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Sport-News

Alle Sport-News bis zum 2. September 2025

Die Sport-News für die Schweiz und International bis zum 2. September 2025 finden Sie hier.

Sie befinden sich in einem Archivartikel. Zum aktuellen Sportticker kommen Sie hier:

16:14 Uhr

dienstag, 2. september

Marcel Hug siegt in Sydney mit Streckenrekord

Der Schweizer Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug gewinnt erstmals den Sydney Marathon. Der 39-jährige Thurgauer blieb in 1:27:15 Stunden deutlich unter dem langjährigen Streckenrekord und distanzierte dabei die Konkurrenz um sechs Minuten und mehr. Bei den Frauen klassierte sich die Schweizerin Patricia Eachus im 5. Rang. (sda)

15:37 Uhr

dienstag, 2. september

Kym als Leader des Schweizer Teams gegen Indien

Jérôme Kym, Marc-Andrea Hüsler, Dominic Stricker und Jakub Paul stehen im Aufgebot von Davis-Cup-Captain Severin Lüthi für die Begegnung am 12./13. September in Biel mit Indien.

Angeführt wird die Schweiz von Kym (ATP 175), der sich am US Open durch die Qualifikation kämpfte und bis in die dritte Runde vorstiess.
Bild: Frank Franklin II

Ob US-Open-Achtelfinalist Leandro Riedi gegen Indien Teil des Teams sein wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen, wie Swiss Tennis mitteilt. Captain Lüthi kann sein Aufgebot bis eine Stunde vor der Auslosung am 11. September ändern oder ergänzen.

Angeführt wird die Schweiz von Kym (ATP 175), der sich am US Open durch die Qualifikation kämpfte und bis in die dritte Runde vorstiess. Die Linkshänder Stricker (ATP 226) und Hüsler (ATP 227) werden voraussichtlich um die Nummer zwei im Einzel kämpfen. Der «Rückkehrer» Paul, der zum ersten Mal seit 2019 aufgeboten wurde, dürfte der Mann für das Doppel sein.

In der Begegnung, in der es um den Verbleib in der Weltgruppe 1 geht, gilt die Schweiz als klare Favoritin. Indiens bestklassierter Spieler, Sumit Nagal, liegt in der Weltrangliste nur an Position 293 und damit hinter allen nominierten Schweizern. (sda)

14:21 Uhr

Dienstag, 2. September

Torhüter Donnarumma wechselt von PSG zu Manchester City

Der italienische Nationaltorwart Gianluigi Donnarumma wechselt vom französischen Fussball-Rekordmeister Paris Saint-Germain in die Premier League zu Manchester City. Der 26-Jährige unterschrieb einen Vertrag über fünf Jahre, wie die Engländer mitteilten. Laut Medienberichten soll der Club von Trainer Pep Guardiola eine Ablösesumme von rund 35 Millionen Euro bezahlen.

«Ich komme in einen Kader voller Weltklasse-Talente und zu einer Mannschaft, die von einem der grössten Trainer der Fussballgeschichte, Pep Guardiola, geleitet wird. Dies ist ein Verein, für den jeder Spieler der Welt gerne spielen würde», äusserte Donnarumma. (dpa)

12:42 Uhr

dienstag, 2. september

Transfer-Wahnsinn in England

Die Bilanz nach Transferschluss in der englischen Premier League sprengt alle Rekorde. Fast 3,5 Milliarden Euro geben die 20 Klubs in der am Montag zu Ende gegangenen letzten Übertritt-Phase für neue Spieler aus.

Die irrwitzige Summe bedeutet selbstredend Rekord; sie liegt gleich um 750 Millionen Euro über dem Total des Vorjahres. Zur Bestmarke hat auch der teuerste Vereinswechsel der Premier-League-Geschichte beigetragen, nämlich die 144 Millionen Euro, die sich Liverpool die Verpflichtung des schwedischen Stürmers Alexander Isak von Newcastle hat kosten lassen.

Liverpool hatte schon zuvor unter anderem mit den Engagements des Deutschen Florian Wirtz (125 Millionen Euro) und des Franzosen Hugo Ekitike (95) für Aufsehen gesorgt. Insgesamt 485 Millionen Euro gab der Meister für neue Spieler aus. Diesen horrenden Ausgaben stehen Einnahmen von 220 Millionen Euro für die Verkäufe etwa des Kolumbianers Luis Diaz an Bayern München (70) oder des Uruguayers Darwin Nunez an Al-Hilal (53) gegenüber.

