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Markus Abegg sitzt neu im Verwaltungsrat der Hallenbad Obwalden AG

Die Hallenbad Obwalden AG blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2024/25 zurück. Mit Markus Abegg ist auch der Verwaltungsrat wieder komplett.

Aus menschlicher Sicht geht das Geschäftsjahr 2024/25 der Hallenbad Obwalden AG als schwierigstes in die Geschichte ein. Der unerwartete Tod von Verwaltungsrat Martin Ming am 10. Januar 2025 hat die Hallenbad-Familie sehr traurig gestimmt. Martin Ming war seit der ersten Stunde der Wiedergeburt des Hallenbads Obwalden mit dabei und zählte zusammen mit den vor einigen Jahren zurückgetretenen Verwaltungsratsmitgliedern Hansruedi Durrer und Ernst Michel zu den drei Urgesteinen.

Verwaltungsratspräsident Peter Wagner würdigte an der Generalversammlung vom vergangenen Donnerstag mit emotionalen Bildern und persönlichen Worten das Wirken von Martin Ming. Er erinnerte daran, dass das Hallenbad Obwalden in den letzten 25 Jahren wohl mit Abstand am meisten von Martin Ming geprägt wurde. Der 72-Jährige war jedoch noch viel mehr, wie es Peter Wagner auf den Punkt brachte: «Martin war nicht nur ein sehr pflichtbewusstes Verwaltungsratsmitglied, er war auch ein guter und treuer Freund.»

Trotz des traurigen Ereignisses galt es für den Verwaltungsrat und das ganze Mitarbeitenden-Team unter der Leitung von Geschäftsführer Martin Filliger, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Dies gelang gut, wie aus der Präsentation der Jahresrechnung hervorging. Es resultierte im Zeitraum von Juli 2024 bis Juni 2025 ein Umsatz von rund 1,3 Millionen Franken. Trotz der hohen Energiepreise und zahlreichen anstehenden Unterhaltsarbeiten resultierte ein Gewinn von rund 10'000 Franken. Die 51 vertretenden Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten den Jahresbericht und die Jahresrechnung einstimmig und erteilten dem Verwaltungsrat auch die Entlastung.

Verwaltungsrat wieder komplett

Problemlos ging auch die Wahl von Markus Abegg als neues Mitglied des Verwaltungsrats über die Bühne. Der 42-Jährige ist in Wilen aufgewachsen und Mitinhaber eines Architekturbüros in Luzern. «Trotzdem ich mit meiner Familie mittlerweile ausserhalb des Kantons wohne, freue ich mich, einen Beitrag zu Gunsten dieser wichtigen Obwaldner Infrastruktur zu leisten», formulierte Markus Abegg seine Beweggründe für sein ehrenamtliches Engagement im Verwaltungsrat.

Verwaltungsratspräsident Peter Wagner (rechts) heisst Markus Abegg als neues Verwaltungsratsmitglied der Hallenbad Obwalden AG herzlich willkommen.
Bild: zvg

Wie im Jahresbericht ausgeführt wurde, wird Markus Abegg und den übrigen Mitgliedern des Verwaltungsrates die Arbeit trotz der erfolgreichen Sanierung und Erweiterung des Hallenbades vor zwei Jahren nicht ausgehen. Im Sommer 2026 steht als nächstes Projekt eine Teilsanierung der mittlerweile bald 20-jährigen Lüftung an. (zvg)

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