notifications
Altdorf

Das Altersheim Rosenberg wird teilweise saniert

Im Alters- und Pflegeheim Rosenberg in Altdorf stehen in den kommenden eineinhalb Jahren wichtige Sanierungsarbeiten an. Diese sind notwendig, um die bauliche Sicherheit und Attraktivität des Hauses bis zur Ablösung durch den geplanten Neubau auf der Brickermatte zu gewährleisten.
Der «Rosenberg» in Altdorf ist mit seinen 120 Bewohnerinnen und Bewohnern das grösste Alters- und Pflegeheim im Kanton Uri.
Bild: Valentin Luthiger / zvg

Im Alters- und Pflegeheim Rosenberg werden in den kommenden eineinhalb Jahren wichtige Sanierungsarbeiten durchgeführt, heisst es in der Mitteilung der Altdorfer Institution. Diese seien notwendig, um die bauliche Sicherheit und die Attraktivität des Hauses bis zur Ablösung durch den geplanten Neubau im Rahmen des Projekts «Brickermatte 2030+» zu gewährleisten.

Grundlage für die Sanierung sei ein Sanierungskonzept, das auf Basis einer umfassenden Immobilien-Betrachtung erarbeitet wurde. Die Massnahmen, die nun umgesetzt werden, seien priorisiert worden, um dem beschränkten Nutzungshorizont Rechnung zu tragen.

Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Attraktivität

Im Fokus stünden Investitionen in die bauliche Substanz, die notwendig sind, um die verbleibende Nutzungsdauer des Rosenbergs sicherzustellen. «Für diese Übergangsphase suchen wir die Balance zwischen Wirtschaftlichkeit und Attraktivität. Wir wollen die Sicherheit und den Komfort für die Bewohnenden weiterhin hochhalten, ohne jedoch unnötige Investitionen zu tätigen», wird Jan Kees Kram, Geschäftsleiter des Rosenbergs, zitiert. Das Investitionsvolumen beträgt rund drei Millionen Franken. Dies wird aus eigenen Mitteln gestemmt, wie Kees Kram auf Rückfrage sagt.

In den nächsten eineinhalb Jahren folgen Massnahmen zum Substanzerhalt. Zu den geplanten Sanierungsmassnahmen zählen unter anderem die Erneuerung der Aufenthaltsbereiche für die Bewohnenden und werterhaltende Massnahmen an der Fassade.

«Es wird vorübergehend eine ziemliche Baustelle geben», so Jan Kees Kram, «aber ich freue mich, dass der Rosenberg mit den geplanten Massnahmen bis zum Neubau ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten bleibt. Oder, wie wir in unserem Leitbild sagen: ein Ort, wo Menschen sich wohl und zu Hause fühlen können.» (rwi)

Mehr zum Thema:

Mehr zum Thema:

Kommentare (0)