51 Prozent aller Ablösesummen der fünf Top-Ligen (England, Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich) haben englische Vereine bezahlt. Das grosse Geld fliesst allerdings nicht nur in der obersten Liga auf der Insel. In der Championship, der zweithöchsten Spielklasse, haben die Vereine in diesem Sommer insgesamt fast 280 Millionen Euro für neue Spieler locker gemacht. (sda)

11:46 Uhr

dienstag, 2. september

Peter Barandun soll alleiniger Swiss-Ski-Präsident werden

Peter Barandun soll in Zukunft alleiniger Präsident von Swiss-Ski sein. Der Bündner hat das Amt bisher zusammen mit dem zurückgetretenen Urs Lehmann versehen.

Den Entscheid, die Zeit des Co-Präsidiums zu beenden und Barandun alleine den Präsidenten-Posten zu übergeben, fällte das Präsidium von Swiss-Ski einstimmig. Als Ersatz für Lehmann, der ab Ende September beim Internationalen Skiverband FIS in der neu geschaffenen Stelle des Geschäftsführers tätig sein wird, soll eine zusätzliche Vizepräsidentin oder ein zusätzlicher Vizepräsident installiert werden.

Die entsprechenden Wahlen finden an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am Mittwoch, 22. Oktober, in Aarau statt.

Barandun gehört dem Präsidium von Swiss-Ski seit 13 Jahren an. Bis zur Wahl zum Co-Präsidenten an der letztjährigen Delegiertenversammlung amtete er als Vizepräsident. Er ist CEO und Verwaltungsratspräsident von Electrolux Schweiz. (sda)

11:17 Uhr

Dienstag, 2. September

Kanadischer Stürmer zu den SCL Tigers

Die SCL Tigers verstärken ihr Kader vor dem Saisonstart in einer Woche mit dem Kanadier Cal O’Reilly. Der 38-jährige Center unterzeichnet einen Vertrag bis Ende Oktober mit der Option auf eine Verlängerung, teilt der Klub mit. In den vergangenen beiden Saisons stand O'Reilly für die Milwaukee Admirals in der AHL auf dem Eis.

Die Verpflichtung ist eine Reaktion auf die verletzungsbedingten Ausfälle von Flavio Schmutz und dem erst kürzlich verpflichteten Schweden André Petersson.

Die Emmentaler treffen am kommenden Dienstag zum Saisonauftakt auswärts auf die Rapperswil-Jona Lakers. (sda)

10:58 Uhr

dienstag, 2. september

Gomis von Winterthur zu Schalke

Der bisher beim FC Winterthur tätige Senegalese Christian Gomis siedelt nach Deutschland über. Der Stürmer schliesst sich gemäss einer Mitteilung des Super-League-Klubs Schalke 04 in der 2. Bundesliga an.

Der bisher beim FC Winterthur tätige Senegalese Christian Gomis schliesst sich Schalke 04 in der 2. Bundesliga an.
Bild: Nico Ilic

Der 25-jährige Gomis hatte im Sommer letzten Jahres von Stade Nyonnais aus der Challenge League nach Winterthur gewechselt. In 34 Pflichtspielen erzielte er neun Treffer, vier davon allein in der laufenden Saison. (sda)

08:28 Uhr

Dienstag, 2. September

De la Fuente von Lausanne-Sport nach Spanien

Der Amerikaner Konrad de la Fuente verlässt Lausanne-Sport nach einem Jahr zumindest vorübergehend wieder. Der Stürmer wechselt gemäss Mitteilung des Vereins auf Leihbasis für diese Saison zu Aufsteiger AD Ceuta in Spaniens zweithöchste Liga.

De la Fuente war im Sommer vergangenen Jahres von Olympique Marseille zu den Waadtländern gestossen. Sein Vertrag mit Lausanne-Sport ist noch bis Ende Juni 2027 gültig. (sda)

08:20 Uhr

dienstag, 2. september

Sinner macht mit Bublik kurzen Prozess

Jannik Sinner stürmt beim US Open im Eilzugstempo in die Viertelfinals. Der Weltranglisten-Erste und Vorjahressieger bezwingt den Kasachen Alexander Bublik 6:1, 6:1, 6:1.

