notifications
Wauwil

Autofahrer gerät auf Geleise, fährt auf diesen weiter und kann sein Auto gerade noch rechtzeitig verlassen

Wegen einer Kollision eines Interregiozuges mit einem Fahrzeug in Wauwil war der Bahnverkehr auf der Strecke Luzern–Olten zwischen Sursee und Olten unterbrochen. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

In Wauwil ist am Donnerstagmorgen gegen 6.50 Uhgr ein Auto auf ein Bahntrassee geraten und von einem Zug erfasst worden. Der 73-jährige Fahrer hatte zuvor versucht, sein Fahrzeug wieder von den Gleisen zu manövrieren und fuhr rund 100 Meter weiter, um das Trassee an einer anderen Stelle verlassen zu können. Das Auto blieb jedoch stecken. Der Lenker stieg aus, kurz bevor ein herannahender Zug trotz eingeleiteter Schnellbremsung ins Auto krachte. Beim Vorfall wurde niemand verletzt.

Der Zug konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und kollidierte mit dem Auto auf den Geleisen.
Bild: Luzerner Polizei

Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten, bei denen auch ein Kran eingesetzt wurde, war die Strecke zwischen Sursee und Olten während drei Stunden unterbrochen, auch der Bahnübergang war blockiert. Die örtliche Feuerwehr Wauwil-Egolzwil leitete den Verkehr um. Ersatzbusse waren ebenfalls im Einsatz. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 80'000 Franken.

Auch in Inwil kam es am Donnerstagmorgen zu einem Unfall zwischen zwei Autos und einem Lieferwagen. Der Sachschaden beläuft sich auf 10'000 Franken.

Beim Unfall in Inwil waren drei Fahrzeuge involviert.
Bild: Luzerner Polizei

Bereits am Mittwochabend fuhr eine Autofahrerin auf der Obergütschstrasse in der Stadt Luzern eine Böschung hinunter, nachdem sie beim Parkieren die Kontrolle über ihr Auto verloren und mit einem parkierten Auto kollidiert war. Sie blieb unverletzt, der Sachschaden beträgt geschätzte 12'500 Franken. (sig/zim)

An der Obergütschstrasse in der Stadt Luzern fuhr eine Frau eine Böschung hinunter.
Bild: Luzerner Polizei

Mehr zum Thema:

Mehr zum Thema:

Mehr zum Thema:

Mehr zum Thema:

Mehr zum Thema:

Mehr zum Thema:

Kommentare (0)