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«Kalte Progression»

Kanton Luzern passt Steuertarife und Abzüge der Teuerung an

Weil die Teuerung im Vergleich zum letzten Jahr leicht zugenommen hat, ändern sich für die Luzernerinnen und Luzerner in der Steuererklärung 2026 die Tarife und Abzüge.
Wegen der geringen Teuerung fallen die Anpassungen bei den Luzerner Steuertarifen marginal aus.
Bild: Symbolbild: Gian Ehrenzeller/Keystone

Viele Arbeitnehmende erhalten im Rahmen der Inflation einen Teuerungsausgleich, damit ihnen am Ende des Monats nicht weniger Geld zur Verfügung steht. Weil dadurch aber das steuerbare Einkommen steigt, würde der Staat zu viel einnehmen. Damit das Phänomen der sogenannten kalten Progression nicht eintritt, passt der Kanton Luzern die Einkommenstarife und Abzüge jedes Jahr an. So auch für das Steuerjahr 2026, wie der Kanton mitteilt.

Konkret orientiert sich der Kanton am Landesindex der Konsumentenpreise. Dieser hat Ende Juni dieses Jahres 170,4 Punkte betragen, 0,1 Indexpunkte mehr als ein Jahr zuvor. Wegen der geringen Teuerung kommt es nur bei vereinzelten Tarifstufen und Abzügen zu marginalen Anpassungen.

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