Jannik Sinner stürmt beim US Open im Eilzugstempo in die Viertelfinals.
Bild: Brian Hirschfeld

Sinner benötigte lediglich 81 Minuten für den Sieg gegen einen Kontrahenten, gegen den er zuletzt den Kürzeren gezogen hatte. Bublik ist dank seinem Sieg im Juni beim Rasen-Turnier in Halle in Deutschland neben dem Spanier Carlos Alcaraz der einzige Spieler, der den Südtiroler in den letzten 52 Wochen zu bezwingen vermochte.

Mit dem deutlichen Erfolg beendete Sinner auch eine eindrückliche Serie von Bublik. Der Kasache, in der Weltrangliste auf Platz 24 geführt, hatte nach seinem Triumph bei Turnier in Gstaad auch in Kitzbühel dominiert und zusammen mit seinen drei Siegen in Flushing Meadows elf Partien am Stück gewonnen.

Sinner seinerseits fand nach dem in vier Sätzen hart erkämpften Sieg in der Runde zuvor gegen den Kanadier Denis Shapovalov wieder vollends in die Spur und kam zu seinem deutlichsten Erfolg auf Stufe Grand Slam. Im Viertelfinal trifft Sinner auf seinen Landsmann Lorenzo Musetti, im Ranking die Nummer 10. (sda)

22:03 Uhr

Montag, 1. September

Breel Embolo zu Rennes

Breel Embolo zieht in die Bretagne. Der 28-jährige Basler Stürmer wechselt von Monaco zum Ligakonkurrenten Rennes. Er unterschrieb für vier Jahre, teilte sein neuer Klub mit.

Embolo hatte vor drei Jahren von Mönchengladbach zu Monaco gewechselt. In 89 Spielen für die Monegassen gelangen ihm 22 Tore. In dieser Saison kam der 77-fache Nationalspieler nicht mehr zum Einsatz und wurde zu einem Transfer gedrängt. Bei Rennes ersetzt Embolo den für 35 Millionen Euro zu Nottingham gewechselten Arnaud Kalimuendo.

Auf Europacup-Fussball muss Embolo in dieser Saison verzichten. Während Monaco sich für die Champions League qualifiziert hat, blickt Rennes auf eine schwache letzte Saison mit dem enttäuschenden 12. Rang zurück. Trainiert wird Stade Rennes, das im Besitz der milliardenschweren Familie Pinault ist, vom früheren senegalesischen Internationalen Habib Beye. (sda)

20:32 Uhr

Montag, 1. September

Die wichtigsten Wechsel zum Ende der Transferperiode

Der italienische Meister Napoli verstärkt sich mit dem dänischen Stürmer Rasmus Höjlund. Der 22-Jährige wechselt von Manchester United vorerst leihweise nach Süditalien. Auch Antony verlässt Manchester United

Der Brasilianer Antony wechselt für 25 Millionen Euro von Manchester United zu Betis Sevilla. Der 25-Jährige spielte bereits letzte Saison an der Seite von Ricardo Rodriguez leihweise für die Andalusier.

Der Spanier Marco Asensio verlässt nach einer Saison auf Leihbasis bei Aaston Villa den Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain defintiv. Der 29-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb mit den Türken einen Dreijahresvertrag. Xhaka-Ersatz für Leverkusen

Leverkusen übernimmt für 30 Millionen Euro den Argentinier Ezequiel Fernandez, der beim Bundesligisten die Rolle des zu Sunderland gewechselten Granit Xhaka übernehmen soll. Der 23-jährige Mittelfeldspieler stand zuvor beim saudischen Klub Al-Qadsiah unter Vertrag.Boniface zu Bremen

Werder Bremen verpflichtet von Leverkusen den nigerianischen Angreifer Victor Boniface. Der 24-Jährige wechselt für ein Jahr auf Leihbasis. (sda)

19:54 Uhr

Montag, 1. September

Fabian Rieder wechselt zu Augsburg

Fabian Rieder spielte bereits für Stuttgart, jetzt kehrt er in die Bundesliga zurück.
Bild: Peter Klaunzer

Fabian Rieder kehrt vom französischen Erstligisten Rennes in die Bundesliga zurück. Der Schweizer Nationalspieler, der letzte Saison leihweise für Stuttgart spielte, unterschrieb mit Augsburg einen Vertrag bis Sommer 2030. (sda)

19:18 Uhr

Montag, 1. September

Basel zum Zweiten: Ein neuer Flügelspieler

Der FC Basel schlägt gleich noch einmal zu. Auch der in Belgien geborene, in Basel bis 2029 unter Vertrag genommene Ibrahim Salah war letzte Saison ausgeliehen. Der Flügelspieler stand für den französischen Erstligisten Brest unregelmässig im Einsatz, unter anderem auch in der Champions League.

