdeen. Der 52-Jährige tritt seinen neuen Posten am 10. November an, wie die Schotten mitteilten.
Pfannenstiel war als Goalie, Trainer und Sportverantwortlicher in 15 Ländern tätig, unter anderem auch schon in Grossbritannien, aber noch nie in Schottland. Sein letztes Engagement als Sportdirektor endete Ende August beim amerikanischen Klub St. Louis City, bei welchem der Berner Roman Bürki Goalie und Captain ist.
In der Schweiz war Pfannenstiel während Endrunden als TV-Experte für SRF tätig. (sda)
16:10 Uhr
Montag, 27. oktober
Alioski zog sich einen Wadenbeinbruch zu
Lugano muss die nächsten Wochen ohne Ezgjan Alioski planen. Der 33-jährige Nordmazedonier zog sich am Sonntag im Super-League-Spiel gegen Servette (1:2) einen Wadenbeinbruch zu, wie die Tessiner vermeldeten. Die Verletzung wird konservativ behandelt. (sda)
15:41 Uhr
Montag, 27. Oktober
De Bruyne mit schwerer Muskelverletzung out
Kevin De Bruyne fehlt dem italienischen Meister Napoli wohl längere Zeit. Der 34-jährige Belgier zog sich im Spitzenspiel der Serie A gegen Inter Mailand (3:1) eine «schwere Verletzung des hinteren Oberschenkelmuskels» zu, teilte sein Klub mit.
Die Süditaliener machten keine Angaben dazu, wie lange De Bruyne voraussichtlich ausfallen wird, sondern bestätigten lediglich, dass er bereits mit der Reha begonnen habe. Italienische Medien vermuten, er könne wegen der schweren Verletzung für mehrere Monate ausfallen.
Gegen Inter Mailand am Samstag traf De Bruyne in der 33. Minute, verletzte sich aber bei der Ausführung des Penaltys. Er musste kurze Zeit später das Feld gestützt von zwei Betreuern verlassen. (sda/dpa)
14:26 Uhr
montag, 27. oktober
Juve entlässt Trainer Tudor
Italiens Rekordmeister Juventus Turin trennt sich nach gut einem halben Jahr von Trainer Igor Tudor. Acht Spiele ohne Sieg haben dem 47-Jährigen den Job gekostet.
Vorübergehend soll Massimo Brambilla als Coach übernehmen, teilte der Klub weiter mit. Der 52-Jährige, der bislang die zweite Mannschaft trainierte, wird bereits am Mittwoch im Spiel gegen Udinese auf der Bank sitzen.
Tudor hatte in Turin erst im vergangenen März von Thiago Motta übernommen. Zuletzt verlor der Kroate Tudor vergangenen Sonntag auswärts gegen Lazio Rom 0:1. Juventus liegt derzeit auf Platz 8 der Serie A. (sda/dpa)
12:55 Uhr
montag, 27. oktober
Mathieu Seravalli wechselt zu den Kadetten
Die Kadetten Schaffhausen verpflichten ab Sommer 2026 den Goalie Mathieu Seravalli. Dieser unterschreibt einen Zweijahresvertrag bis 2028, wie der Klub mitteilt.
Der 21-jährige Schweizer Nationalspieler spielt aktuell noch beim BSV Bern und absolvierte bereits 60 Spiele in der höchsten Schweizer Liga. Zudem wurde er in der vergangenen Saison Meisterschaftszweiter, im Playoff-Final verlor Bern gegen die Kadetten.
Seravalli wurde als Ersatz für den nach Nordmazedonien wechselnden Kristian Pilipovic zu den Kadetten geholt. Bis im Sommer wird Moreno Car aus Kroatien Pilipovic ersetzen. (sda)
12:25 Uhr
montag, 27. oktober
Sklenicka erhält bereits eine Vertragsverlängerung
Der tschechische Verteidiger David Sklenicka überzeugt die Verantwortlichen des EV Zug. Erst im Sommer zum Team gestossen, erhielt der Spieler nun eine Vertragsverlängerung für die nächsten zwei Saisons bis in den Frühling 2028.
