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Nidwalden und Uri

Drei Unternehmen hoffen auf Start-up-Preis

Die Albert Koechlin Stiftung prämiert auch 2025 innovative Unternehmen mit dem Innerschweizer Start-up-Preis. Der Preis umfasst drei Kategorien, die mit Preisgeldern von 30'000 bis zu 100'000 Franken dotiert sind. Unter den Nominierten sind auch Unternehmen aus Nidwalden und Uri.

2022 realisierte die Albert Koechlin Stiftung (AKS) den Innerschweizer Start-up-Preis erstmalig, als eines von mehreren Jubiläumsprojekten zum 25. Stiftungsgeburtstag. Ab 2025 soll der Preis innovative Unternehmensideen als wiederkehrendes Format stärken, wie AKS in einer Mitteilung schreibt.

Doch wie gehen Gemeinnützigkeit und Engagement für die Wirtschaft zusammen? «Unsere Stiftung steht ein für Menschen und unseren Lebensraum. Daher wirken wir in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt – und eben auch Wirtschaft», wird AKS-Geschäftsführerin Marianne Schnarwiler in der Mitteilung zitiert: «Eine gesunde Wirtschaft mit wettbewerbsfähigen Unternehmen und attraktiven Arbeitsplätzen trägt dazu bei, dass es den Menschen in unserer Region gut geht. Mich beeindruckt, wie ideenreich die nominierten Start-ups mit Lösungen für die Zukunft unserer Gesellschaft befasst sind.»

Neun Nominierte, drei Preiskategorien, zwei Jurys

Am Innerschweizer Start-up-Preis teilnehmen konnten Jungunternehmen aus den Kantonen Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schwyz und Uri, die zwischen 2020 und 2024 gegründet wurden. Die Start-ups, welche die formellen Zulassungskriterien und die erste Vorselektion sur dossier erfüllt hatten, präsentierten ihre Innovationen Anfang September 2025 vor einer Fachjury. Diese legte insgesamt neun Nominierte fest: vier Unternehmen in der Frühphase, drei Unternehmen in der Wachstumsphase sowie zwei Unternehmerinnen in der Kategorie Gründerinnen.

Details vom landwirtschaftlichen Roboter Raptrac.
Bild: Florian Arnold (Isleten, 28. 5. 2024)

Unter den Nominierten in der Kategorie Frühphase ist das Unternehmen Raptrac aus Bauen im Kanton Uri. Ebenfalls aus dem Kanton Uri wurde das Unternehmen Moodtalk aus Attinghausen in der Kategorie Wachstumsphase nominiert. Moodtalk hat damit, genau wie Adventurly aus Stans im Kanton Nidwalden, die Chance, auf den Hauptpreis von 100'000 Franken. Dieser wird nämlich von der Preisjury in der Kategorie Wachstumgsphase verliehen.

Alle Preise werden am 4. November 2025 im Rahmen einer feierlichen Verleihung übergeben. (zvg)

Weitere Informationen: innerschweizer-startup-preis.ch

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