Melanie Mathis wird neue Leiterin beim Amt für Justiz. Sie ist im Kanton Schwyz aufgewachsen, wohnt in Luzern, ist verheiratet und hat zwei Kinder, schreibt der Obwaldner Regierungsrat in einer Mitteilung. Nach der kaufmännischen Lehre studierte sie an der Universität Luzern Rechtswissenschaften und schloss mit einem Master of Law ab. 2015 erlangte sie das Anwaltspatent. Die 38-Jährige arbeitete anschliessend bei den Staatsanwaltschaften der Kantone Nidwalden und Schwyz und absolvierte verschiedene Weiterbildungen. Bevor sie zuletzt als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau arbeitete, war sie als Abteilungsleiterin der Opferberatungsstelle des Kantons Luzern tätig.
Dank ihrer langjährigen Berufserfahrung weise Melanie Mathis ein grosses Fachwissen in den Bereichen Justiz und öffentliche Verwaltung aus. Durch ihren Amtsantritt am 1. Dezember 2025 werde ein zeitnaher Übergang in der Führung des Amtes für Justiz sichergestellt, schreibt der Regierungsrat weiter. Er freue sich, mit Mathis eine erfahrene Kandidatin gefunden zu haben.
Der bisherige Amtsinhaber, André Blank, verliess den Posten des Leiters nach 23 Jahren Amtszeit Ende Oktober. Blank führte das Amt für Justiz seit 2002. (jfi)


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