Sklenicka, der zuvor seine erste Saison in der National League mit Lausanne absolviert hatte, sorgte insbesondere mit einem Hattrick Mitte September gegen Fribourg-Gottéron für Furore. Mit durchschnittlich 23:22 Minuten hat der 29-Jährige zudem die meiste Eiszeit bei den Zugern.
Mit Tschechiens Nationalteam hat Sklenicka an vier Weltmeisterschaften und an den Olympischen Spielen vor drei Jahren in Peking teilgenommen. (sda)
08:37 Uhr
montag, 27. oktober
Kyshawn George verliert mit den Washington Wizards
Kyshawn George verliert mit den Washington Wizards gegen die Charlotte Hornets mit 113:139. Nachdem George am Freitag noch mit 34 Punkten glänzte und eine wichtige Rolle beim Sieg gegen Dallas trug, gelangen ihm in der Nacht auf Montag Schweizer Zeit sechs Punkte. Er spielte während insgesamt rund 25 Minuten.
Die Los Angeles Clippers mit Yanic Konan Niederhäuser im Kader feierten derweil einen Sieg gegen die Portland Trail Blazers. Beim 114:107-Erfolg kam der Freiburger nicht zum Einsatz. (sda)
08:35 Uhr
montag, 27. oktober
Fiala trifft, Siegesserie der Devils hält an
Kevin Fiala traf für die Los Angeles Kings am Sonntagabend Ortszeit als einziger Schweizer in der NHL. Die Devils mit einem Schweizer Trio feiern derweil den achten Sieg in Serie.
Beim 3:1-Erfolg gegen die Chicago Blackhawks erzielte Fiala das Tor zur 2:1-Führung im Mitteldrittel. Die Kings feiern damit ihren fünften Punktegewinn in Folge.
Neben Fiala durften sich auch Timo Meier für die New Jersey Devils und Philipp Kurashev von den San Jose Sharks über Skorerpunkte freuen.
Meier bereitete den Treffer von Arseny Gritsyuk zur 1:0-Führung gegen Colorado Avalanche vor. Schliesslich entschieden die Devils, für die auch noch die Schweizer Nico Hischier und Jonas Siegenthaler auf dem Eis standen, die Partie in der Verlängerung mit 4:3. Es ist der achte Triumph in Serie für die Devils.
Ebenfalls einen Sieg nach Verlängerung verbuchten die San Jose Sharks. Kurashev eroberte dabei nach 11:15 Minuten den Puck und verhalf William Eklund damit zum Treffer zum zwischenzeitlichen 3:2. Schliesslich resultierte gegen Minnesota Wild ein 6:5-Sieg.
Lian Bichsel feierte mit den Dallas Stars einen 3:2-Sieg gegen die Nashville Predators. Diese müssen wegen einer Oberkörperverletzung für einige Wochen auf ihren Captain, den Berner Roman Josi verzichten.
Nicht siegreich war hingegen Nino Niederreiter. Mit den Winnipeg Jets verlor er mit 2:3 gegen Utah Mammoth. Zudem gewann Janis Moser mit Tampa Bay Lightning mit 2:1 gegen die Vegas Golden Knights. Für die Knights war Akira Schmid lediglich Ersatzgoalie. (sda)
21:34 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
München will die Sommerspiele
Die Stimmbürger Münchens haben mit einer Rekordbeteiligung und einer Zweidrittel-Mehrheit eine Olympia-Kandidatur für die Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 gutgeheissen. Aber es gibt Mitbewerber in Deutschland.
305'201 Stimmberechtigte und damit 66,4 Prozent votierten laut vorläufigem Endergebnis mit Ja, wie aus den Angaben der Kreisverwaltung zu entnehmen ist. 154'207 Teilnehmer stimmten gegen eine Olympia-Bewerbung. Die mehr als 460'000 Münchnerinnen und Münchner bedeuten Rekord-Stimmbeteiligung.
Auf den Stimmzetteln stand eine Frage mit zwei Antwortmöglichkeiten: «Sind Sie dafür, dass sich die Landeshauptstadt München um Olympische und Paralympische Sommerspiele bewirbt, die entweder im Jahr 2036, 2040 oder 2044 stattfinden?» Mögliche Antworten waren «Ja» oder «Nein».
