Die Aktionswoche DeMenz 2025 hat mit einem vielfältigen Programm und grossem Besucherinteresse auf das Thema Demenz aufmerksam gemacht. Rund 1000 Personen nahmen an der Ausstellung und den Veranstaltungen teil, wie es in der Medienmitteilung zum Rücklbick auf die Aktionswoche heisst. Drei von vier Abendveranstaltungen seien ausverkauft gewesen, und etwa 100 Fachleute trafen sich zum Austausch bei der «Impulsveranstaltung».
Besonders der Theater-Dialog mit dem Ensemble Act Back und Dr. Irene Bopp habe grossen Anklang gefunden. Er thematisierte Alltagsgeschichten rund um Demenz und lud das Publikum zur Reflexion ein. Auch die Lesung von André Winter, moderiert von Chrigu Graf, berührte mit humorvollen und menschlichen Geschichten.
Verständnis für Lebenswelt fördern
Ein weiterer Höhepunkt war der Länder-Dialog, bei dem Vertreter des Demenznetzwerks Steiermark und von Alzheimer Schweiz die nationalen Demenzstrategien verglichen. Die Woche wurde durch einen Vortrag der Neurowissenschaftlerin Dr. Barbara Studer abgerundet, die über die Förderung der Gehirngesundheit durch Ernährung, Bewegung und geistige Aktivität sprach.
Der Demenzparcours mit interaktiven Wissenstankstellen bleibe noch bis am Sonntag, 16. November, geöffnet. Dieses Angebot wurde in Zusammenarbeit mit Schulklassen entwickelt und fördert das Verständnis für die Lebenswelt von Menschen mit Demenz.
Die Organisatoren, darunter das Alters- und Pflegeheim Nidwalden und Alzheimer Obwalden/Nidwalden, ziehen ein positives Fazit. Ein besonderer Dank gelte der Theo Breisacher Stiftung als Hauptsponsorin. (zvg)



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