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Luzern

Alles zu den Unwettern in der Zentralschweiz bis zum Donnerstag, 29. Juli 2021

Hier können Sie unsere Meldungen rund um das Hochwasser in der Zentralschweiz nachlesen. Sie finden die Meldungen bis und mit dem Donnerstag, 29. Juli 2021, seitdem sich die Lage beruhigt hat und die Pegel sinken.
Der Seeuferweg in Sempach. (Bild: PD)
In Sempach ist auch am Donnerstag noch nicht alles beim Alten. (Bild: Xaver Husmann)
Der Pegel des Vierwaldstättersees sinkt weiter. (Printscreen: Bundesamt für Umwelt)
(Bild: Hydrodaten Bund)
(Bild: Bote der Urschweiz/ Erhard Gick)
Blick auf die Aufräumarbeiten von oben. (Bild: Erhard Gick / Bote der Urschweiz)
Gewitterstimmung über dem Wauwilermoos. (Bild: Vinzenz Blum (Wauwil, 26. Juli 2021))
(Kantonspolizei Schwyz)
Nach einem massiven Rutsch: Die Strecke zwischen Brunnen und Gersau ist blockiert. (Bild: Kapo Schwyz)
Dieses Auto ist bei der Unterführung beim Acherli-Kreisel steckengeblieben. (Bild: Geri Holdener/Bote der Urschweiz)
Der Wetterradar der Landi-App zeigt, wie sich das Gewitter über die Zentralschweiz schiebt. (Landi.ch)
Ein verhagelter Parkplatz in Alpnach. (Bild: Sandra Peter (Alpnach, 26. Juli 2021))
Eine Tiefgarage in Alpnach steht unter Wasser.  (Bild: Leser)
Ein Tag nach den starken Regenfällen laufen die Aufräumarbeiten im Restaurant Bahnhöfli auf Hochtouren. (Bild: Patrick Hürlimann (Wolhusen, 26. Juli 2021))
Die Besitzerin des Restaurants, Yvonne Dissler, bei den Aufräumarbeiten.  (Bild: Patrick Hürlimann (Wolhusen, 26. Juli 2021))
Der Keller des Restaurants wurde verwüstet. (Bild: Patrick Hürlimann (Wolhusen, 26. Juli 2021))
An der Luzernerstrasse (links) sind Grünflächen zerstört worden. Hinten spritzt eine Mitarbeiterin des Coop die Einkaufswagen ab. Auf der Buonaserstrasse (rechts) erinnert liegengebliebener Dreck an die Wassermengen, die am Sonntag durch die Strasse geflossen sind. (Bilder: Linda Leuenberger (Rotkreuz, 26. Juli 2021))
Hinter dem Gebäude an der Luzernerstrasse 9 lässt sich der Wasserstand an der Hausfassade ablesen. (Bild: Stefania Catalano (Rotkreuz, 25. Juli 2021))
In der Tiefgarage der Migros stand am Sonntag das Wasser über einen Meter hoch und hat die Liftschächte gefüllt. (Bild: Márcio Martins (Rotkreuz, 25. Juli 2021))
Schule Oberwil bei Zug am Sonntag. (Bild: Leser)
Der Wasserstand geht immer weiter zurück. (Screenshot: hydrodaten.admin.ch)
Die Niederschlagsprognosen für heute um 13 Uhr (Printscreen: Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie)
Bild aus Unterägeri. (Bild: Leser/ PilatusToday)
Überflutete Strassen vom «Schmittli» in Neuägeri. (Bild: Christian Herbert Hildebrand)
Überflutete Strassen vom «Schmittli» in Neuägeri. (Bild: Christian Herbert Hildebrand)
Überflutete Strassen vom «Schmittli» in Neuägeri. (Bild: Christian Herbert Hildebrand)
Unwetter und Hochwasser in Root. (Bild: Patrick Hürlimann, Root (25. Juli 2021))
Das Unwetter hat in Root seine Spuren hinterlassen.  (Bild: Patrick Hürlimann, Root (25. Juli 2021))
Die Fussgängerunterführung wurde geflutet. (Bild: Patrick Hürlimann, Root (25. Juli 2021))
Hagel führte zu Schneehügeln in Root. (Bild: zvg)
Überschwemmung in Root. (Bild: René Zihlmann)
Überschwemmung in Root. (Bild: René Zihlmann)
(Bild: Leserbild)
(Bild: Leserbild)
Ein Bild aus Fontannen bei Wolhusen. (Bild: PilatusToday/ Leserin)
Einer der letzten Züge, der noch nach Wolhusen fuhr. (Bild: PilatusToday)
Strasse in Ruswil unter Wasser.  (Bild: Leser)
Coop-Tankstelle Maihof, die Polizei regelt den Verkehr. (Bild: Leser)
(Bild: PilatusToday/Leser)
Rotkreuz unter Wasser.  (Bild: Leser)
Die Feuerwehr versucht abzupumpen. Am Schwanenplatz ist der ganze rechte Streifen unter Wasser. (Bild: Janick Wetterwald)
Polizei sperrt Fahrbahnen beim Luzernerhof Richtung Stadt. (Bild: Janick Wetterwald)
Beim Alterszentrum St. Anna in Ebikon stehen Autos mitten auf der Strasse unter Wasser. (Bild: PilatusToday)
In der Stadt Luzern wurden auch Keller geflutet.  (Bild: Sandra Peter)
Blick ins Maihofquartier. (Bild: zvg)
Eine Aufnahme aus Zug. (Bild: Daniel Hegglin (24. Juli 2021))
(Screenshot: Bundesamt für Umwelt BAFU - Hydrologische Daten und Vorhersagen)