München will sich - ebenso wie Berlin, Hamburg und die Region Rhein-Ruhr - für die Olympischen Sommerspiele 2036, 2040 oder 2044 bewerben. Die Stadt, der Freistaat sowie etliche Athletinnen und Athleten erhoffen sich dadurch einen grossen Schub für den Sportstandort Bayern und Deutschland. (sda/dpa)
19:34 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Leverkusen und Stuttgart setzen Siegesserie fort
Bayer Leverkusen ist unter dem dänischen Trainer Kasper Hjulmand in der Bundesliga weiterhin im Vormarsch. In der 8. Runde kommt der Meister von 2024 mit dem 2:0 gegen Freiburg zum vierten Sieg in Folge.
Fünf Tage nach dem 2:7-Heimdebakel in der Champions League gegen Paris Saint-Germain spielte Leverkusen zum dritten Mal in dieser Saison zu null. Ernest Poku und Edmond Tapsoba trafen, noch bevor der SC Freiburg seine Chancen auf Punkte durch die Rote Karte gegen Philipp Lienhart in der 74. Minute definitiv verspielte. Der Schweizer Johan Manzambi stand für Freiburg 67 Minuten lang auf dem Feld.
Noch eindrücklicher als die Siegesserie von Leverkusen ist jene von Stuttgart. Die Schwaben feierten ohne die beiden Schweizer Luca Jaquez und Leonidas Stergiou den fünften Sieg in Folge. Beim 2:1 daheim gegen Mainz drehten Chris Führich und Deniz Undav mit ihren Toren die Partie nach einem 0:1-Rückstand. Für Mainz spielte Silvan Widmer als Captain bis in die 81. Minute. (sda)
18:35 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Der erste Clasico der Saison geht an Real Madrid
Real Madrid gewinnt den ersten Clasico der Saison gegen den FC Barcelona mit 2:1 und hat nach zehn Runden der spanischen Meisterschaft fünf Punkte Vorsprung auf den Erzrivalen.
Real Madrid kam verdient zum Sieg. Vorab in der ersten Halbzeit war das Team von Xabi Alonso stärker und hatte die deutlich besseren Torchancen. Kylian Mbappé traf in der 22. Minute zum 1:0, und Jude Bellingham erzielte kurz vor der Pause das entscheidende 2:1. Dem Engländer, der beim ersten Treffer mit einem starken Pass auf Mbappé brilliert hatte, gelang fast die unmittelbare Antwort auf das 1:1 von Fermin Lopez (38.).
Es blieb bis zuletzt spannend, weil der FC Barcelona in der zweiten Halbzeit stärker wurde, und weil Mbappé in der 52. Minute mit einem Penalty an Barças Keeper Wojciech Szczesny scheiterte. Der französische Stürmer war trotz seines Treffers nicht so effizient wie gewohnt. Pech hatte er in der 12. Minute, als sein herrlicher Weitschuss wegen eines knappen Offsides nicht zählte.
Der FC Barcelona beendete die Partie, in der sein Starspieler Lamine Yamal selten für den Unterschied sorgen konnte, zu zehnt. Pedri sah in der 10. Minute der Nachspielzeit die zweite Gelbe Karte. (sda)
16:49 Uhr
Sonntag, 26. Oktoer
Zverev verpasst Wien-Titel gegen Sinner
Alexander Zverev liess nach seiner vergebenen Chance kurz den Kopf hängen, dann fiel er Jannik Sinner bitter lächelnd am Netz in die Arme. Deutschlands Tennisstar hat beim ATP-Turnier in Wien trotz einer sehr starken Leistung den Überraschungssieg verpasst. Im Finale musste sich der Weltranglistendritte dem topgesetzten und favorisierten Italiener nach einer Satzführung noch mit 6:3, 3:6, 5:7 geschlagen geben.
