Die JGLP Uri warnt vor Steuererhöhungen, die durch den Systemwechsel entstehen könnten, und sieht die Energiewende gefährdet. Der Wegfall von Abzügen für energetische Sanierungen sei problematisch, da er wichtige Anreize beseitige. In Uri rechnet die Finanzdirektion mit Ausfällen von rund 4,6 Millionen Franken, was in Zeiten von Sparpaketen zu zusätzlichen Belastungen führen könnte.
Die Jungpartei sprach sich zudem einstimmig für das neue E-ID-Gesetz aus. Sie lobt den digitalen Ausweis als Beitrag zur Effizienzsteigerung und Bürokratieabbau. Das Gesetz überträgt die Verantwortung für die E-ID dem Bund und wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren entwickelt.
An der Versammlung blickte die JGLP Uri auf ein erfolgreiches Jahr zurück und bestätigte ihr Führungsteam um Präsident Noel Baumann und Vizepräsidentin Loa Wild im Amt. Die Jungpartei will sich weiterhin für eine nachhaltige und solidarische Politik im Kanton Uri einsetzen. (rwi/zvg)
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