Auf diese Saison hin kehrte der 24-Jährige zu Rennes zurück. «Wir sind glücklich, dass er sich für einen Wechsel zum FCB entschieden hat», freut sich Basels Sportdirektor Daniel Stucki. (sda)

18:55 Uhr

Montag, 1. September

Riedi unterliegt im US-Open-Achtelfinal deutlich

Der Höhenflug von Leandro Riedi am US Open endet im Achtelfinal. Der Zürcher, die Nummer 435 des ATP-Rankings, scheitert am australischen Weltranglisten-Achten Alex De Minaur mit 3:6, 2:6, 1:6. (sda)

18:20 Uhr

Montag, 1. September

Lausanne-Sport holt kanadischen Stürmer Bair

Lausanne-Sport verstärkt seinen Sturm mit dem Kanadier Theo Bair. Der 26-jährige Angreifer stösst leihweise mit Kaufoption vom französischen Erstligisten Auxerre zu den Waadtländern, teilen die Lausanner mit. (sda)

17:22 Uhr

Montag, 1. September

Österreicher Daniliuc zum FC Basel

Der FC Basel verstärkt seine Abwehr mit dem Österreicher Flavius Daniliuc. Der dreifache Nationalspieler wechselt vom italienischen Drittligisten Salernitana zum Schweizer Meister. Der Innenverteidiger unterschrieb bis Sommer 2028, teilte der FCB mit.

Flavius Daniliuc soll Basels Defensive verstärken.
Bild: imago

Daniliuc spielte bei den Junioren von Real Madrid und Bayern München, bevor er seine Profikarriere 2020 in Nizza lancierte und er anderthalb Jahre später zum damaligen Serie-A-Verein Salernitana weiterzog. Zuletzt spielte er leihweise in Italiens höchster Liga für Hellas Verona.

In den Topligen von Frankreich und Italien bestritt Daniliuc etwas mehr als 100 Partien. (sda)

16:12 Uhr

Montag, 1. September

Das europäische Ryder-Cup-Team steht fest

Das Golf-Team des Titelverteidigers für den 45. Ryder Cup in New York steht fest. Europas Captain Luke Donald gab am Montag das finale Aufgebot für den Kontinentalvergleich mit den USA Ende September bekannt.

Donald verteilte die letzten sechs Plätze per Wildcard an Shane Lowry (Irland), Jon Rahm (Spanien), Sepp Straka (Österreich), Viktor Hovland (Norwegen), Ludvig Aberg (Schweden) und Matt Fitzpatrick (England).

Zuvor hatten sich bereits Rory McIlroy (Nordirland), Robert MacIntyre (Schottland), Tommy Fleetwood (England), Justin Rose (England), Rasmus Höjgaard (Dänemark) und Tyrrell Hatton (England) einen Platz im Team gesichert. Vor zwei Jahren hatten die Europäer den Amerikanern in Rom eine empfindliche 11,5:16,5-Niederlage zugefügt.

Der grösste Teamwettbewerb im Golfsport wird vom 26. bis 28. September auf dem Black Course im Bethpage State Park auf Long Island in New York ausgespielt. Auch US-Präsident Donald Trump kündigte bereits seinen Besuch am Auftakttag des Ryder Cups an. (sda/dpa)

15:30

Montag, 1. September

Manuel Akanji wechselt zu Inter Mailand

Es ist fix: Manuel Akanji wechselt, nachdem er bei Manchester City kaum mehr zum Zug kam, seinen Verein. Bei Inter Mailand trifft er zudem auf seinen ehemaligen Teamkollegen Yann Sommer.

