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Zug

Zuger Messe wird vom 22. bis 30. Oktober stattfinden – mit einigen Neuerungen

Nach zwei Jahren Pause findet die grösste Herbstausstellung in der Zentralschweiz wieder statt. Für die 49. Austragung haben sich bereits rund 200 Aussteller angemeldet. Premiere feiert die Schweizer Paraplegiker-Stiftung mit einer Sonderschau. Zudem wird neu das Messegelände auf das Stierenmarkt- sowie angrenzende Oesch-Areal konzentriert.
Die Zuger Messe ist die grösste Herbstausstellung der Zentralschweiz. (Bild: PD)

Nachdem der Bundesrat im Februar mit der Aufhebung diverser Coronamassnahmen den Übergang in die endemische Phase gestartet hat, wird die Zuger Messe wie geplant organisiert und in gewohntem Rahmen vom 22. bis 30. Oktober 2022 stattfinden, wie die Messeleitung mitteilt.

«Die Vorbereitungen für die 49. Zuger Messe laufen planmässig und sind auf Kurs. Aktuell ist bereits mehr als die Hälfte der verfügbaren Ausstellungsfläche reserviert, was vergleichbar ist mit dem Anmeldungsstand vor der Pandemie im Jahr 2020», wird Thomas Huwyler, Geschäftsführer und Messeleiter, zitiert. Der Rücklauf liege über den Erwartungen und zeige die Zuversicht der Aussteller sowie das starke Bedürfnis nach der Rückkehr zur Normalität und dem direkten Austausch mit Kunden.

Angemeldet für die diesjährige Zuger Messe haben sich zahlreiche langjährige regionale wie nationale Aussteller. «Ganz besonders freut die Messeleitung auch die Treue und Teilnahme von prominenten Ausstellungspartnern wie der Zuger Polizei, des Haushaltgeräteherstellers V-Zug, des Nahrungsmittelproduzenten Oswald oder des Möbelhauses Portmann», heisst es in der Mitteilung.

Thomas Huwyler erklärt: «Mit einer Standfläche von 150 Quadratmetern ist die V-Zug einmal mehr einer der grössten Aussteller, der die Zuger Messe jedes Jahr mit seiner Teilnahme bereichert, dem Publikum immer innovative Neuheiten präsentiert und fachkundige Beratung anbietet.»

Ein neuer nationaler Aussteller

Was die Zuger Messe ausmacht, sind auch die jährlich wechselnden Sonderausstellungen zu aktuellen Themen. Premiere feiert an der diesjährigen Ausgabe ein neuer nationaler Aussteller mit einer Sonderschau: die Schweizer Paraplegiker-Stiftung. Adrian Risi, Verwaltungsratspräsident der Zuger Messe, wird in der Mitteilung wie folgt zitiert: «Sie bestätigt uns, dass Publikumsmessen als Informations- und Dialogplattformen nach wie vor sowie auch in Zukunft interessant sind. Damit hat die Zuger Messe klar ihren Platz in der Schweizer Publikumsmesselandschaft.»

Bei hoher Nachfrage nach Ausstellungsflächen bot die Zuger Messe in der Vergangenheit auch Standflächen auf dem Hafenareal an. Das zweigeteilte und durch die stark befahrene Chamerstrasse getrennte Messegelände brachte jedoch logistische sowie sicherheits- und verkehrstechnische Herausforderungen für die Messeorganisation mit sich.

Aus diesem Grund hat sich die neue Messeleitung dazu entschieden, das Messegelände zu optimieren und die gleich grosse Ausstellungsfläche ab diesem Jahr auf ein einziges zusammenhängendes Areal – das Stierenmarkt- und angrenzende Oesch-Areal – zu konzentrieren. (rh)

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