Die Konferenz Schweizerischer Gymnasialrektorinnen und Gymnasialrektoren (KSGR) vernetzt die Leitungen der Gymnasien in der Schweiz, fördert den fachlichen Austausch und engagiert sich für die Weiterentwicklung der gymnasialen Bildung. Ihre Jahrestagung dient dazu, Impulse aus Wissenschaft und Praxis aufzunehmen, Erfahrungen auszutauschen und die strategische Weiterentwicklung der Gymnasien gemeinsam voranzubringen.

Heuer fand die Jahrestagung am 8. und 9. September in Andermatt statt. Teil nahmen 130 Rektorinnen und Rektoren aus der ganzen Schweiz sowie nationale Bildungsvertretende, geht aus einer Medienmitteilung des Kantons Uri hervor. Das Thema lautete «Gesundheit und nachhaltige Bildung». Zum Auftakt gab die Neurowissenschaftlerin Barbara Studer einen Einblick in die Funktionsweise des menschlichen Gehirns und in aktuelle Fragen zur mentalen Gesundheit – mit konkreten Bezügen zur Lern- und Leistungspraxis an den Gymnasien.
Regional-kulturelles Rahmenprogramm
Während der beiden Tage wurde in der Aula des Bodenschulhauses die Strategie KSGR 2035 präsentiert, sie dient als langfristige Orientierung für die künftige Weiterentwicklung der KSGR. Die ordentliche Geschäftssitzung fand am Dienstagvormittag statt. Geprägt wurden die beiden Tage zudem durch ein vielseitiges Rahmenprogramm mit regionalen Bezügen. Am Montag hatten der Chor und das Musik-Ensemble der Kantonalen Mittelschule Uri einen Auftritt. Den regional-kulturellen Akzent setzte zum Abschluss der Schauspieler und Regisseur sowie ehemaliger Schüler der Kantonalen Mittelschule Uri Rolf Sommer, der auf äusserst unterhaltsame Art und Weise einen Einblick in die Urner Sagenwelt gab.
Für die Organisation der Tagung verantwortlich waren Marco Mattei, Rektor der Kantonalen Mittelschule Uri, und das lokale Organisationskomitee. Zu den Gästen des Galadiners am Montagabend zählten auch Regierungsrat Georg Simmen und Peter Baumann, Gemeindepräsident von Andermatt. Peter Baumann ging in seinen Willkommensworten unter anderem auf die jüngste Entwicklung der Gemeinde ein. Der Urner Bildungs- und Kulturdirektor Georg Simmen betonte die Bedeutung einer zukunftsgerichteten Gymnasialbildung für die Gesellschaft, heisst es weiter in der Mitteilung. (sim)
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