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Kanton Luzern

Jugendparlament fordert praxisnahe Bildung zum Umgang mit Geld

Die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier überwiesen eine Petition an den Kantonsrat. Sie stellten fest, dass Jugendlichen praxisnahes Wissen im Umgang mit Geld und ihren Aufgaben als Erwachsene fehlt.

Rund 100 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kanton Luzern haben am Dienstag an der elften kantonalen Jugendsession des Luzerner Jugendparlaments teilgenommen. Am Ende wurde in einem symbolischen Akt eine Petition an Staatsschreiber Vincenz Blaser überreicht, teilt der Kanton mit. Darin fordern die Jugendlichen und jungen Erwachsenen obligatorische, praxisorientierte Spezialwochen in den dritten Klassen der Sekundarstufe I und in der sechsten Klasse der Gymnasialstufe.

Simon Koch, Präsident des Jugendparlamentes, überreicht Staatsschreiber Vincenz Blaser die Petition.
Bild: zvg

Die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier stellten fest, dass Jugendlichen praxisnahes Wissen im Umgang mit Geld und ihren Aufgaben nach der Ausbildung fehlt. Verschuldung im jungen Alter sei eine mögliche Folge. «Jugendliche benötigen konkretes Wissen zu Themen finanzieller Absicherung, aber auch Informationen, welche Stellen sie bei Fragen zum Erwachsenwerden und im Falle von Verschuldung unterstützen», lautet eine der Forderungen in der Petition. (fmü)

Das Jugendparlament im letzten Jahr.
Bild: Patrick Hürlimann (Luzern, 8. 11. 2024)

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