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08:40 Uhr - Erneut Unwetter erwartet

Zwar gab es gestern einen wunderschönen Sommertag, wie er im Buche steht. Doch heute ziehen bereits die nächsten Unwetter auf. Grund dafür ist Tief Ferdinand. Es ist gebietsweise mit Hagel, Sturmböen und Starkregen zu rechnen.

16:30 Uhr - Die neuesten Wasserpegelstände der Zentralschweiz

Der Wasserpegel des Vierwaldstättersees sinkt weiter: Stand 29. Juli um 16 Uhr beträgt er noch 433,82 Meter – rund einen halben Meter weniger als noch vor einer Woche. Der Pegel des Sempachersees ist im Vergleich zum Beginn der Woche wieder leicht gestiegen, neu beträgt er 504,60 Meter.

Die Wasserpegelstände der wichtigsten Seen in den Kantonen Luzern, Zug, Schwyz, Nidwalden, Obwalden und Uri finden Sie hier. (mha)

16:07 Uhr - Seeuferweg in Sempach bleibt gesperrt

Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, bleibt der Seeuferweg in Sempach vom Ruderzentrum bis zum Seewasserwerk weiterhin gesperrt. Aufgrund der Unterspülung des Ufers und wegen starken Windböen sei bereits ein Baum umgestürzt, schreibt der Stadtrat von Sempach in einer Mitteilung. Sobald die Situation es zulasse, werde der Zustand des Weges neu beurteilt. (mha)

12:01 Uhr - Auf dem Sempachersee weiterhin keine Bootsfahrten

Weil der Pegelstand des Sempachersees in den letzten Tagen wieder leicht anstieg, bittet die Luzerner Polizei private Bootsbesitzer, bis auf weiteres auf Freizeitfahrten und nicht-dringende Fahrten auf dem See zu verzichten. So würden weitere Schäden an der Infrastruktur durch Wellengang verhindert, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. (mha)

09:20 Uhr - Zugerberg Bahn fällt weiterhin aus

Die Zugerberg Bahn (ZBB) fällt wohl noch mehrere Wochen lang aus. Das Gebiet Schönegg in Zug war beim Gewitter am Sonntag stark getroffen worden, unter anderem wurde die Talstation und ein Bahnwagen stark in Mitleidschaft gezogen. Auch das Trassee wurde durch Murgänge beschädigt, wie die ZBB mitteilte:

Der Zugerberg bleibt weiterhin über Ersatzbusse der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) erreichbar, welche im Stundentakt ab der Talstation Schönegg verkehren. (mha)

08:53 Uhr - Pegelstand des Vierwaldstättersees sinkt weiter

Der Pegelstand des Vierwaldstättersees sinkt langsam weiter. Um 08.20 Uhr am Donnerstagmorgen betrug der Pegelstand des Vierwaldstättersees in Luzern 433,84, am Mittwochabend waren es 434,08 Meter über Meer. Am Donnerstag ist in Luzern kein Regen angesagt, meldet Meteonews. Erst am Freitag ist wieder mit Gewittern zu rechnen. (pl)

18:28 Uhr - Vierwaldstättersee bei Gefahrenstufe 1

Der Pegelstand sinkt langsam weiter. Um 18 Uhr am Mittwochabend betrug der Pegelstand des Vierwaldstättersees in Luzern 433,87, am Morgen waren es 433,88 Meter über Meer. Am Abend bleibt das Wetter in der Zentralschweiz trocken. Regen ist auch für Donnerstag in Luzern nicht angesagt, meldet Meteonews. Erst am Freitag könnte es gegen Abend Gewitter geben. (zfo)

18:13 Uhr - Hochwasserschutz in Engelberg

Beim Geschiebe- und Holzrückhalteraum im Bannwald in Engelberg stehen die Hauptarbeiten am Hochwasserschutzprojekt nach fünf Jahren kurz vor dem Abschluss. Und das System hat Engelberg bereits vor Schäden bewahrt. Den ganzen Text zum Thema Hochwasser lesen Sie hier:

16:23 Uhr - Verschüttete Kantonsstrasse bei Brunnen wieder offen

Nachdem die Räumungs- und Instandstellungsarbeiten der verschütteten Kantonsstrasse zwischen Brunnen und Gersau abgeschlossen sind, wird die Strasse heute Mittwoch, 17 Uhr, für den Verkehr wieder geöffnet. (zfo)

