Viele Arbeitnehmende erhalten im Rahmen der Inflation einen Teuerungsausgleich, damit ihnen am Ende des Monats nicht weniger Geld zur Verfügung steht. Weil dadurch aber das steuerbare Einkommen steigt, würde der Staat zu viel einnehmen. Damit das Phänomen der sogenannten kalten Progression nicht eintritt, passt der Kanton Luzern die Einkommenstarife und Abzüge jedes Jahr an. So auch für das Steuerjahr 2026, wie der Kanton mitteilt.
Konkret orientiert sich der Kanton am Landesindex der Konsumentenpreise. Dieser hat Ende Juni dieses Jahres 170,4 Punkte betragen, 0,1 Indexpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Wegen der geringen Teuerung kommt es nur bei vereinzelten Tarifstufen und Abzügen zu marginalen Anpassungen.
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