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Ski alpin

Er war fast zwei Jahre verletzt: Aleksander Kilde gibt am Donnerstag sein Comeback

Der norwegische Ski-Star Aleksander Kilde wird nach seinem verheerenden Sturz bei der Lauberhorn-Abfahrt 2024 endlich wieder im Starthaus stehen.

Das sind schöne Neuigkeiten: Aleksander Aamodt Kilde steht beim Super-G in Copper Mountain vom Donnerstag endlich wieder am Start. Der Norweger war im Januar 2024 in der Lauberhorn-Abfahrt heftig gestürzt und hatte sich Verletzungen am Schienbein und an der Schulter zugezogen.

Aleksander Aamodt Kilde steht am Donnerstag wieder am Start.
Bild: EPA

Auf Instagram schrieb er: «Nach viel Warten, Geduld, Arbeit und guter Vorbereitung bin ich morgen beim Rennen in Copper wieder am Start.» Er sei konzentriert, bereit und entschlossener denn je, seine Grenzen zu überschreiten und sein Comeback zu feiern, führt der 33-Jährige, der mit Mikaela Shiffrin verlobt ist, aus.

Zudem teilte er ein Video auf der Plattform, in welchem er sagte, dass die dunkle Zeit hinter ihm liege und dass der Renntag jener Tag sei, für den er gekämpft habe.

Wenige Tage nach seinem Sturz im Januar 2024 teilte Kilde Bilder auf Instagram, die das Ausmass der Verletzungen zeigten und die einem das Blut in den Adern gefrieren liessen.

Der Norweger veröffentlichte unter anderem ein Foto, das die tiefe, mehrere Zentimeter breite und bis auf die Knochen reichende Schnittwunde an seiner Wade zeigt. Und auch eines, auf dem die zweifach operierte und mit zahlreichen Stichen genähte Schulter zu sehen ist.

Mehrere Operationen waren nötig, um den norwegischen Skistar wieder «zusammenzuflicken». Die starken Medikamente, die er in der Folge verordnet bekam, lösten Panikattacken aus. Es war nicht das Einzige, das ihm zu schaffen machte. Durch die Schnittwunde an der Wade wurden so viele Nerven beschädigt, dass er die Zehen lange nicht fühlen konnte.

Drei Wochen nach seinem Sturz sagte er: «Ich habe einen Traum davon, wieder Rennen zu gewinnen, aber ob ich je wieder so Ski fahren kann, wird sich zeigen. Das wichtigste ist jetzt für mich, gesund zu werden.»

Ob sich der Traum für den Mann, der bereits 21 Weltcup-Rennen und einmal den Gesamtweltcup gewonnen hat, erfüllen wird, ist offen. Doch immerhin, und das lässt sich schon jetzt festhalten: Er ist gesund und kann wieder Ski fahren – auch rennmässig.

Der Super-G am Donnerstag startet um 19.00 Uhr. Mit dem Liveticker und dem -Stream sind Sie hier auf unserem Newsportal live dabei.

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