Bei den Mixed-Rennen müssen die Boote jeweils zur Hälfte mit weiblichen und männlichen Athleten besetzt werden, die zudem an der WM auch in einer anderen Kategorie am Start waren. Vorläufe und Finals fanden beide am frühen Sonntagmorgen statt.
Während der Doppelzweier mit Célia Dupré und Raphael Ahumada aus zwei Westschweizer Rudernden bestand, sassen im Achter nicht weniger als sieben Athletinnen und Athleten des Seeclubs Luzern. Zu den «Seeclübler» Nina Wettstein, Salome Ulrich, Lisa Lötscher, Maurin Lange, Kai Schätzle, Fabienne Schweizer und Olivia Nacht als Steuerfrau gesellten sich Bronzegewinner Jonah Plock und Patrick Brunner. Trotz des dritten Platzes im Vorlauf musste der Achter aufgrund der schlechteren Zeit mit dem B-Final vorliebnehmen, konnte diesen aber souverän mit vier Sekunden Abstand auf Tschechien gewinnen.
Mit der zweitschnellsten Zeit aller Vorläufe qualifizierten sich Dupré und Ahumada locker für den A-Final. Hinter Irland lagen sie vom Start weg bis kurz vor der 1500-Meter-Marke auf dem zweiten Rang. Holland konnte anschliessend an der Schweiz vorbeischieben konnte, und auch Italien kam der Schweiz noch gefährlich nahe. Der Fotofinish hatte allerdings den besseren Ausgang für die Schweiz. Dank sieben Hundertstel sorgten Dupré und Ahumada für die zweite Bronzemedaille an dieser WM. (jfi)
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