Für Zverev war es nach den Australien Open im Januar die zweite schmerzhafte Endspiel-Niederlage gegen den Südtiroler in diesem Jahr. In einer komplizierten Saison wartet der Hamburger weiter auf seinen zweiten Titelgewinn nach dem von München im April. Der viermalige Grand-Slam-Sieger Sinner hingegen jubelte über den insgesamt 22. Karriere-Titel und den vierten Sieg im achten Match gegen Zverev. (sid)
18:51 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Der FC Basel geht in Lausanne unter
Der FC Basel verpasst den Anschluss an das Spitzenduo der Super League. Der Meister verliert in Lausanne 1:5 und liegt vier Punkte hinter Leader Thun sowie nur noch einen Zähler vor YB, das beim FCZ 3:2 gewinnt.
Die höchste Saisonniederlage des FC Basel hatte ihren Ursprung in den ersten 35 Minuten. Lausanne-Sport, das vor drei Wochen daheim schon die Young Boys deklassiert hatte, traf durch Théo Bair (6. und 35.) und Olivier Custodio zur frühen 3:0-Führung.
Die Young Boys näherten sich in der Tabelle dem FC Basel wieder an. Sie gewannen beim FC Zürich, der erstmals von Dennis Hediger betreut wurde, durch Treffer von Joël Monteiro, Sergio Cordova und Christian Fassnacht. Der FCZ, der zwischenzeitlich 2:1 führte, verschoss in der Nachspielzeit einen Penalty.
Im dritten Sonntagsspiel schlug Servette den FC Lugano 2:1. Florian Ayé war mit zwei Toren, darunter dem 2:1 in der 82. Minute, der Matchwinner der Genfer.
Das Spitzenduo Thun und St. Gallen gewann seine Spiele am Samstag. Die Berner siegten in Sitten 1:0, die St. Galler daheim gegen GC 5:0. Schlusslicht bleibt der FC Winterthur, der im ersten Match nach der Rückkehr von Coach Patrick Rahmen gegen Luzern 2:2 spielte. (sda)
16:20 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Der FCZ verliert auch nach dem Trainerwechsel
Die Premiere von Denis Hediger als Interimstrainer des FC Zürich ist nicht von Erfolg gekrönt. Der FCZ verliert daheim gegen die Young Boys mit 2:3.
Immerhin: Die Einstellung stimmte beim FC Zürich, der Wille, nach zwei Niederlagen und der Entlassung von Mitchell van der Gaag zum Erfolg zurückzufinden, war zu erkennen. In den letzten Minuten vor der Pause hatten die Gastgeber ihre besten Momente und schafften die zwischenzeitliche Wende vom 0:1 zum 2:1. Zweimal war Philippe Kény erfolgreich.
Und auch in der Schlussviertelstunde, nachdem der FCZ wieder in Rückstand geraten war, machte er Druck und kam zu Abschlüssen. Aber auch die beste Chance konnten die Zürcher nicht nutzen: Der eingewechselte Juan Perea schoss einen in der Nachspielzeit zugesprochenen Handspenalty übers Tor.
Beide Mannschaften im Letzigrund haben in dieser Saison ihren Rhythmus noch nicht gefunden. Das zeigte sich auch in der 10. Runde der Super League. YB war spielerisch überlegen, ging durch das erste Meisterschaftstor von Joël Monteiro seit Februar mit 1:0 in Führung und reagierte auf den Pausenrückstand mit Toren von Sergio Cordova (48.) und Christian Fassnacht (54.) fast unmittelbar nach der Pausenansprache von Giorgio Contini.
Nur: Die nötige Intensität, um das Spiel nachhaltig zu dominieren, ging immer wieder verloren. Damit machte sich YB das Leben selber schwer. Der Penalty in der Schlussphase war eine Folge davon, dass sich Continis Team im Verlauf der zweiten Halbzeit immer weiter zurückdrängen liess und deshalb immer öfter im eigenen Strafraum verteidigen musste.
Am Ende war für die Gäste aber vor allem wichtig, nach zwei Niederlagen in Folge in der Liga das Punktemaximum aus Zürich mitgenommen zu haben. Damit bleiben sie in Schlagdistanz zur Tabellenspitze, bevor am Donnerstag im gleichen Stadion die Grasshoppers warten. Zürich spielt am Mittwoch in Basel. (sda)
11:17 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Belinda Bencic triumphiert erneut in Japans Hauptstadt
Belinda Bencic gewinnt ihren zehnten Titel auf der Tour, den zweiten in diesem Jahr. Die Ostschweizerin triumphiert beim WTA-500-Turnier in Tokio, ihrem Wohlfühlort.
