Betrugsmasche

Spur von Hintermännern einer fiesen Pornofalle führt auf die Rigi

Lautere Bürgerinnen und Bürger erhalten seit Jahren zu Unrecht Rechnungen wegen angeblich abgeschlossener Sexfilm-Abos. Die Spur der Hintermänner führt in den Kanton Schwyz, ein Schwyzer Staatsanwalt erzielte zuletzt einen Erfolg.
Ja nicht bezahlen: So sieht eine Rechnung der Obligo AG aus, welche den angeblichen Abschluss eines Pornoabos geltend macht. Rechts die Mahnung, wo plötzlich auch ein anderer Dienstanbieter aufgeführt ist.
Foto: Damian Bürgi

Kennen Sie die Obligo AG? Eine einfache Google-Suche zeigt Ergebnisse wie «Pornofalle: Gerichtstermin im Herbst» oder « Strafverfahren gegen mehrere Online-Dienstleister». Die Firma ist seit über zehn Jahren immer mal wieder in den Schlagzeilen. Ihre Masche: Sie verschickt Rechnungen für angeblich abgeschlossene Pornoabos. Wer nicht bezahlt, dem droht ein aufdringliches Inkassobüro mit Betreibung, auf die Betroffenen wird so Druck ausgeübt.

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