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«Romance Scam»

Zentralschweizer Polizeikonkordat warnt vor Liebesbetrug im Internet

Eine neue Kampagne der Schweizerischen Kriminalprävention soll die Bevölkerung auf Liebesbetrüger sensibilisieren.

Liebesbetrug im Internet verursacht nicht nur finanzielle Verluste, sondern hinterlässt Opfer, die oft verzweifelt sind. Die Täter agieren professionell, meist aus dem Ausland, und nutzen psychologische Manipulation, um Vertrauen aufzubauen und Geld zu ergaunern. Viele Betroffene erkennen den Betrug erst spät und scheuen sich, ihn anzuzeigen.

Hier setzt nun eine neue Kampagne der Schweizerischen Kriminalprävention mit Unterstützung der Zentralschweizer Polizeikorps an. Diese soll das Bewusstsein für diese Betrugsform schärfen, Vorbehalte abbauen und dazu ermutigen, solche Fälle zu melden. Mit Videos von Betroffenen und der Website romance-scam.ch zeigt die Kampagne, wie die Betrüger vorgehen.

So funktioniert der Liebesbetrug und so schützen sie sich

Beim Betrug täuschen Kriminelle online eine Liebesbeziehung vor. Sie nutzen Übersetzungssoftware und KI-gestützte Kommunikation, um sprachliche Barrieren zu überwinden. Über Wochen oder Monate bauen sie Vertrauen auf, bevor sie unter Vorwänden Geld fordern.

Der beste Schutz ist laut der Polizei simpel: Niemals Geld an eine Internetbekanntschaft überweisen. Ohne finanzielle Aussicht verlieren die Kriminellen schnell das Interesse. (sfr)

So präsentiert sich die Kampagne der Schweizerischen Kriminalprävention./>
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