Der Kanton spricht für den geplanten Zusammenschluss von Weggis und Greppen einen Beitrag von 2,6 Millionen Franken. Damit anerkenne die Regierung die Wichtigkeit der Fusion für den Kanton, werden Gemeindepräsidentin Claudia Bernasconi (Greppen) und Gemeindepräsident Roger Dähler (Weggis) in einer Mitteilung zitiert. Nun würden die Gemeinderäte das Projekt weiter vorantreiben.

Gemäss Justiz- und Sicherheitsdirektorin Ylfete Fanaj (SP) sei die Fusion aus kantonaler Sicht zu begrüssen, «denn sie führt zwei Gemeinden zusammen, die heute schon eng zusammenarbeiten.» Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben haben die Gemeinden einen Anspruch auf einen Beitrag von zwei Millionen Franken. Der Regierungsrat kann darüber hinaus aufgrund bestimmter Kriterien einen Zusatzbeitrag sprechen. Voraussichtlich am 8. März 2026 entscheiden die Einwohnerinnen und Einwohner beider Gemeinden an der Urne über die Fusion. Bei einem Ja erfolgt der Zusammenschluss auf den 1. Januar 2027.
Aus heutiger Sicht könnten sowohl Greppen als auch Weggis ihre Aufgaben selbständig erfüllen, sagt Fanaj. Neue Aufgaben, die Abwanderung guter Steuerzahlerinnen und Steuerzahler und insbesondere der Fachkräftemangel können eine Gemeinde in der Grösse von Greppen aber stark herausfordern.
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