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Langfriststrategie

Obwalden stärkt die familienergänzende Kinderbetreuung

Der Kanton Obwalden investiert gemeinsam mit den Gemeinden rund 600'000 Franken, um die finanzielle Tragbarkeit der externen Kinderbetreuung zu verbessern.

Ab dem 1. Januar 2026 sollen neue Ausführungsbestimmungen dafür sorgen, dass mehr Familien vom Sozialtarif profitieren können. Auch bisher begünstigte Haushalte werden stärker entlastet. Die Investitionen von rund 600'000 Franken teilen sich Kanton und Gemeinden im Verhältnis 40 zu 60 Prozent, das schreibt der Kanton Obwalden in einer Mitteilung.

Die Massnahmen sind Teil der Langfriststrategie 2032+, die Obwalden als attraktiven Wohn- und Arbeitsort positionieren soll. Die Analyse eines Forschungsinstituts hat verschiedene Handlungsoptionen aufgezeigt, darunter die Einführung von Betreuungsgutscheinen und Angebote für Kinder mit Behinderungen.

Regierungsrat Christoph Amstad wird in der Mitteilung wie folgt zitiert: «Gezielte Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind ein wichtiger Beitrag, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.» Neue Normkosten und Einkommensgrenzen sollen die finanzielle Entlastung weiter unterstützen. (rwi/zvg)

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