Mit der neuen Strategieauslegung für die Periode 2026 bis 2029 sieht Armin Camenzind den «idealen Zeitpunkt, die operativen Geschicke in neue Hände zu geben», wie der Gemeindeverband LuzernPlus am Dienstag mitteilte. Camenzind werde den Verband, der gemeindeübergreifende Themen koordiniert, verlassen und «neue berufliche Herausforderungen» angehen.
Camenzind amtete seit Januar 2018 als Geschäftsführer und verantwortete in seiner Tätigkeit unter anderem die Weiterentwicklung des Gebietsmanagements und die regionale Interessenvertretung in operativen Gremien. Unter den zahlreichen Projekten seien die Agglomerationsprogramme und das Projekt Durchgangsbahnhof Luzern besonders erwähnenswert.
Der Verband sei «Armin Camenzind zu grossem Dank verpflichtet», bedankt sich Verbandspräsident André Bachmann im Schreiben. LuzernPlus sei durch Camenzinds uneingeschränkte Identifikation mit dem Gemeindeverband nachhaltig geprägt und die Region gestärkt worden, hält Bachmann weiter fest.
Die allfällige Übergangszeit soll möglichst kurz gehalten werden, heisst es weiter. Der Vorstand habe dementsprechend bereits reagiert und den Rekrutierungsprozess zur Nachfolgefindung eingeleitet. (sif)
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