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Luzern

Zuerst fehlte eine Vignette, dann fand die Polizei eine Indoor-Hanfanlage

Die Geschichte beginnt mit einer fehlenden Autobahnvignette. Bei der Kontrolle des Autos entdeckt die Polizei verdächtige Gegenstände. Die Spur führt am Ende zu einer Indoor-Hanfanlage.
In Nebikon deckte die Polizei eine Indoor-Hanfanlage auf. (Bild: Luzerner Polizei)

Dumm gelaufen für einen 40-jährigen Schweizer. In einer Verkehrskontrolle auf der Autobahn A2 bei Dagmersellen wurde sein Auto wegen einer fehlenden Vignette kontrolliert. Die Polizei stellte dabei einen Cannabisgeruch fest und führte beim Fahrzeuglenker einen Drogenschnelltest durch.

Der Test ergab einen positiven Wert und zudem stellte sich heraus, dass der Führerausweis bereits gesperrt war. Das Auto wurde daraufhin genauer durchsucht, wobei die Polizei auf diverse Artikel stiess, die auf eine Hanf-Anlage hinwiesen.

Der zuständige Staatsanwalt veranlasste aufgrund dieser Indizien eine Hausdurchsuchung am Wohnort des Autofahrers in Nebikon. Dort wurden in einer Scheune neben dem Haus rund 80 Hanfplanzen in einer Indoor-Anlage entdeckt. Zudem stellte die Polizei mehrere Behälter mit bereits getrocknetem Cannabis sicher.

Der 40-jährige Schweizer muss sich nun wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetzes und Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsgesetz (Fahren unter Drogeneinfluss) vor der Staatsanwaltschaft verantworten. (pd/jwe)

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