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Seewen/Lauerz

Die 11,2-Millionen-Sanierung startet jetzt beim Zingel

Die Kantonsstrasse zwischen Lauerz und Seewen wird auf 560 Metern saniert. Am Montag gehen die Vorarbeiten los.
Uneben und hochwasseranfällig: Nun wird die Strassensanierung angepackt.
Bild: Jürg Auf der Maur

Als gäbe es in der Region noch nicht genug Baustellen: Nun beginnen auch die Sanierungsarbeiten an der Kantonsstrasse zwischen Seewen und Lauerz. Baudirektor André Rüegsegger hatte das vor Kurzem im «Boten der Urschweiz» bereits angekündigt, nun gehts am Montag mit ersten Vorarbeiten definitiv an die Sache.

Die eigentlichen Hauptarbeiten für das 11,276-Millionen-Werk auf 560 Metern beginnen aber erst am 18. August. Damit sollen die Verkehrssicherheit verbessert und der Hochwasserschutz erhöht werden. Zudem solle die langfristige Werterhaltung der Kantonsstrasse gesichert werden, teilt das Schwyzer Tiefbauamt mit.

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Ab Montag werden zunächst lose Steine im Bereich der künftigen Stützmauer kontrolliert abgelassen. Aufgrund dieser Steinschläge wird die Seestrasse im Abschnitt Zingel jeweils werktags von 8 bis 11.30 Uhr sowie von 13.30 bis 16.30 Uhr für bis zu 30 Minuten komplett gesperrt. Die Umleitung ist signalisiert.

Anschliessend werden Unebenheiten ausgeglichen und die Strasse bergwärts auf stabileres Terrain verschoben. Dazu ist dann auch eine neue Stützmauer erforderlich. Zusätzlich wird der kombinierte Geh- und Radweg seeseitig verbreitert und, wo möglich, durch einen Grünsreifen sicher von der Fahrbahn abgetrennt. Entlang des Rastplatzes, heisst es in der Medienmitteilung, entstehen ein neuer Fahrradparkplatz sowie drei Autoparkplätze.

Die rote Linie zeigt, wo die 11,2 Millionen Franken verbaut werden.
Bild: PD

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Die Hauptarbeiten dauern voraussichtlich bis Herbst 2027. Im Folgejahr wird dann noch der Deckbelag eingebaut. Die Strasse soll während der gesamten Bauzeit passierbar bleiben, eine Lichtsignalanlage regelt den einspurigen Verkehr. Die Bauherrschaft bittet schon jetzt um Verständnis und Rücksichtnahme wegen der kurzfristigen Einschränkungen und Behinderungen, die sich nicht vollständig vermeiden lassen.

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