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Kanton Luzern

Versuchte Vergewaltigungen in Entlebuch und Wolhusen: Täter dank DNA-Spuren identifiziert

Die Luzerner Strafverfolgungsbehörden haben zwei versuchte Vergewaltigungen aus den Jahren 2019 und 2024 aufgeklärt. Der inzwischen verstorbene Täter wurde ermittelt.

Ermittlungserfolg für die Luzerner Polizei: Im Fall von zwei versuchten Vergewaltigungen an Luzerner Bahnhöfen konnte der Täter dank DNA-Spuren identifiziert werden.

Im September 2019 kam es am Bahnhof Entlebuch zu einem sexuellen Übergriff. Ein unbekannter Mann verfolgte eine Frau, drückte sie zu Boden und bedrängte sie. Das Opfer konnte fliehen, doch der Täter blieb trotz intensiver Ermittlungen unbekannt. Das Verfahren wurde daraufhin von der Staatsanwaltschaft Sursee sistiert.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im Dezember 2024 am Bahnhof Wolhusen. Eine Frau wurde von einem Mann sexuell bedrängt und angegriffen. Passanten griffen ein – und der Täter flüchtete. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.

Täter während laufendem Verfahren verstorben

In beiden Fällen sicherte die Luzerner Polizei DNA-Material, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Die Ermittlungen hätten die Beamten zu einem Verdächtigen aus Eritrea geführt, dessen DNA mit den Spuren an den Tatorten übereinstimmte. Der Mann verstarb jedoch 2025 während des laufenden Verfahrens, weshalb die Staatsanwaltschaft die Verfahren nun eingestellt habe. (stg)

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