Die Nummer 13 im Ranking besiegte die aufstrebende Tschechin Linda Noskova (WTA 17) 6:2, 6:3. Somit geht die Liebesgeschichte zwischen Belinda Bencic und Tokio weiter. Denn die St. Gallerin hat in Japans Hauptstadt ihren bislang schönsten Titel errungen - die olympische Goldmedaille bei den Spielen 2021. «Tokio is my happy place», betonte die Schweizer im Siegerinterview des Veranstalters.
Die Mutter von Tochter Bella, die seit den Olympischen Spielen 2021 nicht mehr nach Tokio zurückgekehrt war, dominierte den Final. Ihr Umgang mit wichtigen Punkten war bemerkenswert: Sie wehrte alle zehn Breakbälle ab, die sie gegen sich hatte, und verwandelte drei der sechs Chancen, die sich ihr selber boten. Belinda Bencic schlug sechs Asse und beging keinen Doppelfehler, die 20-jährige Linda Noskova hingegen hatte mit vier Assen und sechs Doppelfehlern eine negative Service-Bilanz.
Ihre erste volle Saison nach der Mutterschaft ist somit ein voller Erfolg. Belinda Bencic, die zu Beginn des Jahres auf Platz 489 der Weltrangliste stand, wird am Montag auf Position 11 der Weltrangliste stehen. Sie hat 2025 zwei Titel geholt - im Februar gewann sie den WTA-500-Event in Abu Dhabi. Zudem erreichte sie die Halbfinals in Wimbledon. (sda)
11:12 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
MotoGP: Alex Marquez triumphiert in Sepang
In Abwesenheit seines Bruders und Weltmeisters Marc Marquez feierte Alex Marquez in Sepang seinen dritten Saisonsieg in der MotoGP-WM. Der Ducati-Pilot gewann mit 2,676 Sekunden Vorsprung auf KTM-Mann Pedro Acosta, der es zum vierten Mal in dieser Saison aufs Podest schaffte. Dritter in Malaysia wurde sein spanischer Landsmann Joan Mir.
Der Sprint-Sieger Francesco Bagnaia, der aus der Pole-Position gestartet war, schied drei Runden vor Schluss auf Platz 3 liegend wegen eines Reifenschadens aus. (sda/apa)
10:40 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Schweizer Frauen-Duo fährt im Madison auf Platz 8
Die Schweizer Frauen hinterliessen an den Bahnrad-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile im olympischen Madison einen guten Eindruck. In einem hektischen Rennen mit mehreren Stürzen reihten sich Lorena Leu und Aline Seitz unter 18 Nationen im 8. Rang ein. Die 28-jährige Olympiateilnehmerin Aline Seitz und die um sieben Jahre jüngere Urnerin Lorena Leu standen erstmals an einem Grossanlass gemeinsam im Einsatz. (sda)
10:21 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Alayah Pilgrim reist verletzt ab
Alayah Pilgrim verpasst das zweite Länderspiel des aktuellen Zusammenzugs gegen Schottland, das kommenden Dienstag in Dunfermline ausgetragen wird. Die Stürmerin der AS Roma habe wegen Problemen mit dem Fuss das Nationalteam am Samstag verlassen, teilte der Schweizerische Fussballverband mit. Für Alayah Pilgrim wird niemand nachnominiert. (sda)
09:17 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Freispruch für Triathletin: Sex verursachte Dopingverdacht
Die unter Dopingverdacht stehende Schweizer Profi-Triathletin Imogen Simmonds ist freigesprochen worden. Die Dopingbehörde «International Testing Agency» (ITA) folgte der Argumentation der 32-Jährigen, dass die verbotene Substanz durch Sex mit ihrem Freund in ihren Körper gelangt sei. Der positive Befund sei durch eine «unbeabsichtigte Kontamination durch engen Kontakt mit ihrem Partner» zustande gekommen, teilte die ITA in ihrem Urteil mit. Deswegen werde sie von «jeglicher Schuld oder Fahrlässigkeit» freigesprochen und kann ab sofort wieder an Wettkämpfen teilnehmen.
