Am Dienstag, 28. Oktober, ist der Mann seinen schweren Verletzungen erlegen, wie es in einer Mitteilung der Zuger Polizei vom Donnerstag heisst.
Bei Abbrucharbeiten auf einer Baustelle in der Baarermatte stürzte am Freitagmorgen, 24. Oktober, kurz vor 7.45 Uhr ein Deckenelement auf einen Kleinbagger. Dabei wurde ein 50-jähriger Bauarbeiter im Führerstand des Kleinbaggers eingeklemmt.

Der Verletzte konnte von Arbeitskollegen befreit und aus der Gefahrenzone transportiert werden. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug musste der Bauarbeiter mit einem Hubretter der Feuerwehr Baar vom Dach der Baustelle geborgen werden.

Im Anschluss daran wurde der 50-Jährige mit lebensbedrohlichen Verletzungen durch die Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen. Wie die Zuger Strafverfolgungsbehörden 6 Tage nach dem Unfall mitteilen, ist der Mann im Spital seinen schweren Verletzungen am Dienstag erlegen.
35 Einsatzkräfte vor Ort
Die genaue Unfallursache ist noch immer Gegenstand der laufenden Untersuchung unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. Durch den kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei wurde vor Ort eine umfangreiche Spurensicherung vorgenommen.
Im Einsatz standen gesamthaft 35 Angehörige der Feuerwehr Baar und der Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ), Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, der Rega, der Suva sowie mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei. Für die Betreuung der anwesenden Bauarbeiter wurde zudem das Care-Team Zug aufgeboten. (stg)
  




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