Der Krienser Stadtrat hat eine Photovoltaik-Strategie verabschiedet. Vorgesehen sei, dass pro Jahr eine zusätzliche Solaranlage auf stadteigenen Gebäuden installiert wird, wie die Stadt mitteilt. Bei Neubauten und Sanierungen sollen Photovoltaikanlagen «standardmässig mitgeplant und über Projektkredite finanziert werden».
Mit einer Machbarkeitsstudie würden die stadteigenen Liegenschaften nun hinsichtlich ihres Photovoltaik-Potenzials analysiert und priorisiert. «Daraus entsteht ein konkreter Fahrplan für die Ausrüstung mit Solaranlagen und die Optimierung der Eigenstromnutzung», schreibt die Stadt. Bereits im vergangenen Frühling sei eine Anlage beim Schulmodul Krauer realisiert worden. Schon länger Solaranlagen gibt es auf dem Dach des Stadthauses.
Die Strategie sieht weiter vor, dass die Stadt die Solaranlagen auch selbst betreibt, damit sie den Strom «gezielt nutzen» kann, wie es in der Mitteilung heisst. Bisher hätten externe Partner die Anlagen betrieben. «Diese Lösung schränkte jedoch die Nutzung des produzierten Stroms und das wirtschaftliche Potenzial für die Stadt stark ein.» Beim Krauer-Modul werde der produzierte Strom nun grösstenteils innerhalb der Schulanlage verwerndet. (std)
Kommentare
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien, die Kommentare werden von uns moderiert.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.