Bei der ehemaligen Ironman-Europameisterin war bei einem Test am 8. Dezember 2024 vor der WM über die halbe Ironman-Distanz in Neuseeland ein Metabolit des anabolen Mittels Ligandrol, das den Muskelaufbau und die Knochendichte fördert, nachgewiesen worden.
Simmonds hatte die Einnahme bestritten und erklärt, nicht zu wissen, wie die Substanz in ihren Körper gelangt sei. Durch Nachforschungen kam dann nach ihren Angaben heraus, dass ihr langjähriger Partner das Mittel zur Verbesserung des Körperbaus einnahm. Haarproben hätten bestätigt, dass sie niemals Ligandrol eingenommen habe, der Test bei ihrem Partner fiel aber positiv aus.
Auf Instagram teilte Simmonds nach monatelangem Schweigen die Entscheidung der ITA und schrieb dazu: «Damals brach die Welt, die ich meine gesamte Profikarriere um mich herum aufgebaut hatte, zusammen. Der Verlust meiner Identität und Würde haben mir enormen Schmerz und innere Unruhe bereitet.» (dpa)
07:40 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Fiala mit einem Treffer bei zwei Penaltys
Fünf Schweizer NHL-Spieler standen in der Nacht auf Sonntag auf dem Eis. Kevin Fiala traf im Penaltyschiessen, gleichwohl verlor er mit den Los Angeles Kings 4:5 gegen die Nashville Predators. Fiala, der in den vergangenen fünf Partien immer einen Assist gegeben oder ein Tor geschossen hatte, ging diesmal leer aus. Denn Treffer im Penaltyschiessen gelangen nicht die Skorer-Statistik.
Nach je neun Penaltys war die Niederlage für die Kings besiegelt. Fiala nahm zweimal Anlauf. Als sechster Schütze scheiterte er, mit einem Treffer hätte er den Sieg geholt. Unmittelbar danach nahm er als siebenter Schütze erneut Anlauf und stand unter Druck, denn der Spieler von Nashville hatte getroffen. Fiala versenkte den Puck ebenfalls und hielt so seine Mannschaft im Spiel.
Nicht mit von der Partie war Roman Josi. Der Captain der Nashville Predators ist verletzt. Der Berner Goalie Akira Schmid kam in der achten Meisterschaftspartie der Vegas Golden Knights zum fünften Einsatz. Dabei kassierte er gegen die Florida Panthers die erste Niederlage (0:3). Janis Moser gewann mit Tampa Bay Lightning gegen die Anaheim Ducks 4:3. Auch Lian Bichsel ging als Sieger vom Eis. Er siegte mit den Dallas Stars 3:2 gegen die Carolina Hurricanes.
Eine ärgerliche Niederlage kassierten die St. Louis Blues mit Pius Suter. Sie führten auswärts gegen die Detroit Red Wings nach 23 Minuten 4:0 - und verloren noch 4:6. (sda)
00:20 Uhr
Sonntag, 26. Oktober
Norris dominiert Qualifying, Piastri abgeschlagen
Lando Norris im McLaren sichert sich überlegen die Pole-Position für den Grand Prix von Mexiko. Von den drei WM-Titelkandidaten verschafft sich der Engländer die klar beste Ausgangslage.
Norris war im Autodromo Hermanos Rodriguez, das auf knapp 2300 Meter über Meer liegt, mit seiner Bestzeit mehr als zweieinhalb Zehntel schneller als sein erster Verfolger, Charles Leclerc im Ferrari. Hinter dem Vorjahressieger aus Monaco bilden dessen Teamkollege Lewis Hamilton und George Russell im Mercedes die zweite Startreihe. Weltmeister Max Verstappen im Red Bull muss sich im fünftletzten Grand Prix der Saison mit Startplatz 5 begnügen, liegt damit aber noch deutlich vor WM-Leader Oscar Piastri, der von Position 8 ins Rennen geht.