16:08 Uhr - Nidwaldner Sachversicherung meldet Schaden in Millionenhöhe

Der Kanton Nidwalden war im Juli zwar von den heftigsten Gewittern verschont worden. Trotzdem haben Blitze, Hagel und Hochwasser zu rund 300 Schadenmeldungen bei der Nidwaldner Sachversicherung geführt. Diese rechnet nun mit Sachschäden in Millionenhöhe. (mha)

14:49 Uhr - Wegen Hagelschäden: Polizei mahnt zur Vorsicht

Auch die Luzerner Polizei warnt vor Feuerwerken – die provisorischen Reparaturen an Dächern im gesamten Kanton seien in Gefahr, durch herabfallende und noch brennende Feuerwerkskörper beschädigt zu werden. Sie bittet deshalb die Luzerner Bevölkerung, in betroffenen Gebieten auf Feuerwerke zu verzichten. (mha)

10:43 Uhr - Gemeinde Wolhusen appelliert an Bevölkerung

Da die Gemeinde Wolhusen mehrfach schwer von Gewittern getroffen wurde, wendet sich der Gemeinderat von Wolhusen mit einer Bitte an die Bevölkerung: Sie soll auf Feuerwerke zum Nationalfeiertag verzichten. Beim Hagelgewitter vom 28. Juni wurden viele Gebäude stark beschädigt. Herabfallende, noch brennende Feuerwerke stellten eine Gefahr für die provisorisch errichteten Dächer aus Blachen dar, so die Gemeinde Wolhusen in einer Mitteilung weiter. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern abseits des Siedlungsgebiets sei jedoch weiterhin möglich. (mha)

09:33 Uhr - Im Kanton Schwyz rutschen die Hänge

In Lauerz im Kanton Schwyz rutschten die durchnässten Hänge oberhalb des Dorfes nach dem Gewitter vom Montag 18 Mal. Die Feuerwehr stand auch am nächsten Tag noch im Einsatz. (mha)

06:38 Uhr - Pegelstand des Vierwaldstättersees weiter gesunken

Am Mittwochmorgen um 6.30 Uhr lag der Wasserpegel des Vierwaldstättersees in Luzern bei 433,88 Metern über Meer. Das sind nochmals 6 Zentimeter weniger als noch vor einem Tag. Damit bewegt sich der Wasserstand des grössten Zentralschweizer Sees trotz der Regenfälle der vergangenen Tage nach wie vor um den Normalwert von rund 434 Metern über Meer.

Die Wasserpegelstände der wichtigsten Seen in den Kantonen Luzern, Zug, Schwyz, Nidwalden, Obwalden und Uri finden Sie hier. (dvm)

06:30 Uhr - Es bleibt nass

Im Tessin regnete es in der Nacht auf Mittwoch fast durchgehend. Am Morgen kam es dort wegen Unwetterschäden gar zu Zugausfällen. Auch bei uns im Norden bleibt es zuerst oft stark bewölkt mit Regengüssen. Im Verlauf des Tages lassen die Schauer im Flachland nach und es gibt zunehmend sonnige Auflockerungen. In den Bergen ist es bewölkter, es gibt weniger Sonne und über den ganzen Tag verteilt häufiger Schauer und Gewitter. Erst am Abend soll es auch hier zunehmend trocken bleiben. (dvm)

22:41 Uhr - Regengüsse und lokale Gewitter

Gemäss Prognosen von Meteonews ziehen in der Nacht auf Mittwoch Regenschauer und teils kräftige Gewitter über die Zentralschweiz. Auch am Mittwochmorgen gibt es gemäss Meteorologen noch Regengüsse, in Richtung Flachland gibt es nachmittags Auflockerungen und die Schauer lassen nach. In Richtung der Alpen seien jedoch auch am Nachmittag weitere Niederschläge und Gewitter möglich. Die Temperaturen steigen voraussichtlich bis auf 23 Grad. (spe)

16:57 Uhr - Coiffeursalon-Besitzerinnen in Einsiedeln sind schockiert

In Einsiedeln wird das Ausmass der Zerstörung nach dem Unwetter mit Starkregen vom Montag sichtbar. Der Fluss Alp trat über die Ufer und löste zahlreiche Überschwemmungen aus. Der Coiffeursalon Hairline wurde komplett überflutet und zerstört. Die Besitzerinnen sind schockiert:

16:55 Uhr - Grosse Regenmengen

Gemäss MeteoNews sind die heute bisher vor allem im Süden der Schweiz gefallenen Regenmengen «enorm». Die Meteorologen rechnen damit, dass es in der Nacht auf Mittwoch auch im Norden zu Regen und Gewittern kommt.

16:49 Uhr - Aufräumarbeiten in Brunnen laufen auf Hochtouren

Mit schweren Baumaschinen wird in Brunnen beim Fallenbach das Geschiebe abgetragen, auf Lastwagen geladen und weggebracht. Am Dienstagmittag war bereits ein Grossteil der Fahrbahn vom gröbsten Geröll befreit.