
Der Kirchenchor St. Michael Zug gehört zu den traditionsreichsten Gesangsformationen in der Region. Seit seiner Gründung vor 135 Jahren ist der Chor aus dem örtlichen Kulturgeschehen nicht mehr wegzudenken, seine Ausstrahlung indes reicht bis weit über die Kantonsgrenzen hinaus.
Unter der künstlerischen Leitung des Chorleiters Philipp Emanuel Gietl haben die Chöre St. Michael und St. Johannes für das Jubiläumskonzert vom Samstag, 20. Dezember, ein grosses, opulentes Programm einstudiert. In der voll besetzten Kirche St. Michael stand an diesem Abend als Hauptwerk die «Messe solennelle en l'honneur de Sainte-Cécile», geläufiger unter dem Namen «Cäcilienmesse», von Charles Gounod (1818-1893) im Fokus des Spektakels. Ergänzt wurde das Programm mit dem «Jubilate Deo» von Louis Spohr (1784-1859) sowie dem «Pueri Concinite» von Johann Ritter von Herbeck (1831-1877).
Solistische Gastauftritte
Neben dem rund 80-köpfigen Chor, begleitet vom Stadtorchester Zug, brillierten als Solistinnen und Solisten die in Zug geborene Sopranistin Melia Inglin, Tenor Kilian Brandschwerdt und Bass-Bariton Balduin Schneeberger.
Als Zugabe folgte ein besinnlicher Schlusspunkt mit den Sterzinger Andachtsjodlern, bei dem die rund 1000 Besucherinnen und Besucher singend mit einbezogen wurden. Weihnachten darf geschehen! (fae)
Mehr Bilder und ein Video der stimmingen Zugabe finden Sie hier


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