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Bildung

Christa Rigozzi ist jetzt Dozentin an der Hochschule Luzern – sie lehrt, was sie am besten kann

Christa Rigozzi verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in Moderation und Auftrittskompetenz. Davon können nun Studierende in Luzern profitieren.
Moderatorin Christa Rigozzi.
Bild: zvg

Christa Rigozzi weiss, wie man moderiert. Und sie weiss, was Auftrittskompetenz heisst. Schliesslich beweist sie entsprechende Fähigkeiten, seit sie vor fast 20 Jahren Miss Schweiz wurde. Dieses Wissen gibt sie nun weiter – als Dozentin an der Hochschule Luzern, wo sie eben lehrt, was Auftrittskompetenz und Moderation bedeuten. «Zwei Felder, die mich seit vielen Jahren begleiten und prägen», sagte sie zum «Blick», bevor sie den Kurs zum ersten Mal hielt. Es gehe dabei um Präsenz, Authentizität und die Fähigkeit, Menschen zu erreichen.

Am Donnerstag in der vergangenen Woche war es nun soweit und die prominente Tessinerin dozierte einen ganzen Tag darüber an der HSLU. «Dieses Wissen und meine Erfahrungen nun an junge Talente weiterzugeben, macht mich unglaublich stolz», sagte Rigozzi im erwähnten Artikel weiter. Acht Stunden Arbeit mit den Studierenden – «intensiv, praxisnah und mit ganz viel Herzblut.»

Sie war auch schon Referentin an Unis

Erfahrung als Referentin an Unis in Luzern und Basel kann sie bereits vorweisen. Nun also auch als Dozentin an der Hochschule. «Den ganzen Tag Dozentin zu sein, ist ein spezielles Programm», meinte sie weiter. Neben Studierenden waren in ihrem Hörsaal auch Mitarbeitende von grossen Schweizer Firmen dabei, um sich weiterzubilden, etwa aus der Verwaltung und aus dem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich. Rigozzi: «Ich freue mich total.»

Rigozzi wurde an die HSLU berufen, um dort den erwähnten Kurs im Rahmen des CAS-Projektmanagements zu halten. Neben dem technischen Handwerkszeug –  dem Initiieren, Planen, Umsetzen, Abschliessen und Evaluieren von Projekten – stünden in diesem CAS auch «Soft Skills» im Zentrum, also «Selbst-, Führungs- und Teamkompetenzen sowie Kommunikation, Moderation und Auftrittskompetenz», sagte Studienleiterin Julia Richter im HSLU-Institut für Sozialpädagogik und Sozialpolitik auf Anfrage. «Vor diesem Hintergrund haben wir Christa Rigozzi angefragt, einen Tag zu den letztgenannten Themen zu unterrichten.» Dabei soll es aber nicht bleiben. Laut Richter sei ein Einsatz für Rigozzi für 2026 bereits wieder geplant.

Christa Rigozzi freute sich im «Blick» über das Interesse an Luzern: «Es ist auf jeden Fall eine grosse Ehre und ich bin im positiven Sinne total aufgeregt.»

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