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Schädling

Laubholzbockkäfer wütet noch immer in Zell – aber mit weniger Intensität

Der Asisatische Laubholzbockkäfer ist im Kanton Luzern noch nicht getilgt. Aktuelle Zahlen zeigen aber, dass der Befallsdruck abnimmt.
Der Schädling in Zell hat in diesem Jahr nur noch einen Baum neu befallen.
Bild: Dominik Wunderli (Zell, 30.08.2022)

3700 Bäume und Sträucher hat der Kanton in Zell schon gefällt, um einem invasiven Schädling Einhalt zu gebieten. Der Asiatische Laubholzbockkäfer (ALB) treibt seit 2022 sein Unwesen in der Gemeinde und befällt Laubbäume, insbesondere Ahorn und Weiden.

Gemäss einer Mitteilung der kantonalen Dienststelle Landwirtschaft und Wald (Lawa), zeigt die Bekämpfung Wirkung. «Der Befallsdruck konnte deutlich reduziert werden.» Nach der Erstentdeckung vor drei Jahren mit 74 befallenen Bäumen sei diese Zahl kontinuierlich gesunken: 2023 seien 12, 2024 vier und 2025 nur noch ein befallener Baum festgestellt worden. Aber: Als getilgt gilt der ALB erst, wenn innerhalb von vier Jahren keine weiteren Käfer oder befallene Bäume entdeckt werden. Die Bekämpfung dauert daher an, so die Lawa. (jh)

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