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Kanton Luzern

«Gute ÖV-Verbindung nach Zürich»: Das sind die Anforderungen für neues Erdbeobachtungszentrum der ETH

Die Wirtschaftsförderung des Kantons Luzern startet die Standortsuche für das neue Erdbeobachtungszentrum der ETH.
Das Hauptgebäude der ETH Zürich. Die ETH will im Kanton Luzern ein Erdbeobachtungszentrum aufbauen.
Bild: Andrea Zahler (Zürich, 22. 7. 2024)

Die Wirtschaftsförderung hat offiziell die Standortsuche für das Erdbeobachtungszentrum der ETH im Kanton Luzern eröffnet. Mit dem nun veröffentlichten Anforderungsprofil beginne der Auswahlprozess für den künftigen Standort, teilen Kanton und Wirtschaftsförderung mit. Grundlegende Standortkriterien sind etwa eine gute ÖV-Verbindung nach Zürich. Das Gebäude soll «sichtbar und zugänglich für den Publikumsverkehr» sein. Auch der Raumbedarf ist bekannt: Zum Start wird mit einer Fläche von 400 bis 550 Quadratmetern gerechnet, operativ wird eine Fläche von bis zu 1350 Quadratmetern beansprucht. Verschiedene Gemeinden wie Ebikon, Horw oder Emmen haben bereits Interesse am Standort gezeigt.

Interessierte Gemeinden, Unternehmen oder Institutionen können ihre Vorschläge bis zum 30. November bei der Wirtschaftsförderung Luzern einreichen. Die ETH Zürich entscheidet laut Mitteilung im Verlauf des Jahres 2026 über den Standort.

Das neue Kompetenzzentrum für Erdbeobachtung der ETH Zürich wird dank einer Spende von 100 Millionen Franken der Jörg-G.-Bucherer-Stiftung im Kanton Luzern gebaut. Rund 100 Personen sollen dereinst im neuen Zentrum mit internationaler Strahlkraft arbeiten. (rem)

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