notifications
Isenthal

«WildeZeit» auf Gitschenen mit breit gefächertem Programm

Von musikalischen Darbietungen und Präsentationen bis hin zum Vortrag über Fledermäuse und der Präsentation des Architekturprojekt «18x18x» bietet das Kulturfestival auf der Alp Geissboden etwas für jeden Geschmack.

Am Samstag, 13. September, findet auf der Geisspoden Alp (bei schlechtem Wetter in der Betrufkapelle) auf Gitschenen der Herbstanlass der IG Maisander, «WildeZeit», statt. Den Auftakt macht um 12 Uhr die junge Zuger Musikerin Jasmin Lötscher mit Klepka solo. Ihre Musik aus Lavendelduft und Gewittersturm, zwischen Art-Rock und Jazz eröffnet die Ausstellung Netzwerk der auf Gitschenen aufgewachsenen Künstlerin Franziska Furrer. Zeit als Wandelbares, Entstehen und Vergehen, Veränderung von Erfahrung in der Gegenwart sind die Themen von Netzwerk, aber auch im Architekturprojekt 18x18x von Renée Lou Jungo und Lucca Blum.

Um 14 Uhr erzählt der Wildtierbiologe Fabio Bontadina über die Fledermäuse im Kanton Uri, wie vom seltenen und gefährdeten Alpenlangohr oder vom schnell fliegenden Kleinen Abendsegler.

Emanuel Künzi macht mit Wildheuer-Bahnseilen Schwingungen hörbar.
Bild: zvg

Als wären es Gitarrensaiten, sind die Wildheuer-Bahnseile über die Landschaft gespannt. Der Perkussionist Emanuel Künzi macht ihre Schwingung hörbar.

Um 16.30, in der Betrufkapelle spricht Florianne Koechlin, Biologin, Malerin und Autorin von «verwoben & verflochten»,  über das Vernetzen und Kommunizieren der Pflanzen. (zim)

Kommentare (0)