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Stadt Zug

Mindestens 160 Wohnungen: Pensionskasse erhält Zuschlag für Baurecht auf dem Areal An der Aa

Die Zugerland Verkehrsbetriebe haben gemeinsam mit dem Kanton das 34’647 Quadratmeter grosse Areal An der Aa in der Stadt entwickelt. Ein Teil davon kann nun die Zuger Pensionskasse bebauen.
Auf dem Areal an der Aa sollen neben einem unterirdischen Busbahnhof auch preisgünstige Wohnungen und Büros entstehen.
Bild: Stefan Kaiser (Zug, 1. 2. 2023)

Die Planung für eine Entwicklung des Areals An der Aa in der Stadt Zug läuft seit über 15 Jahren. 81,3 Prozent der Stimmenden befürworteten den Bebauungsplan letzten März bei der Abstimmung. Die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB), welcher das Areal mehrheitlich gehört, planen auf dem Gebiet eine neue Infrastruktur für ihr Hauptquartier, weil sie und der Zuger Rettungsdienst mehr Platz brauchen. Durch unterirdische Garagen werde aber auch viel Raum frei, so die ZVB auf ihrer Projektwebsite. Insgesamt 8400 Quadratmeter. Die ZVB gibt dieses Baufeld Nord im Baurecht ab. Den Zuschlag erhält die Zuger Pensionskasse, wie die ZVB und die Pensionskasse gemeinsam mitteilen.

Zwei neue Gebäude geplant

Es sei ein «lebendiges Stadtquartier» geplant, in dem Wohnen, Begegnung, Arbeiten und Dienstleistungen zu einem «stimmigen Ganzen zusammenkommen». Damit dieses «vielfältige» Quartier möglich wird, wirbt die ZVB mit einem Anteil von 40 Prozent preisgünstigen Wohnungen auf der Projektwebsite.

Auf dem heutigen Betriebsgelände sollen zwei neue Gebäude entstehen. Die Pensionskasse rechnet mit mindestens 160 Wohnungen, dazu kommen Büro- und Dienstleistungsflächen.

Das Baufeld Nord rot eingefärbt.
Bild: zvg / Zuger Pensionskasse

Im nächsten Schritt wird die Zuger Pensionskasse einen Studienauftrag organisieren und das Projekt gemeinsam mit eingeladenen Architekturbüros weiterentwickeln. Der Baustart ist für 2031 vorgesehen.

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