Inter zahlt eine Leihgebühr von zwei Millionen Euro mit einer Kaufoption von 15 Millionen Euro. Obligatorisch wird die Option, wenn Akanji mehr als 50 Prozent der Pflichtspiele spielt und Serie-A-Meister wird. (alv)

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13:12 Uhr

Montag, 1. September

Sanches wechselt von Lausanne zu YB

Den Young Boys ist ein Coup gelungen. Der Schweizer Internationale Alvyn Sanches wechselt mit einem Vertrag über vier Jahre von Lausanne-Sport zu den Bernern, wie beide Vereine bekannt geben.

Der 22-jährige Offensivspieler gehört hierzulande zu den grössten Talenten und wurde in der vergangenen Saison zum besten Spieler der Super League gekürt. Allerdings zog sich Sanches im März bei seinem ersten Einsatz für das Schweizer Nationalteam einen Kreuzbandriss zu. Er muss sich also noch gedulden bis zu seinem ersten Einsatz für den 17-fachen Schweizer Meister.

Sanches debütierte am 15. Mai 2021 im Alter von 18 Jahren bei Lausanne in der höchsten Schweizer Liga- unter dem heutigen YB-Trainer Giorgio Contini. Er bestritt insgesamt 74 Partien in der Super League, in denen ihm 18 Tore und fünf Assists gelangen.

«Wir erwarten von ihm viel Kreativität und Skorerpunkte», lässt sich Mathieu Beda, der Technische Direktor der Young Boys, zitieren. «Aber wir müssen und wir werden geduldig mit ihm sein, auch wenn er sich auf einem sehr guten Weg befindet und alles dafür tut, um in Form zu kommen.» Alvyn Sanches sagt: «YB hat sich sehr um mich bemüht, für mich war rasch klar, dass ich diesen Schritt machen will.» (sda)

12:58 Uhr

montag, 1. september

WM-Gold für Mermod/Siegenthaler

Das Schweizer Olympia-Duo Yves Mermod und Maja Siegenthaler hat am Gardasee den WM-Titel in der nicht-olympischen Segelklasse Fireball gewonnen, und dies trotz eines Mastbruchs im vierten Lauf. Die beiden setzten sich dank einem souveränen Sieg im letzten Rennen durch, zuvor waren die Briten DJ Edwards und Viv Townend punktgleich gewesen. Es ist für die Schweiz die zweite WM-Goldmedaille in dieser Kategorie nach dem Triumph von Erich und Ruedi Moser vor 19 Jahren. (sda)

12:57 Uhr

montag, 1. september

Schweizer Para-Cycling-Team mit grossartiger WM-Bilanz

Mit dem Gold-Coup von Flurina Rigling im Strassenrennen schreibt die Schweiz an den Weltmeisterschaften in Ronse Geschichte: Mit insgesamt fünf Gold- und zwei Silbermedaillen platziert sich die Delegation unter den erfolgreichsten Nationen der Titelkämpfe.

Mit gleich drei Weltmeisterinnen - Celine van Till, Flurina Rigling und Sandra Fuhrer - und insgesamt fünf WM-Titeln sowie den beiden Silbermedaillen von Fabian Recher war die Schweiz in Belgien in mehreren Wettkampfklasse an der Weltspitze vertreten. Noch nie zuvor hat das Schweizer Para-Cycling-Team fünf Regenbogentrikots in Einzel-Disziplinen an einer Strassen-WM geholt. An der Heim-WM 2024 in Zürich waren es vier.

Nationalcoach Dany Hirs meint: «Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung unserer Athletinnen und Athleten. Besonders erfreulich ist, dass wir einen Weltmeistertitel mehr gewinnen konnten als im letzten Jahr.»

In den Zeitfahren am Donnerstag und Freitag sorgten Celine van Till, Flurina Rigling und Fabian Recher für den starken Auftakt. Noch eindrucksvoller verliefen die Strassenrennen am Samstag und Sonntag. Die Glarner Handbikerin Sandra Fuhrer feierte am Samstag mit einem Vorsprung von über zwei Minuten ihren ersten Weltmeistertitel. Auch die Genferin van Till gewann kurz zuvor ihr erstes Regenbogentrikot im Strassenrennen, ein emotionaler Höhepunkt ihrer Karriere.

