Bei dem Sonntagsgespräch von Triff Altdorf am 24. November wird sich Erich Herger mit Hüttenwartin Andrea Furrer und Hüttenwart Remo Gisler über Hüttengeschichten unterhalten. Dazu gehören Themen wie: Respekt und Ausrüstung, Wertschätzung und Verständnis, Ansprüche und Erwartungen, Lebensmittelintoleranzen und die Schlafplätze der Gäste. Darüber informiert eine Medienmitteilung von Triff Altdorf.
Das Thema ist aktuell, denn das Leben in den Bergen ist im Wandel: Das Wasser wird knapp. Der Permafrost schmilzt. Klimawandel und Gletscherschwund bedrohen die Hüttenwelt. Kurzfristig oder gar nicht annullierte Reservationen in Hütten würden zunehmen. Übernachten und Essen auf Berghütten würden teurer und komplizierter werden.
Weitere Themen die an dem Abend zur Diskussion stehen seien davon inspiriert, dass sich die Berichterstattung über verärgerte Hüttenwartinnen und Hüttenwarte in den vergangenen Monaten gehäuft hätte. Deshalb soll den Fragen nachgegangen werden: Ist die Lage in den Bergen wirklich so schlimm? Sind das Einzelfälle? Gibt es Gäste, die den Aufwand nicht wertschätzen? Sorgt die Aufteilung der Schlafplätze für Konflikte? Sind glutenfreie, laktosefreie, vegetarische und vegane Ernährungsformen heute ein Problem?
Andrea Furrer ist die Hüttenwartin in der Leutschachhütte oberhalb von Intschi. Die Hütte liegt auf 2208 Metern über Meer, ist von Mitte Juni bis Mitte Oktober offen und hat Platz für 60 Übernachtungen. Remo Gisler hüttet mit seiner Familie die Sustlihütte im Meiental. Die Hütte liegt auf 2257 Metern über dem Meer und hat 69 Schlafplätze. Sie ist von Mitte Juni bis Mitte Oktober, über Ostern und in der Skitourensaison auf Anfrage offen. ( zvg/dyl )
17 - 18 Uhr in den Räumen von TriffAltdorf an der Dätwylerstrasse 15. Der Eintritt ist frei.
Kommentare
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien, die Kommentare werden von uns moderiert.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.