An der Luzerner Määs ist Falschgeld im Umlauf. Bei mehreren Standbetreiber seien gefälschte Scheine aufgetaucht, wie «20 Minuten» berichtet. Die Luzerner Polizei bestätigt gegenüber dem Online-Portal, dass an der Määs Falschgeld eingesetzt wurde. Die Ermittlungen würden laufen. Wieviele Standbetreiber betroffen sind und wie gross der Schaden ist, ist nicht bekannt. Besucherinnen und Standbetreiber werden zu erhöhter Aufmerksamkeit aufgerufen. Laut der Stadt Luzern, welche die Määs organisiert, wird Falschgeld nicht ersetzt, da es kein gültiges Zahlungsmittel ist.
So prüfen Sie die Echtheit einer 50er-Note- Globustest: Als wichtigster Sicherheitscheck dient der schimmernde Globus auf der Vorderseite der Note: Kippt man den Geldschein von links nach rechts, bewegt sich ein goldener Bogen über den Globus. Kippt man die Note nach hinten, ändert sich die Farbe der Weltkugel.
- Streifentest: In der unteren Hälfte der Vorderseite befindet sich ein Sicherheitsstreifen. Kippt man die Note von links nach rechts, erscheinen auf vier Zeilen rote und grüne Ziffern. Dabei bewegen sich die Ziffern der Zeilen gegenläufig.
- Kreuztest: Oben links auf der Vorderseite ist ein transparentes Schweizerkreuz abgebildet. Hält man das Kreuz gegen das Licht, wird es zur Schweizer Flagge.
- Dreieckstest: Auf der Rückseite der Note befindet sich unterhalb der Zahl 50 ein Dreieck. Darin ist ein glitzernder Sicherheitsfaden zu sehen. Hält man den Geldschein gegen das Licht, ist der Faden durchgehend sichtbar. Zudem sind auf ihm in regelmässigen Abständen die Schweizer Flagge und die Zahl 50 zu erkennen.
- Handtest: Die auf der Vorderseite abgebildete Hand lässt sich ertasten. Der Kupferdruck ist spürbar. Dies klappt auch bei der Zahl 50 oder dem Namen der Nationalbank. Reibt man die drei Elemente auf einem hellen Papier, hinterlassen sie zudem Farbspuren. (rem)
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