Blasmusikfreunde kommen am Sonntag, 2. November, im Mehrzweckgebäude in Bauen voll und ganz auf ihre Rechnung. Ab 11 Uhr werden vor allem bekannte und beliebte Polkas, Märsche und Walzer zu hören sein, aber auch Arrangements von bekannten Hits aus anderen Stilrichtungen. Gespielt werden die Melodien ausschliesslich von Urner Formationen. Organisatorin der fünften Auflage der «Stubätä» ist die Blaskapelle Böhmisch plus aus Bauen.
Eigen- und Besonderheiten
Beim grossen Stelldichein der Urner Blaskapellenszene werden nacheinander die «Schattdorfer Nachtbüäbä» (ab 11 Uhr), die Blaskapelle Schächental (ab 13 Uhr), die Seedorfer Blaskapelle (ab 14.30 Uhr) und die Blaskapelle Böhmisch plus (ab 16 Uhr) auftreten. Jede Formation wird dabei während 60 bis 70 Minuten ihre typischen musikalischen und choreografischen Eigen- und Besonderheiten zum Besten geben. Die rund 60 beteiligten Musikantinnen und Musikanten garantieren dem Publikum ein äusserst vielfältiges und abwechslungsreiches Programm.
Zuhörer können den Tag frei gestalten
Nach den Auftritten der Kapellen wird jeweils eine rund 20-minütige Pause eingeschaltet. Das Spezielle an der «Stubätä»: Wer etwas länger als 20 Minuten «durchatmen» oder auf andere Gedanken kommen will – etwa bei einem Rundgang durch das Dorf Bauen –, der kann dies ohne Weiteres tun. Das heisst: Die Zuhörer dürfen kommen und gehen, wann es ihnen gerade passt. «Ideal ist natürlich, wenn der Wechsel während der offiziellen Pausen geschieht», sagt OK-Präsident Simon Brandner.
Neue Organisatoren am Werk
Als Organisatoren der «Ürner Blaskapällä-Stubätä» 2025 zeichnen erstmals die Mitglieder der Blaskapelle Böhmisch plus verantwortlich. «Wir freuen uns darauf, den Zuhörerinnen und Zuhörern während eines Tages die ganze Palette des breit gefächerten blaskapellenmässigen Schaffens in Uri an ein und demselben Ort präsentieren zu können», blickt Simon Brandner der «Ürner Blaskapällä-Stubätä» voller Enthusiasmus entgegen.
«Der Anlass wird in gewohnt lockerer und vergnüglicher Atmosphäre über die Bühne gehen. Neben musikalischen Highlights werden auch kulinarische Köstlichkeiten geboten. Während des ganzen Tages kann man sich kalte und warme Speisen sowie Getränke aller Art servieren lassen. «Es wäre natürlich schön, wenn unsere Initiative und unser Engagement mit einem grossen Publikumsaufmarsch belohnt würden», hofft der OK-Chef.
Ohne Stress geniessen
Nach Bauen besteht nach wie vor kein ÖV-Angebot, das diesen Namen verdient. Und auch öffentliche Parkplätze sind nicht in Hülle und Fülle vorhanden. «Unser Parkdienst wird jedoch ein Verkehrschaos verhindern», ist Simon Brandner überzeugt. «Was beim Monsteranlass Esaf in Mollis funktioniert hat, ist im Massstab 1:1000 auch in Bauen möglich», zieht er mit einem Lachen einen nicht ganz ernst gemeinten Vergleich. Der OK-Präsident fordert alle Musikantinnen, Musikanten und Blaskapellenfans auf, nach Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu bilden oder das besucherfreundliche Shuttlebus-Angebot zu nutzen.
Die «Ürner Blaskapällä-Stubätä» findet am Sonntag, 2. November, im Mehrzweckgebäude in Bauen statt. Türöffnung ist um 10 Uhr. Die musikalischen Vorträge beginnen um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei (Türkollekte).
Mit dem Shuttlebus gratis direkt vor die Eingangstüre
Damit Blaskapellenfans den Tag in Bauen gemütlich, ohne leidige Suche nach einem freien PW-Parkplatz und völlig unbeschwert bei einem Bier, einem Kaffee, Schnaps oder einem Glas Wein geniessen können, wird ein Gratis-Shuttlebetrieb angeboten. Zwei gut gekennzeichnete VW-Busse verkehren ab 9.30 Uhr und bis zum «Stubätä»-Ende im Halbstundentakt vom Coop-Pronto-Parkplatz beim Bahnhof Altdorf bis vor die Eingangstüre des Mehrzweckgebäudes in Bauen. Halt auf Verlangen machen die Chauffeure beim Volg in Seedorf, beim Kreisschule-Parkplatz vis-à-vis der Pfarrkirche Seedorf und an der Isleten. Wer vor dem offiziellen Abschluss der «Stubätä» mit einem Shuttlebus zurück Richtung Bahnhof Altdorf fahren möchte, der kann sich jederzeit beim Service-Personal melden. (bar)






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