Die Zürcherin Rigling triumphierte nach der Goldmedaille im Zeitfahren am Sonntag auch im Strassenrennen, diesmal mit einem Vorsprung von über acht Minuten. Der Berner Recher verpasste im Strassenrennen die Goldmedaille um nur knapp vier Sekunden. (sda)

12:56 Uhr

montag, 1. september

Ten Hag bei Leverkusen schon entlassen

In der deutschen Bundesliga sind erst zwei Runden absolviert, dennoch gibt es bereits die erste Trainerentlassung. Bayer Leverkusen trennt sich von Erik ten Hag, wie der Verein auf Instagram bekannt gibt.

Der 55-jährige Niederländer trat auf diese Saison hin die schwierige Nachfolge des zu Real Madrid gewechselten Erfolgstrainers Xabi Alonso an. Am Sonntag kam Bayer Leverkusen bei Werder Bremen trotz einer 3:1-Führung und einem Mann mehr nicht über ein 3:3 hinaus, nachdem es zum Meisterschaftsauftakt zu Hause gegen Hoffenheim 1:2 verloren hatte.

Bayer Leverkusen musste im Sommer einige Schlüsselspieler ziehen lassen, unter ihnen der Schweizer Nationalmannschafts-Captain Granit Xhaka, der zu Sunderland nach England wechselte. Dennoch erhielt ten Hag keine Zeit, etwas aufzubauen, was unterstreicht, dass nicht nur die Resultate nicht stimmten.

Nach dem 3:3 in Bremen äusserte Leverkusens Captain Robert Andrich harsche Kritik. «Wir haben zu viele Leute, die sich nur mit anderen Sachen beschäftigen. So sah das Spiel auch aus: Jeder hat für sich gespielt.» Auf die Frage, ob die Spieler die Anweisungen ten Hags nur falsch umsetzen würden oder ob sie nicht wüssten, was sie zu tun haben, sagte Andrich: «Es ist eine Mischung aus beidem.»

Wer ten Hag beerbt, ist noch nicht klar. Vorerst leitet Assistent Rogier Meijer die Trainings. (sda)

12:55 Uhr

montag, 1. september

Camille Balanche hört Ende der Saison auf

Die Mountainbike-Downhillerin Camille Balanche bestreitet im Wallis ihre letzte WM und hört Ende Saison auf. «Ich schätze mich unglaublich glücklich, meine letzten Weltmeisterschaften zu Hause zu bestreiten und hoffe, dass wir dort alle zusammen feiern können», schrieb die 35-jährige Neuenburgerin auf ihrem Instagram-Account.

Balanche lancierte ihre erfolgreiche Karriere im Downhill erst 2018. Zwei Jahre später wurde sie Weltmeisterin, auch 2021 (3.) und 2023 (2.) stand sie auf dem WM-Podest. Zudem holte sie 2019 EM-Gold; 2022 wurde sie Gesamtsiegerin im Weltcup, in dem sie 13 Mal triumphierte. Im August 2023 stürzte sie schwer, worauf sie «nur» noch einmal im Weltcup den Sprung in die Top 3 schaffte. In diesem Jahr belegte sie dreimal den 4. Platz. Das WM-Rennen findet am Sonntag in Chambéry statt.

Balanche kann als Multitalent bezeichnet werden. 2010 wurde sie im Eishockey für die Olympischen Spiele selektioniert, kam jedoch in Vancouver zu keinem Einsatz. 2008 bestritt sie die WM. 1998 und 1999 gewann sie im Fechten bei den Schweizer Meisterschaften der Juniorinnen Gold. (sda)

10:34 Uhr

Montag, 1. September

Mvogo verlängert und rückt nicht ins Nationalteam ein

Der zuletzt vereinslose Yvon Mvogo bleibt nun doch bei Lorient. Dafür rückt der Goalie nicht ins Schweizer Nationalteam ein, ersetzt wird er durch Pascal Loretz.

Der zuletzt vereinslose Yvon Mvogo (links) bleibt nun doch bei Lorient und rückt deshalb nicht ins Schweizer Nationalteam ein.
Bild: Anthony Anex / Keystone

Mvogo wechselte 2022 von RB Leipzig zum FC Lorient, mit dem er im letzten Jahr in die Ligue 2 abstieg. Nachdem sein Vertrag im Sommer ausgelaufen war, stand der 31-Jährige zuletzt ohne Klub da. Nun aber vermeldete der Verein aus dem Nordwesten Frankreichs, dass Mvogo einen neuen Zweijahresvertrag unterschrieben habe.

