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Durchgangsbahnhof

SBB starten weitere Probebohrungen in Luzern und Ebikon

Die SBB treiben die Planung des Durchgangbahnhofs Luzern voran. Die Untersuchungen dauern je nach Standort bis Ende 2026.
Vor vier Jahren wurden Sondierungsbohrungen unterhalb der Hofkirche vorgenommen.
Bild: Nadia Schärli
(Luzern, 2. 11. 2021)

Als Grundlage für die Planung des Durchgangsbahnhofs Luzern (DBL) lassen die SBB weitere Probebohrungen entlang der geplanten Tunnelstrecke durchführen. Die Arbeiten beginnen Mitte September und finden jeweils werktags von 7 bis 12 und 13 bis 17 Uhr statt, in Ausnahmefällen auch bis 19 Uhr. Die Bohrungen dienen dazu, die Beschaffenheit des Bodens zu bestimmen. Erste Bohrungen hatten bereits vor sechs Jahren stattgefunden.

In Luzern erfolgen die Bohrungen beim Bahnhof (Seebistro Luz, Landungssteg 1, KKL und Uni) und laufen bis Februar 2026. Die geologischen Untersuchungen beim Genferhaus und Kurplatz sind bis Dezember 2025 angesetzt.

Im Quartier Wesemlin-Dreilinden (Adligenswilerstrasse, Hünenbergstrasse, Wesemlinstrasse, Schibiweg und Landschaustrasse) laufen die Probebohrungen länger, nämlich bis Dezember 2026. In Ebikon erfolgen die Arbeiten gemäss SBB an der Luzernerstrasse zwischen Reiterhof und den Sportanlagen Rotseeweg und sind bis Dezember 2025 angesetzt.

Die erste Etappe des Durchgangbahnhofs besteht aus dem Tiefbahnhof und dem Dreilindentunnel. Der Bundesentscheid zur Umsetzung wird im Jahr 2027 erwartet. Bereits zuvor stehen wichtige Meilensteine an, etwa die Aufnahme des Projekts ins Bauprogramm des Bundes oder ein Bericht der ETH, der zeigen soll, wie sinnvoll und dringend der DBL ist. (rem)

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