Das interne Duell der Fahrer des Teams Sauber entschied zum dritten Mal in Folge Nico Hülkenberg für sich. Der Deutsche, der am vergangenen Sonntag in Austin als Achter erstmals seit seinem sensationellen Podestplatz im Juli in Silverstone wieder WM-Punkte holte, startet von Position 13. Sein brasilianischer Teamkollege Gabriel Bortoleto nimmt Startplatz 16 ein. (sda)
23:11 Uhr
Samstag, 26. Oktober
Sunderland mit dem Coup bei Chelsea, Liverpool verliert weiter
Sunderland mit Granit Xhaka überrascht in der Premier League weiter. Der Aufsteiger setzt mit dem 2:1 beim Klub-Weltmeister Chelsea in der 9. Runde ein grosses Ausrufezeichen. Liverpools Krise setzt sich fort. Seit dem Saisonstart überzeugt Sunderland und mischt momentan sogar im Rennen um die Champions-League-Plätze mit. Ein Exploit gegen einen der Top-Klubs war ihm allerdings bis am Samstag noch nicht gelungen.
Alejandro Garnacho hatte Chelsea in der 4. Minute in Führung geschossen. Sunderland glich durch Wilson Isidor in der 22. Minute aus und schaffte den Lucky Punch in der Nachspielzeit durch den jungen, im Sommer für 20 Millionen Euro von Brügge übernommenen Marokkaner Chemsdine Talbi.
Weiterhin im Tief befindet sich der Meister. Der FC Liverpool kassierte mit 2:3 in Brentford die vierte Niederlage in Folge in der Premier League und liegt nun zwei Punkte hinter Sunderland, das auf dem 2. Platz liegt. (sda)
22:45 Uhr
Samstag, 25. Oktober
Davoser Comeback-Könige siegen weiter
Der HC Davos reitet weiter auf einer Erfolgswelle. Gegen die SCL Tigers siegt der souveräne Leader der National League mit 5:3 zum dritten Mal in dieser Woche nach Rückstand. Nach drei sieglosen Wochen konnten die ZSC Lions im Derby in Kloten erstmals wieder jubeln. Captain Patrick Geering brachte die Gäste kurz nach Spielhälfte in Führung, Thierry Bader erhöhte im Schlussdrittel auf 2:0. Kloten kam durch Petteri Puhakka noch einmal heran, doch Denis Malgin und Mikko Lehtonen trafen ins leere Tor zum 4:1-Endstand.
Ende September hatte Fribourg-Gottéron mit einem 5:1-Sieg in Bern für einen Trainerwechsel beim Erzrivalen gesorgt. Am Samstag revanchierte sich der SCB im zweiten Zähringer Derby mit einem 2:1-Erfolg nach Penaltyschiessen.
Der Schweizer Nationalstürmer Ken Jäger leitete mit seinem 50. Treffer in der National League Lausannes 5:1-Heimsieg gegen Ambri-Piotta ein. Nur 24 Stunden nach der 2:5-Pleite in Ambri zeigte Servette im Heimspiel gegen Biel ein völlig anderes Gesicht. Sie gewannen mit 6:0. Lugano setzt seine Aufholjagd mit einem 3:0-Heimsieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers fort. (sda)
Ende September hatte Fribourg-Gottéron mit einem 5:1-Sieg in Bern für einen Trainerwechsel beim Erzrivalen gesorgt. Am Samstag revanchierte sich der SCB im zweiten Zähringer Derby mit einem 2:1-Erfolg nach Penaltyschiessen. Der Schweizer Nationalstürmer Ken Jäger leitete mit seinem 50. Treffer in der National League Lausannes 5:1-Heimsieg gegen Ambri-Piotta ein. Nur 24 Stunden nach der 2:5-Pleite in Ambri zeigte Servette im Heimspiel gegen Biel ein völlig anderes Gesicht. Sie gewannen mit 6:0. Lugano setzt seine Aufholjagd mit einem 3:0-Heimsieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers fort. (sda)







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