Gleichzeitig teilte der Schweizer Fussballverband mit, dass Mvogo aufgrund der Vertragsverhandlungen nicht am aktuellen Zusammenzug teilnehme. Stattdessen wird der 22-jährige Pascal Loretz (Luzern) hinter Gregor Kobel (Borussia Dortmund) und Marvin Keller (Young Boys) die Nummer 3 in der Goalie-Hierarchie einnehmen.

Das Schweizer Nationalteam versammelt sich am Montag in Basel und absolviert in den nächsten Tagen die ersten Spiele der WM-Qualifikation. Am Freitag, 5. September, trifft die Mannschaft von Trainer Murat Yakin auf Kosovo und am Montag, 8. September, auf Slowenien. Beide Partien finden in Basel statt. (sda)

10:26 Uhr

Montag, 1. September

140 Millionen Franken: Isaks Rekord-Wechsel laut Medien perfekt

Der Rekordtransfer von Alexander Isak zum FC Liverpool geht übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Schlusstag der Wechselperiode doch noch über die Bühne. Der englische Meister habe sich mit Newcastle United nach wochenlangen Verhandlungen über eine Ablöse in Höhe von rund 130 Millionen Pfund (140 Millionen Franken) geeinigt, wie unter anderem das Portal «The Athletic», Sky Sports News und Transfer-Experte Fabrizio Romano berichteten.

Nach viel Wirbel soll der Transfer perfekt sein: Isak wechselt für 140 Millionen Franken von Newcastle United zu Liverpool.
Bild: Jon Super / AP

Damit wäre der 25 Jahre alte Schwede bei Vertragsabschluss der teuerste Wechsel der Premier-League-Geschichte. Liverpool hatte in diesem Sommer bereits für den deutschen Nationalspieler Florian Wirtz laut Medienberichten 117 Millionen Franken ohne Bonuszahlungen als fixe Ablöse an Bayer Leverkusen gezahlt.

Isak werde heute den Medizincheck absolvieren und anschliessend einen Sechsjahresvertrag unterschreiben, wird berichtet. Am heutigen Montag schliesst auch in England das Transferfenster.

Um den Isak-Wechsel hatte es zuletzt viel Wirbel gegeben. Der Torjäger wollte unbedingt nach Liverpool und erhöhte mit seinem Verhalten und seinen Aussagen den Druck auf Newcastle. «Die Wahrheit ist, dass Versprechen gemacht wurden und der Club meine Position schon lange kennt», hatte der frühere Profi von Borussia Dortmund bei Instagram geschrieben. «Wenn Versprechen gebrochen werden und Vertrauen verloren geht, kann die Beziehung nicht weitergehen.» Dann sei eine Trennung das Beste. (dpa)

10:06 Uhr

montag, 1. september

Suarez sorgt für Skandal nach Final-Pleite von Inter Miami

Lionel Messis Inter Miami geht im Final des Leagues Cup gegen die Seattle Sounders mit dem noch rekonvaleszenten Schweizer Goalie Stefan Frei 0:3 unter.

Das Spiel endete mit einer Schlägerei und einer vermeintlichen Spuck-Attacke von Luis Suarez.
Bild: Stephen Brashear / AP

Das Spiel endete mit einer Schlägerei und einer vermeintlichen Spuck-Attacke von Messis Teamkollege Luis Suarez. Bilder zeigen den Altstar aus Uruguay dabei, wie er ein Staff-Mitglied des Gegners angeht. Zuvor hatte Suarez schon für Wirbel gesorgt, in dem er Seattles Obed Vargas in den Schwitzkasten nahm.

Für Suarez war es nicht der erste Ausraster dieser Art. 2014 hatte er bei der Weltmeisterschaft Italiens Giorgio Chiellini gebissen. Zudem wurde er für weitere Attacken auf Gegenspieler und rassistische Beleidigungen mehrfach bestraft.

Während Messi eine Reihe guter Chancen vergab, waren für die Gastgeber Osaze De Rosario (26.), Alex Roldan (84.) und Paul Rothrock (89.) erfolgreich. Dieser Titel fehlte Seattle, das 2022 die Concacaf-Champions-League gewonnen hatte, noch in der Sammlung. (sda/dpa)

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